„Burg Leuchtenštejn“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Burg
[[File:Leuchtenštejn - Leuchtenstein - ruins of tower.JPG|thumb|220px|Zřícenina věže]]
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|Bild = Leuchtenštejn_-_Leuchtenstein_-_ruins_of_tower.JPG
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|Entstehungszeit = Ende 13. Jahrhundert
|Typologie n. geo. Lage = Niederungsburg
|Erhaltungszustand = Ruine
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Die '''Ruine Leuchtenstein''' (tschechisch ''Hrad Leuchtenštejn'') ist die [[Ruine]] einer [[Niederungsburg]] am Hang der [[Bischofskoppe]] in der Nähe der Stadt [[Zlaté Hory]] (Zuckmantel).
'''Leuchtenštejn''' je zřícenina [[Hrad|hradu]] ležící v okrese [[Jeseník]] poblíž města [[Zlaté Hory]].


== Geschichte ==
O hradu a jeho historii neexistují prakticky žádné zprávy. Až roku [[1687]] se objevuje zpráva, ve které se uvádí pustý hrad Leuchtenštejn. Podle archelogických nálezů byl postaven koncem [[13. století]] a opuštěn ve století následujícím.
Die Quellenlage zur Geschichte der Burg ist äußerst dünn. Erst 1687 erschien Burg Leuchtenstein als bereits verlassen. Nach archäologischen Befunden wurde die Burg Ende des 13. Jahrhunderts erbaut und im folgenden Jahrhundert aufgegeben. Die Burg wurde entweder vom [[Herzogtum Troppau|Herzog von Troppau]] nach Verlustes der nahe gelegenen [[Burg Edelstein]] oder aus demselben Grund von Bischof [[Thomas II. (Breslau)|Thomas II. von Breslau]] gegründet. Ein Indiz dafür ist die sehr ungünstige Lage der Burg unterhalb der Bischofskoppe. Die archäologischen Funde stammen aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die Burg wurde wahrscheinlich während der [[Hussitenkriege]] aufgegeben.<ref name="rvojkovsky">{{Literatur |Autor=VOJKOVSKÝ, Rostislav|Titel= Leuchtenštejn|Auflage= 1|Verlag= Dobrá: Radim Mohyla-Beatris|Jahr= 2005|ISBN=80-86737-53-5}}</ref>


== Baubestand ==
Je možné, že vznikl jako reakce [[Vratislav (město)|vratislavsk]]ého biskupa na ztrátu hradu [[Edelštejn]]a.
Die Burg liegt auf einer Höhe von 664 m über dem Meeresspiegel, geschützt mit Wall, Mauer, und [[Burggraben#Wasser- und Trockengräben|Wassergraben]]. Die recht kleine [[Kernburg]] war durch eine weitere Mauer befestigt. Der [[Bergfried]] hatte einen Durchmesser von etwas mehr als 8 Metern bei einer Höhe von 20–25 Metern. Mauerfragmente des Turms liegen heute ein Stück entfernt von seinem Fundament, was auf Sprengung des Turms oder auf spontanen Einsturz hindeutet.


== Literatura ==
== Zugang ==
Die Ruinen liegen an einem Wanderweg von Zuckmantel auf die Bischofskoppe.
* {{Citace monografie | příjmení = Kouřil | jméno = Pavel | odkaz na autora = Pavel Kouřil | příjmení2 = Prix | jméno2 = Dalibor | odkaz na autora2 = Dalibor Prix | příjmení3 = Wihoda | jméno3 = Martin | odkaz na autora3 = Martin Wihoda | titul = Hrady českého Slezska | vydavatel = Archeologický ústav AV ČR | místo = Brno | rok = 2000 | počet stran = 645 | isbn = 80-86023-22-2}}
* Miroslav Plaček, Hrady a zámky na Moravě a ve Slezsku, Libri, 1996


==Externí odkazy==
== Literatur ==
*KOUŘIL, Pavel; PRIX, Dalibor; WIHODA, Martin. Hrady českého Slezska. Brno: Archeologický ústav AV ČR, 2000. 645 s. ISBN 80-86023-22-2
{{geo cz|50|15|44|17|25|16}}
*PLAČEK, Miroslav. Hrady a zámky na Moravě a ve Slezsku. Prag: Libri, 1996. 439 s. ISBN 80-85983-08-7.
* http://www.hrady.cz/index.php?OID=602


== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Hrady v Olomouckém kraji]]
<references />
[[Kategorie:Okres Jeseník]]


== Weblinks ==
[[pl:Leuchtenštejn]]
{{Commonscat|Leuchtenštejn}}

[[Kategorie:Burgruine in Tschechien|Leuchtenstein]]
[[Kategorie:Zlaté Hory]]
[[Kategorie:Bauwerk im Okres Jeseník]]
[[Kategorie:Burg in Europa|Leuchtenstein]]
[[Kategorie:Niederungsburg in Tschechien|Leuchtenstejn]]

Aktuelle Version vom 5. September 2021, 08:01 Uhr

Burg Leuchtenštejn
Staat Tschechien
Entstehungszeit Ende 13. Jahrhundert
Burgentyp Niederungsburg
Erhaltungszustand Ruine
Geographische Lage 50° 16′ N, 17° 25′ OKoordinaten: 50° 15′ 44″ N, 17° 25′ 16″ O
Burg Leuchtenštejn (Tschechien)
Burg Leuchtenštejn (Tschechien)

Die Ruine Leuchtenstein (tschechisch Hrad Leuchtenštejn) ist die Ruine einer Niederungsburg am Hang der Bischofskoppe in der Nähe der Stadt Zlaté Hory (Zuckmantel).

Die Quellenlage zur Geschichte der Burg ist äußerst dünn. Erst 1687 erschien Burg Leuchtenstein als bereits verlassen. Nach archäologischen Befunden wurde die Burg Ende des 13. Jahrhunderts erbaut und im folgenden Jahrhundert aufgegeben. Die Burg wurde entweder vom Herzog von Troppau nach Verlustes der nahe gelegenen Burg Edelstein oder aus demselben Grund von Bischof Thomas II. von Breslau gegründet. Ein Indiz dafür ist die sehr ungünstige Lage der Burg unterhalb der Bischofskoppe. Die archäologischen Funde stammen aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die Burg wurde wahrscheinlich während der Hussitenkriege aufgegeben.[1]

Die Burg liegt auf einer Höhe von 664 m über dem Meeresspiegel, geschützt mit Wall, Mauer, und Wassergraben. Die recht kleine Kernburg war durch eine weitere Mauer befestigt. Der Bergfried hatte einen Durchmesser von etwas mehr als 8 Metern bei einer Höhe von 20–25 Metern. Mauerfragmente des Turms liegen heute ein Stück entfernt von seinem Fundament, was auf Sprengung des Turms oder auf spontanen Einsturz hindeutet.

Die Ruinen liegen an einem Wanderweg von Zuckmantel auf die Bischofskoppe.

  • KOUŘIL, Pavel; PRIX, Dalibor; WIHODA, Martin. Hrady českého Slezska. Brno: Archeologický ústav AV ČR, 2000. 645 s. ISBN 80-86023-22-2
  • PLAČEK, Miroslav. Hrady a zámky na Moravě a ve Slezsku. Prag: Libri, 1996. 439 s. ISBN 80-85983-08-7.

Einzelnachweise

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  1. VOJKOVSKÝ, Rostislav: Leuchtenštejn. 1. Auflage. Dobrá: Radim Mohyla-Beatris, 2005, ISBN 80-86737-53-5.
Commons: Leuchtenštejn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien