„Ken Norris (Jazzmusiker)“ – Versionsunterschied
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Norris entstammt einer Musikerfamilie. Von 1985 bis 1990 studierte er [[Architektur]] an der [[Yale University]], 1997/98 Musik an der American School of Modern Musik in Paris. Hinzu kam eine Klavier-Ausbildung bei Aldridge Hansberry, bei Paula Gold und bei Benny Carson. In Paris, wo er mit dem Pianisten Pierre Bertrand arbeitete, hatte er in den 1990er Jahren einige [[US-Dancefloor|Dancefloor]]-Hits. Norris stellt seine selbstverlegte CD ''Modern Folklore'' 1996 beim ''Printemps de Bourges Festival'' vor. |
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1999 verantwortete er in New York die musikalische Leitung und Komposition für das Radio-Theaterstück ''What Light from Darkness Grows'' von Janine L. Carter. (2003 mit dem Golden Reel Award ausgezeichnet). 2000 trat er in als Solist in der Oper ''Le Regard de Lyncèe'' von François Ribac auf. Als Sänger im Musical [[Der König der Löwen]] wechselte er dann nach Hamburg, wo er bald in den Bands von [[Gabriel Coburger]], [[Wolf Kerschek]] und [[Gottfried Böttger]] als Solist im Jazzbereich auftrat, u.a. bei [[Jazzahead]] und [[Jazz Baltica]]. Seit 2010 ist er Professor für Jazzgesang an der [[Hochschule für Musik und Theater Hamburg]]. |
1999 verantwortete er in New York die musikalische Leitung und Komposition für das Radio-Theaterstück ''What Light from Darkness Grows'' von Janine L. Carter. (2003 mit dem Golden Reel Award ausgezeichnet). 2000 trat er in als Solist in der Oper ''Le Regard de Lyncèe'' von François Ribac auf. Als Sänger im Musical ''[[Der König der Löwen (Musical)|Der König der Löwen]]'' wechselte er dann nach Hamburg, wo er bald in den Bands von [[Gabriel Coburger]], [[Wolf Kerschek]] und [[Gottfried Böttger]] als Solist im Jazzbereich auftrat, u. a. bei [[Jazzahead]] und [[Jazz Baltica]]. Seit 2010 ist er Professor für [[Jazzgesang]] an der [[Hochschule für Musik und Theater Hamburg]]. |
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== Diskographische Hinweise == |
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* Quintet Jean Paul: ''Bright Water'' (2015) |
* Quintet Jean Paul: ''Bright Water'' (2015) |
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* Stephan Abel Quintett featuring Ken Norris: ''Windmills of Your Mind'' (Agogo Records 2014) |
* [[Stephan Abel]] Quintett featuring Ken Norris: ''Windmills of Your Mind'' ([[Agogo Records]] 2014) |
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* Kento Su Nova mit [[Charlie Mariano]]: ''Live in Osnabrück'' (FunAndMercy 2009) |
* Kento Su Nova mit [[Charlie Mariano]]: ''Live in Osnabrück'' (FunAndMercy 2009) |
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* Kento Su Nova: ''Nu Life'', Mundart (2007, mit [[Tobias Sudhoff]], Gerard Kleijn, Uli Wentzlaff Eggebert, Joost Kesselaer) |
* Kento Su Nova: ''Nu Life'', Mundart (2007, mit [[Tobias Sudhoff]], Gerard Kleijn, Uli Wentzlaff Eggebert, Joost Kesselaer) |
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Aktuelle Version vom 5. Oktober 2024, 13:38 Uhr
Kenneth „Ken“ Norris (* 13. September 1967 in Shaker Heights, Ohio) ist ein amerikanischer Jazzmusiker (Gesang).
Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Norris entstammt einer Musikerfamilie. Von 1985 bis 1990 studierte er Architektur an der Yale University, 1997/98 Musik an der American School of Modern Musik in Paris. Hinzu kam eine Klavier-Ausbildung bei Aldridge Hansberry, bei Paula Gold und bei Benny Carson. In Paris, wo er mit dem Pianisten Pierre Bertrand arbeitete, hatte er in den 1990er Jahren einige Dancefloor-Hits. Norris stellt seine selbstverlegte CD Modern Folklore 1996 beim Printemps de Bourges Festival vor.
1999 verantwortete er in New York die musikalische Leitung und Komposition für das Radio-Theaterstück What Light from Darkness Grows von Janine L. Carter. (2003 mit dem Golden Reel Award ausgezeichnet). 2000 trat er in als Solist in der Oper Le Regard de Lyncèe von François Ribac auf. Als Sänger im Musical Der König der Löwen wechselte er dann nach Hamburg, wo er bald in den Bands von Gabriel Coburger, Wolf Kerschek und Gottfried Böttger als Solist im Jazzbereich auftrat, u. a. bei Jazzahead und Jazz Baltica. Seit 2010 ist er Professor für Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Diskographische Hinweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bettina Russmann Quartett Until Broad Daylight (Timezone 2022)[1]
- Quintet Jean Paul: Bright Water (2015)
- Stephan Abel Quintett featuring Ken Norris: Windmills of Your Mind (Agogo Records 2014)
- Kento Su Nova mit Charlie Mariano: Live in Osnabrück (FunAndMercy 2009)
- Kento Su Nova: Nu Life, Mundart (2007, mit Tobias Sudhoff, Gerard Kleijn, Uli Wentzlaff Eggebert, Joost Kesselaer)
- Modern Folklore (1995)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Webpräsenz
- Magische Momente mit Ken Norris, Abendblatt, 20. Januar 2007
- Eintrag HfMT Hamburg
- Ken Norris bei Discogs
- Kenneth Norris bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rolf Thomas: Bettina Russmann Quartett Until Broad Daylight (Timezone). In: Jazz thing. 14. November 2022, abgerufen am 14. November 2022.
Personendaten | |
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NAME | Norris, Ken |
ALTERNATIVNAMEN | Norris, Kenneth |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanischer Jazzmusiker (Gesang) |
GEBURTSDATUM | 13. September 1967 |
GEBURTSORT | Shaker Heights, Ohio |