„Ohrel (Anderlingen)“ – Versionsunterschied
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Ohrel liegt in der [[Stader Geest]] fünf Kilometer nordöstlich von [[Selsingen (Kernort)|Selsingen]]. |
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Nördlich der Ortslage entspringt der [[Duxbach]], südwestlich liegt das Naturschutzgebiet [[Haaßeler Bruch]]. Etwas östlich des Ortes befinden sich zwei [[Hügelgrab|Hügelgräber]], die als [[Liste der Naturdenkmale im Landkreis Rotenburg (Wümme)|Naturdenkmale]] eingetragen sind. |
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== Geschichte == |
== Geschichte == |
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Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Ohrel über 25 Wohngebäude mit 129 Einwohnern verfüge.<ref name="hannover" /> Am 1. Dezember 1910 hatte der Ort 235 Einwohner.<ref name="Gemeindeverzeichnis" /> |
Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Ohrel über 25 Wohngebäude mit 129 Einwohnern verfüge.<ref name="hannover" /> Zu jener Zeit bildete der Ort mit ''Ölkershusen'' und ''Windershusen'' einen Gemeindeverband.<ref name="hannover" /> Am 1. Dezember 1910 hatte der Ort 235 Einwohner.<ref name="Gemeindeverzeichnis" /> |
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Am 1. März 1974 wurde die Gemeinde Ohrel nach Anderlingen eingemeindet und in die [[Samtgemeinde Selsingen]] eingegliedert. |
Am 1. März 1974 wurde die Gemeinde Ohrel nach Anderlingen eingemeindet und in die [[Samtgemeinde Selsingen]] eingegliedert. |
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Mit dem ''URLA Hus'' hat Ohrel ein eigenes kleines pädagogisches Museum. Es handelt sich bei dem Gebäude um ein [[Hallenhaus]] in Zweiständerbauweise.<ref>{{Internetquelle |url=https://urla-hus.de/ |titel=Urla-hus |abruf=2020-11-11 |sprache=de-DE}}</ref> Das Haus wurde 1805 in der Mitte von Ohrel erbaut und 2000/2001 an seinen heutigen Standort am Ortsrand umgesetzt. |
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Aktuelle Version vom 25. September 2022, 19:18 Uhr
Ohrel Gemeinde Anderlingen
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Koordinaten: | 53° 24′ N, 9° 17′ O | |
Fläche: | 12,52 km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 27446 | |
Vorwahl: | 04284 | |
Lage von Ohrel in Niedersachsen
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Ohrel (niederdeutsch Ohrel) ist ein Ortsteil der Gemeinde Anderlingen im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ohrel liegt in der Stader Geest fünf Kilometer nordöstlich von Selsingen.
Nördlich der Ortslage entspringt der Duxbach, südwestlich liegt das Naturschutzgebiet Haaßeler Bruch. Etwas östlich des Ortes befinden sich zwei Hügelgräber, die als Naturdenkmale eingetragen sind.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Ohrel über 25 Wohngebäude mit 129 Einwohnern verfüge.[1] Zu jener Zeit bildete der Ort mit Ölkershusen und Windershusen einen Gemeindeverband.[1] Am 1. Dezember 1910 hatte der Ort 235 Einwohner.[2]
Am 1. März 1974 wurde die Gemeinde Ohrel nach Anderlingen eingemeindet und in die Samtgemeinde Selsingen eingegliedert.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Baudenkmale in Anderlingen ist für Ohrel ein Baudenkmal eingetragen:
- Osterberg 12: Wohn-/Wirtschaftsgebäude
Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem URLA Hus hat Ohrel ein eigenes kleines pädagogisches Museum. Es handelt sich bei dem Gebäude um ein Hallenhaus in Zweiständerbauweise.[3] Das Haus wurde 1805 in der Mitte von Ohrel erbaut und 2000/2001 an seinen heutigen Standort am Ortsrand umgesetzt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 141 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen - Provinz Hannover - Regierungsbezirk Stade - Landkreis Bremervörde. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 27. März 2017, abgerufen am 13. Januar 2018.
- ↑ Urla-hus. Abgerufen am 11. November 2020 (deutsch).