„Kanadische Unterhauswahl 2000“ – Versionsunterschied

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Die Liberalen hatten einige Erfolge vorzuweisen: Überschüsse im Staatshaushalt (und somit Schuldenabbau), bedeutende Ausgabenkürzungen durch Privatisierung von Staatsbetrieben, Einführung neuer Umweltschutzvorschriften sowie erhöhte Ausgaben im Sozialbereich, die durch die Mehreinnahmen finanziert wurden.<ref name="elec17">Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 16.</ref> Im Wahlkampf konzentrierten die Liberalen ihre Angriffe auf die Kanadische Allianzen und bezichtigten sie, eine gefährliche rechtspopulistische Bewegung zu sein, die den nationalen Zusammenhalt bedrohe.<ref>Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 22–23.</ref> Innerparteilich erwuchs Chrétien starke Konkurrenz in der Person von Finanzminister [[Paul Martin (Politiker, 1938)|Paul Martin]], der Ambitionen hatte, selbst Parteivorsitzender und Premierminister zu werden.<ref>Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 115.</ref>
Die Liberalen hatten einige Erfolge vorzuweisen: Überschüsse im Staatshaushalt (und somit Schuldenabbau), bedeutende Ausgabenkürzungen durch Privatisierung von Staatsbetrieben, Einführung neuer Umweltschutzvorschriften sowie erhöhte Ausgaben im Sozialbereich, die durch die Mehreinnahmen finanziert wurden.<ref name="elec17">Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 16.</ref> Im Wahlkampf konzentrierten die Liberalen ihre Angriffe auf die Kanadische Allianzen und bezichtigten sie, eine gefährliche rechtspopulistische Bewegung zu sein, die den nationalen Zusammenhalt bedrohe.<ref>Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 22–23.</ref> Innerparteilich erwuchs Chrétien starke Konkurrenz in der Person von Finanzminister [[Paul Martin (Politiker, 1938)|Paul Martin]], der Ambitionen hatte, selbst Parteivorsitzender und Premierminister zu werden.<ref>Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 115.</ref>


Die Wahlstrategie der Liberalen war stark regionalisiert und war darauf ausgerichtet, in [[Ontario]] möglichst alle Wahlkreise zu gewinnen, in Québec dem [[Bloc Québécois]] einige Sitze zu entreissen, sich in den [[Atlantische Provinzen|atlantischen Provinzen]] zu verbessern und die Verluste in [[Westkanada]] zu minimieren. Aus diesem Grund hielt sich Chrétien während des Wahlkampfs hauptsächlich im Osten auf und beschränkte seine Besuche im Westen auf ein Minimum.<ref name="elec17" /> In Québec profitierten die Liberalen von der weiter sinkenden Beliebtheit der [[Progressiv-konservative Partei Kanadas|Progressiv-konservativen Partei]] nach dem Rücktritt des Vorsitzenden [[Jean Charest]]. Der neuer Vorsitzender der ''Tories'' war dort unbeliebt und vor der Wahl traten drei Abgeordnete zu den Liberalen über.<ref>Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 21.</ref> Alles in allem konnten die Liberalen ihre Ziele erreichen und erhöhten die Anzahl ihrer Sitze von 155 auf 172.
Die Wahlstrategie der Liberalen war stark regionalisiert und war darauf ausgerichtet, in [[Ontario]] möglichst alle Wahlkreise zu gewinnen, in Québec dem [[Bloc Québécois]] einige Sitze zu entreissen, sich in den [[Atlantische Provinzen|atlantischen Provinzen]] zu verbessern und die Verluste in [[Westkanada]] zu minimieren. Aus diesem Grund hielt sich Chrétien während des Wahlkampfs hauptsächlich im Osten auf und beschränkte seine Besuche im Westen auf ein Minimum.<ref name="elec17" /> In Québec profitierten die Liberalen von der weiter sinkenden Beliebtheit der [[Progressiv-konservative Partei Kanadas|Progressiv-konservativen Partei]] nach dem Rücktritt des Vorsitzenden [[Jean Charest]]. Der neue Vorsitzender der ''Tories'' war dort unbeliebt und vor der Wahl traten drei Abgeordnete zu den Liberalen über.<ref>Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 21.</ref> Alles in allem konnten die Liberalen ihre Ziele erreichen und erhöhten die Anzahl ihrer Sitze von 155 auf 172.


Eine neue Partei war die Kanadische Allianz, die nur wenige Monate vor der Wahl als Nachfolgerin der [[Reformpartei Kanadas|Reformpartei]] gegründet worden war. Deren Vorsitzender [[Preston Manning]] war enttäuscht darüber, dass es ihr nicht gelungen war, im Osten des Landes Fuß zu fassen und somit auf den Westen beschränkt blieb. Um weitere liberale Wahlsiege in Zukunft zu verhindern, schlug er vor, die Reformpartei und die Progressiv-konservative Partei zu vereinen. Dieses Vorhaben gelang zunächst nicht, aber aus der Reformpartei entstand die breiter aufgestellte Kanadische Allianz, die bei der angestrebten Vereinigung des rechten politischen Spektrums von Anfang an nur als Zwischenlösung gedacht war.<ref>Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 61–62.</ref> Die Allianz wählte [[Stockwell Day]] zum neuen Vorsitzenden und trat im Wahlkampf bewusst als nationale Partei auf, die keineswegs nur die Interessen des Westens vertrete.<ref>Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 59.</ref> Letztlich verfehlte die Allianz ihre Ziele deutlich. Zwar legte sie um sechs Sitze zu, doch in Ontario resultierten lediglich zwei Sitzgewinne, was im folgenden Jahr zur Ablösung Days führte.
Eine neue Partei war die Kanadische Allianz, die nur wenige Monate vor der Wahl als Nachfolgerin der [[Reformpartei Kanadas|Reformpartei]] gegründet worden war. Deren Vorsitzender [[Preston Manning]] war enttäuscht darüber, dass es ihr nicht gelungen war, im Osten des Landes Fuß zu fassen und somit auf den Westen beschränkt blieb. Um weitere liberale Wahlsiege in Zukunft zu verhindern, schlug er vor, die Reformpartei und die Progressiv-konservative Partei zu vereinen. Dieses Vorhaben gelang zunächst nicht, aber aus der Reformpartei entstand die breiter aufgestellte Kanadische Allianz, die bei der angestrebten Vereinigung des rechten politischen Spektrums von Anfang an nur als Zwischenlösung gedacht war.<ref>Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 61–62.</ref> Die Allianz wählte [[Stockwell Day]] zum neuen Vorsitzenden und trat im Wahlkampf bewusst als nationale Partei auf, die keineswegs nur die Interessen des Westens vertrete.<ref>Christopher Dornan, Jon Pammett: ''The Canadian General Election of 2000.'' S. 59.</ref> Letztlich verfehlte die Allianz ihre Ziele deutlich. Zwar legte sie um sechs Sitze zu, doch in Ontario resultierten lediglich zwei Sitzgewinne, was im folgenden Jahr zur Ablösung Days führte.
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Unter der Führung des neuen Vorsitzenden [[Joe Clark]], der 1979/80 für kurze Zeit Premierminister gewesen war und sein politisches Comeback wagte, hoffte die Progressiv-konservative Partei, ihren angestammten Status als bedeutende Partei wiederzuerlangen. Die in Clark gesetzten Erwartungen erfüllten sich nicht: Die ''Tories'' fielen von 20 auf 12 Sitze zurück, womit sie gerade noch Fraktionsstärke erreichten.
Unter der Führung des neuen Vorsitzenden [[Joe Clark]], der 1979/80 für kurze Zeit Premierminister gewesen war und sein politisches Comeback wagte, hoffte die Progressiv-konservative Partei, ihren angestammten Status als bedeutende Partei wiederzuerlangen. Die in Clark gesetzten Erwartungen erfüllten sich nicht: Die ''Tories'' fielen von 20 auf 12 Sitze zurück, womit sie gerade noch Fraktionsstärke erreichten.


Die Wahlbeteiligung betrug 64,1 %.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.elections.ca/content.aspx?section=ele&dir=turn&document=index&lang=e |titel=Voter Turnout at Federal Elections and Referendums |hrsg=Elections Canada |datum=2013-02-18 |zugriff=2015-07-04 |sprache=en}}</ref>
Die Wahlbeteiligung betrug 64,1 %.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.elections.ca/content.aspx?section=ele&dir=turn&document=index&lang=e |titel=Voter Turnout at Federal Elections and Referendums |hrsg=Elections Canada |datum=2013-02-18 |zugriff=2015-07-04 |sprache=en}}</ref>
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.elections.ca/content.aspx?section=res&document=index&lang=e Offizielle Wahlergebnisse] Elections Canada (Wahlbehörde)
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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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<references />
<references />


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[[Kategorie:Geschichte Kanadas (20. Jahrhundert)|Unterhauswahl 2000]]

Aktuelle Version vom 13. Dezember 2022, 06:47 Uhr

1997Unterhauswahl 20002004
 %
50
40
30
20
10
0
40,85
25,49
12,19
10,72
8,51
2,25
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 1997
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+2,39
+6,14
−6,65
+0,05
−2,54
+0,62
13
38
172
12
66
13 38 172 12 66 
Insgesamt 301 Sitze

Die 37. kanadische Unterhauswahl (engl. 37th Canadian General Election, frz. 37e élection fédérale canadienne) fand am 27. November 2000 statt. Gewählt wurden 301 Abgeordnete des kanadischen Unterhauses (engl. House of Commons, frz. Chambre des Communes). Die regierende Liberale Partei von Jean Chrétien konnte die absolute Mehrheit verteidigen und leicht ausbauen. Dabei profitierte sie erneut von der Zersplitterung der oppositionellen Kräfte. Die aus der Reformpartei hervorgegangene Kanadische Allianz bestätigte die Vormachtstellung im rechten politischen Spektrum, während der Niedergang der Progressiv-konservativen Partei weiter voranschritt. Die Neue Demokratische Partei erzielte eines ihrer schlechtesten Wahlergebnisse überhaupt.

Nach knapp dreieinhalb Jahren im Amt ersuchte Premierminister Chrétien bei Generalgouverneurin Adrienne Clarkson um die Auflösung des Parlaments. Politische Beobachter sahen verschiedene Gründe zur Ausrufung einer vorgezogenen Neuwahl. Erstens sollte der Aufstieg der neuen Kanadischen Allianz gebremst werden, die danach strebte, das rechte politische Spektrum zu vereinen. Zweitens ritt die Liberale Partei nach dem Tod des früheren Premierministers Pierre Trudeau auf einer Sympathiewelle. Drittens war die Wirtschaftslage gut und es gab kaum Themen, mit denen sich die Opposition profilieren konnte.[1]

Wahlkreise im Detail

Die Liberalen hatten einige Erfolge vorzuweisen: Überschüsse im Staatshaushalt (und somit Schuldenabbau), bedeutende Ausgabenkürzungen durch Privatisierung von Staatsbetrieben, Einführung neuer Umweltschutzvorschriften sowie erhöhte Ausgaben im Sozialbereich, die durch die Mehreinnahmen finanziert wurden.[2] Im Wahlkampf konzentrierten die Liberalen ihre Angriffe auf die Kanadische Allianzen und bezichtigten sie, eine gefährliche rechtspopulistische Bewegung zu sein, die den nationalen Zusammenhalt bedrohe.[3] Innerparteilich erwuchs Chrétien starke Konkurrenz in der Person von Finanzminister Paul Martin, der Ambitionen hatte, selbst Parteivorsitzender und Premierminister zu werden.[4]

Die Wahlstrategie der Liberalen war stark regionalisiert und war darauf ausgerichtet, in Ontario möglichst alle Wahlkreise zu gewinnen, in Québec dem Bloc Québécois einige Sitze zu entreissen, sich in den atlantischen Provinzen zu verbessern und die Verluste in Westkanada zu minimieren. Aus diesem Grund hielt sich Chrétien während des Wahlkampfs hauptsächlich im Osten auf und beschränkte seine Besuche im Westen auf ein Minimum.[2] In Québec profitierten die Liberalen von der weiter sinkenden Beliebtheit der Progressiv-konservativen Partei nach dem Rücktritt des Vorsitzenden Jean Charest. Der neue Vorsitzender der Tories war dort unbeliebt und vor der Wahl traten drei Abgeordnete zu den Liberalen über.[5] Alles in allem konnten die Liberalen ihre Ziele erreichen und erhöhten die Anzahl ihrer Sitze von 155 auf 172.

Eine neue Partei war die Kanadische Allianz, die nur wenige Monate vor der Wahl als Nachfolgerin der Reformpartei gegründet worden war. Deren Vorsitzender Preston Manning war enttäuscht darüber, dass es ihr nicht gelungen war, im Osten des Landes Fuß zu fassen und somit auf den Westen beschränkt blieb. Um weitere liberale Wahlsiege in Zukunft zu verhindern, schlug er vor, die Reformpartei und die Progressiv-konservative Partei zu vereinen. Dieses Vorhaben gelang zunächst nicht, aber aus der Reformpartei entstand die breiter aufgestellte Kanadische Allianz, die bei der angestrebten Vereinigung des rechten politischen Spektrums von Anfang an nur als Zwischenlösung gedacht war.[6] Die Allianz wählte Stockwell Day zum neuen Vorsitzenden und trat im Wahlkampf bewusst als nationale Partei auf, die keineswegs nur die Interessen des Westens vertrete.[7] Letztlich verfehlte die Allianz ihre Ziele deutlich. Zwar legte sie um sechs Sitze zu, doch in Ontario resultierten lediglich zwei Sitzgewinne, was im folgenden Jahr zur Ablösung Days führte.

Der Bloc Québécois litt unter der unpopulären Entscheidung seines Provinz-Gegenstücks Parti Québécois, zahlreiche Gemeinden zwangsweise zu fusionieren. Dies verärgerte zahlreiche Bloc-Wähler, die aus Protest entweder gar nicht wählen gingen oder Gegenkandidaten unterstützten.[8] Die Strategie, ehemalige Anhänger der Progressiv-Konservativen auf seine Seite zu ziehen, scheiterte, da sich diese überwiegend für die Liberalen entschieden.[9] Trotz leicht höherem Wähleranteil resultierten sechs Sitzverluste.

Die sozialdemokratische Neue Demokratische Partei (NDP) litt unter dem skandalumwitterten Rücktritt des Premierministers von British Columbia, Glen Clark, im Jahr zuvor. Hinzu kamen Wahlniederlagen in Saskatchewan, Nova Scotia und Yukon sowie Streitigkeiten mit verschiedenen Gewerkschaften.[10] Die NDP wurde von den Medien kaum beachtet und die Vorsitzende Alexa McDonough kam wegen ihrer mangelnden Fremdsprachkenntnisse in der französischsprachigen Fernsehdebatte kaum zu Wort.[11] Der Wähleranteil der NDP fiel deutlich unter 10 % und die Partei verlor acht Sitze.

Unter der Führung des neuen Vorsitzenden Joe Clark, der 1979/80 für kurze Zeit Premierminister gewesen war und sein politisches Comeback wagte, hoffte die Progressiv-konservative Partei, ihren angestammten Status als bedeutende Partei wiederzuerlangen. Die in Clark gesetzten Erwartungen erfüllten sich nicht: Die Tories fielen von 20 auf 12 Sitze zurück, womit sie gerade noch Fraktionsstärke erreichten.

Die Wahlbeteiligung betrug 64,1 %.[12]

Übersicht der Provinzen und Territorien
Jean Chrétien
Stockwell Day
Gilles Duceppe
Partei Vorsitzender Kandi-
daten
Sitze
1997
bei Auf-
lösung
Sitze
2000
+/− Stimmen Anteil +/−
  Liberale Partei Jean Chrétien 301 155 161 172 + 17 5.252.031 40,85 % + 2,39 %
  Kanadische Allianz 1 Stockwell Day 298 060 058 066 + 06 3.276.929 25,49 % + 6,14 %
  Bloc Québécois Gilles Duceppe 075 044 044 038 06 1.377.727 10,72 % + 0,05 %
  Neue Demokratische Partei Alexa McDonough 298 021 019 013 08 1.093.868 8,51 % − 2,54 %
  Progressiv-konservative Partei Joe Clark 291 020 015 012 08 1.566.998 12,19 % − 6,65 %
  Grüne Partei Joan Russow 111 104.402 0,81 % + 0,38 %
  Marijuana Party Marc-Boris Saint-Maurice 073 66.258 0,51 % + 0,51 %
  Nicht parteigebunden 057 37.591 0,29 % + 0,28 %
  Canadian Action Party Paul Hellyer 070 27.103 0,21 % + 0,08 %
  Unabhängige 029 1 004 01 17.445 0,14 % − 0,32 %
  Naturgesetzpartei Neil Paterson 069 16.577 0,13 % − 0,16 %
  Marxisten-Leninisten Sandra L. Smith 084 12.068 0,09 %
  Kommunistische Partei Miguel Figueroa 052 8.776 0,07 % + 0,07 %
Gesamt 1.808 301 301 301 12.857.773 100,0 %

1 im Vergleich zum Ergebnis der Reformpartei im Jahr 1997

Ergebnis nach Provinzen und Territorien

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Partei BC AB SK MB ON QC NB NS PE NL NU NW YK Gesamt
Liberale Partei Sitze 5 2 2 5 100 36 6 4 4 5 1 1 1 172
Anteil in % 27,7 20,9 20,7 32,5 51,5 44,2 41,7 36,5 47,0 44,9 69,0 45,3 32,9 40,8
Kanadische Allianz Sitze 27 23 10 4 2 66
Anteil in % 49,4 58.9 47,7 30,4 23,6 6,2 15,7 9,6 5,0 3,9 17,6 27,0 25,5
Bloc Québécois Sitze 38 38
Anteil in % 39,9 10,7
Neue Demokratische Partei Sitze 2 2 4 1 1 3 13
Anteil in % 11,3 5,4 26,2 20,9 8,3 1,8 11,7 24,0 9,0 13,1 18,3 26,9 32,1 8,5
Progressiv-konservative Partei Sitze 1 1 1 3 4 2 12
Anteil in % 7,3 13.5 4,8 14,5 14,4 5,6 30,5 29,1 38,4 34,5 8,1 10,1 7,6 12,2
Grüne Partei Anteil in % 2,1 0,5 0,4 0,2 0,9 0,6 0,1 0,3 4,5 0,8
Marijuana Party Anteil in % 0,7 0,2 0,1 0,3 1,0 0,1 0,4 0,5
Canadian Action Party Anteil in % 0,8 0,1 0,2 0,2 0,2 0,2
Naturgesetzpartei Anteil in % 0,1 0,1 0,3 0,2 0,1 0,1 0,3
Marxisten-Leninisten Anteil in % 0,1 0,1 0,2 0,1 0,1
Kommunistische Partei Anteil in % 0,1 0,3 0,1 0,1 0,1
Sonstige Anteil in % 0,4 0,4 1,0 0,6 0,2 0,2 0,1 4,4 0,4 0,4
Sitze gesamt 34 26 14 14 103 75 10 11 4 7 1 1 1 301
  1. Christopher Dornan, Jon Pammett: The Canadian General Election of 2000. Dundurn Press, Toronto 1998, ISBN 978-1-55002-356-5, S. 8.
  2. a b Christopher Dornan, Jon Pammett: The Canadian General Election of 2000. S. 16.
  3. Christopher Dornan, Jon Pammett: The Canadian General Election of 2000. S. 22–23.
  4. Christopher Dornan, Jon Pammett: The Canadian General Election of 2000. S. 115.
  5. Christopher Dornan, Jon Pammett: The Canadian General Election of 2000. S. 21.
  6. Christopher Dornan, Jon Pammett: The Canadian General Election of 2000. S. 61–62.
  7. Christopher Dornan, Jon Pammett: The Canadian General Election of 2000. S. 59.
  8. Christopher Dornan, Jon Pammett: The Canadian General Election of 2000. S. 140–141.
  9. Christopher Dornan, Jon Pammett: The Canadian General Election of 2000. S. 140, 145.
  10. Christopher Dornan, Jon Pammett: The Canadian General Election of 2000. S. 114.
  11. Christopher Dornan, Jon Pammett: The Canadian General Election of 2000. S. 129.
  12. Voter Turnout at Federal Elections and Referendums. Elections Canada, 18. Februar 2013, abgerufen am 4. Juli 2015 (englisch).