„Helmut Schreiber (Schauspieler)“ – Versionsunterschied
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Version vom 10. März 2013, 11:49 Uhr
Helmut Schreiber (* 16. November 1925 in Mühlhausen; † 10. Februar 1995 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Schauspieler und Schriftsteller, der vor allem durch seine Darstellung in DEFA und DFF-Filmen Bekanntheit erlangte.
Leben und Werk
Im Anschluss an ein Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte folgte ein künstlerisches Studium im Bereich Regie und Schauspiel an einer Theaterhochschule. Sein Schauspieldebüt gab er nach Kriegsende in Bad Hersfeld, Engagements in Karl-Marx-Stadt, Dresden und Leipzig folgten. Parallel zu seiner Bühnenarbeit spielte er ab den 1950er Jahren auch in Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des Deutschen Fernsehfunks (DFF) und wurde Mitglied des DEFA-Schauspielensembles.
Durch seine Mitwirkung in Märchenfilmen wie Dornröschen, in DEFA-Indianerfilmen, wo er oftmals als Filmbösewicht auftrat, wurde er bekannt. Er wurde zu einem der meistbeschäftigten Schauspieler in der DDR der 1960er-Jahre. Für seine Stunts erhielt er den Titel Ehrenkaskadeur. Neben seiner Leinwandarbeit moderierte Schreiber auch Kindersendungen (z.B. die Flimmerstunde), arbeitete für Synchron und verfasste einige Drehbücher wie beispielsweise Spur des Falken. Als Autor schrieb er auch Kinderbücher und Werke für Ballettaufführungen.
Der Künstler war mit der polnischen Schauspielerin Zofia Słaboszowska verheiratet.
Filmografie (Auswahl)
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Schreiber, Helmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 16. November 1925 |
GEBURTSORT | Mühlhausen/Thüringen |
STERBEDATUM | 10. Februar 1995 |
STERBEORT | Bad Reichenhall |