„Schloss Ringberg“ – Versionsunterschied
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⚫ | '''Schloss Ringberg''' ist ein Gebäude auf halber Höhe des Ringbergs in den [[Tegernseer Berge]]n, 1,7 km ([[Luftlinie]]) südlich des [[Tegernsee]]s bzw. dessen südwestlicher Bucht namens ''Ringsee'', auf einer Höhe von 905,9 Metern Meereshöhe. Es befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde [[Kreuth]] und wird heute als Tagungsstätte der [[Max-Planck-Gesellschaft]] (MPG) genutzt. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-1-82-124-16 als [[Denkmalschutz|denkmalgeschütztes]] [[Liste der Baudenkmäler in Kreuth|Baudenkmal]] des Kreuther Ortsteils Oberhof verzeichnet. |
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Bauherr von 1912 bis zu seinem Tod im Jahre 1973 war [[Luitpold Emanuel Herzog in Bayern|Herzog Luitpold in Bayern]] (1890-1973) (Sohn von [[Max Emanuel in Bayern]]), der letzte leibliche Spross einer Nebenlinie der [[Wittelsbacher]], der [[Herzog in Bayern|Herzöge in Bayern]]. |
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Bauherr von 1912 bis zu seinem Tod im Jahre 1973 war [[Luitpold Emanuel Herzog in Bayern]] (1890–1973). |
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== Geschichte == |
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Der Bauherr Herzog Luitpold in Bayern hat große Teile seines Vermögens in Schloss Ringberg verbaut und auch anderen ererbten Besitz wie das [[Schloss Possenhofen]] und [[Schloss Biederstein]] in München-Schwabing für den Ausbau von Ringberg verkauft. |
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[[Luitpold Emanuel Herzog in Bayern]] war ein Sohn von Herzog [[Max Emanuel in Bayern]] und starb als letzter leiblicher Spross einer Nebenlinie der [[Wittelsbach]]er, der [[Herzog in Bayern|Herzöge in Bayern]]. Der studierte Kunsthistoriker war der bislang letzte Wittelsbacher – einer an Bauherren aller Epochen reichen Dynastie –, der seine „Schlossbauleidenschaft“ konsequent ausgelebt hat. Bereits 1911 hatte sich der 21-jährige Herzog entschlossen, auf dem Ringberg zwischen [[Rottach-Egern]] und [[Kreuth]], wo seine Familie umfangreichen Grundbesitz hatte, ein Schloss zu erbauen. In der Spätzeit der [[Königreich Bayern|Monarchie]] war dies nicht völlig abwegig, so verwirklichte etwa der Architekt [[Bodo Ebhardt]] zahlreiche Schlossbauprojekte, unter anderem die [[Hohkönigsburg]] im Elsass für Kaiser Wilhelm II. Zur Finanzierung des Projektes, das sich über 60 Jahre hinzog, verwendete der Herzog sein Privatvermögen und verkaufte das Neue [[Schloss Biederstein]] in München-Schwabing und das [[Schloss Possenhofen]] am Starnberger See sowie die dortigen ausgedehnten Waldungen. |
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⚫ | Trotz der langen Bauzeit waren bis 1973 nur wenige Räume des Schlosses bewohnbar; außer einem Hausmeisterehepaar und dem „Hauskünstler“ [[Friedrich Attenhuber]] (1877–1947) wohnte bis 1973 niemand auf dem Schloss. Von Attenhuber stammen alle Bilder im Schloss, sowohl Gemälde und Zeichnungen als auch Wandgemälde. Auch ein großer Teil der Einrichtung ist von Attenhuber entworfen – das Schloss ist insofern eines der seltenen [[Gesamtkunstwerk]]e.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.traunsteiner-tagblatt.de/das-traunsteiner-tagblatt/chiemgau-blaetter/chiemgau-blaetter-2022_ausgabe,-herzog-luitpold-und-schloss-ringberg-_chid,563.html |titel=Herzog Luitpold und Schloss Ringberg - Chiemgau Blätter 2019 - Traunsteiner Tagblatt |sprache=de |abruf=2023-10-19}}</ref> Sowohl die Architektur als auch die Inneneinrichtung des Schlosses, die im Original in einigen Teilen erhalten ist, ist eine eigenwillige Mischung aus zahlreichen Stilen vor allem aus dem Mittelalter, dem Barock und dem Jugendstil. |
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== Das Schloss als Tagungshaus == |
== Das Schloss als Tagungshaus == |
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[[Datei:Schloss Ringberg 10.jpg|mini|Eingang von Schloss Ringberg]] |
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⚫ | Im Jahr 1967 wurde ein Erbschaftsvertrag zwischen Luitpold Herzog in Bayern und der Max-Planck-Gesellschaft geschlossen, der festlegte, dass das Schloss nach dem Tod des Herzogs an die MPG fallen würde. Für den Bauunterhalt vererbte er der MPG auch ein weiteres Barvermögen, aus dem noch heute nötige Renovierungsarbeiten bestritten werden. Nach dem Erbfall 1973 wurde das Schloss zunächst bis etwa 1980 für kleine Tagungen von Wissenschaftlern vorwiegend der Max-Planck-Gesellschaft, aber auch etwa der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] genutzt. Zwischen 1980 und 1983 wurde das Schloss mit Mitteln aus einer Spende der [[Münchener Rück|Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft]] ausgebaut. Der Neubau eines Vortragssaales für rund 60 Personen erfolgte auf der Grundlage von Plänen des Münchener Architekten [[Otto Meitinger]]. Nach dem Ausbau erfolgte 1983 die Eröffnung des Schlosses durch [[Reimar Lüst]], den damaligen Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft. |
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Über Otto Meitinger |
Über Otto Meitinger war das Schloss in den 1960er-Jahren auch zur Max-Planck-Gesellschaft gekommen: Er hatte als Mitarbeiter der [[Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen|Bayerischen Schlösserverwaltung]] ein Gutachten über die Denkmalwürdigkeit des Schlosses erstellt. Luitpold Herzog in Bayern wollte das Schloss seit den 1950er-Jahren als „letztes Denkmal der Romantik“ anerkennen lassen. Zwischen 1963 und 1976 war Meitinger dann Leiter der Bauabteilung der Max-Planck-Gesellschaft und vermittelte so den Erbschaftsvertrag zwischen dem Herzog und der MPG. |
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Erst 1973 wurde das Schloss nach dem Erlass des Bayerischen Denkmalgesetzes als [[Denkmal]] anerkannt. Das Schloss ist alle zwei Jahre |
Erst 1973 wurde das Schloss nach dem Erlass des Bayerischen Denkmalgesetzes als [[Denkmal (Zeugnis)|Denkmal]] anerkannt. Das Schloss ist alle zwei Jahre an einem Tag der offenen Tür für die Öffentlichkeit zugänglich.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.schloss-ringberg.de/termine |titel=Termine & Veranstaltungshinweise |sprache=de |abruf=2023-10-19}}</ref> Am 24. Juni 2023 besuchten rund 3500 Besucher das Schloss und die wissenschaftlichen und kulturellen Begleitveranstaltungen.<ref>{{Internetquelle |autor=Carolin Blazek |url=https://tegernseerstimme.de/schloss-ringberg-ist-besuchermagnet/ |titel=Tag der offenen Tür: Schloss Ringberg ist Besuchermagnet |werk=tegernseerstimme.de |hrsg=Tegernseer Stimme |datum=2023-06-27 |abruf=2023-06-30}}</ref> |
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Leiter der Tagungsstätte war ab 1983 Axel Hörmann, seit 2009 ist Jochen Essl deren Leiter.<ref>siehe [https://www.merkur.de/lokales/regionen/leben-erfuelltes-denkmal-herzog-luitpold-138384.html Bericht in Merkur.de von 2009], abgerufen am 18. Dezember 2015.</ref><ref>siehe [https://www.mpg.de/7462913/100_Jahre_Ringberg Seite der MPG über 100 Jahre Ringberg], abgerufen am 18. Dezember 2015.</ref> Die Tagungsstätte verfügt über ein Team von 15 Mitarbeitern.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.schloss-ringberg.de/tagungsstaette/kontakt/team |titel=Team |werk=schloss-ringberg.de |hrsg=Max-Planck-Gesellschaft |datum=2023 |abruf=2023-06-30}}</ref> |
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== Abbildungen == |
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Schloss Ringberg 04.jpg|Schloss vor Ringspitz |
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Schloss Ringberg 15.jpg|Das Schloss |
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Schloss Ringberg 34.jpg|Von Richtung Ringspitz |
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Schloss Ringberg 30.jpg|Hügel |
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Schloss Ringberg 27.jpg|Nordwand |
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Kreuth Schloss Ringberg Turm 1.jpg|Turm |
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Schloss Ringberg 07.jpg|Eingangstor |
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Schloss Ringberg 32.jpg|Haus des Schlossherrs |
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Kreuth Schloss Ringberg Anlage 1.jpg|Burgmauer |
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Kreuth Schloss Ringberg Anlage 4.jpg|Burganlage |
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== Weblinks == |
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* [https://www.mpg.de/14046966/projektskizze-ringberg.pdf Projektskizze zu Renovierungen von Ringberg] |
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== Einzelnachweise == |
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*[http://www.traunsteiner-tagblatt.de/includes/mehr_chiemg.php?id=589 Bericht über Attenhuber und Schloss Ringberg im Traunsteiner Tagblatt] |
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⚫ | *[http://geodaten.bayern.de/tomcat/viewerServlets/mpsAndDbQuery?data=2279e7e5667e782ea4d5385d60c709c27941f38f1de6bb232540714760dc06210e382e565157dc7e3b6644a6944109db0b308359dd94ef2cfbe709e0418029b6dfd7d1d9a87b67226fa10cbe27ebfb2dcb722fc72e619b292b0f9d28cc105a797060256b5a3f1d14877fa66f516ed1ecee5ee28c00c8c79e7060256b5a3f1d14532d696bdb3cf9cceb063c5d3fe241db19266c0a65a91ea1026f54d69958272600c6b9023aec206e871494cc650fe8dbd1c9c1cd97ab4ec549c98a6be49ade1fa5d382c6cf15c9752004926184a517b841fa170cdd7ff042576da1763647735950132689329768b8c7e194dacc7d2b773613264a5b8ef3d3bc3663f973db68a010d843ad6c11101e5c4551cd809b129912debef68e70f9bcc1843b63e6796ab100c0a3b2876b32c62445085daeb7392220d929b7400e6f3a9bf5ae109f2b1515d25a7e58d0c59642b39a22d0e7b892ca Eintrag beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege] |
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Aktuelle Version vom 19. Juni 2024, 11:25 Uhr
Schloss Ringberg ist ein Gebäude auf halber Höhe des Ringbergs in den Tegernseer Bergen, 1,7 km (Luftlinie) südlich des Tegernsees bzw. dessen südwestlicher Bucht namens Ringsee, auf einer Höhe von 905,9 Metern Meereshöhe. Es befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Kreuth und wird heute als Tagungsstätte der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) genutzt. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-1-82-124-16 als denkmalgeschütztes Baudenkmal des Kreuther Ortsteils Oberhof verzeichnet.
Bauherr von 1912 bis zu seinem Tod im Jahre 1973 war Luitpold Emanuel Herzog in Bayern (1890–1973).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Luitpold Emanuel Herzog in Bayern war ein Sohn von Herzog Max Emanuel in Bayern und starb als letzter leiblicher Spross einer Nebenlinie der Wittelsbacher, der Herzöge in Bayern. Der studierte Kunsthistoriker war der bislang letzte Wittelsbacher – einer an Bauherren aller Epochen reichen Dynastie –, der seine „Schlossbauleidenschaft“ konsequent ausgelebt hat. Bereits 1911 hatte sich der 21-jährige Herzog entschlossen, auf dem Ringberg zwischen Rottach-Egern und Kreuth, wo seine Familie umfangreichen Grundbesitz hatte, ein Schloss zu erbauen. In der Spätzeit der Monarchie war dies nicht völlig abwegig, so verwirklichte etwa der Architekt Bodo Ebhardt zahlreiche Schlossbauprojekte, unter anderem die Hohkönigsburg im Elsass für Kaiser Wilhelm II. Zur Finanzierung des Projektes, das sich über 60 Jahre hinzog, verwendete der Herzog sein Privatvermögen und verkaufte das Neue Schloss Biederstein in München-Schwabing und das Schloss Possenhofen am Starnberger See sowie die dortigen ausgedehnten Waldungen.
Trotz der langen Bauzeit waren bis 1973 nur wenige Räume des Schlosses bewohnbar; außer einem Hausmeisterehepaar und dem „Hauskünstler“ Friedrich Attenhuber (1877–1947) wohnte bis 1973 niemand auf dem Schloss. Von Attenhuber stammen alle Bilder im Schloss, sowohl Gemälde und Zeichnungen als auch Wandgemälde. Auch ein großer Teil der Einrichtung ist von Attenhuber entworfen – das Schloss ist insofern eines der seltenen Gesamtkunstwerke.[1] Sowohl die Architektur als auch die Inneneinrichtung des Schlosses, die im Original in einigen Teilen erhalten ist, ist eine eigenwillige Mischung aus zahlreichen Stilen vor allem aus dem Mittelalter, dem Barock und dem Jugendstil.
Das Schloss als Tagungshaus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1967 wurde ein Erbschaftsvertrag zwischen Luitpold Herzog in Bayern und der Max-Planck-Gesellschaft geschlossen, der festlegte, dass das Schloss nach dem Tod des Herzogs an die MPG fallen würde. Für den Bauunterhalt vererbte er der MPG auch ein weiteres Barvermögen, aus dem noch heute nötige Renovierungsarbeiten bestritten werden. Nach dem Erbfall 1973 wurde das Schloss zunächst bis etwa 1980 für kleine Tagungen von Wissenschaftlern vorwiegend der Max-Planck-Gesellschaft, aber auch etwa der Technischen Universität München genutzt. Zwischen 1980 und 1983 wurde das Schloss mit Mitteln aus einer Spende der Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft ausgebaut. Der Neubau eines Vortragssaales für rund 60 Personen erfolgte auf der Grundlage von Plänen des Münchener Architekten Otto Meitinger. Nach dem Ausbau erfolgte 1983 die Eröffnung des Schlosses durch Reimar Lüst, den damaligen Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft.
Über Otto Meitinger war das Schloss in den 1960er-Jahren auch zur Max-Planck-Gesellschaft gekommen: Er hatte als Mitarbeiter der Bayerischen Schlösserverwaltung ein Gutachten über die Denkmalwürdigkeit des Schlosses erstellt. Luitpold Herzog in Bayern wollte das Schloss seit den 1950er-Jahren als „letztes Denkmal der Romantik“ anerkennen lassen. Zwischen 1963 und 1976 war Meitinger dann Leiter der Bauabteilung der Max-Planck-Gesellschaft und vermittelte so den Erbschaftsvertrag zwischen dem Herzog und der MPG.
Erst 1973 wurde das Schloss nach dem Erlass des Bayerischen Denkmalgesetzes als Denkmal anerkannt. Das Schloss ist alle zwei Jahre an einem Tag der offenen Tür für die Öffentlichkeit zugänglich.[2] Am 24. Juni 2023 besuchten rund 3500 Besucher das Schloss und die wissenschaftlichen und kulturellen Begleitveranstaltungen.[3]
Leiter der Tagungsstätte war ab 1983 Axel Hörmann, seit 2009 ist Jochen Essl deren Leiter.[4][5] Die Tagungsstätte verfügt über ein Team von 15 Mitarbeitern.[6]
Abbildungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Schloss vor Ringspitz
-
Das Schloss
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Von Richtung Ringspitz
-
Hügel
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Nordwand
-
Turm
-
Eingangstor
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Haus des Schlossherrs
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Burgmauer
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Burganlage
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helga Himen: Schloss Ringberg am Tegernsee, Ausklang wittelsbachischer Bautradition – Begegnungsort der Wissenschaft. Unter Mitarbeit von Heiderose Engelhardt, mit Beiträgen von Otto Meitinger und Manfred Rühle. Deutscher Kunstverlag, München und Berlin 2008, ISBN 978-3-422-06790-5.
- Max-Planck-Gesellschaft (Hrsg.): Schloss Ringberg, Tagungsstätte der Max-Planck-Gesellschaft. In: Reihe Berichte und Mitteilungen der Max-Planck-Gesellschaft. Heft 1994/3, ISSN 0341-7778.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- schloss-ringberg.de
- Eintrag zu Schloss Ringberg in der privaten Datenbank Alle Burgen.
- Eintrag beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Projektskizze zu Renovierungen von Ringberg
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Herzog Luitpold und Schloss Ringberg - Chiemgau Blätter 2019 - Traunsteiner Tagblatt. Abgerufen am 19. Oktober 2023.
- ↑ Termine & Veranstaltungshinweise. Abgerufen am 19. Oktober 2023.
- ↑ Carolin Blazek: Tag der offenen Tür: Schloss Ringberg ist Besuchermagnet. In: tegernseerstimme.de. Tegernseer Stimme, 27. Juni 2023, abgerufen am 30. Juni 2023.
- ↑ siehe Bericht in Merkur.de von 2009, abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ siehe Seite der MPG über 100 Jahre Ringberg, abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ Team. In: schloss-ringberg.de. Max-Planck-Gesellschaft, 2023, abgerufen am 30. Juni 2023.
Koordinaten: 47° 40′ 45,2″ N, 11° 44′ 59″ O