„Vogtei Rheintal“ – Versionsunterschied

; Territorium im Heiligen Römischen Reich
Vogtei Rheintal (1490–1798)
Wappen
Karte
	Die Ostschweiz in der alten Eidgenossenschaft im 18. Jahrhundert
Entstanden aus	Herzogtum Österreich (bis 1394–1417/24), (1436–1445); Grafschaft Toggenburg, (1417/24–1436); Kanton Appenzell (1445–1490)
Herrschaftsform	Gemeine Herrschaft 1490–1491: ZH, LU, SZ, GL; 1491–1500: ZH, LU, SZ, GL, UR, NW/OW, ZG; 1500–1597: ZH, LU, SZ, GL, UR, NW/OW, ZG, AP; 1597–1712: ZH, LU, SZ, GL, UR, NW/OW, ZG, AI; 1712–1798: ZH, LU, SZ, GL, UR, NW/OW, ZG, AI, BE;
Herrscher/; Regierung	Gemeine Herrschaft
Heutige Region/en	CH-SG
Reichskreis	kreisfrei
Hauptstädte/; Residenzen	Rheineck SG
Konfession/; Religionen	bis 1528: römisch-katholisch, danach auch: evangelisch-reformiert
Sprache/n	Deutsch
Aufgegangen in	Reichsexemption 1648; 1798: Kanton Säntis, Kanton Linth; 1803: Kanton St. Gallen

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Die Vogtei Rheintal war 1491 bis 1798 eine Gemeine Herrschaft der Alten Eidgenossenschaft in der heutigen Ostschweiz (Kanton St. Gallen). Die Vogtei umfasste folgende heutige Gemeinden:

Geschichte

Das Wappen der Vogtei Rheintal nach der Chronik von Stumpf, 1548

Die alemannische Besiedlung des unteren Rheintals erfolgte im frühen Mittelalter. Im Frankenreich wurde das Rheintal zwischen Monstein und Hirschensprung dem Grafschaftsbezirk Rheingau zugeordnet, der 891 erstmals erwähnt wurde. Nur das Gebiet zwischen Bodensee und Montstein gehörte zum Thurgau. Im Mittelalter waren die Herrschaftsverhältnisse im Rheintal äusserst zersplittert. Verschiedentlich stritten sich deutsche Könige, Bischöfe von Konstanz, Äbte von St. Gallen und die Grafen von Bregenz und Werdenberg um das Gebiet. Schliesslich konnten die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg 1348 erstmals die Landeshoheit im ganzen Rheintal vereinigen.

Als 1363 die Habsburger die Grafschaft Tirol erwarben, begannen sie auch schrittweise die Herrschaft über das Rheintal zu gewinnen. Bis 1395 konnten sie durch Kauf und Eroberung das ganze Rheintal unter ihre Kontrolle bringen. Erst die Niederlage gegen die Appenzeller in der Schlacht am Stoss 1405 setzte dem ein Ende. Marbach, Berneck und Altstätten verbündeten sich mit den Appenzellern im "Bund ob dem See", in dem erstmals die Landleute im Rheintal von Rheineck bis Kriessern gemeinsam vereint waren. Nach der Appenzeller Niederlage bei Bregenz 1408 kehrten die alten Herren wieder zurück. Kurzzeitig kam das Rheintal 1424 grösstenteils in die Hand der Toggenburger. Nach deren Aussterben kam es zum Alten Zürichkrieg um die umfangreiche Erbschaft, in dessen Verlauf Appenzell das Rheintal mit Rheineck 1445 vollständig eroberten.

Appenzell konnte das Rheintal zwar 1464 gegen die Ansprüche der Fürstabtei St. Gallen behaupten, als Folge des Krieges um den Rorschacher Klosterbruch mussten sie es jedoch an die vier Schirmorte der Abtei, Zürich, Glarus, Schwyz und Luzern, abtreten. Damit wurde die Vogtei Rheintal zu einer Gemeinen Herrschaft innerhalb der Alten Eidgenossenschaft. 1491 nahmen die vier Orte Uri, Unterwalden und Zug in die Mitherrschaft der Vogtei Rheintal auf, 1500 Appenzell und 1712 Bern. Im Hof Kriessern regierte auch der Fürstabt von St. Gallen mit.

1528 beschlossen die Rheintaler die Annahme der Reformation, allerdings verblieben katholische Minderheiten. Nur Altstätten, Widnau, Kriessern und Rüthi waren mehrheitlich katholisch. Durch den Frieden von 1712 wurde den langwierigen Glaubensstreitigkeiten ein Ende gesetzt und die Vogtei zur „paritätischen“ Zone der Eidgenossenschaft gerechnet. Das heisst, dass beide Religionen gleichberechtigt nebeneinander existieren durften.

1798 erklärte sich die Vogtei Rheintal für unabhängig. Am 26. März 1798 wurde auf einer Landsgemeinde in Altstätten eine Verfassung beschlossen und ein Landammann und ein Landrat gewählt. Die Unabhängigkeit währte aber nur kurz, da schon im Mai die Eingliederung des Rheintals in den Kanton Säntis erfolgte. Nur Rüthi und Lienz kamen zum Kanton Linth. Nach der Gründung des Kantons St. Gallen 1803 bildete das Rheintal von Staad bis Lienz einen Bezirk. Die Hauptorte waren monateweise Altstätten und Rheineck. 1831 wurde eine Aufteilung in die Bezirke Unter- und Oberrheintal vorgenommen. Hauptort des Oberrheintals war Altstätten, jener des Unterrheintals wechselte zwischen Rheineck und Berneck. Die beiden Bezirke wurden 2003 im Rahmen einer Verfassungsrevision zum Wahlkreis Rheintal des Kantons St. Gallen vereinigt. Dabei wurde die Gemeinde Thal zum Wahlkreis Rorschach geschlagen.

Landvögte der acht Orte

Amtsantritt	Name^[1]	Ort	HLS-Eintrag
1490	Dominik von Frauenfeld	Zürich	HLS
1492	Jakob von Hertenstein	Luzern	HLS
1494	Heinrich Troger	Uri	HLS
1496	Johannes Jost	Schwyz
1498	Johannes Ambühl	Unterwalden
1500	Ulrich Rettich	Zug	HLS
1502	Rudolf Wichser	Glarus	HLS
1504	Hans Moser / Hans Moser^[2]	Appenzell	HLS
1506	Felix Grebel (I)	Zürich	HLS
1508	Peter Zukäs	Luzern	HLS
1510	Heinrich Imhoff	Uri	HLS
1512	Johannes Jost	Schwyz
1514	Niclaus im Grund	Unterwalden
1516	Johannes Stadlin	Zug	HLS
1518	Rudolf Luchsinger	Glarus
1520	Conrad Brülsauer	Appenzell
1522	Felix Grebel (II)	Zürich	HLS
1524	Johannes Golder	Luzern	HLS
1526	Melchior Gysler	Uri	HLS
1528	Paul in der Halden	Schwyz	HLS
1530	Sebastian Kretz	Unterwalden
1532	Götschi Zhaag	Zug	HLS
1534	Conrad Hässi	Glarus	HLS
1536	Mauritz Gartenhauser	Appenzell	HLS
1538	Johannes Haab	Zürich	HLS
1540	Beat Fehr	Luzern
1542	Martin Imhoff	Uri	HLS
1544	Joseph Grüninger	Schwyz
1546	Niclaus Sigrist	Unterwalden	HLS
1548	Heinrich Zehender	Zug
1550^[3]	Conrad Hässi	Glarus	HLS
1552	Hieronymus Knill	Appenzell
1554	Hans Göldin	Zürich
1556	Hans Haas / Anthoni Haas (I)	Luzern
1558	Johannes Gysler	Uri	HLS
1560	Martin Ulrich	Schwyz	HLS
1562	Jörg Schäli	Unterwalden
1564	Niclaus Iten	Zug	HLS
1566	Fridolin Schuler	Glarus	HLS
1568	Ulrich Vetter / Ulrich Lanker (I)	Appenzell	HLS
1570	Hans Bleuler	Zürich
1572	Anthoni Haas	Luzern
1574	Jacob Muheim	Uri	HLS
1576	Martin Kostener	Schwyz
1578	Caspar Deggeler	Unterwalden
1580	Caspar Meyenberg	Zug	HLS
1582	Dietrich Stauffacher	Glarus	HLS
1584	Ulrich Lanker (II)	Appenzell	HLS
1586	Hans Jacob Rordorff	Zürich	HLS
1588	Anthoni Haas (III)	Luzern
1590	Walther Zeffel	Uri
1592	Johannes Ulrich	Schwyz	HLS
1594	Wolffgang Britschgi	Unterwalden	HLS
1596	Oswald Brandenberg	Zug	HLS
1598	Johannes Vogel	Glarus	HLS
1600	Ulrich Näff	Appenzell	HLS
1602	Adrian Ziegler	Zürich
1604	Heinrich Cloos	Luzern	HLS
1606	Jacob Muheim	Uri	HLS
1608	Christoff Schorno	Schwyz	HLS
1610	Johannes Wirz	Unterwalden	HLS
1612	Apollinari Iten	Zug	HLS
1614	Ulrich Tschudi	Glarus	HLS
1616	Sebastian Alther	Appenzell	HLS
1618	Hans Ludwig Holtzhalb	Zürich	HLS
1620	Hans Zimmermann	Luzern
1622	Sebastian Heinrich Trösch	Uri
1624	Johannes Büeler	Schwyz	HLS
1626	Bartholome Odermatt	Unterwalden	HLS
1628	Wolffgang Wikart	Zug	HLS
1630	Andreas Beglinger	Glarus
1632	Hypolitus Bronbüeler	Appenzell
1634	Johannes Scheuchzer	Zürich	HLS
1636	Johannes Cloos	Luzern	HLS
1638	Jacob Lusser	Uri	HLS
1640	Martin Bellmont	Schwyz	HLS
1642	Johannes Müller	Unterwalden
1644	Christian Heinrich	Zug	HLS
1646	Joost Zweifel	Glarus	HLS
1648	Conrad Meyer	Appenzell	HLS
1650	Hans Peter Steiner	Zürich
1652	Leopold Fehr	Luzern
1654	Sebastian Muheim	Uri	HLS
1656	Carl Bettschart	Schwyz	HLS
1658	Jacob Stockmann	Unterwalden	HLS
1660	Rudolf Boshart	Zug
1662	Fridolin Zwicki	Glarus	HLS
1664	Hans Jacob Schüs	Appenzell
1666	David Werdmüller	Zürich
1668	Hans Jacob Ostertag	Luzern	HLS
1670	Johann Heinrich Emanuel Bessler	Uri	HLS
1672	Carl Büeler	Schwyz	HLS
1674	Johann Ludwig Lussi	Unterwalden	HLS
1676	Paul Müller	Zug	HLS
1678	Fridolin Freuler	Glarus	HLS
1680	Conrad Zellweger	Appenzell	HLS
1682	Hans Heinrich Kilchsperger	Zürich
1684	Johann Rudolf Dürler	Luzern	HLS
1686	Johann Martin Straumeyer	Uri	HLS
1688	Hans Balthasar Mettler	Schwyz
1690	Johann Franz an der Halden	Unterwalden	HLS
1692	Niclaus Iten	Zug	HLS
1694	Thomas Stüssi	Glarus
1696	Hans Jacob Schüss	Appenzell
1698	Leonard Werdmüller	Zürich	HLS
1700	Franz Leonard Meyer	Luzern

Siehe auch

Geschichte des Kantons St. Gallen

Weblinks

Lorenz Hollenstein: Rheintal. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

Einzelnachweise

↑ Allgemeines helvetisches, eydgenössisches, oder schweitzerisches Lexicon, Bd. 15, hg. v. Hans Jacob Leu, Zürich 1759, S. 235–239.
↑ Möglicherweise handelt es sich um den gleichnamigen Sohn.
↑ Im Allgemeinen Helvetischen Lexicon hat sich an der Stelle der Auflistung vermutlich ein Druckfehler eingeschlichen: Dort steht 1553.

[1] Allgemeines helvetisches, eydgenössisches, oder schweitzerisches Lexicon, Bd. 15, hg. v. Hans Jacob Leu, Zürich 1759, S. 235–239.

[2] Möglicherweise handelt es sich um den gleichnamigen Sohn.

[3] Im Allgemeinen Helvetischen Lexicon hat sich an der Stelle der Auflistung vermutlich ein Druckfehler eingeschlichen: Dort steht 1553.

[1]

[2]

[3]

Territorium im Heiligen Römischen Reich
Vogtei Rheintal (1490–1798)
Wappen

Karte

Die Ostschweiz in der alten Eidgenossenschaft im 18. Jahrhundert
Entstanden aus	Herzogtum Österreich (bis 1394–1417/24), (1436–1445) Grafschaft Toggenburg, (1417/24–1436) Kanton Appenzell (1445–1490)
Herrschaftsform	Gemeine Herrschaft 1490–1491: ZH, LU, SZ, GL 1491–1500: ZH, LU, SZ, GL, UR, NW/OW, ZG 1500–1597: ZH, LU, SZ, GL, UR, NW/OW, ZG, AP 1597–1712: ZH, LU, SZ, GL, UR, NW/OW, ZG, AI 1712–1798: ZH, LU, SZ, GL, UR, NW/OW, ZG, AI, BE
Herrscher/ Regierung	Gemeine Herrschaft
Heutige Region/en	CH-SG
Reichskreis	kreisfrei
Hauptstädte/ Residenzen	Rheineck SG
Konfession/ Religionen	bis 1528: römisch-katholisch, danach auch: evangelisch-reformiert
Sprache/n	Deutsch
Aufgegangen in	Reichsexemption 1648 1798: Kanton Säntis, Kanton Linth 1803: Kanton St. Gallen

„Vogtei Rheintal“ – Versionsunterschied

Aktuelle Version vom 7. September 2024, 10:33 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Landvögte der acht Orte

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

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+{{Infobox Territorium im Heiligen Römischen Reich
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-[[Bild:Wappen Vgt Rheintal1548.png|thumb|Das Wappen der Vogtei Rheintal nach der Chronik von Stumpf, 1548]]
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+|Karte = [[Datei:Ostschweiz1798.png|400px]]
+|Bildtext = Die Ostschweiz in der alten Eidgenossenschaft im 18. Jahrhundert
+|Alternativnamen =
+|Vorläufer = [[Habsburg|Herzogtum Österreich]] (bis 1394–1417/24), (1436–1445)<br />[[Toggenburger|Grafschaft Toggenburg]], (1417/24–1436)<br />[[Kanton Appenzell]] (1445–1490)
+|Regierungsform = [[Gemeine Herrschaft]]
+* 1490–1491: [[Kanton Zürich|ZH]], [[Kanton Luzern|LU]], [[Kanton Schwyz|SZ]], [[Kanton Glarus|GL]]
+* 1491–1500: [[Kanton Zürich|ZH]], [[Kanton Luzern|LU]], [[Kanton Schwyz|SZ]], [[Kanton Glarus|GL]], [[Kanton Uri|UR]], [[Unterwalden|NW/OW]], [[Kanton Zug|ZG]]
+* 1500–1597: [[Kanton Zürich|ZH]], [[Kanton Luzern|LU]], [[Kanton Schwyz|SZ]], [[Kanton Glarus|GL]], [[Kanton Uri|UR]], [[Unterwalden|NW/OW]], [[Kanton Zug|ZG]], [[Kanton Appenzell|AP]]
+* 1597–1712: [[Kanton Zürich|ZH]], [[Kanton Luzern|LU]], [[Kanton Schwyz|SZ]], [[Kanton Glarus|GL]], [[Kanton Uri|UR]], [[Unterwalden|NW/OW]], [[Kanton Zug|ZG]], [[Kanton Appenzell Innerrhoden|AI]]
+* 1712–1798: [[Kanton Zürich|ZH]], [[Kanton Luzern|LU]], [[Kanton Schwyz|SZ]], [[Kanton Glarus|GL]], [[Kanton Uri|UR]], [[Unterwalden|NW/OW]], [[Kanton Zug|ZG]], [[Kanton Appenzell Innerrhoden|AI]], [[Stadt und Republik Bern|BE]]
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+|Region-ISO = [[Kanton St. Gallen|CH-SG]]
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+|Reichsmatrikel =
+|Reichskreis = kreisfrei
+|Karte Reichskreis =
+|Kreistag =
+|Hauptstädte/Residenzen = [[Rheineck SG]]
+|Dynastien =
+|Konfession/Religion = bis 1528: [[römisch-katholisch]], danach auch: [[Reformierte Kirchen|evangelisch-reformiert]]
+|Sprache/n = [[Deutsche Sprache|Deutsch]]
+|Fläche =
+|Einwohner =
+|Währung =
+|Nachfolger = Reichsexemption&nbsp;1648<br />
+: [[Kanton Säntis]], [[Kanton Linth]]<br />1803: [[Kanton St. Gallen]]
+|Siehe auch =
+}}
 Die '''Vogtei Rheintal''' war 1491 bis 1798 eine [[Gemeine Herrschaft]] der [[Alte Eidgenossenschaft|Alten Eidgenossenschaft]] in der heutigen Ostschweiz ([[Kanton St. Gallen]]). Die Vogtei umfasste folgende heutige Gemeinden:
-*[[Rheineck SG|Rheineck]]
+* [[Rheineck SG|Rheineck]]
-*[[St. Margrethen]]
+* [[St. Margrethen]]
-*[[Au SG|Au]]
+* [[Au SG|Au]]
-*[[Berneck SG|Berneck]]
+* [[Berneck SG|Berneck]]
-*[[Balgach]]
+* [[Balgach]]
-*[[Diepoldsau]]
+* [[Diepoldsau]]
-*[[Widnau]]
+* [[Widnau]]
-*[[Rebstein]]
+* [[Rebstein]]
-*[[Marbach SG|Marbach]]
+* [[Marbach SG|Marbach]]
-*[[Altstätten SG|Altstätten]]
+* [[Altstätten SG|Altstätten]]
-*[[Eichberg SG|Eichberg]]
+* [[Eichberg SG|Eichberg]]
-*[[Oberriet]]
+* [[Oberriet]]
-*[[Rüthi]]
+* [[Rüthi]]
+* [[Thal SG|Thal]] (ohne [[Altenrhein SG|Altenrhein]] und [[Staad SG|Unterstaad]])
 == Geschichte ==
+[[Datei:Wappen Vgt Rheintal1548.png|mini|links|Das Wappen der Vogtei Rheintal nach der Chronik von Stumpf, 1548]]
-Die [[Alamannen|alemannische]] Besiedlung des unteren Rheintals erfolgte im frühen Mittelalter. Im Frankenreich wurde das Rheintal zwischen [[Au SG|Monstein]] und [[Hirschensprung]] dem [[Graf]]schaftsbezirk Rheingau zugeordnet, der 891 erstmals erwähnt wurde. Nur das Gebiet zwischen Bodensee und Montstein gehörte zum [[Thurgau]]. Im Mittelalter waren die Herrschaftsverhältnisse im Rheintal äusserst zersplittert. Verschiedentlich stritten sich deutsche Könige, Bischöfe von Konstanz, Äbte von St. Gallen und die Grafen von [[Bregenz]] und [[Werdenberg (Ort)|Werdenberg]] um das Gebiet. Schliesslich konnten die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg 1348 erstmals die Landeshoheit im ganzen Rheintal vereinigen.
+Die [[Alamannen|alemannische]] Besiedlung des unteren Rheintals erfolgte im frühen Mittelalter. Im Frankenreich wurde das Rheintal zwischen [[Au SG|Monstein]] und [[Hirschensprung]] dem [[Graf]]schaftsbezirk Rheingau zugeordnet, der 891 erstmals erwähnt wurde. Nur das Gebiet zwischen Bodensee und Montstein gehörte zum [[Thurgau]]. Im Mittelalter waren die Herrschaftsverhältnisse im Rheintal äusserst zersplittert. Verschiedentlich stritten sich deutsche Könige, Bischöfe von Konstanz, Äbte von St. Gallen und die [[Grafen von Bregenz]] und [[Werdenberg (Adelsgeschlecht)|Werdenberg]] um das Gebiet. Schliesslich konnten die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg 1348 erstmals die Landeshoheit im ganzen Rheintal vereinigen.
 Als 1363 die [[Habsburg]]er die Grafschaft [[Tirol]] erwarben, begannen sie auch schrittweise die Herrschaft über das Rheintal zu gewinnen. Bis 1395 konnten sie durch Kauf und Eroberung das ganze Rheintal unter ihre Kontrolle bringen. Erst die Niederlage gegen die [[Appenzellerland|Appenzeller]] in der [[Schlacht am Stoss]] 1405 setzte dem ein Ende. [[Marbach SG|Marbach]], [[Berneck SG|Berneck]] und [[Altstätten]] verbündeten sich mit den Appenzellern im "Bund ob dem See", in dem erstmals die Landleute im Rheintal von [[Rheineck SG|Rheineck]] bis [[Kriessern]] gemeinsam vereint waren. Nach der Appenzeller Niederlage bei [[Bregenz]] 1408 kehrten die alten Herren wieder zurück. Kurzzeitig kam das Rheintal 1424 grösstenteils in die Hand der [[Toggenburger]]. Nach deren Aussterben kam es zum [[Alter Zürichkrieg|Alten Zürichkrieg]] um die umfangreiche Erbschaft, in dessen Verlauf Appenzell das Rheintal mit Rheineck 1445 vollständig eroberten.
-Appenzell konnte das Rheintal zwar 1464 gegen die Ansprüche der [[Fürstabtei St. Gallen]] behaupten, als Folge des Krieges um den [[Rorschacher Klosterbruch]] mussten sie es jedoch an die vier Schirmorte der Abtei, [[Zürich]], [[Glarus]], [[Schwyz (Gemeinde)|Schwyz]] und [[Luzern]], abtreten. Damit wurde die Vogtei Rheintal zu einer [[Gemeine Herrschaft|Gemeinen Herrschaft]] innerhalb der [[Alte Eidgenossenschaft|Alten Eidgenossenschaft]]. 1491 nahmen die vier Orte [[Uri]], [[Unterwalden]] und [[Zug (Stadt)|Zug]] in die Mitherrschaft der Vogei Rheintal auf, 1500 Appenzell und 1712 [[Bern]]. Im Hof Kriessern regierte auch der Fürstabt von St. Gallen mit.
+Appenzell konnte das Rheintal zwar 1464 gegen die Ansprüche der [[Fürstabtei St. Gallen]] behaupten, als Folge des Krieges um den [[Rorschacher Klosterbruch]] mussten sie es jedoch an die vier Schirmorte der Abtei, [[Zürich]], [[Glarus]], [[Schwyz (Gemeinde)|Schwyz]] und [[Luzern]], abtreten. Damit wurde die Vogtei Rheintal zu einer [[Gemeine Herrschaft|Gemeinen Herrschaft]] innerhalb der [[Alte Eidgenossenschaft|Alten Eidgenossenschaft]]. 1491 nahmen die vier Orte [[Uri]], [[Unterwalden]] und [[Zug (Stadt)|Zug]] in die Mitherrschaft der Vogtei Rheintal auf, 1500 Appenzell und 1712 [[Bern]]. Im Hof Kriessern regierte auch der Fürstabt von St. Gallen mit.
-[[Bild:Ostschweiz1798.png|thumb|Die Ostschweiz in der alten Eidgenossenschaft im 18. Jahrhundert]]
 beschlossen die Rheintaler die Annahme der [[Reformation]], allerdings verblieben katholische Minderheiten. Nur Altstätten, Widnau, Kriessern und Rüthi waren mehrheitlich katholisch. Durch den Frieden von 1712 wurde den langwierigen Glaubensstreitigkeiten ein Ende gesetzt und die Vogtei zur „[[Konfessionelle Parität|paritätischen]]“ Zone der Eidgenossenschaft gerechnet. Das heisst, dass beide Religionen gleichberechtigt nebeneinander existieren durften.
-erklärte sich die Vogei Rheintal für unabhängig. Am 26. März 1798 wurde auf einer Landsgemeinde in [[Altstätten]] eine Verfassung beschlossen und ein Landammann und ein Landrat gewählt. Die Unabhängigkeit währte aber nur kurz, da schon im Mai die Eingliederung des Rheintals in den [[Kanton Säntis]] erfolgte. Nur Rüthi und Lienz kamen zum [[Kanton Linth]]. Nach der Gründung des [[Kanton St. Gallen|Kantons St. Gallen]] 1803 bildete das Rheintal von [[Thal SG|Staad]] bis  [[Lienz SG|Lienz]] einen Bezirk. Die Hauptorte waren monateweise Altstätten und Rheineck. 1831 wurde eine Aufteilung in die Bezirke [[Bezirk Unterrheintal|Unter-]] und [[Bezirk Oberrheintal|Oberrheintal]] vorgenommen. Hauptort des Oberrheintals war Altstätten, jener des Unterrheintals wechselte zwischen Rheineck und Berneck. Die beiden Bezirke wurden 2003 im Rahmen einer Verfassungsrevision zum [[Wahlkreis Rheintal]] des Kantons St. Gallen vereinigt. Dabei wurde die Gemeinde [[Thal SG|Thal]] zum [[Wahlkreis Rorschach]] geschlagen.
+erklärte sich die Vogtei Rheintal für unabhängig. Am 26. März 1798 wurde auf einer Landsgemeinde in [[Altstätten]] eine Verfassung beschlossen und ein Landammann und ein Landrat gewählt. Die Unabhängigkeit währte aber nur kurz, da schon im Mai die Eingliederung des Rheintals in den [[Kanton Säntis]] erfolgte. Nur Rüthi und [[Lienz SG|Lienz]] kamen zum [[Kanton Linth]]. Nach der Gründung des [[Kanton St. Gallen|Kantons St. Gallen]] 1803 bildete das Rheintal von [[Thal SG|Staad]] bis Lienz einen Bezirk. Die Hauptorte waren monateweise Altstätten und Rheineck. 1831 wurde eine Aufteilung in die Bezirke [[Bezirk Unterrheintal|Unter-]] und [[Bezirk Oberrheintal|Oberrheintal]] vorgenommen. Hauptort des Oberrheintals war Altstätten, jener des Unterrheintals wechselte zwischen Rheineck und Berneck. Die beiden Bezirke wurden 2003 im Rahmen einer Verfassungsrevision zum [[Wahlkreis Rheintal]] des Kantons St. Gallen vereinigt. Dabei wurde die Gemeinde [[Thal SG|Thal]] zum [[Wahlkreis Rorschach]] geschlagen.
+== Landvögte der acht Orte ==
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+|Johannes Golder
+|Luzern
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014133/2005-11-25/ HLS]
+|-
+|1526
+|Melchior Gysler
+|Uri
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025091/2017-11-23/ HLS]
+|-
+|1528
+|Paul in der Halden
+|Schwyz
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022891/2008-01-22/ HLS]
+|-
+|1530
+|Sebastian Kretz
+|Unterwalden
+|
+|-
+|1532
+|Götschi Zhaag
+|Zug
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026730/2012-05-30/ HLS]
+|-
+|1534
+|Conrad Hässi
+|Glarus
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021033/2007-11-28/ HLS]
+|-
+|1536
+|Mauritz Gartenhauser
+|Appenzell
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019339/2006-11-20/ HLS]
+|-
+|1538
+|Johannes Haab
+|Zürich
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018074/2006-04-26/ HLS]
+|-
+|1540
+|Beat Fehr
+|Luzern
+|
+|-
+|1542
+|Martin Imhoff
+|Uri
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023436/2007-01-29/ HLS]
+|-
+|1544
+|Joseph Grüninger
+|Schwyz
+|
+|-
+|1546
+|Niclaus Sigrist
+|Unterwalden
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022353/2012-12-19/ HLS]
+|-
+|1548
+|Heinrich Zehender
+|Zug
+|
+|-
+|1550<ref>Im Allgemeinen Helvetischen Lexicon hat sich an der Stelle der Auflistung vermutlich ein Druckfehler eingeschlichen: Dort steht 1553.</ref>
+|Conrad Hässi
+|Glarus
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021033/2007-11-28/ HLS]
+|-
+|1552
+|Hieronymus Knill
+|Appenzell
+|
+|-
+|1554
+|Hans Göldin
+|Zürich
+|
+|-
+|1556
+|Hans Haas / Anthoni Haas (I)
+|Luzern
+|
+|-
+|1558
+|Johannes Gysler
+|Uri
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025091/2017-11-23/ HLS]
+|-
+|1560
+|Martin Ulrich
+|Schwyz
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022919/2014-01-14/ HLS]
+|-
+|1562
+|Jörg Schäli
+|Unterwalden
+|
+|-
+|1564
+|Niclaus Iten
+|Zug
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025382/2006-08-22/ HLS]
+|-
+|1566
+|Fridolin Schuler
+|Glarus
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021051/2012-11-21/ HLS]
+|-
+|1568
+|Ulrich Vetter / Ulrich Lanker (I)
+|Appenzell
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020856/2007-11-23/ HLS]
+|-
+|1570
+|Hans Bleuler
+|Zürich
+|
+|-
+|1572
+|Anthoni Haas
+|Luzern
+|
+|-
+|1574
+|Jacob Muheim
+|Uri
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025098/2011-10-05/ HLS]
+|-
+|1576
+|Martin Kostener
+|Schwyz
+|
+|-
+|1578
+|Caspar Deggeler
+|Unterwalden
+|
+|-
+|1580
+|Caspar Meyenberg
+|Zug
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025391/2008-11-10/ HLS]
+|-
+|1582
+|Dietrich Stauffacher
+|Glarus
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018026/2012-02-20/ HLS]
+|-
+|1584
+|Ulrich Lanker (II)
+|Appenzell
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020856/2007-11-23/ HLS]
+|-
+|1586
+|Hans Jacob Rordorff
+|Zürich
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023832/2012-01-05/ HLS]
+|-
+|1588
+|Anthoni Haas (III)
+|Luzern
+|
+|-
+|1590
+|Walther Zeffel
+|Uri
+|
+|-
+|1592
+|Johannes Ulrich
+|Schwyz
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022919/2014-01-14/ HLS]
+|-
+|1594
+|Wolffgang Britschgi
+|Unterwalden
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022339/2004-06-08/ HLS]
+|-
+|1596
+|Oswald Brandenberg
+|Zug
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026638/2002-12-13/ HLS]
+|-
+|1598
+|Johannes Vogel
+|Glarus
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021058/2013-08-06/ HLS]
+|-
+|1600
+|Ulrich Näff
+|Appenzell
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018890/2010-09-07/ HLS]
+|-
+|1602
+|Adrian Ziegler
+|Zürich
+|
+|-
+|1604
+|Heinrich Cloos
+|Luzern
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014102/2005-01-12/ HLS]
+|-
+|1606
+|Jacob Muheim
+|Uri
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025098/2011-10-05/ HLS]
+|-
+|1608
+|Christoff Schorno
+|Schwyz
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022913/2012-11-21/ HLS]
+|-
+|1610
+|Johannes Wirz
+|Unterwalden
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021219/2013-11-12/ HLS]
+|-
+|1612
+|Apollinari Iten
+|Zug
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026678/2007-02-05/ HLS]
+|-
+|1614
+|Ulrich Tschudi
+|Glarus
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021057/2012-11-21/ HLS]
+|-
+|1616
+|Sebastian Alther
+|Appenzell
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020662/2002-08-22/ HLS]
+|-
+|1618
+|Hans Ludwig Holtzhalb
+|Zürich
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023810/2008-02-12/ HLS]
+|-
+|1620
+|Hans Zimmermann
+|Luzern
+|
+|-
+|1622
+|Sebastian Heinrich Trösch
+|Uri
+|
+|-
+|1624
+|Johannes Büeler
+|Schwyz
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018960/2004-08-31/ HLS]
+|-
+|1626
+|Bartholome Odermatt
+|Unterwalden
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023186/2010-06-03/ HLS]
+|-
+|1628
+|Wolffgang Wikart
+|Zug
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026663/2013-10-29/ HLS]
+|-
+|1630
+|Andreas Beglinger
+|Glarus
+|
+|-
+|1632
+|Hypolitus Bronbüeler
+|Appenzell
+|
+|-
+|1634
+|Johannes Scheuchzer
+|Zürich
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023833/2011-07-26/ HLS]
+|-
+|1636
+|Johannes Cloos
+|Luzern
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022229/2018-01-11/ HLS]
+|-
+|1638
+|Jacob Lusser
+|Uri
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023406/2008-07-02/ HLS]
+|-
+|1640
+|Martin Bellmont
+|Schwyz
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022876/2002-06-29/ HLS]
+|-
+|1642
+|Johannes Müller
+|Unterwalden
+|
+|-
+|1644
+|Christian Heinrich
+|Zug
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026675/2006-08-28/ HLS]
+|-
+|1646
+|Joost Zweifel
+|Glarus
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021061/2013-12-06/ HLS]
+|-
+|1648
+|Conrad Meyer
+|Appenzell
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015113/2008-01-08/ HLS]
+|-
+|1650
+|Hans Peter Steiner
+|Zürich
+|
+|-
+|1652
+|Leopold Fehr
+|Luzern
+|
+|-
+|1654
+|Sebastian Muheim
+|Uri
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025098/2011-10-05/ HLS]
+|-
+|1656
+|Carl Bettschart
+|Schwyz
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018952/2011-03-10/ HLS]
+|-
+|1658
+|Jacob Stockmann
+|Unterwalden
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022336/2017-06-22/ HLS]
+|-
+|1660
+|Rudolf Boshart
+|Zug
+|
+|-
+|1662
+|Fridolin Zwicki
+|Glarus
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021062/2014-03-03/ HLS]
+|-
+|1664
+|Hans Jacob Schüs
+|Appenzell
+|
+|-
+|1666
+|David Werdmüller
+|Zürich
+|
+|-
+|1668
+|Hans Jacob Ostertag
+|Luzern
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014260/2008-11-10/ HLS]
+|-
+|1670
+|Johann Heinrich Emanuel Bessler
+|Uri
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015495/2011-11-17/ HLS]
+|-
+|1672
+|Carl Büeler
+|Schwyz
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022878/2005-11-07/ HLS]
+|-
+|1674
+|Johann Ludwig Lussi
+|Unterwalden
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023171/2009-10-20/ HLS]
+|-
+|1676
+|Paul Müller
+|Zug
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026650/2007-10-24/ HLS]
+|-
+|1678
+|Fridolin Freuler
+|Glarus
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017941/2002-11-07/ HLS]
+|-
+|1680
+|Conrad Zellweger
+|Appenzell
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015141/2012-10-22/ HLS]
+|-
+|1682
+|Hans Heinrich Kilchsperger
+|Zürich
+|
+|-
+|1684
+|[[Johann Rudolf Dürler]]
+|Luzern
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014109/2004-08-26/ HLS]
+|-
+|1686
+|Johann Martin Straumeyer
+|Uri
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023421/2011-12-20/ HLS]
+|-
+|1688
+|Hans Balthasar Mettler
+|Schwyz
+|
+|-
+|1690
+|Johann Franz an der Halden
+|Unterwalden
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021133/2002-06-06/ HLS]
+|-
+|1692
+|Niclaus Iten
+|Zug
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026772/2006-08-22/ HLS]
+|-
+|1694
+|Thomas Stüssi
+|Glarus
+|
+|-
+|1696
+|Hans Jacob Schüss
+|Appenzell
+|
+|-
+|1698
+|Leonard Werdmüller
+|Zürich
+|[https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049983/2013-10-09/ HLS]
+|-
+|1700
+|Franz Leonard Meyer
+|Luzern
+|
+|}
 == Siehe auch ==
@@ Zeile 37: / Zeile 606: @@
 * {{HLS|7648|Rheintal|Autor= Lorenz Hollenstein}}
+== Einzelnachweise ==
+<references />
+{{Navigationsleiste Stadt und Republik Bern}}
+{{SORTIERUNG:Rheintal, Vogtei}}
+[[Kategorie:Herrschaft (Territorium)]]
 [[Kategorie:Historisches Territorium (Schweiz)|Rheintal]]
 [[Kategorie:Alter Zürichkrieg]]
@@ Zeile 42: / Zeile 618: @@
 [[Kategorie:St. Galler Rheintal]]
 [[Kategorie:Geschichte des Alpenrheintals]]
-{{Navigationsleiste Stadt und Republik Bern}}

„Vogtei Rheintal“ – Versionsunterschied

Aktuelle Version vom 7. September 2024, 10:33 Uhr

Geschichte

Landvögte der acht Orte

Siehe auch

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Einzelnachweise

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