„Büdlich“ – Versionsunterschied

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Geschichte: Amt St. Maximin
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{{Infobox Gemeinde in Deutschland
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'''Büdlich''' im [[Hunsrück]] ist eine kleinere [[Ortsgemeinde]] im [[Landkreis Bernkastel-Wittlich]] in [[Rheinland-Pfalz]]. Sie besteht aus den Ortsteilen Büdlich und Büdlicherbrück und gehört der [[Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf]] an.
'''Büdlich''' ist eine [[Ortsgemeinde (Rheinland-Pfalz)|Ortsgemeinde]] im [[Landkreis Bernkastel-Wittlich]] in [[Rheinland-Pfalz]]. Sie gehört der [[Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf]] an.

== Geographie ==
Büdlich liegt im [[Hunsrück]] etwa fünf Kilometer südlich von [[Trittenheim]] und acht Kilometer nordwestlich von [[Thalfang]]. Westlich des Ortes fließt die [[Kleine Dhron]]. Durch den Ort fließt der Büdlicher Bach, der etwa 850 m westlich des Dorfes in die kleine Dhron mündet. Zur Gemeinde gehören auch die [[Wohnplatz|Wohnplätze]] Bohnsmühle, [[Büdlicherbrück]] (Teil), Büdlichermühle und Schneidemühle.{{GemeindeverzeichnisRP|Ref=1|Stand=2022|Seiten=85}}


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts Büdlich gehörte zum [[kurtrier]]ischen [[Amt St. Maximin]]. Nach der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] wurde 1794 das [[Linkes Rheinufer|Linke Rheinufer]] und damit auch Büdlich von [[Erste Französische Republik|Frankreich]] in Besitz genommen. Von 1798 bis 1814 war Büdlich [[chef-lieu|Hauptort]] des gleichnamigen [[Kanton Büdlich|Kantons]] im [[Saardepartement]]s und Sitz eines [[Friedensgericht]]s. Aufgrund eines Gesetzes vom 26. März 1798 hoben die Franzosen die Feudalrechte in der Region auf. Nach Ende der französischen Herrschaft kam der Ort 1815 zum [[Königreich Preußen]]. Nördlich von Büdlich wurde 1911 die [[Dhrontalsperre]] erbaut. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Büdlich zum [[kurtrier]]ischen [[Amt Maximin]]. Nach der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] wurde 1794 das [[Linkes Rheinufer|Linke Rheinufer]] und damit auch Büdlich von [[Erste Französische Republik|Frankreich]] in Besitz genommen. Von 1798 bis 1814 war Büdlich [[Chef-lieu|Hauptort]] des gleichnamigen [[Kanton Büdlich|Kantons]] im [[Saardepartement]] und Sitz eines [[Friedensgericht]]s. Aufgrund eines Gesetzes vom 26. März 1798 hoben die Franzosen die Feudalrechte in der Region auf. Nach Ende der französischen Herrschaft kam der Ort 1815 zum [[Königreich Preußen]]. Nördlich von Büdlich wurde 1911 die [[Dhrontalsperre]] erbaut. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.


; Bevölkerungsentwicklung
; Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Büdlich, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:<ref name="regionaldaten">[http://www.infothek.statistik.rlp.de/neu/MeineHeimat/detailInfo.aspx?topic=2047&ID=3537&key=0723106203&l=3 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten]</ref>
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Büdlich, die Werte ab 1871 beruhen auf Volkszählungen:<ref name="regionaldaten">[http://www.infothek.statistik.rlp.de/neu/MeineHeimat/detailInfo.aspx?topic=2047&ID=3537&key=0723106203&l=3 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten]</ref>
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== Politik ==
== Politik ==
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=== Gemeinderat ===
=== Gemeinderat ===
Der [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]] in Büdlich besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der [[Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz 2009|Kommunalwahl]] am 7. Juni 2009 in einer [[Mehrheitswahl]] gewählt wurden, und dee [[ehrenamt]]lichen [[Ortsbürgermeisterin]] als Vorsitzende.<ref>[http://wahlen.rlp.de/kw/wahlen/2009/gemeinderatswahlen/ergebnisse/2310620300.html Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen]</ref>
Der [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]] in Büdlich besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der [[Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz 2019|Kommunalwahl am 26. Mai 2019]] in einer [[Kommunalwahlrecht (Rheinland-Pfalz)#MW|Mehrheitswahl]] gewählt wurden, und dem [[ehrenamt]]lichen [[Ortsbürgermeister]] als Vorsitzendem.<ref>[https://www.wahlen.rlp.de/de/kw/wahlen/kg/ergebnisse/2310620300.html Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen]</ref>
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=== Bürgermeister ===
=== Bürgermeister ===
Das Amt ist derzeit vakant. Jörg Schönenberger wurde im Juli 2016 [[Ortsbürgermeister]] von Büdlich.<ref name="Wahl_2016">{{Internetquelle |url=https://www.volksfreund.de/region/mosel-wittlich-hunsrueck/mehr-junge-familien-in-den-hunsrueck_aid-5624834 |titel=Mehr junge Familien in den Hunsrück |titelerg=Jörg Schönenberger gewählt |werk=Trierischer Volksfreund |hrsg=Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier |datum=2016-07-17 |abruf=2020-12-28}}</ref> Bei der [[Kommunalwahlrecht (Rheinland-Pfalz)#BM|Direktwahl]] am 26.&nbsp;Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 94,49 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.<ref>{{Internetquelle |autor=Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz |url=https://www.wahlen.rlp.de/de/kw/wahlen/kd/gebiete/2310000000000.html |titel=Direktwahlen 2019 |titelerg=siehe Thalfang am Erbeskopf, Verbandsgemeinde, vorletzte Ergebniszeile |abruf=2020-12-28}}</ref> Im Juni 2023 kündigte er jedoch an, das Ehrenamt zum 30.&nbsp;Juni 2023 vorzeitig niederzulegen.<ref>{{Internetquelle |autor=Christa Weber |url=https://www.volksfreund.de/region/mosel-wittlich-hunsrueck/ortsbuergermeister-joerg-schoenenberger-in-buedlich-hoert-auf_aid-92580057 |titel=Büdlicher Ortsbürgermeister legt sein Amt zum Monatsende nieder |werk=volksfreund.de |hrsg=Trierischer Volksfreund Medienhaus GmbH, Trier |datum=2023-06-23 |abruf=2023-07-16 |kommentar=Nur Artikelanfang frei zugänglich}}</ref> Zur [[Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz 2024|Direktwahl am 9. Juni 2024]] gab es keine Bewerbungen. Daher soll die Wahl gemäß [[Gemeindeordnungen in Deutschland|Gemeindeordnung]] durch den Rat erfolgen.<ref>{{Internetquelle |url=https://rlp-kw24.wahlen.23degrees.eu/wahlen/direktwahlen-gemeindeebene/2310620300 |titel=Büdlich, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024 |werk=Der Landeswahlleiter |abruf=2024-07-17}}</ref>
Ortsbürgermeisterin ist Gabriele Schleimer.

Schönbergers Vorgängerin Gabriele Schleimer hatte das Amt 2009 von Rudolf Adams übernommen, und es 2016 aus persönlichen Gründen niedergelegt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.volksfreund.de/region/mosel-wittlich-hunsrueck/gabriele-schleimer-ist-neue-orts-chefin_aid-6700068 |titel=Gabriele Schleimer ist neue Orts-Chefin |werk=Trierischer Volksfreund |hrsg=Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier |datum=2009-07-03 |abruf=2020-12-28}}</ref><ref name="Wahl_2016" />

=== Wappen ===
{{Wappenbeschreibung
|Blasonierung = Feld gespalten von Silber und Gold, unten belegt mit grünem Winkelschildfuß, der mit goldenem Eichenblatt belegt ist und aus dessen Spitze ein grüner Burgturm wächst, vorne ein rotes Balkenkreuz, hinten ein schwarzes Pflugmesser.
|Begründung = Das rote Kreuz auf silbernem Grund weist auf die frühere Landesherrschaft [[Kurtrier]]s hin; die [[Pflugschar]] erinnern an die Landwirtschaft als frühere Haupterwerbsquelle des Dorfes, die Farbe Grün und das Eichenblatt symbolisieren den Waldreichtum, der Burgturm steht für den landschaftsbestimmenden Bergkegel in unmittelbarer Dorfnähe.
}}


== Wirtschaft ==
== Wirtschaft ==
Büdlich ist eine ländliche Wohngemeinde. Es ist Kleingewerbe für den örtlichen Bedarf vorhanden.
Büdlich ist eine ländliche [[Wohngemeinde]]. Es ist Kleingewerbe für den örtlichen Bedarf vorhanden.


== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==
* [[Menhir]] von Büdlich ("Hinkelstein") zwischen Büdlich und [[Heidenburg]]
* [[Menhir]] von Büdlich („Hinkelstein“) zwischen Büdlich und [[Heidenburg]]
* Burgkopf, zwischen Büdlich und Büdlicherbrück
* Burgkopf, zwischen Büdlich und Büdlicherbrück mit Josephskapelle, Burgkopfkapelle und Dhrontalkapelle
* Katholische Pfarrkirche St. Agatha mit Rednerkanzel aus dem 15. Jahrhundert
* Katholische Pfarrkirche St. Agatha mit [[Kanzel]] aus dem 15. Jahrhundert
* [[Dhrontalsperre]]
* [[Dhrontalsperre]]


''Siehe auch:'' [[Liste der Kulturdenkmäler in Büdlich]]
''Siehe auch: [[Liste der Kulturdenkmäler in Büdlich]]''

== Literatur ==
* [[Ernst Wackenroder]]: ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz.'' Band 15, Abt. 2. L. Schwann, Düsseldorf 1936 (''Die Kunstdenkmäler des Landkreises Trier''), Nachdruck vom Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook, Trier 1981, S.&nbsp;52–54.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* [http://www.roscheiderhof.de/kulturdb/client/suchanfrageKl.php?inputKurz=B%C3%BCdlich+ Büdlich auf der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier]
* [https://www.erbeskopf.de/verwaltung-politik/ortsgemeinden/buedlich.html Ortsgemeinde Büdlich auf den Seiten der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf]
* {{KulturDB-Trier|ort}}
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* {{dmoz|World/Deutsch/Regional/Europa/Deutschland/Rheinland-Pfalz/Landkreise/Bernkastel-Wittlich/St%c3%a4dte_und_Gemeinden/Büdlich|Büdlich}}
* {{RPB ORT|nr=o23106203}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 23. November 2024, 07:47 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Büdlich
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Büdlich hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 47′ N, 6° 54′ OKoordinaten: 49° 47′ N, 6° 54′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bernkastel-Wittlich
Verbandsgemeinde: Thalfang am Erbeskopf
Höhe: 290 m ü. NHN
Fläche: 4,02 km2
Einwohner: 208 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 52 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54426
Vorwahl: 06509
Kfz-Kennzeichen: WIL, BKS
Gemeindeschlüssel: 07 2 31 203
Adresse der Verbandsverwaltung: Saarstraße 7
54424 Thalfang
Website: www.erbeskopf.de
Ortsbürgermeister: vakant (geschäftsführend: Albert Hoff, 1. Beigeordneter)
Lage der Ortsgemeinde Büdlich im Landkreis Bernkastel-Wittlich
KarteEifelkreis Bitburg-PrümLandkreis BirkenfeldLandkreis Cochem-ZellLandkreis VulkaneifelTrierLandkreis Trier-SaarburgRhein-Hunsrück-KreisBernkastel-KuesBraunebergBurgen (bei Bernkastel-Kues)ErdenGornhausenGraach an der MoselHochscheidKestenKleinichKommenLieser (Gemeinde)LösnichLongkampMaring-NoviandMinheimMonzelfeldMülheim an der MoselNeumagen-DhronPiesportÜrzigVeldenzWintrichZeltingen-RachtigBausendorfBengel (Mosel)Diefenbach (bei Wittlich)FlußbachHontheimKinderbeuernKinheimKrövReilWillwerscheidBettenfeldDierfeldEckfeldEisenschmittGipperathGreimerath (Eifel)GroßlittgenHasborn (Eifel)Karl (Eifel)LaufeldManderscheidMeerfeldMusweilerNiederöfflingenNiederscheidweilerOberöfflingenOberscheidweilerPantenburgSchladtSchwarzenborn (Eifel)WallscheidBerglichtBreitBüdlichBurtscheid (Hunsrück)DeuselbachDhroneckenEtgertGielertGräfendhronHeidenburgHilscheidHorathImmertLückenburgMalbornMerschbachNeunkirchen (Hunsrück)RorodtSchönberg (bei Thalfang)TallingThalfangBurg (Mosel)EnkirchIrmenachLötzbeurenStarkenburg (Mosel)Traben-TrarbachAltrichArenrathBergweilerBinsfeld (Eifel)Bruch (Eifel)DierscheidDodenburgDreisEsch (bei Wittlich)Gladbach (Eifel)HeckenmünsterHeidweilerHetzerath (Eifel)HupperathKlausen (Eifel)LandscheidMinderlittgenNiersbachOsann-MonzelPlatten (bei Wittlich)PleinRivenichSalmtalSehlem (Eifel)MorbachWittlich
Karte

Büdlich ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf an.

Büdlich liegt im Hunsrück etwa fünf Kilometer südlich von Trittenheim und acht Kilometer nordwestlich von Thalfang. Westlich des Ortes fließt die Kleine Dhron. Durch den Ort fließt der Büdlicher Bach, der etwa 850 m westlich des Dorfes in die kleine Dhron mündet. Zur Gemeinde gehören auch die Wohnplätze Bohnsmühle, Büdlicherbrück (Teil), Büdlichermühle und Schneidemühle.[2]

Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Büdlich zum kurtrierischen Amt Maximin. Nach der Französischen Revolution wurde 1794 das Linke Rheinufer und damit auch Büdlich von Frankreich in Besitz genommen. Von 1798 bis 1814 war Büdlich Hauptort des gleichnamigen Kantons im Saardepartement und Sitz eines Friedensgerichts. Aufgrund eines Gesetzes vom 26. März 1798 hoben die Franzosen die Feudalrechte in der Region auf. Nach Ende der französischen Herrschaft kam der Ort 1815 zum Königreich Preußen. Nördlich von Büdlich wurde 1911 die Dhrontalsperre erbaut. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Büdlich, die Werte ab 1871 beruhen auf Volkszählungen:[3]

Jahr Einwohner
1815 186
1835 292
1871 289
1905 237
1939 229
Jahr Einwohner
1950 212
1961 247
1970 219
1987 204
2011 203

Das Amt ist derzeit vakant. Jörg Schönenberger wurde im Juli 2016 Ortsbürgermeister von Büdlich.[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 94,49 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[5] Im Juni 2023 kündigte er jedoch an, das Ehrenamt zum 30. Juni 2023 vorzeitig niederzulegen.[6] Zur Direktwahl am 9. Juni 2024 gab es keine Bewerbungen. Daher soll die Wahl gemäß Gemeindeordnung durch den Rat erfolgen.[7]

Schönbergers Vorgängerin Gabriele Schleimer hatte das Amt 2009 von Rudolf Adams übernommen, und es 2016 aus persönlichen Gründen niedergelegt.[8][4]

Wappen von Büdlich
Wappen von Büdlich
Blasonierung: „Feld gespalten von Silber und Gold, unten belegt mit grünem Winkelschildfuß, der mit goldenem Eichenblatt belegt ist und aus dessen Spitze ein grüner Burgturm wächst, vorne ein rotes Balkenkreuz, hinten ein schwarzes Pflugmesser.“
Wappenbegründung: Das rote Kreuz auf silbernem Grund weist auf die frühere Landesherrschaft Kurtriers hin; die Pflugschar erinnern an die Landwirtschaft als frühere Haupterwerbsquelle des Dorfes, die Farbe Grün und das Eichenblatt symbolisieren den Waldreichtum, der Burgturm steht für den landschaftsbestimmenden Bergkegel in unmittelbarer Dorfnähe.

Büdlich ist eine ländliche Wohngemeinde. Es ist Kleingewerbe für den örtlichen Bedarf vorhanden.

Sehenswürdigkeiten

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  • Menhir von Büdlich („Hinkelstein“) zwischen Büdlich und Heidenburg
  • Burgkopf, zwischen Büdlich und Büdlicherbrück mit Josephskapelle, Burgkopfkapelle und Dhrontalkapelle
  • Katholische Pfarrkirche St. Agatha mit Kanzel aus dem 15. Jahrhundert
  • Dhrontalsperre

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Büdlich

  • Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 15, Abt. 2. L. Schwann, Düsseldorf 1936 (Die Kunstdenkmäler des Landkreises Trier), Nachdruck vom Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook, Trier 1981, S. 52–54.
Commons: Büdlich – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 85 (PDF; 3,3 MB).
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  4. a b Mehr junge Familien in den Hunsrück. Jörg Schönenberger gewählt. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 17. Juli 2016, abgerufen am 28. Dezember 2020.
  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Thalfang am Erbeskopf, Verbandsgemeinde, vorletzte Ergebniszeile. Abgerufen am 28. Dezember 2020.
  6. Christa Weber: Büdlicher Ortsbürgermeister legt sein Amt zum Monatsende nieder. In: volksfreund.de. Trierischer Volksfreund Medienhaus GmbH, Trier, 23. Juni 2023, abgerufen am 16. Juli 2023 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
  7. Büdlich, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Der Landeswahlleiter. Abgerufen am 17. Juli 2024.
  8. Gabriele Schleimer ist neue Orts-Chefin. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 3. Juli 2009, abgerufen am 28. Dezember 2020.