„Vernayaz“ – Versionsunterschied
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'''Vernayaz''' ist eine [[politische Gemeinde]] und eine [[Burgergemeinde]] des [[Bezirk Saint-Maurice|Bezirks Saint-Maurice]] im französischsprachigen Teil des [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Kanton Wallis|Wallis]] in der [[Schweiz]]. |
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== Sehenswürdigkeiten == |
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* [[Gorges du Trient]] |
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=== Verkehr === |
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Vernayaz liegt am Knotenpunkt des Verkehrsweges durch das Rhonetal mit demjenigen, der durch das Vallée du Trient nach [[Chamonix-Mont-Blanc|Chamonix]] führt. Seit 1859 wird der Ort von der [[Simplonstrecke|Simplonlinie]] der [[Schweizerische Bundesbahnen|SBB]] erschlossen, 1907 kam die [[Meterspur|meterspurige]] [[Martigny-Châtelard-Bahn]]. |
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Ursprünglich führte die Strasse ins Vallée du Trient von Vernayaz mit 43 Kehren nach Salvan. Sie wurde in den 1930er-Jahren durch eine Strassenverbindung von Martigny aus ersetzt, die über den bekannten [[Pont de Gueuroz]] führt. |
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In den 1970er-Jahren erhielt der Ort Anschluss an die [[Autobahn 9 (Schweiz)|Autobahn A9]], die durchs Rhonetal führt. |
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=== Tourismus === |
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Mit der Erschliessung des Ortes durch die Simplonbahn entstand ein Tourismus, der einerseits in Vernayaz das Verkehrsmittel für die Reise durchs [[Vallée du Trient]] wechselte, sich aber auch die Gorges du Trient und die Pissevache anschaute. Es wurden mehrere Hotels am Ort gebaut, darunter das Grand Hôtel des gorges du Trient. |
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=== Industrie und Kraftwerke === |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
Aktuelle Version vom 6. November 2022, 20:39 Uhr
Vernayaz | |
---|---|
Staat: | Schweiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Saint-Maurice |
BFS-Nr.: | 6219 |
Postleitzahl: | 1904 |
Koordinaten: | 569256 / 109573 |
Höhe: | 452 m ü. M. |
Höhenbereich: | 445–1601 m ü. M.[1] |
Fläche: | 5,59 km²[2] |
Einwohner: | 1864 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 333 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
28,4 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.vernayaz.ch |
Vernayaz
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Lage der Gemeinde | |
Vernayaz ist eine politische Gemeinde und eine Burgergemeinde des Bezirks Saint-Maurice im französischsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Vernayaz liegt am Eingang des Vallée du Trient, im Unterwallis, am westlichen Ufer der Rhone. Im Süden der Gemeinde mündet die Trient und im Norden die Salanfe vom Westen her in die Rhone. Die Gemeinde besteht aus den drei Dörfern Vernayaz, Miéville und Gueuroz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Vernayaz entstand 1912 durch Abspaltung von der Gemeinde Salvan.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung | |||||||
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Jahr | 1920 | 1950 | 2000 | 2010 | 2012 | 2014 | 2016 |
Einwohner | 992 | 1079 | 1597 | 1769 | 1839 | 1906 | 1881 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gorges du Trient
- Wasserfall Pissevache
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vernayaz liegt am Knotenpunkt des Verkehrsweges durch das Rhonetal mit demjenigen, der durch das Vallée du Trient nach Chamonix führt. Seit 1859 wird der Ort von der Simplonlinie der SBB erschlossen, 1907 kam die meterspurige Martigny-Châtelard-Bahn.
Ursprünglich führte die Strasse ins Vallée du Trient von Vernayaz mit 43 Kehren nach Salvan. Sie wurde in den 1930er-Jahren durch eine Strassenverbindung von Martigny aus ersetzt, die über den bekannten Pont de Gueuroz führt.
In den 1970er-Jahren erhielt der Ort Anschluss an die Autobahn A9, die durchs Rhonetal führt.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der Erschliessung des Ortes durch die Simplonbahn entstand ein Tourismus, der einerseits in Vernayaz das Verkehrsmittel für die Reise durchs Vallée du Trient wechselte, sich aber auch die Gorges du Trient und die Pissevache anschaute. Es wurden mehrere Hotels am Ort gebaut, darunter das Grand Hôtel des gorges du Trient.
Industrie und Kraftwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kraftwerk Vernayaz (SBB) für die Bahnstromversorgung der Westschweiz
- Karbidfabrik: das 1899 gegründete Unternehmen wurde 1904 von G. Staechelin Söhne & Co. übernommen und ging 1924 an die Lonza über. Im werkseigenen Kraftwerk Pissevache, später auch Lonza-Kraftwerk genannt, wurde der Strom für die Lichtbogenöfen erzeugt.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jérôme Meizoz (* 1967), Literaturwissenschaftler und Schriftsteller
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- David Rey: Vernayaz. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2013.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vernayaz auf der Plattform ETHorama
- Offizielle Website der Gemeinde Vernayaz
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024