„Champignons“ – Versionsunterschied
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Die '''Champignons''' (''Agaricus'', [[Synonym (Taxonomie)| |
Die '''Champignons''' (''Agaricus'', [[Synonym (Taxonomie)|Synonym]]: ''Psalliota''), zu deutsch auch '''Egerlinge''' oder '''Angerlinge''', sind eine [[Pilze|Pilz]][[Gattung (Biologie)|gattung]] aus der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Champignonverwandte]]n (Agaricaceae). |
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Die [[Typus (Nomenklatur)|Typusart]] ist der [[Wiesen-Champignon]] (''Agaricus campestris'').<ref name="Linnaeus1753" /> |
Die [[Typus (Nomenklatur)|Typusart]] ist der [[Wiesen-Champignon]] (''Agaricus campestris'').<ref name="Linnaeus1753" /> |
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== Inhaltsstoffe == |
== Inhaltsstoffe == |
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Champignons bestehen zu 91 % aus Wasser, durchschnittlich zu etwa 4 % aus [[Protein]] und zu weniger als 1 % aus Fett. Champignons gelten als energiearm; der [[Physiologischer Brennwert|physiologische Brennwert]] beträgt ca. 100 [[Kilojoule|kJ]]/100 g (24 [[kcal]]/100 g). Des Weiteren enthalten sie [[essentielle Aminosäure]]n, [[Vitamin]]e K, D (in Form von [[Ergocalciferol|D2]]), E und B, [[Niacin]], sowie die Mineralstoffe [[Kalium#Bedeutung für den menschlichen Körper|Kalium]], [[Eisen#Medizinische Bedeutung|Eisen]] und [[Zink#Biologische Bedeutung|Zink]].<ref>Gegarte Champignons: Nährwertangaben [http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/K701121/Champignon%20frisch%20gegart/ online] auf ''naehrwertrechner.de''. Abgerufen am 8. November 2016.</ref> Diese Angaben sind Durchschnittswerte und beziehen sich auf gezüchtete Champignons, die im Handel erhältlich sind. In freier Natur wachsende Exemplare können bei Standorten mit viel Tageslicht sehr reich an Vitamin D sein, während Zuchtexemplare teils vernachlässigbare Mengen enthalten.<ref>[https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Pilze-Vitamin-Bomben-des-Waldes-id21550606.html Pilze: Vitamin-Bomben des Waldes] in Augsburger Allgemeine (Online-Ausgabe), Artikel vom 8. August 2012, abgerufen am 17. Februar 2019</ref> |
Champignons bestehen zu 91 % aus Wasser, durchschnittlich zu etwa 4 % aus [[Protein]] und zu weniger als 1 % aus Fett. Champignons gelten als energiearm; der [[Physiologischer Brennwert|physiologische Brennwert]] beträgt ca. 100 [[Kilojoule|kJ]]/100 g (24 [[kcal]]/100 g). Des Weiteren enthalten sie [[essentielle Aminosäure]]n, [[Vitamin]]e K, D (in Form von [[Ergocalciferol|D2]]), E und B, [[Niacin]], sowie die [[Mineralstoff|Mineralstoffe]] [[Kalium#Bedeutung für den menschlichen Körper|Kalium]], [[Eisen#Medizinische Bedeutung|Eisen]] und [[Zink#Biologische Bedeutung|Zink]].<ref>Gegarte Champignons: Nährwertangaben [http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/K701121/Champignon%20frisch%20gegart/ online] auf ''naehrwertrechner.de''. Abgerufen am 8. November 2016.</ref> Diese Angaben sind Durchschnittswerte und beziehen sich auf gezüchtete Champignons, die im Handel erhältlich sind. In freier Natur wachsende Exemplare können bei Standorten mit viel Tageslicht sehr reich an [[Vitamin D]] sein, während Zuchtexemplare teils vernachlässigbare Mengen enthalten.<ref>[https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Pilze-Vitamin-Bomben-des-Waldes-id21550606.html Pilze: Vitamin-Bomben des Waldes] in Augsburger Allgemeine (Online-Ausgabe), Artikel vom 8. August 2012, abgerufen am 17. Februar 2019</ref> |
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== Merkmale == |
== Merkmale == |
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=== Makroskopische Merkmale === |
=== Makroskopische Merkmale === |
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Champignons bilden in Hut und Stiel gegliederte, meist fleischige und je nach Art kleine bis sehr große [[Fruchtkörper]]. Die Huthaut ist weiß, gelblich oder braun gefärbt, bei manchen Arten auf Druck oder bei Verletzung gilbend. Die Oberfläche kann glatt, faserig oder schuppig beschaffen sein, jedoch stets trocken und nie schmierig. Der Hutrand ist ungerieft. Die Lamellen stehen frei und meist dicht gedrängt. Im jungen Zustand sind sie blass grau bis rosa, bei Reife der Sporen durch selbige schokoladenbraun bis purpurschwarz gefärbt, sind niemals weiß (wie bei den [[Wulstlinge#Knollenblätterpilze|Knollenblätterpilzen]], bei denen sie immer weiß sind und es auch im Alter bleiben). Die Lamellenschneide ist bisweilen ganzrandig feinflockig besetzt. Der Stiel steht zentral und lässt sich leicht vom Hut abtrennen, er ist zylindrisch oder keulig und wird im Alter häufig hohl. An der Basis kann der Stiel eine Knolle aufweisen, aber keine [[Volva]]. |
Champignons bilden in Hut und Stiel gegliederte, meist fleischige und je nach Art kleine bis sehr große [[Fruchtkörper]]. Die Huthaut ist weiß, gelblich oder braun gefärbt, bei manchen Arten auf Druck oder bei Verletzung gilbend. Die Oberfläche kann glatt, faserig oder schuppig beschaffen sein, jedoch stets trocken und nie schmierig. Der Hutrand ist ungerieft. Die Lamellen stehen frei und meist dicht gedrängt. Im jungen Zustand sind sie blass grau bis rosa, bei Reife der [[Spore|Sporen]] durch selbige schokoladenbraun bis purpurschwarz gefärbt, sind niemals weiß (wie bei den [[Wulstlinge#Knollenblätterpilze|Knollenblätterpilzen]], bei denen sie immer weiß sind und es auch im Alter bleiben). Die Lamellenschneide ist bisweilen ganzrandig, feinflockig besetzt. Der Stiel steht zentral und lässt sich leicht vom Hut abtrennen, er ist zylindrisch oder keulig und wird im Alter häufig hohl. An der Basis kann der Stiel eine Knolle aufweisen, aber keine [[Volva]]. |
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Dagegen besitzen die Champignons ein [[Velum (Mykologie)|Velum]] partiale, das als nicht verschiebbarer, manchmal doppelter, häufig leicht vergänglicher [[Annulus (Mykologie)|Ring]] oder zumindest als Velumrest am Stiel zurückbleibt. Das Hutfleisch kann unveränderlich weiß sein oder bei Verletzung mehr oder weniger gilben oder röten. Die Konsistenz des Stielfleischs ist mitunter zähfaserig. Einige Arten riechen spezifisch nach Anis, Mandeln oder Phenol. Viele Arten zeigen lebhafte Farbreaktionen mit Reagenzien wie [[Kalilauge]] oder [[Phenol]]. |
Dagegen besitzen die Champignons ein [[Velum (Mykologie)|Velum]] partiale, das als nicht verschiebbarer, manchmal doppelter, häufig leicht vergänglicher [[Annulus (Mykologie)|Ring]] oder zumindest als Velumrest am Stiel zurückbleibt. Das Hutfleisch kann unveränderlich weiß sein oder bei Verletzung mehr oder weniger gilben oder röten. Die Konsistenz des Stielfleischs ist mitunter zähfaserig. Einige Arten riechen spezifisch nach Anis, Mandeln oder Phenol. Viele Arten zeigen lebhafte Farbreaktionen mit Reagenzien wie [[Kalilauge]] oder [[Phenol]]. |
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=== Mikroskopische Merkmale === |
=== Mikroskopische Merkmale === |
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Die dünnwandigen [[Hyphe]]n haben keine [[Schnalle (Mykologie)|Schnallen]] an den [[Septum (Mykologie)|Septen]]. Die Huthaut besteht aus radialliegenden Hyphen, am Scheitel bisweilen mit Palisadenfragmenten. Die [[Trama]] der Lamellen ist regulär aufgebaut und kann im Alter irregulär strukturiert sein. Cheilo[[zystide]]n sind mitunter vorhanden, während Pleurozystiden fehlen. Die [[Basidie]]n sind keulenförmig, relativ klein und meist 4-sporig – eine Ausnahme ist |
Die dünnwandigen [[Hyphe]]n haben keine [[Schnalle (Mykologie)|Schnallen]] an den [[Septum (Mykologie)|Septen]]. Die Huthaut besteht aus radialliegenden Hyphen, am Scheitel bisweilen mit Palisadenfragmenten. Die [[Trama]] der Lamellen ist regulär aufgebaut und kann im Alter irregulär strukturiert sein. Cheilo[[zystide]]n sind mitunter vorhanden, während [[Pleurozystide|Pleurozystiden]] fehlen. Die [[Basidie]]n sind keulenförmig, relativ klein und meist 4-sporig – eine Ausnahme ist insbesondere der [[Zucht-Champignon]] mit 2-sporigen Basidien. Das Sporenpulver ist dunkelbraun bis purpurbraun, die [[Spore]]n sind je nach Art unterschiedlich groß, vorwiegend klein, rundlich bis langellipsoid und glatt. Sie besitzen einen Keimporus, der jedoch größtenteils nur undeutlich zu erkennen ist. Die Sporen sind [[Amyloidität|inamyloid]] und nicht [[Melzers Reagenz|dextrinoid]]. |
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== Ökologie == |
== Ökologie == |
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== Arten == |
== Arten == |
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Für Europa kommen unter anderem folgende Arten vor oder sind dort zu erwarten:<ref name="Strittmatter2008" /><ref>{{Literatur |Autor=Jochen Girwert, Felix Hampe |Titel=Zur Kenntnis der Gattung Agaricus: Vorstellung deutscher und thüringischer Erstnachweise sowie weiterer wenig bekannter Arten |Hrsg=Deutsche Gesellschaft für Mykologie |Sammelwerk=Zeitschrift für Mykologie |Band=90/1 |Datum=2024 |Seiten=31 ff.}}</ref> |
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Für Europa werden folgende Arten angegeben beziehungsweise sind dort zu erwarten:<ref name="Strittmatter2008" /> |
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{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed" |
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! Deutscher Name !! Wissenschaftlicher Name !! class="unsortable" | Autorenzitat |
! Deutscher Name !! Wissenschaftlicher Name !! class="unsortable" | Autorenzitat |
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| [[Flaumeichen-Champignon]] |
| [[Flaumeichen-Champignon]] |
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| ''Agaricus alboargillascens'' |
| ''Agaricus alboargillascens'' |
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| {{Person|(A. Pearson 1950) Bon 1985}} |
| {{Person|(A. Pearson 1950) Bon 1985}} |
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| [[Langstieliger Champignon]] |
| [[Langstieliger Champignon]] |
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| ''Agaricus altipes'' |
| ''Agaricus altipes'' |
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| {{Person|(F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
| {{Person|(F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
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| {{0|00}} Frühlings-Champignon |
| {{0|00}} Frühlings-Champignon |
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| {{0|00}} ''Agaricus altipes'' var. ''veneris'' |
| {{0|00}} ''Agaricus altipes'' var. ''veneris'' |
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| {{Person|(R. Heim & G. Becker 1960) L. A. Parra 2005}} |
| {{Person|(R. Heim & G. Becker 1960) L. A. Parra 2005}} |
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| [[Wulstlingsartiger Champignon]] |
| [[Wulstlingsartiger Champignon]] |
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| ''Agaricus amanitiformis''<br />(beschrieben als ''amanitaeformis'') |
| ''Agaricus amanitiformis''<br />(beschrieben als ''amanitaeformis'') |
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| {{Person|Wasser 1974}} |
| {{Person|Wasser 1974}} |
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| [[Schmalstieliger Blut-Champignon]] |
| [[Schmalstieliger Blut-Champignon]] |
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| ''Agaricus annae'' |
| ''Agaricus annae'' |
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| {{Person|Pilát 1951}} |
| {{Person|Pilát 1951}} |
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| ''[[Agaricus annulospecialis]]'' |
| ''[[Agaricus annulospecialis]]'' |
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| {{Person|Bohus, Vasas & Locsmándi 1999}} |
| {{Person|Bohus, Vasas & Locsmándi 1999}} |
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| [[Langstieliger Trocken-Champignon]] |
| [[Langstieliger Trocken-Champignon]] |
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| ''Agaricus aridicola'' |
| ''Agaricus aridicola'' |
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| {{Person|Geml, Geiser & Royse 2004}} |
| {{Person|Geml, Geiser & Royse 2004}} |
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| [[Arktischer Champignon]] |
| [[Arktischer Champignon]] |
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| ''Agaricus aristocratus'' |
| ''Agaricus aristocratus'' |
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| {{Person|Gulden 1996}} |
| {{Person|Gulden 1996}} |
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| [[Weißer Anis-Champignon]] |
| [[Weißer Anis-Champignon]] |
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| ''Agaricus arvensis'' |
| ''Agaricus arvensis'' |
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| {{Person|Schaeffer 1774}} |
| {{Person|Schaeffer 1774}} |
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| [[Riesen-Champignon]] |
| [[Riesen-Champignon]] |
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| ''Agaricus augustus'' |
| ''Agaricus augustus'' |
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| {{Person|Fries 1838}} |
| {{Person|Fries 1838}} |
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| [[Weißflockiger Blut-Champignon]] |
| [[Weißflockiger Blut-Champignon]] |
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| ''Agaricus benesii'' |
| ''Agaricus benesii'' |
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| {{Person|(Pilát 1925) Singer 1951 ('1949')}} |
| {{Person|(Pilát 1925) Singer 1951 ('1949')}} |
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| [[Grobschuppiger Salzwiesen-Champignon]] |
| [[Grobschuppiger Salzwiesen-Champignon]] |
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| ''Agaricus bernardii''<br />(beschrieben als ''bernardi'') |
| ''Agaricus bernardii''<br />(beschrieben als ''bernardi'') |
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| {{Person|Quélet 1878}} |
| {{Person|Quélet 1878}} |
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| [[Strand-Champignon]] |
| [[Strand-Champignon]] |
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| ''Agaricus bernardiiformis'' |
| ''Agaricus bernardiiformis'' |
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| {{Person|Bohus 1975}} |
| {{Person|Bohus 1975}} |
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| [[Zucht-Champignon |
| [[Zucht-Champignon]] |
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| ''Agaricus bisporus''<br />(beschrieben als ''bispora'') |
| ''Agaricus bisporus''<br />(beschrieben als ''bispora'') |
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| {{Person|(J. E. Lange 1926) Imbach 1946 s. l.}} |
| {{Person|(J. E. Lange 1926) Imbach 1946 s. l.}} |
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| {{0|00}} |
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| {{0|00}} ''Agaricus bisporus'' var. ''eurotetrasporus'' |
| {{0|00}} ''Agaricus bisporus'' var. ''eurotetrasporus'' |
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| {{Person|Callac & Guinberteau in Callac et al. 2003}} |
| {{Person|Callac & Guinberteau in Callac et al. 2003}} |
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| [[Stadt-Champignon]] |
| [[Stadt-Champignon]] |
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| ''Agaricus bitorquis'' |
| ''Agaricus bitorquis'' |
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| {{Person|(Quélet 1884) Saccardo 1887}} |
| {{Person|(Quélet 1884) Saccardo 1887}} |
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| ''[[Agaricus bohusianus]]'' |
| ''[[Agaricus bohusianus]]'' |
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| {{Person|L. A. Parra 2005}} |
| {{Person|L. A. Parra 2005}} |
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| [[Spindelfüßiger Champignon]] |
| [[Spindelfüßiger Champignon]] |
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| ''Agaricus bohusii'' |
| ''Agaricus bohusii'' |
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| {{Person|Bon 1983}} |
| {{Person|Bon 1983}} |
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| [[Kleinsporiger Champignon]] |
| [[Kleinsporiger Champignon]] |
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| ''Agaricus boisseletii'' |
| ''Agaricus boisseletii'' |
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| {{Person|Heinemann 1987}} |
| {{Person|Heinemann 1987}} |
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|[[Braendles Zierlicher Wiesen-Champignon]] |
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|''Agaricus braendlei'' |
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|{{Person|LA Parra & MM Gómez 2019}} |
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| [[Wurzelnder Champignon]] |
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| ''Agaricus bresadolanus''<br />(beschrieben als ''bresadolianus'') |
| ''Agaricus bresadolanus''<br />(beschrieben als ''bresadolianus'') |
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| {{Person|Bohus 1969}} |
| {{Person|Bohus 1969}} |
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| [[Wiesen-Champignon]] |
| [[Wiesen-Champignon]] |
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| ''Agaricus campestris'' |
| ''Agaricus campestris'' |
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| {{Person|Linnaeus 1753 : Fries 1821}} |
| {{Person|Linnaeus 1753 : Fries 1821}} |
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| {{0|00}} |
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| {{Person|(F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
| {{Person|(F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
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| [[Kompost-Champignon]] |
| [[Kompost-Champignon]] |
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| ''Agaricus cappellianus'' |
| ''Agaricus cappellianus'' |
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| {{Person|Hlaváček 1987}} |
| {{Person|Hlaváček 1987}} |
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| [[Großsporiger Sommer-Champignon]] |
| [[Großsporiger Sommer-Champignon]] |
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| ''Agaricus cappellii'' |
| ''Agaricus cappellii'' |
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| {{Person|Bohus & L. Albert 1985}} |
| {{Person|Bohus & L. Albert 1985}} |
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|[[Gilbender Steppen-Champignon]] |
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|''Agaricus carassai'' |
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|{{Person|Faraoni, LA Parra & Suriano 2021}} |
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| [[Schneehäutiger Champignon]] |
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| ''Agaricus chionodermus'' |
| ''Agaricus chionodermus'' |
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| {{Person|Pilát 1951}} |
| {{Person|Pilát 1951}} |
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| [[Triften-Zwerg-Champignon]] |
| [[Triften-Zwerg-Champignon]] |
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| ''Agaricus comtulus'' |
| ''Agaricus comtulus'' |
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| {{Person|Fries 1838}} |
| {{Person|Fries 1838}} |
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| [[Kupferbrauner Champignon]] |
| [[Kupferbrauner Champignon]] |
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| ''Agaricus cupreobrunneus''<br />(beschrieben als ''cupreo-brunneus'') |
| ''Agaricus cupreobrunneus''<br />(beschrieben als ''cupreo-brunneus'') |
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| {{Person|(Jul. Schäffer & Steer 1939 ex F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
| {{Person|(Jul. Schäffer & Steer 1939 ex F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
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| [[Zypressen-Champignon]] |
| [[Zypressen-Champignon]] |
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| ''Agaricus cupressicola'' |
| ''Agaricus cupressicola'' |
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| {{Person|Bon & Grilli 1987}} |
| {{Person|Bon & Grilli 1987}} |
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| [[Ledergelber Champignon |
| [[Ledergelber Champignon]] |
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| ''Agaricus depauperatus'' |
| ''Agaricus depauperatus'' |
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| {{Person|(F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
| {{Person|(F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
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| [[Dünen-Champignon]] |
| [[Dünen-Champignon]] |
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| ''Agaricus devoniensis'' |
| ''Agaricus devoniensis'' |
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| {{Person|P. D. Orton 1960}} |
| {{Person|P. D. Orton 1960}} |
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| [[ |
| [[Keulenfüßiger Zwerg-Champignon]] |
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| ''Agaricus dulcidulus'' |
| ''Agaricus dulcidulus'' |
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| {{Person|Schulzer 1874}} |
| {{Person|Schulzer 1874}} |
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| ''[[Agaricus endoxanthus]]'' |
| ''[[Agaricus endoxanthus]]'' |
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| {{Person|Berkeley & Broome 1871}} |
| {{Person|Berkeley & Broome 1871}} |
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| [[Schiefknolliger Anis-Champignon]] |
| [[Schiefknolliger Anis-Champignon]] |
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| ''Agaricus essettei'' |
| ''Agaricus essettei'' |
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| {{Person|Bon 1983}} |
| {{Person|Bon 1983}} |
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| [[Rissigschuppiger Champignon]] |
| [[Rissigschuppiger Champignon]] |
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| ''Agaricus fissuratus'' |
| ''Agaricus fissuratus'' |
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| {{Person|(F. H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')}} |
| {{Person|(F. H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')}} |
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| ''[[Agaricus fragilivolvatus]]'' |
| ''[[Agaricus fragilivolvatus]]'' |
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| {{Person|Contu 1998}} |
| {{Person|Contu 1998}} |
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| ''[[Agaricus freirei]]'' |
| ''[[Agaricus freirei]]'' |
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| {{Person|Blanco-Dios 2001}} |
| {{Person|Blanco-Dios 2001}} |
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| [[Dunkelfaseriger Champignon]] |
| [[Dunkelfaseriger Champignon]] |
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| ''Agaricus fuscofibrillosus'' |
| ''Agaricus fuscofibrillosus'' |
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| {{Person|(F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
| {{Person|(F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
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| [[Scheiden-Champignon]] |
| [[Scheiden-Champignon]] |
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| ''Agaricus gennadii'' |
| ''Agaricus gennadii'' |
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| {{Person|(Chatin & Boudier 1898) P. D. Orton 1960}} |
| {{Person|(Chatin & Boudier 1898) P. D. Orton 1960}} |
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| [[Purpurbrauner Zwerg-Champignon]] |
| [[Purpurbrauner Zwerg-Champignon]] |
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| ''Agaricus heinemannianus'' |
| ''Agaricus heinemannianus'' |
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| {{Person|Esteve-Raventós 1999 ('1998')}} |
| {{Person|Esteve-Raventós 1999 ('1998')}} |
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|- |
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| [[Braunscheckiger Champignon]] |
| [[Braunscheckiger Champignon]] |
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| ''Agaricus impudicus'' |
| ''Agaricus impudicus'' |
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| {{Person|(Rea 1932) Pilát 1951}} |
| {{Person|(Rea 1932) Pilát 1951}} |
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|- |
|- |
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| [[Breitschuppiger Jodoform-Champignon]] |
| [[Breitschuppiger Jodoform-Champignon]] |
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| ''Agaricus iodosmus'' |
| ''Agaricus iodosmus'' |
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| {{Person|Heinemann 1965}} |
| {{Person|Heinemann 1965}} |
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| |
|[[Kerrigans Zwerg-Champignon]] |
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|''Agaricus kerriganii'' |
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|{{Person|L.A. Parra, B. Rodr., A. Caball., Martín-Calvo & Callac 2013}} |
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| [[Sandrasen-Champignon]] |
|||
| ''Agaricus koelerionensis'' |
| ''Agaricus koelerionensis'' |
||
| {{Person|(Bon 1972) Bon 1980 ('1979')}} |
| {{Person|(Bon 1972) Bon 1980 ('1979')}} |
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|- |
|- |
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| [[Großsporiger Blut-Champignon]] |
| [[Großsporiger Blut-Champignon]] |
||
| ''Agaricus langei''<br />(beschrieben als ''Langei'') |
| ''Agaricus langei''<br />(beschrieben als ''Langei'') |
||
| {{Person|(F. H. Møller 1950) F. H. Møller 1952 ('1951')}} |
| {{Person|(F. H. Møller 1950) F. H. Møller 1952 ('1951')}} |
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|- |
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| [[Wollfuß-Champignon]] |
| [[Wollfuß-Champignon]] |
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| ''Agaricus lanipes'' |
| ''Agaricus lanipes'' |
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| {{Person|(F. H. Møller & Jul. Schäffer 1938) Hlaváček 1949}} |
| {{Person|(F. H. Møller & Jul. Schäffer 1938) Hlaváček 1949}} |
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||
| [[Grauer Dünen-Champignon]] |
| [[Grauer Dünen-Champignon]] |
||
| ''Agaricus laskibarii'' |
| ''Agaricus laskibarii'' |
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| {{Person|L. A. Parra & P. Arillaga 2002}} |
| {{Person|L. A. Parra & P. Arillaga 2002}} |
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| [[Weißhaariger Anis-Champignon]] |
| [[Weißhaariger Anis-Champignon]] |
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| ''Agaricus leucotrichus'' |
| ''Agaricus leucotrichus'' |
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| {{Person|(F. H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')}} |
| {{Person|(F. H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')}} |
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| [[Steppen-Champignon]] |
| [[Steppen-Champignon]] |
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| ''Agaricus litoralis'' |
| ''Agaricus litoralis'' |
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| {{Person|(Wakefield & A. Pearson 1947) Pilát 1951}} |
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| [[Glänzender Champignon]] |
| [[Glänzender Champignon]] |
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| ''Agaricus lividonitidus'' |
| ''Agaricus lividonitidus'' |
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| {{Person|(F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
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| [[Blasentang-Champignon]] |
| [[Blasentang-Champignon]] |
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| ''Agaricus luteoflocculosus'' |
| ''Agaricus luteoflocculosus'' |
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| {{Person|Kalamees 1985}} |
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| [[Gelbfleckender Zwerg-Champignon]] |
| [[Gelbfleckender Zwerg-Champignon]] |
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| ''Agaricus luteomaculatus'' |
| ''Agaricus luteomaculatus'' |
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| [[Ockerfarbener Zwerg-Champignon]] |
| [[Ockerfarbener Zwerg-Champignon]] |
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| ''Agaricus lutosus'' |
| ''Agaricus lutosus'' |
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| [[Großer Anis-Champignon]] |
| [[Großer Anis-Champignon]] |
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| ''Agaricus macrocarpus'' |
| ''Agaricus macrocarpus'' |
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| [[Flocken-Champignon]] |
| [[Flocken-Champignon]] |
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| ''Agaricus macrosporoides'' |
| ''Agaricus macrosporoides'' |
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| {{Person|Bohus 1974}} |
| {{Person|Bohus 1974}} |
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| [[Übelriechender Champignon]] |
| [[Übelriechender Champignon]] |
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| ''Agaricus maleolens'' |
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|[[Mütter-Champignon]] |
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|''Agaricus matrum'' |
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| [[Dunkelscheibiger Champignon]] |
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| ''Agaricus mediofuscus'' |
| ''Agaricus mediofuscus'' |
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| {{Person|(F. H. Møller 1950) Pilát 1951}} |
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| [[Großsporiger Sand-Champignon]] |
| [[Großsporiger Sand-Champignon]] |
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| ''Agaricus menieri'' |
| ''Agaricus menieri'' |
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| {{Person|Bon 1981}} |
| {{Person|Bon 1981}} |
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| [[Perlhuhn-Champignon]] |
| [[Perlhuhn-Champignon]] |
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| ''Agaricus moelleri'' |
| ''Agaricus moelleri'' |
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| {{Person|Wasser 1976}} |
| {{Person|Wasser 1976}} |
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| [[Kleinsporiger Wiesen-Champignon]] |
| [[Kleinsporiger Wiesen-Champignon]] |
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| ''Agaricus moellerianus'' |
| ''Agaricus moellerianus'' |
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| {{Person|Bon 1985}} |
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| [[Gilbender Zwerg-Champignon]] |
| [[Gilbender Zwerg-Champignon]] |
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| ''Agaricus niveolutescens'' |
| ''Agaricus niveolutescens'' |
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| {{Person|Huijsman 1960}} |
| {{Person|Huijsman 1960}} |
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| [[Rundsporiger Champignon]] |
| [[Rundsporiger Champignon]] |
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| ''Agaricus nivescens'' |
| ''Agaricus nivescens'' |
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| {{Person|(F.H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')}} |
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| [[Kurzsporiger Anis-Champignon]] |
| [[Kurzsporiger Anis-Champignon]] |
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| ''Agaricus osecanus'' |
| ''Agaricus osecanus'' |
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| {{Person|Pilát 1951}} |
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| [[Gramineen-Champignon]] |
| [[Gramineen-Champignon]] |
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| ''Agaricus padanus'' |
| ''Agaricus padanus'' |
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| {{Person|Lanconelli 2002}} |
| {{Person|Lanconelli 2002}} |
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| [[Großsporiger Wiesen-Champignon]] |
| [[Großsporiger Wiesen-Champignon]] |
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| ''Agaricus pampeanus'' |
| ''Agaricus pampeanus'' |
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| ''[[Agaricus parvitigrinus]]'' |
| ''[[Agaricus parvitigrinus]]'' |
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| {{Person|Guinberteau & Callac 2005}} |
| {{Person|Guinberteau & Callac 2005}} |
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| ''[[Agaricus pearsonii]]'' |
| ''[[Agaricus pearsonii]]'' |
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| {{Person|Bon & Boisselet 1997}} |
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| [[Kleinsporiger Scheiden-Champignon]] |
| [[Kleinsporiger Scheiden-Champignon]] |
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| ''Agaricus pequinii'' |
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| {{Person|(Boudier 1901) Konrad & Maublanc 1937}} |
| {{Person|(Boudier 1901) Konrad & Maublanc 1937}} |
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| [[Schwachverfärbender Champignon]] |
| [[Schwachverfärbender Champignon]] |
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| ''Agaricus perturbans'' |
| ''Agaricus perturbans'' |
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| [[Rebhuhn-Champignon]] |
| [[Rebhuhn-Champignon]] |
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| ''Agaricus phaeolepidotus'' |
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| [[Purpurfaseriger Champignon]] |
| [[Purpurfaseriger Champignon]] |
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| ''Agaricus porphyrizon'' |
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| [[Porphyr-Champignon]] |
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| ''[[Agaricus pseudolutosus]]'' |
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| [[Falscher Wiesen-Champignon]] |
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| ''[[Agaricus pseudoumbrella]]'' |
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| {{Person|Bohus 1995}} |
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| [[Purpurner Zwerg-Champignon]] |
| [[Purpurner Zwerg-Champignon]] |
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| ''[[Agaricus robynsianus]]'' |
| ''[[Agaricus robynsianus]]'' |
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| {{Person|Heinemann 1957}} |
| {{Person|Heinemann 1957}} |
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| [[Breitschuppiger Scheiden-Champignon]] |
| [[Breitschuppiger Scheiden-Champignon]] |
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| ''Agaricus rollanii'' |
| ''Agaricus rollanii'' |
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| {{Person|L.A. Parra 1995 ex L. A. Parra 2000}} |
| {{Person|L.A. Parra 1995 ex L. A. Parra 2000}} |
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| [[Flockiger Champignon]] |
| [[Flockiger Champignon]] |
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| ''Agaricus subfloccosus''<br />(beschrieben als ''subflocosus'') |
| ''Agaricus subfloccosus''<br />(beschrieben als ''subflocosus'') |
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| {{Person|(J.E. Lange 1926) Hlaváček 1951}} |
| {{Person|(J.E. Lange 1926) Hlaváček 1951}} |
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| [[Gegürtelter Champignon]] |
| [[Gegürtelter Champignon]] |
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| ''Agaricus subperonatus'' |
| ''Agaricus subperonatus'' |
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| {{Person|(J.E. Lange 1926) Singer 1951 ('1949')}} |
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| [[Brasilianischer Mandel-Champignon]] |
| [[Brasilianischer Mandel-Champignon]] |
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| ''Agaricus subrufescens'' |
| ''Agaricus subrufescens'' |
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| [[Strohgelber Champignon]] |
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| ''Agaricus substramineus'' |
| ''Agaricus substramineus'' |
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| [[Kleiner Wald-Champignon]] |
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| ''Agaricus sylvaticus'' |
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| [[Dünnfleischiger Anis-Egerling]] |
| [[Dünnfleischiger Anis-Egerling]] |
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| ''Agaricus sylvicola'' |
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| ''Agaricus tenuivolvatus'' |
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| [[Großsporiger Anis-Champignon]] |
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| [[Karbol-Champignon]] |
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| ''Agaricus xanthodermus'' |
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| [[Gelbschuppiger Champignon]] |
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== Systematik == |
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Die Zahl der Arten in der Gattung ist umstritten, die Abtrennung der Arten ist teilweise schwierig. Weltweit existieren etwa 200 Arten, in Europa kommen etwa |
Die Zahl der Arten in der Gattung ist umstritten, die Abtrennung der Arten ist teilweise schwierig. Weltweit existieren etwa 200 Arten, in Europa kommen etwa 120 Arten vor. |
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Einteilung der Sektionen nach [[Marcel Bon]]: |
Einteilung der Sektionen nach [[Marcel Bon]]: |
Aktuelle Version vom 28. November 2024, 16:51 Uhr
Champignons | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Wiesen-Champignon (Agaricus campestris) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Agaricus | ||||||||||||
L. (nom. cons.) |
Die Champignons (Agaricus, Synonym: Psalliota), zu deutsch auch Egerlinge oder Angerlinge, sind eine Pilzgattung aus der Familie der Champignonverwandten (Agaricaceae).
Die Typusart ist der Wiesen-Champignon (Agaricus campestris).[1]
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Champignon“ ist französisch für „Pilz“. Die hier beschriebene Pilzgattung wird im Französischen dagegen Agaric genannt.
Zur Gattung der Champignons gehören beliebte Speisepilze, allerdings kommen auch giftige Arten vor, und an entsprechend belasteten Standorten können einige Arten Schwermetalle anreichern. Der Zweisporige Champignon (Agaricus bisporus) ist der weltweit bedeutendste Kulturpilz, weitere Arten, wie der Brasilianische Mandelegerling, werden ebenfalls kultiviert. Kultivierte Champignons werden für eine Vielzahl von Gerichten verwendet, zum Beispiel gefüllte Champignons.
Inhaltsstoffe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Champignons bestehen zu 91 % aus Wasser, durchschnittlich zu etwa 4 % aus Protein und zu weniger als 1 % aus Fett. Champignons gelten als energiearm; der physiologische Brennwert beträgt ca. 100 kJ/100 g (24 kcal/100 g). Des Weiteren enthalten sie essentielle Aminosäuren, Vitamine K, D (in Form von D2), E und B, Niacin, sowie die Mineralstoffe Kalium, Eisen und Zink.[2] Diese Angaben sind Durchschnittswerte und beziehen sich auf gezüchtete Champignons, die im Handel erhältlich sind. In freier Natur wachsende Exemplare können bei Standorten mit viel Tageslicht sehr reich an Vitamin D sein, während Zuchtexemplare teils vernachlässigbare Mengen enthalten.[3]
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Makroskopische Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Champignons bilden in Hut und Stiel gegliederte, meist fleischige und je nach Art kleine bis sehr große Fruchtkörper. Die Huthaut ist weiß, gelblich oder braun gefärbt, bei manchen Arten auf Druck oder bei Verletzung gilbend. Die Oberfläche kann glatt, faserig oder schuppig beschaffen sein, jedoch stets trocken und nie schmierig. Der Hutrand ist ungerieft. Die Lamellen stehen frei und meist dicht gedrängt. Im jungen Zustand sind sie blass grau bis rosa, bei Reife der Sporen durch selbige schokoladenbraun bis purpurschwarz gefärbt, sind niemals weiß (wie bei den Knollenblätterpilzen, bei denen sie immer weiß sind und es auch im Alter bleiben). Die Lamellenschneide ist bisweilen ganzrandig, feinflockig besetzt. Der Stiel steht zentral und lässt sich leicht vom Hut abtrennen, er ist zylindrisch oder keulig und wird im Alter häufig hohl. An der Basis kann der Stiel eine Knolle aufweisen, aber keine Volva.
Dagegen besitzen die Champignons ein Velum partiale, das als nicht verschiebbarer, manchmal doppelter, häufig leicht vergänglicher Ring oder zumindest als Velumrest am Stiel zurückbleibt. Das Hutfleisch kann unveränderlich weiß sein oder bei Verletzung mehr oder weniger gilben oder röten. Die Konsistenz des Stielfleischs ist mitunter zähfaserig. Einige Arten riechen spezifisch nach Anis, Mandeln oder Phenol. Viele Arten zeigen lebhafte Farbreaktionen mit Reagenzien wie Kalilauge oder Phenol.
Mikroskopische Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die dünnwandigen Hyphen haben keine Schnallen an den Septen. Die Huthaut besteht aus radialliegenden Hyphen, am Scheitel bisweilen mit Palisadenfragmenten. Die Trama der Lamellen ist regulär aufgebaut und kann im Alter irregulär strukturiert sein. Cheilozystiden sind mitunter vorhanden, während Pleurozystiden fehlen. Die Basidien sind keulenförmig, relativ klein und meist 4-sporig – eine Ausnahme ist insbesondere der Zucht-Champignon mit 2-sporigen Basidien. Das Sporenpulver ist dunkelbraun bis purpurbraun, die Sporen sind je nach Art unterschiedlich groß, vorwiegend klein, rundlich bis langellipsoid und glatt. Sie besitzen einen Keimporus, der jedoch größtenteils nur undeutlich zu erkennen ist. Die Sporen sind inamyloid und nicht dextrinoid.
Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Champignons sind saprobiontische Bewohner von (auch gedüngtem) Boden oder Kompost, die in Wäldern, auf Wiesen, in Gärten und Steppen vorkommen können.
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für Europa kommen unter anderem folgende Arten vor oder sind dort zu erwarten:[4][5]
Champignons in Europa | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
-
Weißer Anis-Champignon
Agaricus arvensis -
Riesen-Champignon
Agaricus augustus -
Salzwiesen-Champignon
Agaricus bernardii -
Stadt-Champignon
Agaricus bitorquis -
Wiesen-Champignon
Agaricus campestris -
Dünnfleischiger Anis-Egerling
Agaricus silvicola -
Flockiger Champignon
Agaricus subfloccosus -
Brauner Champignon, Handelsware
-
Karbol-Champignon (giftig)
Agaricus xanthodermus -
Perlhuhn-Champignon (giftig)
Agaricus moelleri
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zahl der Arten in der Gattung ist umstritten, die Abtrennung der Arten ist teilweise schwierig. Weltweit existieren etwa 200 Arten, in Europa kommen etwa 120 Arten vor.
Einteilung der Sektionen nach Marcel Bon:
- Sektion Agaricus
- Wiesen-Champignon (Agaricus campestris)
- „Zucht-Champignon“, Zweisporiger Egerling (Agaricus bisporus)
- Stadt-Champignon (Agaricus bitorquis)
- Sektion Sanguinolenti
- Kleiner Wald-Champignon (Agaricus silvaticus)
- Großer Waldchampignon (Agaricus langei)
- Sektion Minores
- Weinrötlicher Zwergchampignon (Agaricus semotus)
- Wiesenzwergchampignon (Agaricus comtulus)
- Sektion Arvenses
- Weißer Anis-Champignon oder Schafchampignon (Agaricus arvensis)
- Dünnfleischiger Anischampignon (Agaricus silvicola)
- Riesen-Champignon (Agaricus augustus)
- Sektion Xanthodermatei
- Karbol-Champignon (Agaricus xanthoderma)
- Perlhuhnchampignon (Agaricus placomyces var. placomyces)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Achim Bollmann, Andreas Gminder, Peter Reil: Abbildungsverzeichnis europäischer Großpilze. 4. Auflage. Gattungs-CD. Schwarzwälder Pilzlehrschau, Hornberg. 2007 ISSN 0932-920X.
- Marcel Bon: Pareys Buch der Pilze. Verlag Paul Parey, Hamburg / Berlin 1988, ISBN 3-490-19818-2.
- Erhard Ludwig: Pilzkompendium. Abbildungen. Band 2: Die größeren Gattungen der Agaricales mit farbigem Sporenpulver (ausgenommen Cortinariaceae). Fungicon-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-940316-00-4.
- Erhard Ludwig: Pilzkompendium. Beschreibungen. Band 2: Die größeren Gattungen der Agaricales mit farbigem Sporenpulver (ausgenommen Cortinariaceae). Fungicon-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-940316-01-1.
- German Josef Krieglsteiner, Andreas Gminder (Hrsg.): Die Großpilze Baden-Württembergs. Band 5: Ständerpilze. Blätterpilze III. Ulmer, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8001-3572-1.
- Paul Stamets: Growing gourmet and medicinal mushrooms. Ten Speed Press, 2000, ISBN 1-58008-175-4, S. 295–300.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Müller: Fotosammlung Champignons. In: Bildergalerie auf pilzepilze.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Carl von Linné (Linnaeus): Fungi Agaricus. In: Species Plantarum. 1. Auflage. 1753, Sp. 1171 (botanicus.org). Abgerufen am 8. November 2016.
- ↑ Gegarte Champignons: Nährwertangaben online auf naehrwertrechner.de. Abgerufen am 8. November 2016.
- ↑ Pilze: Vitamin-Bomben des Waldes in Augsburger Allgemeine (Online-Ausgabe), Artikel vom 8. August 2012, abgerufen am 17. Februar 2019
- ↑ Eric Strittmatter: Die Gattung Agaricus. In: fungiworld.com. Pilz-Taxa-Datenbank. 7. Juli 2008, archiviert vom am 7. September 2013; abgerufen am 9. Juli 2012.
- ↑ Jochen Girwert, Felix Hampe: Zur Kenntnis der Gattung Agaricus: Vorstellung deutscher und thüringischer Erstnachweise sowie weiterer wenig bekannter Arten. In: Deutsche Gesellschaft für Mykologie (Hrsg.): Zeitschrift für Mykologie. Band 90/1, 2024, S. 31 ff.