„DKW Munga“ – Versionsunterschied

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Der '''[[DKW]] Munga''' ist ein leichter, [[allrad]]angetriebener [[Geländewagen]], den die [[Auto Union]] in [[Ingolstadt]] zwischen Oktober 1956 und Dezember 1968 in Serie baute. Rund 46.700 in Serie gefertigte Fahrzeuge verließen in drei Karosserievarianten das Werk; daneben wurde eine große Anzahl von [[Completely Knocked Down|CKD]]-Fahrzeugen produziert.<ref>MUNGA IG, Auswertung der Nationale der Auto Union GmbH</ref><ref> so auch in R. Friese, DKW Typenkunde, Delius Klasing Verlag</ref><ref>Detaillierte Fertigungszahlen ergeben sich aus MIG-Info Nr. 2/1999, www.munga-ig.de und DVD Munga</ref><ref> U. Märker in Off Road Journal, 12/1985, München,</ref><ref> MUNGA IG für Auto Bild 27/1995, Hamburg</ref><ref> so auch in Clausewitz, das Magazin für Militärgeschichte Heft 1/2013 + dto. Ullrich Märker in Heft 1/2014</ref>
Der '''[[DKW]] Munga''' ist ein leichter, [[allrad]]angetriebener [[Geländewagen]], den die [[Auto Union]] in [[Ingolstadt]] zwischen Oktober 1956 und Dezember 1968 in Serie baute. Rund 46.700 in Serie gefertigte Fahrzeuge verließen in drei Karosserievarianten das Werk; außerdem wurde eine große Anzahl von [[Completely Knocked Down|Teilesätzen]] produziert.<ref>MUNGA IG, Auswertung der Nationale der Auto Union GmbH</ref><ref> so auch in R. Friese, DKW Typenkunde, Delius Klasing Verlag</ref><ref>Detaillierte Fertigungszahlen ergeben sich aus MIG-Info Nr. 2/1999, www.munga-ig.de und DVD Munga</ref><ref> U. Märker in Off Road Journal, 12/1985, München,</ref><ref> MUNGA IG für Auto Bild 27/1995, Hamburg</ref><ref> so auch in Clausewitz, das Magazin für Militärgeschichte Heft 1/2013 + dto. Ullrich Märker in Heft 1/2014</ref>


In weiterer Literatur wird auch von ca. 55000 Einheiten gesprochen; selbst unter Berücksichtigung der Fertigungszahlen für den in Brasilien produzierten Typ „Candango“ sind diese Zahlen überhöht.<ref> so .z.B. Automobil und Motorrad, März 1985, BLV Verlag, München,</ref> '''''Munga''''' ist die Abkürzung für „'''M'''ehrzweck-'''Un'''iversal-'''G'''eländewagen mit '''A'''llradantrieb.
In weiterer Literatur wird auch von ca. 55000 Einheiten gesprochen; selbst unter Berücksichtigung der Fertigungszahlen für den in Brasilien produzierten Typ „Candango“ sind diese Zahlen überhöht.<ref> so .z.B. Automobil und Motorrad, März 1985, BLV Verlag, München,</ref> '''''Munga''''' ist die Abkürzung für „'''M'''ehrzweck-'''Un'''iversal-'''G'''eländewagen mit '''A'''llradantrieb.
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=== Achsen ===
=== Achsen ===
Vorder - und Hinterachse wurden zur Entlastung der Logistik teilegleich konstruiert. Daher verfügte auch die Hinterachse über die Spurstangen der Zahnstangenlenkung.
Vorne und hinten waren die die Räder [[Einzelradaufhängung|einzeln]] an [[doppelquerlenker|doppelten Dreieckslenkern]] aufgehängt. Um die Ersatzteilversorgung zu vereinfachen, waren die Aufhängungen gleich konstruiert. Daher gab es an der Hinterachse Spurstangen wie bei der Zahnstangenlenkung vorn.


=== Maße und Lasten/Gewichte ===
=== Maße und Lasten/Gewichte ===
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=== Weitere Entwicklung ===
=== Weitere Entwicklung ===
Im Rahmen der Modellpflege von 1957 bis Ende 1968 wurde vieles technisch verändert und verbessert. Herstellerziel war es, möglichst viele identische Teile für alle sechs Karosserievarianten (einschließlich [[Links- und Rechtslenker]]) zu produzieren. Aber auch infolge Veränderung der gesetzlichen Bestimmungen, wie Straßenverkehrszulassungsordnung, Anpassung der allgemeinen Betriebserlaubnis, waren im Laufe der Bauzeit verschiedene gesetzliche Auflagen zu erfüllen. Beispielhaft ist der Einbau einer Diebstahlsicherung im „zivilen Zulassungsbereich“ oder die Nachrüstung der [[Warnblinkanlage]] im zivilen und militärischen Bereich in der Bundesrepublik Deutschland.<ref>The story of Munga Ullrich Märker</ref> Ein Großteil der Entwicklungsarbeiten erfolgte in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Es wurden verschiedene sogenannte Rüstsatzvarianten konstruiert, erprobt, zugelassen und gefertigt, beispielsweise [[Sondersignal]] (Blaulicht und [[Folgetonhorn]]), Feuerlöscheinrichtungen sowie Luftlande-, Sanitätseinrichtungs-, Waffenträger-, Funk- und Kreiselgerätrüstsatz. Weitere individuelle Ausstattungsvarianten wurden insbesondere durch die Bundeswehr entwickelt, beispielsweise der Anbau eines Minensuchgerätes.<ref>Ullrich Märker</ref>
Im Rahmen der Modellpflege von 1957 bis Ende 1968 wurde vieles technisch verändert und verbessert. Herstellerziel war es, möglichst viele gleiche Teile für alle sechs Karosserievarianten (einschließlich [[Links- und Rechtslenker]]) zu produzieren. Aber auch infolge Veränderung der gesetzlichen Bestimmungen, wie Straßenverkehrszulassungsordnung, Anpassung der allgemeinen Betriebserlaubnis, waren im Laufe der Bauzeit verschiedene gesetzliche Auflagen zu erfüllen. Beispielhaft ist der Einbau einer Diebstahlsicherung im „zivilen Zulassungsbereich“ oder die Nachrüstung der [[Warnblinkanlage]] im zivilen und militärischen Bereich in der Bundesrepublik Deutschland.<ref>The story of Munga Ullrich Märker</ref> Ein Großteil der Entwicklungsarbeiten erfolgte in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Es wurden verschiedene sogenannte Rüstsatzvarianten konstruiert, erprobt, zugelassen und gefertigt, beispielsweise [[Sondersignal]] (Blaulicht und [[Folgetonhorn]]), Feuerlöscheinrichtungen sowie Luftlande-, Sanitätseinrichtungs-, Waffenträger-, Funk- und Kreiselgerätrüstsatz. Weitere individuelle Ausstattungsvarianten wurden insbesondere durch die Bundeswehr entwickelt, beispielsweise der Anbau eines Minensuchgerätes.<ref>Ullrich Märker</ref>


Ebenso wurden Zubehörmöglichkeiten wie Gepäckbrücke am Typ 4, weitere außenliegende Reservekanister, weiteres außenliegendes Reserverad, innenliegendes Reserverad (insbesondere bei Exportvarianten), Fahrschulausrüstung für die Bundeswehr, verschiedene [[Anhängerkupplung]]en, größere [[Autofelge|Felgen]] und optimierte [[Reifen]], [[Einspritzanlage]]n und Sanitäts-Car-Typen (Nutzung der Kfz im militärischen als Behelfskrankenwagen - Abtransport Verletzter aus unwegsamen Gebiet) getestet.
Ebenso wurden Zubehörmöglichkeiten wie Gepäckbrücke am Typ 4, weitere außenliegende Reservekanister, weiteres außenliegendes Reserverad, innenliegendes Reserverad (insbesondere bei Exportvarianten), Fahrschulausrüstung für die Bundeswehr, verschiedene [[Anhängerkupplung]]en, größere [[Autofelge|Felgen]] und optimierte [[Reifen]], [[Einspritzanlage]]n und Sanitäts-Car-Typen (Nutzung der Kfz im militärischen als Behelfskrankenwagen - Abtransport Verletzter aus unwegsamen Gebiet) getestet.

Version vom 6. November 2014, 09:26 Uhr

DKW
Bild
Bild
DKW Munga 6
Munga
Produktionszeitraum: 1956–1968
Klasse: Geländewagen
Karosserieversionen: Kübelwagen
Motoren: Ottomotoren:
0,9–1,0 Liter
(29–32 kW)
Länge: 3445–3595[1] mm
Breite: 1705-1830[2] mm
Höhe: 1704–1937[3] mm
Radstand: 2000[4] mm
Leergewicht: 1060–1885[5] kg

Nachfolgemodell VW Iltis (Typ 183)

Der DKW Munga ist ein leichter, allradangetriebener Geländewagen, den die Auto Union in Ingolstadt zwischen Oktober 1956 und Dezember 1968 in Serie baute. Rund 46.700 in Serie gefertigte Fahrzeuge verließen in drei Karosserievarianten das Werk; außerdem wurde eine große Anzahl von Teilesätzen produziert.[6][7][8][9][10][11]

In weiterer Literatur wird auch von ca. 55000 Einheiten gesprochen; selbst unter Berücksichtigung der Fertigungszahlen für den in Brasilien produzierten Typ „Candango“ sind diese Zahlen überhöht.[12] Munga ist die Abkürzung für „Mehrzweck-Universal-Geländewagen mit Allradantrieb.

Entwicklungsgeschichte

Ausschreibung, Erprobung und Einführung

Zu den bekanntesten deutschen Militärfahrzeugen in der sogenannten 0,25-Tonnen-Klasse gehört der von der Auto Union gefertigte Geländewagen, der im Zivilbereich unter dem Namen Munga bekannt ist.

Am 19. Januar 1953 bat die Dienststelle Koblenz unter Leitung von Staatssekretär Theodor Blank, dem späteren Verteidigungsminister, den Verband der Automobilindustrie um Informationen darüber, welche Firmen der Kraftfahrzeugindustrie interessiert und in der Lage seien, Fahrzeugtypen und Modelle für die Bundeswehr zu entwickeln und später gegebenenfalls zu fertigen.[13] Nach dieser Anfrage liefen in der Automobilindustrie verschiedene Projekte zur Entwicklung entsprechender Kraftfahrzeuge an.

Öffentliche Mittel für diese Aufgaben standen anfänglich nicht zur Verfügung.[14] Unter anderem bestand der Wunsch, in der kleinen Klasse (0,25 t) einen leichten geländegängigen Kübelwagen zur Verfügung zu haben; die im Zweiten Weltkrieg bewährten geländegängigen Motorradgespanne mit Seitenradantrieb sollten nicht mehr in die Bundeswehr eingeführt werden. Die Auto Union (DKW) bewarb sich aufgrund der früheren Erfahrungen (Horch Kübelwagen) um das Projekt in dieser Nutzlastklasse, gefolgt von Borgward. Beide warteten mit Zweitaktmotoren auf – der DKW mit einem Drei-, der Goliath Typ 31 von Borgward mit einem Zweizylinder. Ein Prototyp der Fa. Porsche kam später mit dem Typ 597 als Konkurrent hinzu.

Von Anfang an beschleunigte die Auto Union dieses Projekt, trieb die Entwicklung zügig voran und griff auf das vorhandene Material aus dem Pkw- bzw. Lieferwagenprogramm zurück. Bereits im September 1953 wurden die ersten Prototypen vorgestellt.[15]

In der weiteren Entwicklungsarbeit bis 1955 wurden die Testfahrzeuge verbessert und militärischen Wünschen angepasst.[16]

Nachdem bereits ab September 1953 die ersten handgefertigten Muster vorgestellt wurden und erste Vergleichsfahrten erfolgten[17], begannen 1955 die umfangreichen öffentlichen vergleichenden Erprobungen der Testkandidaten bei der Bundesgrenzschutz-Schule in Lübeck.[18] Auf der IAA 1955 in Frankfurt wurde der Geländewagen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und von Ludwig Erhard begutachtet.[1] Erstmalig wurde das Fahrzeug in einer dunkelgrünen Farbvariante gezeigt.[19]

Der entscheidende Vergleich unter den deutschen Herstellern fand ab dem 2. Januar 1956 statt. Elf DKW-Geländewagen, zwölf Goliath Typ 31 und sechs Porsche 597 wurden dem Lehrregiment in Andernach zur vergleichenden Erprobung übergeben.[20]

In der Verteidigungsausschusssitzung am 13. April 1956 und der gemeinsamen Sitzung des Verteidigungs- und des Haushaltsausschusses am 7. Mai 1956 wurde ein Auftrag über 5000 Fahrzeuge an die Auto Union und über je 50 Einheiten an Porsche und Borgward (Goliath) vergeben. Nach einer weiteren umfassenden Erprobung sollte eine Entscheidung über den zukünftigen Typ in der ¼-Tonner-Klasse gefällt werden.[21] Im Jahr 1956 nutzte die Auto Union verschiedene Veranstaltungen, um den Geländewagen werbewirksam zu präsentieren. Weitere positive Testberichte erschienen.[22] In der Abschlussbesprechung über die Prototypenvorstellung des Herstellers mit dem Bundesministerium der Verteidigung wurde Ende Juni 1956 das Fahrzeug endgültig abgenommen.[23]

Der Bundesminister für Verteidigung vergab entsprechend den Vorgaben von Mai 1956 am 11. April 1958 der Erprobungsstelle der Bundeswehr den Erprobungsauftrag für die Fahrzeuge DKW 0,25 t, Goliath Jagdwagen mit 2000 mm und 2100 mm Radstand und Porsche-Geländewagen.[24] Im Oktober 1958 kam schließlich der Folgeauftrag in der 0,25-Tonnen-Klasse für die Auto Union, die Borgward – trotz des im Goliath Typ 34 mittlerweile eingesetzten Viertaktmotors – und Porsche endgültig aus dem Rennen warf. Erteilt wurde dieser vom neuen Verteidigungsminister, Franz Josef Strauß. Er hatte sich im Frühjahr 1958 selbst ein Bild vom Fahrzeug gemacht.[25]

Kritik und Nachfolger

Wegen der geringen Leistung bei relativ hohem Eigengewicht, der begrenzten Transportkapazität, der veralteten Technik wie etwa dem Zweitaktmotor wurde ab 1965 nach einem Nachfolger für den Lkw 0,25 t. gesucht. Die zu dieser Zeit bestehenden häufigen Schäden an Kurbelwellenlagern (bei den 1000er-Motoren) und die Einstellung des Zweitaktmotors im Konzern trugen zu Änderungswünschen wesentlich bei.[26] Als Nachfolger war ein trinational zu entwickelnder, schwimmfähiger Wagen der militärischen 0,5-t-Klasse, der sogenannte Europa-Jeep, vorgesehen. Nachdem dieses Projekt gescheitert war, sollte im nationalen Rahmen ein Nachfolger gefunden werden. Im Februar 1966 wurde dem Bundesministerium für Verteidigung ein DKW Munga mit Audi-Motor vorgestellt. Die Erprobung fand ab Sommer 1966 statt. Parallel dazu gab es seit Ende 1963 Entwicklungstendenzen zum Sechszylinder-Zweitaktmotor und einem modifizierten 5-Gang-Getriebe.[27]

Ab 1969 kam als Zwischenlösung der „VW-Kurierwagen“.[28] Der VW 181 wurde ab August 1969 ebenfalls als Fahrzeug für den zivilen Bedarf und für den Bedarf verschiedener Behörden gefertigt.[29]

Letztlich wurde in Fortführung der Munga-Technik ab 1977 auf Basis der Karosse vom Typ Munga 8 von der Audi AG der VW Iltis eingeführt.

Verwendung

Einführung

Während ein Großteil der Fahrzeuge ab November 1956 an die deutsche Bundeswehr ausgeliefert wurde, fanden weitere bei der Polizei, beim Bundesgrenzschutz, beim Technischen Hilfswerk und beim Luftschutzhilfsdienst sowie ausländischen Streitkräften Verwendung.[30] Über 2100 Fahrzeuge kaufte allein die niederländische Armee, fast ausnahmslos den Typ 4. Bei einigen Fahrzeugen der niederländischen Armee des Fertigungsjahrganges 1964 kam es zu Getriebeproblemen, die auf Produktionsfehler zurückgeführt wurden. Die Fahrzeuge schalteten selbsttätig vom Vorwärts- in den Rückwärtsgang. Bei einer Lieferserie traten an etwa 70 Fahrzeugen Fertigungsfehler an der Schaltgabel auf.[31]

Darüber hinaus fand der Geländewagen bei der britischen und der französischen Besatzungsmacht sowohl im Bundesgebiet als auch in West Berlin Verwendung und gehörte damit in Berlin bis zum Beginn der 1970er Jahre zum Alltagsbild.[32] Viele Fahrzeuge wurden in der zwölfjährigen Produktionszeit exportiert und fanden Abnehmer von Südafrika bis Nordamerika. Nur ein kleiner Teil der produzierten Fahrzeuge fand auch private Käufer in Deutschland sowie gelegentlich Nutzer in der deutschen Land- und Forstwirtschaft. Der Anteil ziviler Käufer im In- und Ausland beträgt rund 10 % der gefertigten Fahrzeugeinheiten.[33]

Verbleib

Seit Mitte der 1960er-Jahre wurden die ersten Fahrzeuge aus Bundesbeständen ausgesondert und verkauft und damit dem zivilen Markt zugeführt, wo sie besonders in Land- und Forstwirtschaft Verwendung fanden. Vorrangig handelte es sich um verunfallte Fahrzeuge, die noch nicht die erste Hauptinstandsetzung durchlaufen hatten. Ab Anfang der 1970er-Jahre wurden verstärkt Fahrzeuge aus Bundesbeständen ausgesondert, da diese inzwischen rund 15 Jahre im Einsatz waren. Dies galt nicht nur für die Fahrzeuge der Bundeswehr, sondern auch für die bei der Polizei im Einsatz befindlichen Exemplare. Ebenfalls sonderten die Besatzungsmächte die Fahrzeuge aus. Die Aussonderungswelle aus dem Behördenbereich endete fast ausnahmslos Mitte der 1980er-Jahre.[34]

Die Depot-Ersatzteilbestände der Bundeswehr wurden über die VEBEG ausgesondert und in den 1980er-Jahren bundesweit, meist in großen Einzellosen, verkauft. Auch die niederländische Armee veräußerte den gesamten Ersatzteilbestand nach der Aussonderung der Fahrzeuge.[35][36]

Bestand

Von rund 6000 privat zugelassenen Fahrzeugen im Jahr 1986 ergab sich zum 1. Januar 2012 noch ein Bestand von rund 1000 Fahrzeugen. Während sich bisher jährlich der Bestand um ca. 5 – 10 % verminderte, ist erstmals von 2010 zu 2011 ein gleichbleibender bzw. sogar ein minimaler Fahrzeugzuwachs feststellbar.[37]

2007 waren noch 160 Fahrzeuge als Lkw im deutschen Straßenverkehr zugelassen. Nach den amtlichen Zulassungsstatistiken werden aktuell nur noch die „rollenden“ Fahrzeuge ermittelt. Kfz, die vorübergehend stillgelegt sind, werden bei den amtlichen Zählungen nicht mehr berücksichtigt. Aktuell sind damit weniger als 1000 Mungas in Deutschland zugelassen; die Anzahl der Fahrzeuge vom Typ 6 lag am 1. Januar 2010 bei 29 Einheiten. Einige wenige Exemplare sind als Zugmaschinen zugelassen. Die Anzahl der mit rotem „07“-Kennzeichen betriebenen Fahrzeuge ist allerdings nicht feststellbar.[38]

Größere Fahrzeugbestände sind in den Niederlanden zu finden. Aufgrund der Nutzung bei der Niederländischen Armee und der Aussonderungsphase Anfang der 80er Jahre ergeben sich noch deutlich über 100 zugelassene DKW Geländewagen im privaten Bereich (Stand 2013).[39]

In Österreich sind noch rund 160 Fahrzeuge vom Typ Munga zugelassen.[40]

In Italien sind aktuell noch über 500 DKW-Munga, fast ausschließlich vom Typ 4, vorhanden. In den 70er Jahren wurden erhebliche Bestände aus Bundeswehrbeständen aufgekauft und nach Italien exportiert und werden derzeit noch von vielen Hobbyisten genutzt.[41] Der Anteil der noch vorhandenen Fahrzeuge in Südafrika bewegte sich Ende 2013 bei ca. 20 Einheiten.[42]

Varianten

Anfänglich bezeichnete der Hersteller den Wagen als „DKW Geländewagen“ oder „DKW Militärwagen“, ehe er 1955 die Bezeichnung „F 91/4“ erhielt. Spätere Bezeichnungen waren „M-Wagen“, „DKW-Geländewagen 3=6“ oder auch „DKW-Jagdwagen“. In der Militärversion lautete die Bezeichnung bereits seit Ende 1955 durchgängig Lkw 0,25 t gl.[43]

Der Typ 6, Pritsche kurz, wurde überwiegend im privaten Bereich genutzt, vorrangig in der Land- und Forstwirtschaft. Als Zusatzausstattung konnte der Kunde die Variante „Sonderantrieb“ wählen. Neben einer Ackerschiene erhielt der Käufer einen Zapfwellennebenantrieb mit verschiedenen landwirtschaftlichen Aggregaten ab Werk bzw. als Zubehör. Der Antrieb wurde über einen Handgashebel und Drehzahlbegrenzer im Armaturenbrett gesteuert. Einige wenige Fahrzeuge wurden während der Produktionszeit mit einer Kreiselpumpe, einem Zapfwellenkompressor, einem Riemenscheibenantrieb oder einer Seilwinde ausgestattet. Entsprechend der Marktbedeutung gab es besondere Verkaufsprospekte.[44]

Unter dem Namen „Bronco“ wurde der DKW Geländewagen auf dem nordamerikanischen Markt angeboten. Die Verkaufszahlen waren sehr bescheiden.[45] Die offizielle Präsentation des Fahrzeuges erfolgte erstmals auf der Autoshow in Los Angeles 1958. Vorgestellt wurde ein Munga 4 mit dem 900er Motor in der Farbe „Polizei-Weiß“.[46]

Unter dem Namen Candango[47] wurde der Typ 4 in ähnlicher Ausführung und Ausstattung bei Vemag in Brasilien gefertigt.[48]

Karosserievarianten

Der Munga war ab Ende 1956 als viersitziger Wannenaufbau in Stahlblechausführung (lediglich in der Testphase gab es Karosserien aus Kunststoff bzw. Alu) und später zusätzlich als sechs- oder achtsitziger Pritschenaufbau lieferbar. Die Bezeichnung entspricht daher der Karosserievariante:

  • Wannenaufbau (Munga 4)
  • Pritschenaufbau (Munga 6)
  • verlängerte Pritsche (Munga 8)

Diese Bezeichnungen sind nicht mit der Typenbezeichnung F 91/ „x“ identisch. Sowohl für den Typ 6 als auch für den Typ 8 gab es von verschiedenen Karosseriefirmen Sonderaufbauten, die teilweise direkt über die Auto Union vertrieben wurden.[49]

Eine der wenigen Kunststoffkarosserien aus der Vorserienzeit konnte 2009 von der MUNGA Interessengemeinschaft ermittelt werden.[50][51] Dieser Testwagen aus dem Jahre 1955, der als einer von 11 Fahrzeugen bei der Erprobung in Andernach im Einsatz war[52], wurde durch Vermittlung der vorerwähnten Interessengemeinschaft 2010 von Audi erworben und in den firmengeschichtlichen Archivbestand überführt. Die Munga-Interessengemeinschaft präsentierte den ältesten noch erhaltenen MUNGA auf der Techno-Classica in Essen im Frühjahr 2012.[53] Info vom 22.Februar 2012

Technische Daten

Motor

Anfänglich leistete der Motor 36 PS, in der Serienfertigung wurde der 40 PS leistende DKW-Dreizylinder-Zweitaktmotor mit rund 900 cm³ aus der Pkw-Reihe eingebaut. Dieser Motor wurde Ende 1958 durch die „1000er“-Maschine mit einer Leistung von 44 PS ersetzt, so dass die Höchstgeschwindigkeit je nach Karosserievariante auf bis zu 98 km/h Anstieg. Die geringste Dauergeschwindigkeit beträgt im Kriechgang 3 km/h. Lediglich in den Versuchsträgern bis Sommer 1956 waren Motoren mit 36 bzw. 38 PS im Einsatz.[54] Die Kurbelwellenlager des 1000er-Motors führten zeitweise in der Praxis vermehrt zu Defekten.[55] Zeitweise wurde die Auto-Union-Frischölautomatik für den Munga angeboten.[56]

Die NSU-Motorenwerke Neckarsulm beschäftigten sich seit 1960 mit dem Wankelmotor und erhielten vom Bundesministerium für Verteidigung den DKW Munga als Versuchsträger zur Verfügung gestellt. Im Mai 1966 wurde Fachjournalisten anlässlich einer Vorführung im Schwäbischen Wald ein auf 80 PS gedrosselter Wankelmotor im Munga vorgestellt. Vorausgegangen waren zahlreiche Werksversuche mit diesem Fahrzeugtyp.[57]

Getriebe

Das Fahrzeug hat ein mechanisches Zahnradstufengetriebe mit Vorgelege, so dass zehn Gänge (acht Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge) zur Verfügung stehen, und permanenten Allradantrieb. Das über einen Schaltgriff im Armaturenbrett betätigte Geländevorgelege reduziert in jedem Gang das Übersetzungsverhältnis. Es darf nur bei niedriger Motordrehzahl betätigt und nur im reduzierten Geschwindigkeitsbereich genutzt werden. Die Steigfähigkeit beträgt bis zu 70 %, die Wattiefe liegt bei ca. 50 cm. Sowohl der Rückwärts- als auch der 1. Gang sind nicht synchronisiert, so dass sich in der Praxis aus Unkenntnis und mangelnder Sorgfalt Getriebeprobleme ergaben. Lediglich in der Testphase bis Frühjahr 1956 waren die Fahrzeuge mit einem abschaltbaren Allradantrieb ausgestattet. Dieser entfiel zugunsten des Kriechganges (Vorgelege), um möglichen Antriebsproblemen durch fehlerhafte Bedienung vorzubeugen.[58]

Achsen

Vorne und hinten waren die die Räder einzeln an doppelten Dreieckslenkern aufgehängt. Um die Ersatzteilversorgung zu vereinfachen, waren die Aufhängungen gleich konstruiert. Daher gab es an der Hinterachse Spurstangen wie bei der Zahnstangenlenkung vorn.

Maße und Lasten/Gewichte

In der Vorserienphase von 1953 bis 1956 gab es unterschiedliche handgefertigte Fahrzeuge, da anfänglich ein umfassendes Lastenheft nicht zur Verfügung stand bzw. im Laufe der Bemusterung detaillierte Vorgaben erstellt und geändert wurden. Hierdurch erklären sich unterschiedliche Maße und auch Vorgaben bezüglich der Nutzlast bzw. des Gesamtgewichtes. Konkrete Vorgaben für die Serienherstellung wurden erst im Frühjahr 1956 festgelegt.

In der Literatur sind gelegentlich abweichende Maße und Gewichte angegeben, ausgelöst beispielsweise durch andere Spiegelstellungen, abgeplante Fahrzeuge, andere Bordausstattung, Nichtberücksichtigung der Variante Pkw/Lkw, Übertragungsfehler usw., so unter anderem in: Landwirtschaft im Zeichen der Vier Ringe, Dt. Autos, Offroader und SUV und in den technischen Dienstvorschriften der Bundeswehr (TDv2320), woraus dann auch Fehler in weitergehender militärischer Literatur resultieren, wie z. B. Wehr und Wirtschaft, aber auch Die AUDI-MUNGAS in Feuerwehr-Freak 2/2001, Die Fourwheeler der Armee in Four-Wheel-Fun, Heft 10/1995.

Für die Serienfahrzeuge ergeben sich die nachfolgenden Daten:

Maße

Aus den technischen Unterlagen des Herstellers, Stand 1968, Betriebs- und Bedienungsanleitung der Auto Union GmbH, WB 6744 (8J134 XXI) ergeben sich nachfolgende Maße für ein unbelastetes, aufgeplantes, fahrfertiges Kfz.

Bezeichnung Länge (mm) Breite (mm) Höhe mm
Typ Munga 4, Wanne 3445 1705 1735
Typ Munga 6, Pritsche kurz 3445 1830 1937
Typ Munga 8, verlängerte Pritsche 3690 1830 1937

Gewicht

Je nach Zulassung als Pkw oder Lkw unterscheiden sich die Leergewichtsangaben erheblich; sie variieren zwischen 1060 und 1315 kg. Das Gesamtgewicht betrug je nach Typ zwischen 1620 und 1885 kg. Hieraus resultiert eine Zuladung von rund 400 bis 700 kg.

Für die drei Karosserievarianten ergeben sich je nach Einsatzzweck (militärisch/zivil, Lkw/Pkw) folgende Werte:

Bezeichnung Leergewicht zivil Leergewicht militärisch Gesamtgewicht kg
Typ Munga 4, Wanne 1085 kg 1245 kg 1620 kg
Typ Munga 6, Pritsche kurz 1060 kg * 1750 kg
Typ Munga 8, verlängerte Pritsche 1120 kg 1315 kg 1885 kg
  • * nur einzelne Testfahrzeuge und Sonderaufbauten

Militärisches Leergewicht einschl. Fahrer und Ausstattung (militärisches Rüstgewicht – jedoch ohne spezielle Rüstsatzausführungen)[59][60][61]

Elektrik

Während alle Fahrzeuge in der Bundeswehrausstattung und ein Großteil aller so genannten „Behördenfahrzeuge“ mit einer 24-Volt-Elektrik ausgestattet waren, erfolgte die Fertigung für den zivilen Markt und den Export in der Regel in der 12-Volt-Variante mit 160-Watt- oder 300-Watt-Lichtmaschine. Nur auf Wunsch und gegen Aufpreis war eine stärkere Ausführung möglich. Je nach Ausstattung waren die Fahrzeuge grund- oder funkentstört.[62]

Weitere Entwicklung

Im Rahmen der Modellpflege von 1957 bis Ende 1968 wurde vieles technisch verändert und verbessert. Herstellerziel war es, möglichst viele gleiche Teile für alle sechs Karosserievarianten (einschließlich Links- und Rechtslenker) zu produzieren. Aber auch infolge Veränderung der gesetzlichen Bestimmungen, wie Straßenverkehrszulassungsordnung, Anpassung der allgemeinen Betriebserlaubnis, waren im Laufe der Bauzeit verschiedene gesetzliche Auflagen zu erfüllen. Beispielhaft ist der Einbau einer Diebstahlsicherung im „zivilen Zulassungsbereich“ oder die Nachrüstung der Warnblinkanlage im zivilen und militärischen Bereich in der Bundesrepublik Deutschland.[63] Ein Großteil der Entwicklungsarbeiten erfolgte in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Es wurden verschiedene sogenannte Rüstsatzvarianten konstruiert, erprobt, zugelassen und gefertigt, beispielsweise Sondersignal (Blaulicht und Folgetonhorn), Feuerlöscheinrichtungen sowie Luftlande-, Sanitätseinrichtungs-, Waffenträger-, Funk- und Kreiselgerätrüstsatz. Weitere individuelle Ausstattungsvarianten wurden insbesondere durch die Bundeswehr entwickelt, beispielsweise der Anbau eines Minensuchgerätes.[64]

Ebenso wurden Zubehörmöglichkeiten wie Gepäckbrücke am Typ 4, weitere außenliegende Reservekanister, weiteres außenliegendes Reserverad, innenliegendes Reserverad (insbesondere bei Exportvarianten), Fahrschulausrüstung für die Bundeswehr, verschiedene Anhängerkupplungen, größere Felgen und optimierte Reifen, Einspritzanlagen und Sanitäts-Car-Typen (Nutzung der Kfz im militärischen als Behelfskrankenwagen - Abtransport Verletzter aus unwegsamen Gebiet) getestet.

Die Schwimmfähigkeit wurde ebenso geprüft wie die Verwendung eines 6-Zylinder–Zweitaktmotors mit 70 PS (1966). Funkentstörungen und Triebwerksverbesserungen gab es ebenso wie eine erforderliche Personensicherung beim Pritschenwagen.[65]

Preise

Die Verkaufspreise betrugen für den deutschen Markt von Ende 1956 bis 1968 je nach Typ, Ausstattung, Zubehör und Käuferkreis zwischen 7800 DM und zuletzt maximal 12500 DM. Die letzten Neufahrzeuge (Produktionsende Dezember 1968) wurden bis März 1969 verkauft.[66]

Persönlichkeiten/Filmgeschichte

Im Zusammenhang mit der Entwicklungsgeschichte, der Einführung bei der Bundeswehr sowie beim Bundesgrenzschutz und den Katastrophenschutzverbänden stößt der Interessierte immer wieder auf den damaligen späteren Minister der Verteidigung Franz Josef Strauß.

Erwähnenswert sind der damalige Wirtschaftsminister Ludwig Erhard, der sich für die Ingolstädter Entwicklung genauso interessierte und verwandte wie der frühere Bayerische Ministerpräsident Wilhelm Hoegner.

Verschiedene Test- und Versuchsfahrzeuge wurden ab 1955 Personen des öffentlichen Lebens überlassen, z. B. Alwin Reemtsma.

Im Frühjahr 1956 wurde der DKW-Geländewagen dem brasilianischen Staatspräsidenten Juscelino Kubitschek während seines Aufenthalts in der Bundesrepublik Deutschland im Auto-Union-Werk Düsseldorf vorgestellt.[67]

1959 fuhr Ilse Thouret mit dem DKW Munga 17.000 Kilometer quer durch Afrika, von Tanger nach Kapstadt durch die Sahara, Nigeria, Belgisch Kongo, Rhodesien nach Südafrika.[68]

Beim Staatsbesuch von Queen Elisabeth II. in West-Berlin, Mai 1965, wurde die Parade mit einem modifizierten DKW-Munga-Geländewagen abgenommen.

Ende der 1960er-Jahre entstand der deutsche TV-Film 11 Uhr 20 von Herbert Reinecker, der als Dreiteiler ausgestrahlt wurde. In diesem Film setzt der Schauspieler Götz George einen Munga 6 in Szene.

Im gleichen Zeitraum entstand die deutsche Fernsehserie um Förster Horn, der mit einem Munga 4 im Taunus im Einsatz war.

Ende der 1970er-Jahre entstand der britische Spionagethriller Die Nadel. Ein umgebauter Munga 8 mit einer Plattformpritsche wurde mehrfach präsentiert.

In weiteren TV-Filmen fand der Fahrzeugtyp Verwendung, so in der Serie Privatdetektiv Frank Kross, Deutschland 1972, im Heimatfilm Kinderarzt Dr. Fröhlich mit dem Sänger und Schauspieler Roy Black, in der Serie Star Gate, Nordsee ist Mordsee, Deutschland 1975, Die Supernasen mit Mike Krüger und Thomas Gottschalk, Deutschland, 1982.

Der Verbleib der TV-Fahrzeuge sowie des „Queens-Wagens“ konnte trotz aufwendiger Recherche bislang nicht geklärt werden.[69]

Bildergalerie (Munga)

Bildergalerie Technik

Literatur

  • Peter Kirchberg, Siegfried Bunke: Vom Horch zum MUNGA- Militärfahrzeuge der Auto-Union. Delius Klasing, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-7688-3143-7 (Edition Audi-Tradition)
  • Jörg Sprengelmeyer, DKW Munga - Auto Union Geländewagen aus Ingolstadt, Johann Kleine Vennekate, ISBN 978-3-935517-09-6
  • DVD der MUNGA Interessengemeinschaft, The Story of MUNGA, Ullrich Märker Hattingen, 2003, 2004, 2005,2006,2007,2008
  • Thomas Erdmann, Auf den Spuren der Auto Union, Edition Audi Tradition, Delius Klasing, Bielefeld, ISBN 978-3-7688-1794-3
  • Das Rad der Zeit, Die Geschichte der AUDI AG, Delius Klasing, Bielefeld, diverse Jahrgänge u.a. ISBN 3-7688-1011-9
  • Landwirtschaft im Zeichen der Vier Ringe, L. Franz & M. Kukowski, Ingolstadt 2007, ISBN 978-3-932113-47-5
Commons: Munga – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Technische Daten der Auto Union, Allgemeine Betriebserlaubnis, zusammengestellt durch Ullrich Märker
  2. Technische Daten der Auto Union
  3. Technische Daten der Auto Union
  4. Technische Daten der Auto Union
  5. Technische Daten der Auto Union
  6. MUNGA IG, Auswertung der Nationale der Auto Union GmbH
  7. so auch in R. Friese, DKW Typenkunde, Delius Klasing Verlag
  8. Detaillierte Fertigungszahlen ergeben sich aus MIG-Info Nr. 2/1999, www.munga-ig.de und DVD Munga
  9. U. Märker in Off Road Journal, 12/1985, München,
  10. MUNGA IG für Auto Bild 27/1995, Hamburg
  11. so auch in Clausewitz, das Magazin für Militärgeschichte Heft 1/2013 + dto. Ullrich Märker in Heft 1/2014
  12. so .z.B. Automobil und Motorrad, März 1985, BLV Verlag, München,
  13. Ullrich Märker, aus Kfz Beschaffung für die neue Bundeswehr und weitere Dienststellen des Bundes, hier Schreiben der Abt. V, Bonn bzw. Koblenz 19. Januar 1953
  14. Ullrich Märker, u.a aus Ausschreibung der Dienststelle Blank, Koblenz 1953, Schriftwechsel VdA 1953, Stellungnahmen der beteiligten Fahrzeughersteller 1954-1956, zur Übernahme der Entwicklungskosten BMVg, Koblenz/Bonn September 1956
  15. Ullrich Märker, u.a. aus EVG Ausstellung vom 17. – 19. September 1953, aus Verband der Automobilindustrie u. a.
  16. Ullrich Märker, u.a. 28. April 1955 ff. „Vereinheitlichung von Militärfahrzeugen“, dto. besondere Bedingungen des Bundesministers für Verteidigung für die Lieferung von Kfz, Ausgabe Januar 1956, dto. VTL 2805, dto. VTL-A-003, dto. Schanzzeug für Militärfahrzeuge aus VDA Mai 1956
  17. Ullrich Märker, u.a. aus The Story of Munga, http://www.munga-ig.de/mungaig/text/german/archiv/kfzhist/kfz.htm
  18. MUNGA IG: Die Lübecker Erprobungen 1955, Berichte der Grenzschutzschule Lübeck, Lübeck 1955 und 1956
  19. Ullrich Märker, The Story of Munga sowie Extra-Ausgabe zur 37. Internationalen Automobil - Ausstellung 1955 in Frankfurt am Main, Auto Union GmbH, Ingolstadt 1955
  20. MUNGA IG: aus dem Abschlussbericht der Bundeswehrerprobung, Bundesminister für Verteidigung Koblenz, u.a. Bericht vom 18. Februar 1956
  21. Archiv MUNGA IG, Sitzungsprotokolle und Empfehlung des Beschaffungsausschusses der Bundesregierung
  22. Ullrich Märker … aus FINABEL Sitzung 23. Oktober 1956, internationale 6-Tage-Fahrt ADAC, September 1956
  23. MUNGA IG … aus Sitzungsprotokoll Bundesminister für Verteidigung vom 27. Juni 1956
  24. dto. – Auftrag vom 11. April 1958
  25. MUNGA IG … aus dem persönlichen Aktenvermerk von Minister Dr. F. J. Strauß vom 2. März 1956 zum Vergabeauftrag, vergl. u. a. auch Bütt im Tribunal. In Der Spiegel, Ausgabe 36/1959
  26. MUNGA IG aus Projektentwurf Lkw 0,5 t.gl. gemäß Lastenheft von Juni 1964 zum Thema trilaterale Entwicklung eines geländegängigen Lkw 0,5 t. BMVg, Bonn 1964
  27. MUNGA IG: aus dem vertraulichen Bericht des Herstellers vom 14. Februar 1966, dto. aus dem Aktenvermerk des Bundesministeriums für Verteidigung, Abt. W, Bonn, Februar 1966
  28. Der Spiegel, Artikel Aus dem Schlaf gerissen, Ausgabe 42/1965, name="Nachmittag">Der Spiegel, Artikel Käfer für Kämpfer, Ausgabe 29/1969
  29. Der Spiegel, Artikel NACH 24 JAHREN, Ausgabe 33/1969
  30. Ullrich Märker für MUNGA IG, Daten, Fakten Zahlen aus MIG Info Nr. 2/1999, DVD Munga IG
  31. Der Spiegel, Artikel Mungas im Rückwärtsgang, Ausgabe 48/1964 und MIG Info Nr. 1/2007. Mungas im Rückwärtsgang
  32. Ullrich Märker für MUNGA IG, Daten, Fakten Zahlen aus MIG Info Nr. 2/1999, DVD Munga IG
  33. Archiv Ullrich Märker… aus Produktionszahlen, Ersterwerber, Marktbeobachtung, MIG-Info 4/1991, 2/1999, DVD MUNGA-IG
  34. Ullrich Märker für MUNGA IG, Beobachtungen der Aussonderungen Bundeswehr/Polizei, Bundesgrenzschutz und Katastrophenschutz, MIG Info Nr. 4/1994,4/1999, 2/2000, DVD Munga IG,
  35. MUNGA IG aus MIG Info Nr. 4/1994,, MIG Info Nr. 4/1999.. VEBEG Verkäufe, MIG Info 2/2000..Aussonderung letzter MUNGA der Katastrophenschutz-Zentralwerkstatt
  36. Ullrich Märker aus der Nationale des Herstellers, Stellungnahme der Department van Defensie, Vrachtauto ¼ TON
  37. Ullrich Märker..aus den Informationen und Zulassungsstatistiken des Kraftfahrtbundesamtes und den Recherchen über die Fahrzeugverfolgungen in Deutschland und den benachbarten Staaten
  38. Recherche Ullrich Märker Zulassungszahlen DKW MUNGA im Spiegel der Zeit, MIG-Info Nr. 1/1991, Nr.1/1994, Nr. 2/1994, Nr. 1/1996, Nr.4/1997 Nr. 1/1999, Nr. 2/2002, Nr. 2/2005, Nr. 2006, Nr. 2/2007 sowie Statistik auf der Homepage der MUNGA-IG unter www.munga-ig.de
  39. Recherche Ullrich Märker für MUNGA IG 2013
  40. Recherche Ullrich Märker für MUNGA IG, aus Aufzeichnungen des Kraftfahrtbundesamtes und der Bundesanstalt Statistik Wien -Stand 2009 - sowie europäische Fahrzeugbeobachtungen seit 1975
  41. Recherche Ullrich Märker für MUNGA IG, März 2014, basierend auf Auskünften und Mitgliederbewegungen der italienischen Munga-Fahrer und Freunde sowie diverser amtlicher Statistiken
  42. Recherche Ullrich Märker für MUNGA IG
  43. MUNGA IG – Kennen Sie MUNGA? Wie der Munga zu seinem Namen kam….. http://www.munga-ig.de/mungaig/text/german/Wort.htm
  44. Der Sonderantrieb am Auto Union Geländewagen WB 3632 (3J1222XXX), der Geländewagen mit Pritschenausführung und Sonderantrieb, Informationen für die Land- und Forstwirtschaft, Nummer 1, Nummer 2,-Auto Union GmbH, Ingolstadt - Geländewagen in der Landwirtschaft/Obstbauversuchsanstalt: Ullrich Märker, März 2014, Sonderinformation der MUNGA IG anlässlich der Techno Classica Essen 2014
  45. Vergl. Zahlen, Daten Fakten, aus MUNGA IG, MIG Info Ausgabe 2/1999
  46. Recherche Ullrich Märker für MUNGA IG, 2013, The 1958 LOS ANGELES international Autoshow, 14th–24th Novembre 1958
  47. http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=kR4DtCUtN08&feature=endscreen
  48. MUNGA IG, siehe auch MIG Info 2006/4 + 2007/1…the story of Candango
  49. MUNGA IG …aus Baumuster der Auto Union GmbH und ABE für den DKW Geländewagen, zu Festaufbauten siehe u.a. MIG Info 3/1985, 4/1988, 2/2000, 2/2008, 4/2008, Werksprospekt der Auto Union..Munga 8 mit Festaufbau
  50. Ullrich Märker, aus Kfz Beschaffung für die neue Bundeswehr und weitere Dienststellen des Bundes, hier Schreiben der Abt. V, Bonn bzw. Koblenz 19. Januar 1953
  51. MUNGA IG ..der Testwagen http://www.munga-ig.de/mungaig/text/german/Versuch/Versuch.htm
  52. Recherche Ullrich Märker für MUNGA-IG 2009
  53. http://www.munga-ig.de/mungaig/Aktuelles%20Munga%20IG/aktuelles/aktuelles_hauptteil.html
  54. MUNGA IG…aus the Story of MUNGA und DKW Nachrichten 1956
  55. Der Spiegel, Artikel Harte Welle, Ausgabe 19/1967
  56. Ullrich Märker, Hattingen, Juli 2011 (PDF)
  57. Archiv MUNGA IG – Stellungnahme Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Mai 1963, Archiv Auto Union Tradition…aus den Unterlagen der NSU AG, MIG Info 3/2005, Der Spiegel, Artikel NSU-WANKEL, Ausgabe 36/1965
  58. Ullrich Märker aus dem vorläufigen Abschlussbericht über den vergleichenden Test von März 1956, Bundesministerium für Verteidigung, Bonn,1956
  59. Ullrich Märker aus den technischen Unterlagen des Herstellers, der Allgemeinen Betriebserlaubnis einschl. der hierzu ergangenen Nachträge, Stand Juni 1964, den technischen Dienstvorschriften der Bundeswehr, den Dienstvorschriften der niederländischen Armee sowie den technischen Vorgaben der alliierten Besatzungsmächte
  60. http://www.munga-ig.de/mungaig/text/german/tableOfModels.htm
  61. Ing. Papenbrock in Wehr- und Wirtschaft 1966
  62. Ullrich Märker, aus der Fertigungsgeschichte des Kfz, hinsichtlich der Bordausstattung vergl. u.a. diverse Preislisten und Preisinformationen des Herstellers aus der Verkaufszeit von 1957-1968 für den inländischen Markt bzw. für die Exportkfz
  63. The story of Munga Ullrich Märker
  64. Ullrich Märker
  65. Archiv MUNGA IG aus …die Rüstsatzvarianten und Baumuster, Erprobungsberichte der Erprobungsstelle der Bundeswehr u.a
  66. Recherche Ullrich Märker
  67. Ullrich Märker, Pressenotiz zum Staatsbesuch in Deutschland
  68. Ullrich Märker, wir deckten uns mit Sternen zu, Hattingen 2005, MIG Info 2/2005, Ilse Thouret
  69. Anmerkung Ullrich Märker, Hattingen, Dezember 2013
  • Eberhard Kittler, Thomas Rönnberg: Deutsche Autos seit 1945, Offroader und SUV. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02490-X.