„Günther Hennerici“ – Versionsunterschied
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'''Günther Hennerici''' (* [[10. September]] [[1924]] in [[Mayen]]; † [[26. Juli]] [[2000]] ebenda) war ein deutscher Unternehmer und Motorsport-Teamchef. |
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Hennerici war Miteigentümer von Eifelland, einem Unternehmen |
Hennerici war Miteigentümer von Eifelland, einem Unternehmen, das [[Wohnwagen]] herstellte, als er Ende der 1960er-Jahre begann, ein eigenes Rennteam aufzubauen. Vorerst war das Team in der [[Formel 2]] engagiert, aber 1972 stieg Hennerici mit einem eigenen Rennwagen auf [[March Engineering|March]]-Basis als [[Team Eifelland Caravans]] in die [[Formel 1|Formel-1]]-Weltmeisterschaft ein.<ref>[https://www.oldracingcars.com/teamboss/Gunther_Hennerici Günther Hennerici bei Old Racing Cars]</ref> |
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Das Projekt war nur von kurzer Dauer und nach dem Verkauf seiner Anteile am Wohnwagen-Unternehmen zog er sich Mitte |
Das Projekt war nur von kurzer Dauer, und nach dem Verkauf seiner Anteile am Wohnwagen-Unternehmen zog er sich Mitte 1975 als Teamchef vom Rennsport zurück. |
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Als Mäzen und engagiert in der Nachwuchsförderung blieb er dem Motorsport jedoch treu. Schon in den 1960er-Jahren hatte er gute Kontakte zu [[Mike Kranefuß]] und [[Jochen Neerpasch]] den späteren Motorsportchefs von Ford und BMW. Auch als Fahrer war er bei Veranstaltungen für historische |
Als Mäzen und engagiert in der Nachwuchsförderung blieb er dem Motorsport jedoch treu. Schon in den 1960er-Jahren hatte er gute Kontakte zu [[Mike Kranefuß]] und [[Jochen Neerpasch]], den späteren Motorsportchefs von Ford und BMW. Auch als Fahrer war er bei Veranstaltungen für historische Fahrzeuge immer wieder anzutreffen. |
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Hennerici, der mit der Rennfahrerin [[Hannelore Werner]] verheiratet war, starb im Sommer 2000 an einem Herzinfarkt. |
Hennerici, der mit der Rennfahrerin [[Hannelore Werner]] verheiratet war, starb im Sommer 2000 an einem Herzinfarkt. |
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Sein Zwillingsbruder Heinz Hennerici, ein ehemaliger Panzerkommandant aus dem Zweiten Weltkrieg, war ebenfalls Rennfahrer, obwohl er während des Krieges einen Arm verloren hatte. Hennericis Großneffe, [[Marc Hennerici]], war ebenfalls Rennfahrer. |
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== Weblinks == |
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* [http://www.inside-racing.de/motorsportgeschichten/2267-f1-kolles-comeback-deutsche-f1-teamchefs.html Informationen über Günther Hennerici bei inside-racing.de] |
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== Einzelnachweise == |
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2022, 21:54 Uhr
Günther Hennerici (* 10. September 1924 in Mayen; † 26. Juli 2000 ebenda) war ein deutscher Unternehmer und Motorsport-Teamchef.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hennerici war Miteigentümer von Eifelland, einem Unternehmen, das Wohnwagen herstellte, als er Ende der 1960er-Jahre begann, ein eigenes Rennteam aufzubauen. Vorerst war das Team in der Formel 2 engagiert, aber 1972 stieg Hennerici mit einem eigenen Rennwagen auf March-Basis als Team Eifelland Caravans in die Formel-1-Weltmeisterschaft ein.[1]
Das Projekt war nur von kurzer Dauer, und nach dem Verkauf seiner Anteile am Wohnwagen-Unternehmen zog er sich Mitte 1975 als Teamchef vom Rennsport zurück.
Als Mäzen und engagiert in der Nachwuchsförderung blieb er dem Motorsport jedoch treu. Schon in den 1960er-Jahren hatte er gute Kontakte zu Mike Kranefuß und Jochen Neerpasch, den späteren Motorsportchefs von Ford und BMW. Auch als Fahrer war er bei Veranstaltungen für historische Fahrzeuge immer wieder anzutreffen.
Hennerici, der mit der Rennfahrerin Hannelore Werner verheiratet war, starb im Sommer 2000 an einem Herzinfarkt.
Sein Zwillingsbruder Heinz Hennerici, ein ehemaliger Panzerkommandant aus dem Zweiten Weltkrieg, war ebenfalls Rennfahrer, obwohl er während des Krieges einen Arm verloren hatte. Hennericis Großneffe, Marc Hennerici, war ebenfalls Rennfahrer.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Hennerici, Günther |
ALTERNATIVNAMEN | Kranefuss, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Motorsportteamchef |
GEBURTSDATUM | 10. September 1924 |
GEBURTSORT | Mayen |
STERBEDATUM | 26. Juli 2000 |
STERBEORT | Mayen |