„Zapel“ – Versionsunterschied

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== Ortsteile ==
=== Ortsteile ===
* Zapel
* Zapel
* Zapel Hof
* Zapel Hof
* Zapel Siedlung
* Zapel Siedlung

== Wappen ==
[[Blasonierung]]: „In Grün ein gold bewehrter silberner Fischreiher mit angehobenem linken goldenen Ständer; in den Oberecken je eine goldene Eichel.“

Das Wappen wurde von Karl-Friedrich Röhl gestaltet und 2006 durch den Innenminister des Landes verliehen.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 15. Mai 2011, 23:42 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Zapel
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Zapel hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 33′ N, 11° 40′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13060090Koordinaten: 53° 33′ N, 11° 40′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Parchim
Amt: Crivitz
Höhe: 61 m ü. NHN
Fläche: 11,57 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13060090 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 19089
Vorwahl: 03863
Kfz-Kennzeichen: PCH
Gemeindeschlüssel: 13 0 60 090
Adresse der Amtsverwaltung: Amtsstraße 5
19089 Crivitz
Website: http://www.amt-crivitz.de/
Bürgermeister: Hans-Werner Wandschneider
Lage der Gemeinde Zapel im Parchim
Karte

Zapel ist eine Gemeinde in der Mitte des Landkreises Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Crivitz verwaltet und grenzt direkt an die Stadt Crivitz.

Geografie und Verkehr

Die Gemeinde befindet sich etwa drei Kilometer südöstlich von Crivitz und zirka 20 Kilometer nordwestlich von Parchim. Sie liegt an der Bundesstraße 321. Die Bundesautobahn 14 (ca. 14 Kilometer) ist über die Anschlussstelle Schwerin-Ost erreichbar. Durch das Gemeindegebiet verläuft die Bahnstrecke Schwerin–Parchim. Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Crivitz und Ruthenbeck. Im Süden des Gemeindegebietes liegt das Waldgebiet Settiner Tannen und hier entspringt auch der Gramnitzbach. Im Nordosten des Gemeindegebietes befindet sich der höchste Punkt im Gemeindegebiet mit 67,8 m ü. NHN.

Ortsteile

  • Zapel
  • Zapel Hof
  • Zapel Siedlung

Wappen

Blasonierung: „In Grün ein gold bewehrter silberner Fischreiher mit angehobenem linken goldenen Ständer; in den Oberecken je eine goldene Eichel.“

Das Wappen wurde von Karl-Friedrich Röhl gestaltet und 2006 durch den Innenminister des Landes verliehen.

Geschichte

Der Name ist slawischen Ursprungs und bedeutet so viel wie „Ort der Reiher“ oder „Reiherort“. Ob die Siedlung auf dem alten slawischen Wohnplatz errichtet wurde, ist nicht erwiesen. Die immer wieder erscheinende Darstellung, die Kirche liege auf einem Burgwall, ist durch Erdbohrungen widerlegt. Die Kirche steht auf einem Hügel, dem höchsten Punkt im Dorfzentrum.

Die Gemeinde verlor 2004 rund ein Viertel ihrer Bevölkerung.

Sehenswürdigkeiten

Dorfkirche in Zapel
  • Spätgotische Feldsteinkirche (Anfang 15. Jahrhundert), Fachwerkturm von 1749
  • Gedenkstein von 1960 vor einer Scheune an der B 321, in der 25 KZ-Häftlinge des Todesmarsches vom April 1945 von SS-Männern ermordet wurden
  • Gedenktafel von 1976 an der B 321 in der Nähe des Grundstücks Parchimer Straße 2 an den Todesmarsch


  • Gedenkstein von 1950 neben dem Chausseehaus an 18 (tatsächlich waren es 25) ermordete KZ-Häftlinge
  • Stele von 1996 an der B 321 zwischen Zapel und Neu Ruthenbeck von dem Bildhauer Wieland Schmiedel zur Erinnerung an den Todesmarsch

Söhne und Töchter der Gemeinde

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).

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