„Thomas Diethart“ – Versionsunterschied

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Im Dezember 2009 startete Diethart mehrmals im Alpencup und schaffte es kein einziges Mal unter die besten zehn. Am 23. Januar 2010 und dem 24. Januar 2010 trat er wieder im Continentalcup an und verpasste bei beiden Springen den 2. Durchgang. Am 13. Februar 2010 belegte er im FIS-Cup in [[Villach]] (Österreich) den 5. Platz. Anschließend gewann er in dieser Saison noch zwei Alpencups.
Im Dezember 2009 startete Diethart mehrmals im Alpencup und schaffte es kein einziges Mal unter die besten zehn. Am 23. Januar 2010 und dem 24. Januar 2010 trat er wieder im Continentalcup an und verpasste bei beiden Springen den 2. Durchgang. Am 13. Februar 2010 belegte er im FIS-Cup in [[Villach]] (Österreich) den 5. Platz. Anschließend gewann er in dieser Saison noch zwei Alpencups.


Im Juli 2010 folgten Einsätze im Kisten schleppen beim Merkur und Billa
Im Juli 2010 folgten Einsätze im Continentalcup und im FIS-Cup in Villach. Aufgrund der Erfolge wurde er Ende August im japanischen [[Hakuba (Nagano)|Hakuba]] erstmals im [[Skisprung-Grand-Prix]] eingesetzt. In der Qualifikation wurde er zwar disqualifiziert, da aber nur 32 weitere Springer teilnahmen, konnte er trotzdem an den beiden Springen teilnehmen. Am 28. August belegte er den 35. Platz von nur 43 Springern. Einen Tag später belegte Diethart den 36. und damit letzten Platz, da der Kasache [[Jewgeni Wladimirowitsch Ljowkin|Jewgeni Ljowkin]] disqualifiziert wurde. In diesem Sommer folgten noch Einsätze im Continentalcup, wo er in [[Oslo]] zweiter wurde. Beim Grand Prix in [[Liberec]] schaffte er die Qualifikation und belegte am 1. Oktober den 44. Platz.
Leider wollte niemand seine schirche Fresse, und er riss sich ein Ohr ab.
Deswegen machte er sich auch Ohringe und im FIS-Cup in Villach. Aufgrund der Erfolge wurde er Ende August im japanischen [[Hakuba (Nagano)|Hakuba]] erstmals im [[Skisprung-Grand-Prix]] eingesetzt. In der Qualifikation wurde er zwar disqualifiziert, da aber nur 32 weitere Springer teilnahmen, konnte er trotzdem an den beiden Springen teilnehmen. Am 28. August belegte er den 35. Platz von nur 43 Springern. Einen Tag später belegte Diethart den 36. und damit letzten Platz, da der Kasache [[Jewgeni Wladimirowitsch Ljowkin|Jewgeni Ljowkin]] disqualifiziert wurde. In diesem Sommer folgten noch Einsätze im Continentalcup, wo er in [[Oslo]] zweiter wurde. Beim Grand Prix in [[Liberec]] schaffte er die Qualifikation und belegte am 1. Oktober den 44. Platz.


Im Dezember 2010 gewann er erneut einen Alpencup, diesmal im österreichischen [[Seefeld in Tirol|Seefeld]]. Beim 3. Springen der [[Vierschanzentournee 2010/11|Vierschanzentournee]] in [[Innsbruck]] wurde Diethart in der nationalen Gruppe nominiert. Am 2. Januar 2011 konnte er sich durch einen 38. Platz in der Qualifikation für den Wettkampf qualifizieren. Am nächsten Tag konnte er als 28. erstmals in seiner Karriere Weltcuppunkte gewinnen. Er profitierte dabei von der Disqualifikation des Bulgaren [[Wladimir Sografski]], gegen den er im K.-O.-Durchgang eigentlich verloren hatte. Am 6. Februar 2011 gewann er in [[Brotterode]] erstmals ein Continental-Cup-Springen.<ref>[http://berkutschi.com/de/front/news/show/1360-coc-m-thomas-diethart-gewinnt-in-brotterode Ergebnis bei www.berkutschi.com], abgerufen am 22. November 2011.</ref>
Im Dezember 2010 gewann er erneut einen Alpencup, diesmal im österreichischen [[Seefeld in Tirol|Seefeld]]. Beim 3. Springen der [[Vierschanzentournee 2010/11|Vierschanzentournee]] in [[Innsbruck]] wurde Diethart in der nationalen Gruppe nominiert. Am 2. Januar 2011 konnte er sich durch einen 38. Platz in der Qualifikation für den Wettkampf qualifizieren. Am nächsten Tag konnte er als 28. erstmals in seiner Karriere Weltcuppunkte gewinnen. Er profitierte dabei von der Disqualifikation des Bulgaren [[Wladimir Sografski]], gegen den er im K.-O.-Durchgang eigentlich verloren hatte. Am 6. Februar 2011 gewann er in [[Brotterode]] erstmals ein Continental-Cup-Springen.<ref>[http://berkutschi.com/de/front/news/show/1360-coc-m-thomas-diethart-gewinnt-in-brotterode Ergebnis bei www.berkutschi.com], abgerufen am 22. November 2011.</ref>

Version vom 10. Januar 2014, 13:09 Uhr

Thomas Diethart
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 25. Februar 1992
Geburtsort TullnOsterreich Österreich
Karriere
Verein UVB Hinzenbach
Nationalkader seit 2007
Status aktiv
Medaillenspiegel
EYOF-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
European Youth Olympic FestivalVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 2009 Szczyrk Team
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 3. Januar 2011
 Weltcupsiege (Einzel) 2  (Details)
 Gesamtweltcup 75. (2010/11)
 Vierschanzentournee 1. (2013/14)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 2 0 1
letzte Änderung: 6. Januar 2014

Thomas Diethart (* 25. Februar 1992 in Tulln) ist ein österreichischer Skispringer.

Werdegang

Diethart erreichte am 19. Januar 2008 in Eisenerz bei seinem Debüt im FIS-Cup den 23. Platz. Einen Tag später belegte er bereits den 13. Platz. Bis in die Saison 2008/09 folgten weitere Einsätze im FIS-Cup, wo ein 2. Platz am 4. März 2009 im japanischen Zaō sein bestes Ergebnis war. Zudem sprang er im Alpencup.

Am 3. Juli im slowenischen Velenje gab er im Skisprung-Continentalcup sein Debüt und belegte am Ende den 5. Platz. Am nächsten Tag wurde er in Kranj 16. Am 5. Juli schaffte er mit einem zweiten Platz sein bis dato bestes Ergebnis im Continentalcup. Es folgten weitere Einsätze und am Ende erreichte er den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Am 12. September 2009 gewann er den Alpencup in Einsiedeln, Schweiz.

Im Dezember 2009 startete Diethart mehrmals im Alpencup und schaffte es kein einziges Mal unter die besten zehn. Am 23. Januar 2010 und dem 24. Januar 2010 trat er wieder im Continentalcup an und verpasste bei beiden Springen den 2. Durchgang. Am 13. Februar 2010 belegte er im FIS-Cup in Villach (Österreich) den 5. Platz. Anschließend gewann er in dieser Saison noch zwei Alpencups.

Im Juli 2010 folgten Einsätze im Kisten schleppen beim Merkur und Billa Leider wollte niemand seine schirche Fresse, und er riss sich ein Ohr ab. Deswegen machte er sich auch Ohringe und im FIS-Cup in Villach. Aufgrund der Erfolge wurde er Ende August im japanischen Hakuba erstmals im Skisprung-Grand-Prix eingesetzt. In der Qualifikation wurde er zwar disqualifiziert, da aber nur 32 weitere Springer teilnahmen, konnte er trotzdem an den beiden Springen teilnehmen. Am 28. August belegte er den 35. Platz von nur 43 Springern. Einen Tag später belegte Diethart den 36. und damit letzten Platz, da der Kasache Jewgeni Ljowkin disqualifiziert wurde. In diesem Sommer folgten noch Einsätze im Continentalcup, wo er in Oslo zweiter wurde. Beim Grand Prix in Liberec schaffte er die Qualifikation und belegte am 1. Oktober den 44. Platz.

Im Dezember 2010 gewann er erneut einen Alpencup, diesmal im österreichischen Seefeld. Beim 3. Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck wurde Diethart in der nationalen Gruppe nominiert. Am 2. Januar 2011 konnte er sich durch einen 38. Platz in der Qualifikation für den Wettkampf qualifizieren. Am nächsten Tag konnte er als 28. erstmals in seiner Karriere Weltcuppunkte gewinnen. Er profitierte dabei von der Disqualifikation des Bulgaren Wladimir Sografski, gegen den er im K.-O.-Durchgang eigentlich verloren hatte. Am 6. Februar 2011 gewann er in Brotterode erstmals ein Continental-Cup-Springen.[1]

Diethart erzielte im Sommer und im Dezember 2013 fünf Top-Ten-Resultate im Continental Cup, darunter ein dritter Platz am 21. September 2013 in Klingenthal, so dass er für die Weltcup-Veranstaltung in Engelberg im Dezember 2013 nominiert wurde. Nach fast drei Jahren Weltcup-Abstinenz und Teilnahmen an unterklassigen Wettbewerben konnte Diethart sich dort für die Hauptwettbewerbe qualifizieren, die er mit einem vierten und einem sechsten Rang beendete. Den ersten Podiumsplatz bei einem Weltcup-Springen erreichte er in der folgenden Woche während der Vierschanzentournee in Oberstdorf mit Platz 3. Beim zweiten Springen der Vierschanzentournee, dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, konnte er an seinen dritten Platz im ersten Springen anknüpfen und gewann deutlich vor seinem Teamkollegen Thomas Morgenstern und Simon Ammann aus der Schweiz. Er konnte damit in seinem sechsten Wettbewerb im FIS Weltcup seinen ersten Sieg erzielen.[2] Nach einem fünften Platz bei nur einem gewerteten Durchgang in Innsbruck gelang Diethart beim letzten Tourneespringen in Bischofshofen sein zweiter Weltcupsieg, womit er sich gleichzeitig den Gesamtsieg der Vierschanzentournee sichern konnte.

Erfolge

Weltcupplatzierungen

Saison Platz Punkte
2010/11 75 3

Continentalcupsiege

Nr. Datum Ort Land
1. 6. Februar 2011 Brotterode Deutschland

Weltcupsiege

Nr. Datum Ort Land
1. 1. Januar 2014 Garmisch-Partenkirchen Deutschland
2. 6. Januar 2014 Bischofshofen Österreich

Vierschanzentournee

Saison Platz Punkte
2010/11 46 302.6
2013/14 1 1012.6

Einzelnachweise

  1. Ergebnis bei www.berkutschi.com, abgerufen am 22. November 2011.
  2. FIS-Athletendatenbank: Weltcupergebnisse von Thomas Diethart, abgerufen am 9. Januar 2014.