„Edgar Winter“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Weblinks: Adresse
Leben: Füllwort
Zeile 4: Zeile 4:
== Leben ==
== Leben ==


Edgar Winter, Sohn eines Plantagenbesitzers, kam mit [[Albinismus]] zur Welt. Er spielt in erster Linie Saxophon, oft aber auch Klavier, Keyboards und Schlagzeug sowie diverse elektronische Hilfsmittel wie etwa Expander oder Drum-Machine. Musikalisch ist er eigentlich im Blues und Blues-Rock beheimatet, jedoch kann man ihn aufgrund seiner zahlreichen "musikalischen Ausflüge", wie z. B. Jazz-Rock, durchaus als Allrounder bezeichnen. Winter ist der jüngere Bruder des US-Blues-Gitarristen und Sängers [[Johnny Winter]], mit dem er auch immer wieder gemeinsam auftrat.
Edgar Winter, Sohn eines Plantagenbesitzers, kam mit [[Albinismus]] zur Welt. Er spielt in erster Linie Saxophon, oft aber auch Klavier, Keyboards und Schlagzeug sowie diverse elektronische Hilfsmittel wie etwa Expander oder Drum-Machine. Musikalisch ist er im Blues und Blues-Rock beheimatet, jedoch kann man ihn aufgrund seiner zahlreichen "musikalischen Ausflüge", wie z. B. Jazz-Rock, durchaus als Allrounder bezeichnen. Winter ist der jüngere Bruder des US-Blues-Gitarristen und Sängers [[Johnny Winter]], mit dem er auch immer wieder gemeinsam auftrat.


1970 erschien das erste Album von Edgar Winter, ''Entrance'', das von der Kritik und dem Publikum gut aufgenommen wurde. Zunächst arbeitete er mit der Begleitband ''White Trash'', später mit der ''Edgar Winter Group'', mit der er den Hit ''Frankenstein'' hatte (1973 Nummer&nbsp;1 in den US-Charts).<ref>In den deutschen Singles-Charts erreichte der Titel Platz 39. Günter Ehnert (Hrsg.): ''Hit Bilanz. Deutsche Chart Singles 1956–1980''. Taurus Press, Hamburg 1990, S. 220</ref>
1970 erschien das erste Album von Edgar Winter, ''Entrance'', das von der Kritik und dem Publikum gut aufgenommen wurde. Zunächst arbeitete er mit der Begleitband ''White Trash'', später mit der ''Edgar Winter Group'', mit der er den Hit ''Frankenstein'' hatte (1973 Nummer&nbsp;1 in den US-Charts).<ref>In den deutschen Singles-Charts erreichte der Titel Platz 39. Günter Ehnert (Hrsg.): ''Hit Bilanz. Deutsche Chart Singles 1956–1980''. Taurus Press, Hamburg 1990, S. 220</ref>

Version vom 17. Juli 2014, 18:04 Uhr

Edgar Winter

Edgar Winter (* 28. Dezember 1946 in Beaumont, Texas, USA) ist ein US-amerikanischer Musiker.

Leben

Edgar Winter, Sohn eines Plantagenbesitzers, kam mit Albinismus zur Welt. Er spielt in erster Linie Saxophon, oft aber auch Klavier, Keyboards und Schlagzeug sowie diverse elektronische Hilfsmittel wie etwa Expander oder Drum-Machine. Musikalisch ist er im Blues und Blues-Rock beheimatet, jedoch kann man ihn aufgrund seiner zahlreichen "musikalischen Ausflüge", wie z. B. Jazz-Rock, durchaus als Allrounder bezeichnen. Winter ist der jüngere Bruder des US-Blues-Gitarristen und Sängers Johnny Winter, mit dem er auch immer wieder gemeinsam auftrat.

1970 erschien das erste Album von Edgar Winter, Entrance, das von der Kritik und dem Publikum gut aufgenommen wurde. Zunächst arbeitete er mit der Begleitband White Trash, später mit der Edgar Winter Group, mit der er den Hit Frankenstein hatte (1973 Nummer 1 in den US-Charts).[1]

Das Album They Only Come Out At Night erreichte 1973 Platz 3 und blieb insgesamt 80 Wochen in den Album-Charts. Es wurde 1973 mit Gold und 1986 mit Doppel-Platin ausgezeichnet.

Immer wieder spielten die beiden Brüder Edgar und Johnny zusammen. Edgar schrieb Musik zu etlichen Filmen sowie für Fernsehen und Werbung. Daneben arbeitete er mit zahlreichen namhaften Kollegen, sowohl für Studioalben als auch auf Live-Tourneen. Darunter u. a.: Todd Rundgren, Meat Loaf, Bruce Willis, Ringo Starr, Eddie Van Halen, Usher, Willie Nelson, Jackson Browne, Leon Russell, Rick Derringer, Joe Satriani, Steve Lukather, Slash oder Tina Turner. Edgar Winter ist Mitglied von Scientology. Er lebt in Beverly Hills.

Diskografie

  • Entrance (1970)
  • Edgar Winter’s White Trash (1971)
  • They Only Come Out At Night (1972)
  • Roadwork (mit White Trash) (1972)
  • Shock Treatment (1974)
  • The Edgar Winter Group with Rick Derringer (1975)
  • Jasmin Nightdreams (1975)
  • Together (mit Johnny Winter) (1976)
  • Recycled (mit White Trash) (1977)
  • The Edgar Winter Album (1979)
  • Standing On Rock (1980)
  • Frankenstein (1973)
  • Rock’n’Roll (mit Johnny Winter) (1989)
  • Mission Earth (1989)
  • Live In Japan (1990)
  • Harlem Nocturne (1990)
  • Brothers In Rock’n'Roll (mit Johnny Winter) (1991)
  • I’m Not A Kid Anymore (1993)
  • People Music (1996)
  • The Real Deal (1996)
  • Come Back Baby (1996)
  • Winter Blues (1999)
  • Hits You Remember (mit Johnny Winter) (2000)
  • Live At The Galaxy (2003)
  • Jazzin’ The Blues (2004)
  • The Better Deal (2006)
  • Rebel Road (2008)
  • An Odd Couple live (mit Steve Lukather) (2010)
Commons: Edgar Winter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. In den deutschen Singles-Charts erreichte der Titel Platz 39. Günter Ehnert (Hrsg.): Hit Bilanz. Deutsche Chart Singles 1956–1980. Taurus Press, Hamburg 1990, S. 220