„Diskussion:Uwe Eric Laufenberg“ – Versionsunterschied

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== "Oper 2012" Das Jahrbuch der Zeitschrift Opernwelt gefunden ==
== "Oper 2012" Das Jahrbuch der Zeitschrift Opernwelt gefunden ==


Inmitten eines Bücherstapels habe ich die notwendige Quelle ("Oper 2012" Das Jahrbuch der Zeitschrift Opernwelt) gefunden und werde mit Vergnügen heute nach Dienstschluss aus dem "Ärgernis des Jahres 2012" zitieren.--[[Benutzer:Meister und Margarita|Meister und Margarita]] ([[Benutzer Diskussion:Meister und Margarita|Diskussion]]) 16:52, 10. Dez. 2014 (CET)
Inmitten eines Bücherstapels habe ich die notwendige Quelle ("Oper 2012" Das Jahrbuch der Zeitschrift Opernwelt) gefunden und werde mit Vergnügen heute nach Dienstschluss aus dem "Ärgernis des Jahres 2012" zitieren. Die Causa ist in sechzehn Druckseiten abgehandelt. Herr von Eisenbach, bestellen Sie doch schon das Heft, damit Sie mitzitieren können!--[[Benutzer:Meister und Margarita|Meister und Margarita]] ([[Benutzer Diskussion:Meister und Margarita|Diskussion]]) 16:52, 10. Dez. 2014 (CET)
:PS: Gibt es jemand, der bereit wäre mitzuhelfen an einem Artikel "Kölner Opernkrieg"? Nachdem ich schon lange nicht in Köln war und aktuelle Ortskenntnis der Intrigenlandschaft fehlt, bräuchte ich einen oder eine Ortskundige. IMHO sprengt eine ausführliche Darstellung den Umfang, den die Biographie von Laufenberg haben sollte, bei weitem. Außerdem gab es da eine Vielzahl von Akteuren, Akteurinnen - nicht nur den einen Intendanten. Im vorliegenden Artikel über Laufenberg sollte die Causa nur knapp und bündig zusammen gefasst bleiben.--[[Benutzer:Meister und Margarita|Meister und Margarita]] ([[Benutzer Diskussion:Meister und Margarita|Diskussion]]) 16:56, 10. Dez. 2014 (CET)
:PS: Gibt es jemand, der bereit wäre mitzuhelfen an einem Artikel "Kölner Opernkrieg"? Nachdem ich schon lange nicht in Köln war und aktuelle Ortskenntnis der Intrigenlandschaft fehlt, bräuchte ich einen oder eine Ortskundige. IMHO sprengt eine ausführliche Darstellung den Umfang, den die Biographie von Laufenberg haben sollte, bei weitem. Außerdem gab es da eine Vielzahl von Akteuren, Akteurinnen - nicht nur den einen Intendanten. Im vorliegenden Artikel über Laufenberg sollte die Causa nur knapp und bündig zusammen gefasst bleiben.--[[Benutzer:Meister und Margarita|Meister und Margarita]] ([[Benutzer Diskussion:Meister und Margarita|Diskussion]]) 16:56, 10. Dez. 2014 (CET)

Version vom 10. Dezember 2014, 16:59 Uhr

Beiträge zu diesem Artikel müssen die Wikipedia-Richtlinien für Artikel über lebende Personen einhalten, insbesondere die Persönlichkeitsrechte. Eventuell strittige Angaben, die nicht durch verlässliche Belege belegt sind, müssen unverzüglich entfernt werden, insbesondere wenn es sich möglicherweise um Beleidigung oder üble Nachrede handelt. Auch Informationen, die durch Belege nachgewiesen sind, dürfen unter Umständen nicht im Artikel genannt werden. Für verstorbene Personen ist dabei das postmortale Persönlichkeitsrecht zu beachten. Auf bedenkliche Inhalte kann per Mail an info-de@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org hingewiesen werden.
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Rufschädigende Abschnitte

Liebe Wikipedianer,

ich schreibe als Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Uwe Eric Laufenberg ist der Intendant an unserem Theater.

In den letzten Monaten gab es sowohl beim Wikipedia-Eintrag über die Person Uwe Eric Laufenberg als auch auf der Seite des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Diskussionen. Als Vertreter des Theaters möchte ich diese gerne ansprechen, mit dem Ziel, dass der Eintrag auf seine den Wikipedia-Regeln entsprechenden, korrekten Darstellung der aktuellen Situation überprüft wird. Die angesprochenen Punkte betreffen Formulierungen, die meines Erachtens zum Einen nicht der Wahrheit entsprechen oder absichtlich verkürzt wurden, und andererseits tendenziös und meinungsgeladen nicht der üblichen Neutralität entsprechen.

Ich habe auch auf der Wikipedia-Seite des Staatstheaters Wiesbaden eine Diskussion mit ähnlichen Punkten eröffnet und möchte nun auch hier Stellen ansprechen. Aus meiner persönlichen Sicht wirken sich diese rufschädigend auf die Person Uwe Eric Laufenbergs und damit auch auf das Theater aus.

Es hat bereits zu Beginn der Spielzeit Auseinandersetzungen in einer Diskussion über diese Textstellen gegeben, die zu einer Sperrung der Editierbarkeit geführt haben. Ich möchte deswegen die Diskussion hier anstoßen, bevor Änderungen in den damals diskutierten Textstellen vorgenommen werden und hoffe, auf einen Alle zufrieden stellenden und vor allem den Regeln und Gepflogenheiten der Wikipedia entsprechenden Konsens.

Kritiken zu Palermo

Der Original-Autor dieses Absatzes gibt eine als Quelle genannte Kritik als einhellige Meinung der Kritiker aus. Dies ist für den ersten Teil des Satzes vielleicht noch vertretbar. Der zweite, zitierende, Satzteil, stammt aber nur aus der einen genannten Quelle und ist somit kaum eine "einhellige" Meinung. Nach den durch Doc.Heintz am 13:08, 27. Sep. 2014 in der alten Diskussion erläuterten Standards habe ich eine weitere Sichtweise mit Quellenangabe hinzugefügt.

Ende der Intendanz Laufenbergs in Köln

Ich schließe mich der Aufassung des unsignierten Kommentars aus der Diskussion im September an. Auch wenn die Tatsachen im Text des Abschnittes richtig beschrieben sind, ist die Überschrift "...fristlose Kündigung in Köln" tendenziös, weil diese Kündigung später in gegenseitigem Einvernehmen aufgehoben wurde. Wenn eine Kündigung aufgehoben wird, eignet sie sich wohl kaum als Überschrift in einem neutralen Artikel.

Petition von "Kulturfreunden"

Den Abschnitt, in der die Petition gegen die nicht erfolgte Übernahme der Inszenierungen "Hänsel und Gretel" und "La Bohème" in den Spielplan der ersten Spielzeit unter der Leitung Uwe Eric Laufenbergs, ist meines Erachtens grob tendenziös formuliert. Das Anliegen der Initiatoren erhält zuviel Gewicht, der Absatz ist länger als manch andere Stelle in der Biografie Uwe Erics Laufenbergs. Die durchweg positiv gestaltete Beschreibung der beiden Produktionen ("seit 31 bzw. 27 Jahren mit großem Erfolg laufend") legt nahe, dass es dem Autoren nicht um eine neutrale Darstellung geht. "Kultproduktionen" ist an sich schon ein Euphemismus, aber besonders deutlich wird dies bei der Behauptung, die Petition sei von "Kulturfreunden" initiiert worden - eine Formulierung, die impliziert, dass Vertreter anderer Meinungen Kulturbanausen seien. Diese Vorgehensweise wirkt sich rufschädigend auf den Intendanten und das Haus aus.

Außerdem ist auch hier die Überschrift irreführend, denn der "Konflikt" wird so als heruasragend für den Beginn der Spielzeit markiert. Eine Darstellung, die durch etliche nachweisbare positive Reaktionen auf die Spielzeiteröffnung (Monate nach der Petition) und eine bis heute erfolgreich angelaufene Spielzeit konterkariert wird.

Ich möchte diese Punkte gerne hier zur Diskussion stellen und freue mich über weitere Beiträge. Im Sinne der mir von Wikipedia bekannten Auffassung über Neutraliät, Sachlichkeit und Fairness plädiere für ein Löschen oder Kürzen des zuletzt genannten Abschnitts.

Viele Grüße

Hannes Richter

PS: ich habe mich auch auf der Diskussionsseite zum Artikel des Hessischen Staatstheaters geäußert, weil auch dort, teilweise mit den selben Formulierungen wie hier, ähnliche Anfeindungen zu finden waren. --Hannes Richter (Diskussion) 23:34, 19. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Laufenbergs Propagandaabteilung hat also auch Wikipedia für sich entdeckt. Nachdem die lokale Presse und facebook gleichgeschaltet wurden, ist das also der neuste coup des größten Intendanten alles Zeiten. Weil halt nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf, auch wenns noch so gründlich recherchiert und belegt ist. Bleibt nur zu hoffen, dass wir hier schlauer sind, als die Wiesbadener Journaille, die sich von Laufenbergs Vasallen alles in den Notizblock diktieren lässt, was ja deutlich weniger aufwendig ist, als selbst zu recherchieren.--84.166.187.172 20:25, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@84.166.187.172: Die Wikipedia ist weder eine Leserbriefspalte, noch ein Weblog oder Diskussionsforum sondern eine Enzyklopädie. Wir haben uns dem neutralen Standpunkt verpflichtet. Persönliche Meinungen, Privatfehden und Propaganda (gleich welcher Couleur) sind hier Fehl am Platze - hier geht es ausschließlich um die Darstellung belegbarer Informationen.
Wenn Du also etwas zu diesem Lemma beitragen möchtest, kannst Du es genauso darlegen, begründen und mit reputablen Quellen belegen wie es z.B. Hannes Richter weiter oben tut. Dann können wir hier das Für und Wider diskutieren und zu einer neutralen Darstellung der Sachlage finden. Flaming und persönliche Angriffe hingegen sind hier absolut deplaziert. // Martin K. (Diskussion) 21:49, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@Gabriel von Eisenstein, Thomas Schulte im Walde, Götzlaufenberg, Tupperdose1953: Da ich selbst in diesem Artikel nur ein paar kleinere Edits gemacht habe, würde ich mich freuen, wenn Ihr Euch als Hauptautoren dieses Themas annehmen würdet. // Martin K. (Diskussion) 21:49, 24. Nov. 2014 (CET) Beantworten

@Martin Kraft: Auch wenn ich es selbst nicht in der Heftigkeit ausdrücken würde, wie es die IP weiter oben gemacht hat, muss man festhalten, dass seitens Herrn Laufenberg und dem Hessischen Staatstheater und seiner Werbeabteilung, ein neutraler Standpunkt nicht gewünscht zu sein scheint. Wiederholt wurden belegte Tatsachen schlicht und ergreifend aus den Lemmata genommen, was dann ja auch zur Halbsperre der Artikel geführt hat. Man versuchte, mich einzuschüchtern, um die Artikel möglichst werbewirksam zu gestalten. Deshalb habe ich mich vorerst hier ein bisschen zurück gezogen. Also mal schauen, wie sich das hier alles entwickelt - aber ich denke, hier ist Vorsicht geboten. Herr Laufenberg duldet nämlich nur Claqueure und reagiert auch auf berechtigte und belegte Kritik sehr allergisch. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 08:32, 25. Nov. 2014 (CET) Beantworten
@Gabriel von Eisenstein: Ja, der Edit-History zur Folge wurde hier offensicht in der Vergangenheit versucht, Imagepflege mit Hilfe der Entf. Taste zu betreiben. Und natürlich ist es nicht in Ordnung, wenn man kommentarlos und im selben Edit unbequeme Abschnitte löscht und bequeme einfügt. Allerdings ist es ja auch nicht gerade ein Einzelfall, dass sich Leute, die vorher wenig mit der Wikipedia zu tun hatten, hier erstmal aufführen wie ein Elefant im Porcelanladen, wenn es um ihren „ihren eigenen“ Artikel geht...
Da mit Hannes Richter jetzt aber offensichtlich jemand aus dem Umfeld Uwe Eric Laufenbergs versucht offen, transparent und auf dem Boden unserer Grundprinzipien zu kommunizieren, sollten wir das auch honorieren und versuchen hier gemeinsam zu einer sachlichen und neutralen Darstellung zu kommen. Konfrontationen und Beschuldigungen bringen uns und diesen Artikel nicht weiter.
Ich habe oben mal den Artikel über lebende Personen-Hinweis eingefügt auch das Portal:Theater um Beteiligung gebeten. // Martin K. (Diskussion) 11:51, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Martin Kraft: Vielen Dank für die Moderation.
@Gabriel von Eisenstein: Ich habe mich hier zu Wort gemeldet und diese Diskussion begonnen, gerade weil ich an einem neutralen Standpunkt interessiert bin. Ich bin aber der Meinung, dass dieser in der von Ihnen geschriebenen oder präferierten Artikelversion genau nicht erreicht wird. Dieser Ansicht bin ich als Privatperson, verberge aber nicht, dass ich auch in meiner Eigenschaft als Öffentlichkeitsarbeitsmitarbeiter des Staatstheaters schreibe. Trotzdem ist es falsch, mich mit den vor einigen Monaten hier stattgefundenen Diskussionen in einen Topf zu werfen. Mit den damals durchgeführten Änderungen habe ich nichts zu tun und hätte mich auch nie so ausgedrückt (sie selbst mussten sich ja gerade hier von der beleidigenden Heftigkeit eines Beitrags distanzieren, können das also bestimmt nachfühlen). Es wäre schön, wenn wir uns darauf einigen könnten, einen neutralen Standpunkt zu finden. Ich versuche gerne nochmal aufzuzeigen, welche stellen das meines Erachtens betrifft, um diese zur Diskussion zu stellen, und beginne mit dem von Ihnen wieder hinzugefügten Nebensatz des Pressezitates.
Wie bereits in meinem ersten Beitrag dargestellt, erweckte die singuläre Erwähnung der Kritik aus dem "Bonner Generalanzeiger" zusammen mit dem Wort "einhellig" den Eindruck, als hätten alle Kritiken das Buch verrissen (das bedeutet nunmal "einhellig"). Da ich diese Aussage für falsch halte, habe ich eine weitere Quelle hinzugefügt, diesmal aus der "Zeit". Diese neue, verlinkte Kritik ist noch nicht mal eine richtige Hymne (und "selbstironische Skizze" keine tolle Auszeichnung), macht aber deutlich, dass es unterschiedliche Sichtweisen gab. Meine Änderung des Satzes stellt im Sinne der Neutralität diese Sichtweisen nebeneinander (ob eine Kritik aus der "Zeit" nun anders zu bewerten ist, als eine des "Bonner Generalanzeigers" bleibt dem Leser überlassen). Der von Gabriel von Eisenstein nun wieder hinzugefügte Nebensatz "es sei ein peinliches Nachkarten, das auf den Autor zurückfallen werde" zitiert aber wiederum nur die Quelle des Generalanzeigers und stellt für mein Dafürhalten die urspüngliche Deutungsschieflage wieder her. Es klingt nicht nur sprachlich komisch rangehängt, es wird an dem ganzen Satz wieder so rumgeschraubt, dass er möglichst negativ klingt. Im Übrigen wird die Quelle auch noch falsch zitiert, das "Nachkarten" selbst wird im Artikel nicht als peinlich bezeichnet. Ich plädiere dafür, eine neutrale Version dieses Satzes ohne den rangehängten Nebensatz herzustellen.
Meine weiteren Anmerkungen zum Artikel bezogen sich auf zwei extrem tendenziöse Überschriften: fristlose Kündigung in Köln erweckt einen sachlich falschen Eindruck, zumal im Text danach korrekt zu lesen ist, dass diese in beiderseitigem Einvernehmen zurück genommen wurde. Und: erste Konflikte in Wiesbaden spielt die Online-Petition, die hier prominent platziert ist und viel Raum einnimmt, aber viele Monate vor dem tatsächlichen Beginn der Intendanz Uwe Eric Laufenbergs angestoßen wurde, zu einem Laufenberg begleitenden Großkonflikt hoch. Es wird der Eindruck erweckt, als seien weitere Konflikte quasi schon vorprogrammiert. Dabei ist das Gegenteil der Fall: der Beginn der Spielzeit wurde von der Kritik recht positiv aufgenommen und selbst eine Neuinszenierung der Oper "La Bohème", gegen deren Absetzung die Petition gerichtet war, hat durchweg positive Besprechung bekommen und läuft mit ausgesprochen guten Auslastungszahlen (http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kultur/lokale-kultur/viel-applaus-und-wenige-buhrufe-fuer-neuinszenierung-von-la-boheme-in-wiesbaden_14688857.htm). Wie in den Überschriften gibt es auch im Absatz über die Petition tendenziöse Formulierungen, die ich bereits oben erwähnte (siehe "Kulturfreunde").
Dies alles entspricht nicht m.E. keinem "neutralen Standpunkt". --Hannes Richter (Diskussion) 15:12, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@Gabriel von Eisenstein: "Herr Laufenberg duldet nämlich nur Claqueure und reagiert auch auf berechtigte und belegte Kritik sehr allergisch." Wie kommen Sie darauf? Kennen Sie ihn persönlich? Kennen Sie die Urheber der im Artikel erwähnten Petition persönlich? (Diskussion) (15:53, 25. Nov. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

@Namenloser Nutzer: Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Daher zunächst einmal die viel wichtigere Frage: Warum unterschreiben Sie Ihre Postings nicht? Und auf die beiden anderen Fragen: Nein und nein. Allerdings konnte man sich von Herrn Laufenberg, seinem Demokratieverständnis und seinem Umgang mit dem zahlenden Publikum im Rahen der Übernahme der Intendanz ein umfassendes Bild machen. Presse, Fernsehen und Rundfunk waren voll davon. Und "ja": Ich kenne mehrere Mitarbeiter des Hauses persönlich, die in ihren Äußerungen dieses Bild bestätigen. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 13:17, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Gabriel von Eisenstein: Aber das ist doch die eigentliche Übertreibung. Das ist schlicht nicht wahr und nicht belegbar. Was gab es denn in "Presse, Fernsehen und Rundfunk" zu lesen, sehen oder hören? Es gab Berichterstattung über die künstlerische Entscheidung, zwei bestimmte Opernproduktionen nicht mehr wieder aufzunehmen und es gab Berichte über die darauffolgenden Proteste. Das stimmt. Abgesehen von diesem Thema, möchten Sie es auch noch so aufblasen, sind mir keine weiteren Berichte über irgendein "Demokratieverständnis" oder einen Umgang Uwe Eric Laufenbergs mit jemandem bekannt. Im Gegenteil: ich war dabei, wie die neue Intendanz sich in Wiesbaden vorgestellt, Diskussionrunden besucht oder zu solchen eingeladen hat und dort solche und andere Entscheidungen vertreten hat. Ich war auch dabei, wie die Spielzeit in Wiesbaden, zumindest in "Presse, Fernsehen und Rundfunk" positiv aufgenommen wurde, im Besonderen auch die neue "Bohème"-Inszenierung. Ich bin mir meiner besonderen Stellung hier als Vertreter des Hauses bewusst und ich weiß, dass sie mich unweigerlich zu den "Claqueuren" zählen würden. Aber genau deswegen möchte ich die Diskussion hier anstoßen und Fragen stellen (und nicht im Artikel editieren). Weil Sie Antworten schuldig sind, zum Beispiel auf die Frage nach Belegen für Ihre Unterstellungen. Und was mich betrifft, auf die von mir angesprochenen Punkte, z.B. ob Sie solche Überschriften für den Gepflogenheiten bei Wikipedia entsprechend halten oder nicht. Ich würde mich zum Beispiel auch über Ihre Meinung zu dem verkorksten Pressezitat über das Buch "Palermo" freuen, ganz sachlich. Es wirkt dazu ein bisschen komisch, wenn Sie andere Mitdiskutanten auffordern, offen ihre Namen zu nennen, aber selbst mit Kritik im Ungefähren bleiben, sich auf Hörensagen beziehen und so offen versuchen, eine private Meinung in einem neutralen Wikipedia-Artikel unterzubringen. --Hannes Richter (Diskussion) 00:00, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Hannesrichter: Sie Fragen hier nach meiner persönlichen Meinung zu "Palermo" - was hat die in diesem Zusammenhang verloren?!? Sicher könnte ich schreiben, dass ich Laufenbergs schriftstellerische Qualitäten noch schlechter ( und das will etwas heißen!), als seine Qualitäten als Intendant und Regisseur einschätze - aber wie gesagt, das ist pures POV und deshalb hier absolut fehl am Platz. Und "ja", ich zähle Sie zu den "Claqueuren", auch wenn es ihre berufliche Aufgabe ist. Trotzdem müssen wir uns hier an die Fakten halten und die besagen nunmal, dass Laufenberg in Köln zunächst fristlos gekündigt wurde. Sicher wurde das Haus "dank" seiner Arbeit zum Opernhaus des Jahres gekührt - ich persönlich halte diese Auszeichnung eher für ein Indiz, dass man um ein solches einen möglichst weiten Bogen machen sollte, aber auch das hat hier nichts verloren. Aber zurück zu Laufenbergs Rauswurf - der wurde später auf juristischem Wege in eine "normale" Kündigung umgebogen, nicht mehr und nicht weniger. Warum also alles schön schreiben?!? Gleiches gilt für die damalige Petition und die Reaktion des neuen Intendanten: Fakt ist, dass Laufenberg ohne ersichtlichen Grund ein Stück Wiesbadener Tradition im Handstreich entsorgt hat. Seine damalige Begründung ist uns allen noch bekannt, es handele sich um Theater, welches er so nicht ertragen könne. Dass es sich hierbei um werktreue Inszenierungen handelte die seit Jahrzehnten erfolgreich und in der Regel mit hervorragender Auslastung liefen, braucht nicht extra betont zu werden. Schon alleine mit der Aussage, dass er solches Theater, welches das Wiesbadener Publikum liebte, nicht ertragen könne, hat sich Laufenberg ins Aus gespielt. Schlimmer noch seine Aussagen zur Petition, in welchen er auch in der Presse sein Demokratieverständnis sehr gut dargestellt hat. Es wurde dann mit Hilfe eines örtlichen Journalisten versucht, die Anzahl der Unterschriften der Petiton zu relativieren, was allerdings ein hoffnungsloses Unterfangen war, da die Unterschrifen im Netz ja einzusehen waren. Als Krönung wurde dem Wiesbadener Publikum dann eine (für meine Begriffe unterirdische) Bohème vorgesetzt - die nunmal durch die Presse hochgejubelt wurde. Das Publikum war zumindest in der Vorstellung die ich besucht habe, mehr als verstört, wenn man mal von den üblichen (bestimmt mit Freikarten ausgestatteten) Claqueuren absieht. In diesem Zusammenhang sei auch noch der Begriff "Kulturfreunde" erwähnt - den hatten sich die Verfasser der damaligen Petition nämlich selbst gewählt - (und es stimmt ja auch mittlerweile muss man am Wiesbadener Staatstheater ja tatsächlich zwischen "Kulturfreunden" und "Kulturschaffenden" unterscheiden).
Weil Sie mich allerdings weiter oben ständig nach meiner persönlichen Meinung fragen, sollen Sie diese auch bekommen: Was derzeit am Wiesbadener Theater geschieht, ist eine Schande. Ein abgehalfterter Schauspieler spielt sich als Opernintendant auf, natürlich eifrig unterstützt von der örtlichen Presse, die hofft, im Windschatten des Bayreuth-Jüngers jetzt auch mal ein wenig über Provinzniveau herauszukommen. Das zahlende Publikum bleibt dabei auf der Strecke, die Auslastungszahlen werden mit Hilfe von Freikarten geschönt (ständig in ihrem Facebook-Portal zu sehen). Es bleibt zu hoffen, dass diese schlimme Zeit bald vorüber ist, man muss allerdings annehmen, dass sich Herr Laufenberg und seine Regietheatergang es sich in Wiesbaden jetzt sehr bequem einrichten. Danach wird viel Aufbauarbeit (Ensemble!!!) von Nöten sein, um den Scherbenhaufen aufzuräumen. Wie gesagt, meine persönliche Meinung, die ich hier Ihrer Bitte folgend gerne niedergeschrieben habe. Und "nein", ich möchte keine Freikarten, wie sie in Wiesbaden den Kritikern gerne angeboten werden... --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 09:53, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Abschnittsbezeichnungen

Die beiden Abschnissbezeichnungnen Intendanz und fristlose Kündigung in Köln sowie Beginn der Intendanz und erste Konflikte in Wiesbaden gehören ebenso rausgestrichen wie der Satz Im Jahr 2016 wird Laufenberg den Parsifal bei den Bayreuther Festspielen inszenieren. Festspielleiterin Katharina Wagner bezeichnete sein Regiekonzept als "ebenso anspruchsvolle wie theatral fesselnde Interpretation des Werks".. Ersteres weil es überflüssig ist und zweiteres weil es Glaskugelei ist. Und bevor mir irgendjemand aus irgendeiner Ecke irgendwelche Parteinahme unterstellt: bis ich eben im Portal Diskussion:Theater#Artikel Uwe Eric Laufenberg mitgelesen habe und mir mal den Artikel angeschaut habe, habe ich Herrn Laufenberg nicht gekannt und Opernregisseure, die Wagner inszenieren, vergesse ich bevorzugt schnell, denn bei Wagner, seiner unendlichen Melodielosigkeit und Wagnermusik kriege ich Ohrenkrebs. Dabei habe ich sogar noch die Kategorie:Wagnerinterpret angelegt. Nun ja, wer unbedingt McOper hören will... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:50, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Werde mich in den nächsten Tagen um diesen Artikel kümmern, der in Tat als unausgewogen gelten darf. Die polemischen Zwischentitel habe ich entfernt, wg. NPOV. Bitte hier alle Diskussionsbeiträge zeichnen, man möchte wissen, wer welche Meinung vertritt. Gruß --Meister und Margarita (Diskussion) 16:00, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@Gabriel von Eisenstein und @Meister und Margarita: tut mir leid, ich bin noch nicht lange dabei und kam mit der Signatur nicht klar, war keine Absicht. (Falls es wieder nicht klappt: mein Name ist Jutta Augustin) @Gabriel von Eisenstein: ich wollte Ihnen auch nicht zu nahe treten, ich war nur über den ungewohnt scharfen und persönlichen Ton erstaunt, mit dem Sie über Herrn Laufenberg urteilen. --Jutta Augustin (Diskussion) 21:23, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

So gut wie jeder große Künstler reagiert „auch auf berechtigte und belegte Kritik sehr allergisch“. Dies nicht zur Entschuldigung, muss mich mich mit dem Schaffen von Herrn Laufenberg erst vertraut machen. Aber aus der Oper Köln ein Opernhaus des Jahres zu machen, das ist eine ordentliche Leistung. Denn die Ressourcen der dortigen Oper reichen nicht annähernd an die Mittel von Wien, München, Hamburg oder Berlin. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Feld von persönlichen Vorlieben oder Abneigungen. Wir werden − hoffentlich gemeinsam und im Konsens − den Artikel zu enzyklopädischen Standards führen. Niemand sagt, dass Schattenseiten einer Person nicht erwähnt werden dürfen. Aber auch die glänzende Seite der Medaille sollte gezeigt werden. Gruß an alle --Meister und Margarita (Diskussion) 21:39, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich freue mich über die Beteiligung an der Diskussion!
@Informationswiedergutmachung: Was man auch von Bayreuth und dem Wagner-Kult halten möchte, die Information über die Einladung nach Bayreuth gehört definitv zur Biografie eines Opernregisseurs. Allein das Medienecho auf diese Nachricht, sicher auch wegen den Umständen nach der Absage an Jonathan Meese, war immens und jede neue Regiearbeit dort, gerade beim Parsifal, steht unter erhöhter medialer Beobachtung. Es wäre absurd, wenn sich das nicht auf Wikipedia finden würde. Das die Festspielleiterin Katharina Wagner das "Regiekonzept" lobt ist deshalb bemerkenswert, weil es anders als in anderen Fällen eines gibt, also Frau Wagner eben nicht, wie wir alle auf die Glaskugel angewiesen ist. Dieser Satz, den ich aus der Pressemeldung der Bayreuther Festspiele übernommen habe, findet sich in nahezu jeder Pressemeldung nach der Verkündung am 21.11. (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/festspiele/statt-jonathan-meese-uwe-eric-laufenberg-uebernimmt-parsifal-regie-in-bayreuth-13279691.html).
Allerdings, das habe ich oben schonmal erwähnt, ich möchte nicht selbst direkt daran beteiligt sein, was hier steht und was nicht (bei der Hinzufügung des Satzes über Bayreuth ging es mir um eine Ergänzung nach Faktenlage), da ich mich durchaus als befangen bezeichne würde. Ich freue mich aber über die Möglichkeit, mich an der Diskussion zu beteiligen. --Hannes Richter (Diskussion) 00:20, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Meister und Margarita: Mit Verlaub: Herr Laufenberg ist sicherlich kein "großer Künstler". Es handelt sich vielmehr um einen abgehalfterten Schauspieler, der mit Hilfe der einschlägigen Presseorgane einen Job bekommen hat, der ihm drei Nummern zu groß ist. So begründet sich ja auch sein Rauswurf in Köln. Aber es gibt halt Leute, die fallen immer wieder auf die Füße. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 10:23, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Gabriel von Eisenstein: Dir ist hoffentlich bewusst, dass Du Dich mit dieser Aussage ziemlich weit abseits unseres Neutralitätsanspruchs positioniertst?! Auch eine so ausgeprägte Antipathie führt zu einem Interessenskonflikt und unser Pinzip keine persönlichen Angriffe gilt im natürlich auch für die hier dargestellten Personen. Ich würde Dich deshalb bitten, in Zulkunft auf solche Beleidigungen zu verzichten und Deine Beiträge hier auf das zu beschränken, was Du mit reputablen Quellen belegen kannst – Hörensagen, Privatpolemik und Theoriefindung ist nämlich nichts, was in den Artikel gehört. // Martin K. (Diskussion) 11:57, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Martin Kraft: Zunächst einmal nehme ich für mich in Anspruch, zwischen meiner eigenen Meinung und dem, was ich in einem Wikipedia-Artikel schreibe, unterscheiden zu können. Und wie hier jemand zu der Idee kommt, Laufenberg sei "ein großer Künstler", das möge man mir erstmal belegen. Aber - und das ist das Erschreckende an der Sache - hier gelingt es also schon wieder einmal Laufenbergs Werbeabteilung, das öffentliche Bild dieses Herren, in ihrem Sinne zu beeinflussen. Traurig, traurig... --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 23:46, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Belege für ein gewisses Ansehen in der Theater- und Opernwelt finden sich hier und umseitig zu Genüge. Einen reputablen Beleg der Deinem abschätzigen Werturteil entspricht, bist Du uns hingegen bisher schuldig geblieben. Und bevor Du Dich jetzt nochmal über eine angebliche Presse- und Medienverschörung zu Gunsten Laufenbergs auslässt: Auch das wäre erst relevant, wenn es dafür eine reputable Quelle gäbe...
Es wäre toll, wenn wir uns hier gemäß WP:D auf die Informationen beschränken könnten, die auch eine Chance haben, in den Artikelaufgenommen zu werden. Für Meinungsmache und Polemik ist hier schlicht der falsche Ort. Wer also auf so etwas aus ist, möge sich irgendein Opernforum oder eine Leserbriefspalte suchen. // Martin K. (Diskussion) 00:22, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Es mag Haarspalterei sein, aber dass Laufenberg hier als "großer Künstler" bezeichnet wird, ist ebensowenig belegt wie neutral. Große Künstler sind sicherlich Puccini, Verdi etc. aber Laufenberg gehört sicherlich nicht zu dieser Gattung. Das in aller Neutralität. Es wäre schön, wenn man sich darauf einigen könnte, dass jegliches POV, als sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne hier nichts verloren hat. Wer Laufenberg beweihräuchern möchte, kann das gerne vor Ort im Theater tun, in dem er sich die Vorstellungen anschaut, ihm meinetwegen einen Altar bauen und ihn als Gottheit anbeten, aber auch diese Meinungsmache, die hier ganz bewusst durch Laufenbergs Presseabteilung initiiert wird, ist einer enzyklopädie nicht würdig. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 10:26, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@alle: Es kann doch hier nicht darum gehen, die künstlerische Qualität von Laufenbergs Arbeiten zu beurteilen. Und ich sehe auch nicht, dass hier irgendjemand "Meinungsmache" betreibt. Wenn ich mir die Versionsgeschichte der Seite ansehe, dann scheint es von 2007 bis Januar 2014 keine größere Diskussion gegeben zu haben. Unterschiedliche Bearbeiter haben die Seite mit wikipedia-würdigen Daten und Informationen gepflegt. In eine gewisse Schieflage (tendenziöse Überschriften, überlange Darstellung einer Petition, die mit Laufenbergs Biographie nicht wirklich etwas zu tun hat etc) kam die Seite erst, als sich Gabriel von Eisenstein des Artikels angenommen hat. Wenn ich nun sehe, mit welcher Verachtung er hier sowohl über die Person Laufenberg als auch über dessen Arbeit oder die Arbeit seiner Mitarbeiter urteilt, könnte zumindest der Verdacht entstehen, dass hier dem Neutralitätsgebot nicht mehr ganz entsprochen wird. Ich weiß nicht, ob ich als blutiger Anfänger hier Vorschläge machen darf? Mein Vorschlag wäre aber: zurückführen der Seite auf den Stand von Januar 2014 und dann sollten sich wirklich erfahrene und wirklich neutrale Autoren damit beschäftigen, welche Informationen auf diese Seite gehören und welche nicht. So könnte z.B. unter dem Abschnitt "Intendanz in Wiesbaden" der Satz: - Seit Beginn der Spielzeit 14/15 ist Laufenberg Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Die Saison im Großen Haus wurde am 12. September 2014 mit seiner Inszenierung der Oper "Die Frau ohne Schatten" von Richard Strauss eröffnet. - völlig ausreichen, denn mehr ist dazu im Moment ja noch nicht zu sagen. Ob man dann Kritiken als Beleg anführt, möchte ich auch lieber erfahrenen Bearbeitern überlassen. Es ist nur ein Vorschlag zur Güte, hoffentlich. --Jutta Augustin (Diskussion) 13:43, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@@Jutta Augustin: Man muss sich doch sehr wundern, wenn man bedenkt, dass dieser Artikel von Götzlaufenberg lanciert wurde, wenn Herr Laufenberg mit Eva-Maria Götz-Laufenberg verheiratet ist, oder?!? Im Übrigen wurde dieser Account offenkundig ausschließlich dazu angelegt und verwendet, um Laufenberg zu beweihräuchern. Weiter muss man feststellen, dass dem Artikel bis Januar 2014 jegliche Objektivität fehlt, es sich also um eine reine Werbeschrift handelt. Natürlich gehören die unangenehmen Seiten hier her, denn schließlich wurde Laufenberg in Köln zunächst fristlos gekündigt, weil er seine Dienstherren schlicht und ergreifend beleidigt hatte. Er hat sich damals sogar öffentlich entschuldigt und wer sich entschuldigt, klagt sich bekanntermaßen an. Laufenberg ist nunmal nicht der sympathische Kerl, als der er sich gerne in der Öffentlichkeit darstellen lässt - er ist kein kompromissbereiter Mensch, sondern zieht sein Ding knallhart durch. Das erkennt man ja nicht zuletzt an seinem Verhalten in puncto des werktreuen Theaters in Wiesbaden. Aus diesem Grunde ist es abzulehnen, den Artikel auf "Januar 2014", also auf die Zeit, bevor er sein Unwesen in Wiesbaden getrieben hat, zurück zu setzen. Es sind belegte Tatsachen, dass er in Köln rausgeflogen ist und auch dass er das Wiesbadener Publikum vom ersten Tag an in verächtlicher Art und Weise behandelt. Das muss ein solcher Artikel, so er denn keine Werbeschrift sein will, auch widerspiegeln. Sollte man sich anderweitig entscheiden, muss ich feststellen, dass dieser Artikel von einer Sockenpuppe erstellt wurde - und jetzt auf Intervention einer Sockenpuppe (nämlich von Laufenbergs Pressemensch) schön geschrieben werden soll. Das wäre ein Armutszeugnis. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 15:08, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Gabriel von Eisenstein: Dir ist hoffentlich bewusst, dass man in der WP für falsche Sockenpuppen-Unterstellungen auch gesperrt werden kann? Zumal diese Vorwürfe absolut lächerlich sind, da die Nutzer die Du hier gerade angreifst (im Gegensatz zu Deinem eigenen operettenhaften Auftritt) scheinbar unter Realnamen unterwegs sind und kein Geheimnis um ihre Identität und ihre Interessen machen.
Wie wär's wenn Du selbst auch mal die Karten auf den Tisch legst?! Angesichts des Hasses, der aus Deinen Äußerungen spricht, erscheint es mir ziemlich unwahrscheinlich, dass Du in dieser Sache ein völlig unbeteiligter Dritter bist?! Gibt's da irgendwelche offenen Rechnungenzwischen Dir und Herrn Laufenberg? Falls ja, kann ich Dir nur empfehlen die Finger von diesem Artikel zu lassen. // Martin K. (Diskussion) 17:19, 28. Nov. 2014 (CET)
Beantworten
@Martin Kraft: also "Sockenpuppe" musste ich jetzt erstmal googeln. Ich hielt es bis grade für ein etwas stranges, aber irgendwie auch ganz putziges Schimpfwort und fand, es passte irgendwie zu "Vasall" (sorry für diesen unqualifizierten Einruf, konnte ich mir grade nicht verkneifen ;) ) --Jutta Augustin (Diskussion) 19:04, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Jutta Augustin: Stimmt schon: Es ist manchmal nicht gerade einfach, dem hiesigen Redaktionskauderwelch zu folgen. Deshalb versuche ich normalerweise auch die zugehörigen Wikipedia-Namensraum-Seiten (wie WP:Sockenpuppe) zu verlinken.
Bei der Gelegenheit: Du solltest Dir angewöhnen Deine Diskussionsbeiträge, mit Doppelpunkten einzurücken und bei direkten Ansprachen das {{Antwort|xy}} Template zu verwenden. Das macht die Diskussionen lesbarer und informiert den angesprochenen Nutzer darüber, dass Du etwas von ihm möchtest. // Martin K. (Diskussion) 19:59, 28. Nov. 2014 (CET)
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@Martin Kraft: Danke für den Hinweis. Ich hoffe, es klappt. --Jutta Augustin (Diskussion) 14:10, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@Gabriel von Eisenstein: Aber ob ein Mensch sympathisch ist oder nicht, bzw. ob Sie ihn sympathisch finden oder nicht, gehört doch nicht in einen Wikipedia-Artikel, oder? Und wenn Sie die Seite grundsätzlich anzweifeln, weil sie vielleicht ursprünglich mal von seiner Frau angelegt wurde, gibt es ja auch die Möglichkeit, sie völlig neu anzulegen. Ich habe mir mal die Seiten anderer regieführender Intendanten ungefähr gleichen Alters angesehen, zum Beispiel Andreas Homoki oder Jossi Wieler. Da ist der Abschnitt zu Leben und Wirken viel kürzer und auf wesentliche Aussagen beschränkt und dann gibt es eine Auflistung der Inszenierungen ohne weiteren Kommentar. Familienstand und Wohnort sind nicht erwähnt. Diese Möglichkeit würde ich hier auch gerne mal allen zur Diskussion vorlegen.--Jutta Augustin (Diskussion) 15:59, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@Martin Kraft: Mir ist einiges bewusst, insbesondere aber auch, dass man sich hier offenkundig für die Zwecke von Laufenberg bzw. seiner Werbeabteilung instrumentalisieren lässt. Bravo! Weiterhin kannst Du versichert sein, dass ich mit Herrn Laufenberg keine persönlichen Rechnungen offen habe, ich frage mich allerdings auch, was das hier verloren hätte. Sicherlich werde ich hier aber nicht meinen Realnamen preisgeben, ich schreibe seit Jahren unter diesem Pseudonym und das schon lange vor Laufenberg, es würde also gar keinen Sinn machen. Schließlich habe ich auch schon weiter oben geschrieben, dass ich mich aus dieser Werbeveranstaltung erst einmal raushalten werde. Ich behalte mir aber weiterhin vor, den Artikel von Zeit zu Zeit auf seine Objektivität hin zu überprüfen und ggf. entsprechend zu überarbeiten. MfG --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 12:45, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich will Deinen Realnamen auch gar nicht wissen. Ich verlange nur, dass man hier transparent agiert. Und angesichts Deiner bisherigen Äußerung, drängte sich eine Frage nach Deinen persönlichen Motiven geradezu auf.
Geht's Dir vielleicht hauptsächlich um die Konfrontation Tradition vs. Regietheater bzw. -oper?! // Martin K. (Diskussion) 13:15, 30. Nov. 2014 (CET)
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Es geht mir nicht um die "Konfrontation", sondern es geht mir schlicht und ergreifend um das Verhalten dieses Herren gegenüber seinem zahlenden Publikum. Eine Konfrontation mit Regietheater kann es gar nicht geben, da Regietheater grundsätzlich als falscher Ansatz abzulehnen ist. Eine Diskussion darüber ist gar nicht erforderlich. Wer sein Publikum und seine Künstler ernst nimmt, für schließt sich Regietheater als logische Folge aus. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 13:21, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Unter der Prämisse solltest Du Dir überlegen, ob dieser Artkiel hier wirklich das richtige Betätigungsfeld für Dich ist?! Wenn jemand z.B. Abstrakte Kunst kathegorisch für talentbefreite Hybris hält, macht es auch wenig Sinn, das an den Artikeln zu den zugehörigen Künstlern auslassen. Solche Meta-Diskussionen gehören bestenfalls in irgendwelche Übersichtsartikel - hier in diesem Lemma sind sie weitgehend irrelevant. // Martin K. (Diskussion) 13:51, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten



Klarstellung

Mit keiner Silbe habe ich Laufenberg zu einem großen Künstler erklärt. Ich kannte seine Arbeiten vor Ausbruch dieser Diskussion gar nicht und meine nur, dass allen Künstlern alle möglichen Zicken erlaubt sein sollten − den großen, den mittleren und den kleinen. Der Artikel ist eine polemische Katastrophe, sowohl was Über-, als auch Unterschätzung anlangt. Die Kölner Kündigung erfolgte von ihm selbst, weil er sich in einem langwierigen Konflikt um die Budgetierung des Hauses mit der Stadtregierung befand. So einen Konflikt anzuzetteln, ist durchaus ehrenwert und für die Existenzsicherung der von ihm geleiteten Institution sogar unerlässlich. Dass er übers Ziel hinausgeschossen ist („Keine Ahnung von Tuten und Blasen“), hat ihm und seinem hehren Ziel leider geschadet. Jeder Intendant, der gekündigt hat, ist eine lame duck. Dass man ihn danach, wenn er auch noch lästig ist (und ohnehin gekündigt hat), dann sofort loswerden wollte, ist aus Sicht des Kulturdezernenten durchaus nachvollziehbar. Elke Heidenreich, die den Kölner Klügel wahrlich kennt, hat in diesem Zusammenhang den Rücktritt des Kulturdezernenten gefordert. Davon ist hier nichts zu lesen. Ich halte es außerdem für durchaus legitim, Inszenierungen, die 30 Jahre alt sind, durch zeitgemäße Interpretationen zu ersetzen. Insgesamt kann ich die allseitige Erregung hierorts nicht gut nachvollziehen und ersuche dringend um einen sachlichen Diskussionsstil und eine vernünftige Erneuerung des Lemmas, zu welcher beizutragen ich durchaus bereit bin. Aber ich habe keine Lust auf Edit Wars und würde gerne hier einmal einen Konsens erzielen über die notwendigen Schritte.--Meister und Margarita (Diskussion) 01:18, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten

+1. Danke für Dein Engament. //Martin K. (Diskussion) 13:15, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Meister und Margarita:: Danke für die Klarstellung. Ich würde dazu gerne folgende Überlegungen ins Spiel bringen:

1.: Wenn es bei der im Artikel gewählten Gliederung bleibt, wäre es dann nicht folgerichtig, bereits die Intendanz in Potsdam in einem eigenen Abschnitt zu fassen? Dann wäre das aus "Leben und Wirken" raus und könnte so aussehen:

Intendanz in Potsdam In den Jahren 2004 bis 2009 war Laufenberg Intendant des Hans Otto Theaters in Potsdam. Dieses war zunächst zwei Jahre lang ohne festes Domizil. In dieser Zeit bespielte das Ensemble die verschiedensten Orte in der Stadt, unter anderem die Französische Kirche, die Orangerie von Schloss Sanssouci und das Palais Lichtenau mit Laufenbergs Inszenierung von "Frau Jenny Treibel" nach dem Roman von Theodor Fontane. Der Neubau nach Plänen des Architekten Gottfried Böhm wurde am 22. September 2006 mit der Uraufführung des Stückes "Katte" (Autor: Torsten Becker; Inszenierung: Laufenberg) eröffnet. Neben seiner Tätigkeit als Intendant und Regisseur trat Laufenberg in Potsdam auch als Schauspieler auf, unter anderem in den Stücken "Veronika beschließt zu sterben"(nach Paulo Coelho) und "Die Fledermaus" (Johann Strauss).

2.: Zu Köln. Die Einschätzungen von Meister und Margarita sind korrekt: es ging um die Finanzierung und Budgetierung des Hauses. Diese Auseinandersetzung wurde über Monate teils hinter verschlossenen Türen, teils in der Presse vor der staunenden Kölner Öffentlichkeit ausgetragen. Wer da wann was gesagt, wer wann wessen Rücktritt gefordert hat, ist wohl nicht mehr nachzuvollziehen und würde den Rahmen dies Artikels wohl sprengen. Die Auseinandersetzung wurde von allen Seiten mit großer Härte geführt, da hat sich niemand etwas geschenkt. Elke Heidenreich als Kronzeugin anzuführen ist insofern schwierig, weil sie sich klar auf Seiten Laufenbergs positioniert hat. Damit war sie nicht alleine, es gab zahlreiche Diskussionsveranstaltungen, auch eine Petition zugunsten Laufenbergs, die über 8000 Unterschriften aber keine weiteren Folgen hatte. Im April 2012 hat Laufenberg seinen Rücktritt zum Ende der zu diesem Zeitpunkt schon voll durchgeplanten Spielzeit 2012/2013 ( also zum Juli 2013) angeboten. Darauf sind Kulturdezernent Quander und OB Roters zunächst eingegangen, um dies aber 3 Tage später zurückzunehmen, angeblich, weil Laufenberg vorab mit der Presse gesprochen habe, was dieser aber abstritt. Daraufhin gab Laufenberg auf einer Pressekonferenz die Pläne für die Spielzeit 2012/13 im Konjunktiv bekannt. Allein daran sieht man, wie verfahren die ganze Sache schlussendlich war. Und dass es auch schwierig ist, die Kölner Presse als Beleg heranzuziehen, weil auch über die Presse Informationen oder Sichtweisen lanciert wurden. Man sollte sich hier auf die juristisch belegbaren Fakten beschränken. Fakt ist: es gab das besagte Interview im Kölner Stadtanzeiger, das von Seiten der Politik als Anlass für die fristlose Kündigung genommen wurde, aber nicht der Grund der Kündigung war. Fakt ist auch, dass die fristlose Kündigung keinen Bestand hatte, sonders es kurz darauf zu einer Auflösung des Intendantenvertrages zum 31.08 2012 in gegenseitigem Einvernehmen kam. Auf eine Auseinandersetzung vor Gericht, in der alle Fakten hätten aufgearbeitet werden müssen, wurde verzichtet. Die Spielzeit lief dann genauso ab wie von Laufenberg geplant, nur unter anderer Intendanz und ohne Laufenbergs eigene Inszenierungen. Vorschlag also für den Abschnitt:

Intendanz in Köln Von 2009 bis 2012 war Laufenberg Intendant der Oper Köln. In diese Zeit fielen eine Auseinandersetzung um die lang geplante Renovierung des Gebäudes von Wilhelm Riphahn aus dem Jahr 1957 und um die Frage, ob das der Oper angegliederte Schauspielhaus neu gebaut oder ebenfalls renoviert werden soll. Gegen den ursprünglichen Beschluss (Renovierung Oper/ Neubau Schauspiel ab 2011) kam es zu Bürgerprotesten. Im April 2010 traf der Rat der Stadt Köln die Entscheidung, den Beschluss aufzuheben und beide Gebäude allerdings erst ab der Spielzeit 2012/13 zu sanieren. Im März 2011 beschloss der Rat der Stadt Köln, der Oper während der Interimszeit das sogenannte "Blaue Zelt/Musicaldom" als Spielort zur Verfügung zu stellen. Ein Streit um die Finanzierung und Budgetierung der Bühnen der Stadt Köln führten zu der vorzeitigen Auflösung von Laufenbergs Vertrag zum 31. August 2012. Dieser Vertragsauflösung war eine fristlose Kündigung zum 21. Juni 2012 vorausgegangen, die jedoch keinen rechtlichen Bestand hatte. Die Parteien einigten sich außergerichtlich auf folgende Sprachregelung: "Der Kölner Oberbürgermeister dankt Laufenberg für seine herausragende künstlerische Leistung und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Des Weiteren legt die Stadt in einer Unterlassungserklärung fest, dass nicht mehr behauptet werden kann, Laufenberg habe seinen in seinem Vertrag festgelegten künstlerischen Etat überzogen." [7] In Köln inszenierte Laufenberg Richard Wagners "Die Meistersinger von Nürnberg", Richard Strauss`"Ariadne auf Naxos" sowie einen kleinen Mozartzyklus (Don Giovanni, Die Entführung aus dem Serail und La clemenza di Tito).

Die Leistungen seiner Intendanz wurden 2012 von der Fachzeitschrift Opernwelt und ihrer jährlichen Umfrage unter 50 internationalen Opernkritikern mit der Auszeichnung "Opernhaus des Jahres" gewürdigt. Der Streit um die Finanzierung der Bühnen wurde gleichzeitig zum "Ärgernis des Jahres" gewählt. [8]

3. Zur Intendanz in Wiesbaden. Es ist nicht nur legitim, alte Inszenierungen abzusetzen und neue zu beauftragen, sondern das beschreibt exakt das Berufsbild eines Intendanten. Dafür hat man ihn geholt. Es ist natürlich auch das Recht des Publikums, seinen Unmut über dessen Entscheidungen in Leserbriefen, öffentlichen Diskussionen, Buhrufen, Petitionen etc. zu äußern oder dem Theater einfach fernzubleiben. Wenn das alle tun, wird sein Vertrag wohl nicht mehr verlängert. Dafür gibt es in Wiesbaden bisher keine Anzeichen, das zu beurteilen ist wohl auch verfrüht. Eine Petition mit 1500 Unterschriften scheint mir gegenüber einer jährlichen Besucherzahl von ca. 300.000 Leuten (Angaben des Theaters im Wiesbadener Kurier vom Juni 2014) nicht wirklich mehrheitsfähig. Es war halt ein (legitimer) Versuch. Deshalb hier mein Vorschlag:

Intendanz in Wiesbaden Seit August 2014 ist Laufenberg Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Die Spielzeit im Großen Haus wurde am 12. September 2014 mit seiner Inszenierung" von "Frau ohne Schatten" (Richard Strauss) eröffnet. Am 16. Oktober 2014 hatte am Staatstheater Darmstadt das neu gegründete Hessische Staatsballett seine erste Premiere. Das Hessische Staatsballett wird unter gemeinsamer Leitung der Intendanten von Wiesbaden und Darmstadt geführt. Ebenfalls neu in dieser Spielzeit ist die Zusammenführung der verschiedenen Kinder- und Jugendtheatersparten unter der Bezeichnung "JUST" (Junges Staatstheater).

4. Zu Leben und Wirken: Der Abschnitt scheint weitgehend korrekt. Ich würde jedoch vorschlagen, alle Wertungen egal ob positiv oder negativ rauszunehmen: Also:

Nach dem Abitur 1979 studierte Laufenberg von 1981 bis 1984 an der Folkwang Hochschule Essen im Fachbereich Schauspiel. Sein erstes Engagement hatte er 1983 am Staatstheater Darmstadt. 1985 wechselte er als Schauspieler und Regieassistent ans Schauspiel Frankfurt, wo er 1988 als Regisseur mit der Inszenierung von Harald Kuhlmanns Stück „Pfingstläuten“ debütierte. Es folgten seine Inszenierungen „Krieg“ von Rainald Goetz, „Krankheit der Jugend – Die Gerechten“ von Ferdinand Bruckner und Albert Camus, „Rückkehr in die Wüste“ von Bernard Marie Koltès, die ebenfalls in Frankfurt stattfanden.

Ab dem Jahr 1990 war Laufenberg am Schauspiel Köln engagiert, wo er u.a. „Merlin“ von Tankred Dorst, „Der Besuch der alten Dame“ sowie „Clavigo“ von Johann Wolfgang von Goethe inszenierte.

Von 1993 bis 1997 wechselte er ans Schauspielhaus Zürich, wo er Mitglied der Leitung war. Zu seinen Arbeiten dort gehören unter anderem „Die Räuber“, „Dantons Tod“ und „Hamlet“.

Von 1997 bis 2000 war Laufenberg Oberspielleiter und Regisseur am Maxim-Gorki-Theater in Berlin, wo er u.a. Alfred Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“ dramatisierte. Weitere Regiearbeiten dort u.a. waren "Die Ratten" (Gerhard Hauptmann), "Lulu" (Frank Wedekind), "Platonov" (Anton Tschechov)

In den Jahren 2000 bis 2004 arbeitete er als freier Regisseur und Schauspieler u. a. in Berlin (Komische Oper, Komödie am Kurfürstendamm), Brüssel (Opérà de la monnaie) und München (Residenztheater).

Seit 1992 inszeniert Laufenberg auch Musiktheater an internationalen Häusern, zum Beispiel „Ariadne auf Naxos“ in Brüssel, „Der Rosenkavalier“ und "Lady Macbeth von Mzensk" an der Semperoper Dresden, „Die verkaufte Braut“ an der Volksoper Wien, „Tosca“ in Genf. Im Sommer 2008 war seine Inszenierung von Ernst Kreneks „Karl V.“ bei den Bregenzer Festspielen zu sehen. Im Herbst 2010 zeigte er seine Inszenierung von "Don Giovanni" am National Center for the Performing Arts in Peking.

In den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 inszeniert Laufenberg Richard Wagners "Ring des Nibelungen" im neuen Musiktheater der Stadt Linz. Die musikalische Leitung hat Dennis Russel Davies.

Im August 2013 erschien im Verlag Strauss-Medien Laufenbergs Roman "Palermo", der die kulturpolitischen Possen und Querelen rund um ein Opernhaus zum Inhalt hat.

Im Jahr 2016 wird Laufenberg den "Parsifal" bei den Bayreuther Festspielen inszenieren.

So. Das waren meine Vorschläge, die ich hier zur Diskussion stelle. Die Einzelnachweise scheinen mir sehr willkürlich zusammengesetzt. Aber jetzt habe ich leider keine Zeit mehr, mich damit weiter zu beschäftigen. Beste Grüße an alle, --Jutta Augustin (Diskussion) 14:10, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank für die Mühe und Bitte um Geduld. Nachdem fast jeden Abend Burg oder Oper rufen, habe ich heute ziemlich sicher und morgen eher nicht Zeit und Musse, mich damit auseinander zu setzen. Aber ich bleibe am Ball, versprochen.--Meister und Margarita (Diskussion) 17:07, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Liebe Mitdiskutanten, vielen Dank für die engagierte Diskussion! Natürlich fühle ich mich persönlich angegangen, wenn man mich nur auf meine Funktion als "Werbeabteilung" reduziert und als Sockenpuppe bezeichnet (auch wenn das ja wie schon festgestellt wurde, eine genauso falsche wie lustige Bezeichnung ist.). Aber ich weiß auch, dass ich wegen meiner Position im Theater nicht im Artiel editieren oder mich allzusehr in der Diskussion positionieren sollte. Über die Zeit Uwe Eric Laufenbergs in Köln weiß offensichtlich Jutta Augustin mehr Bescheid als ich und die anderen Mitdiskutanten sind im Umgang mit Wikipedia mehr bewandert. Ich würde auch dazu neigen, bei strittigen Punkten eher weniger als mehr zu schreiben, auch wenn ich es schade finde, dass in Jutta Augustins Vorschlag die Erläuterung von Katharina Wagner bezüglich der Wahl als Regisseur für Parzifal in Bayreuth fehlt. Ich habe den Eindruck, bei anderen Regisseuren würde der Satz, auch wenn er eindeutig positiv ausgerichtet ist, stehen bleiben. Auf der anderen Seite wäre es gewinnbringend für die Diskussion, wenn die erfahrenen Wikipedianer den Umgang mit dieser Petition überprüfen. Ich denke auch, dass dies eher eine Art Wiesbadener Stadtkulturdiskussion war, die auf der Seite des Hessischen Staatstheaters selbst ja schon Erwähnung findet. Außerdem halte ich tatsächlich (wiederum eine persönliche Meinung) die Petition für so voreingenommen und von persönlichen Agenden geprägt wie Gabriel von Eisensteins Beiträge. Vor allem halte ich sie aber für von der Realität überholt, wie die neue Bohème und der Beginn der Intendanz samt positivem Feedback zeigt. In der Biografie spielt sie deswegen nur eine marginale Rolle, wenn überhaupt. Ich habe aber mit meinen Beiträgen nicht das Ziel verfolgt, irgendeinen Beitrag aus dem Artikel zu entfernen. Ich freue mich deshalb sehr, dass Meister und Margarita sich mit dem Artikel beschäftigt und über die Diskussionsbeiträge von Martin Kraft. Ich vertraue da voll auf das Konzept von Wikipedia und freue mich, hier auf so engagierte Autore zu stoßen. Das ist eine schöne Lehrstunde für mich. Danke! --Hannes Richter (Diskussion) 13:59, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Jutta Augustin. Habe mir Deine Vorschläge angesehen und werde sie wohl in den kommenden Tagen weitgehend umsetzen. Betr. (1) und (4) scheint mir alles recht klar, nur den Roman Palermo möchte ich gerne an den Schluss des Köln-Abschnitts stellen, weil er inhaltlich (und chronologisch) IMHO dorthin am besten hin passt. Werde wohl etwas straffen und einiges auslassen, aber Details können wir immer noch diskutieren und verändern, wenn die neue Struktur steht. Auch die Intendanz in Potsdam bekommt eine eigene Überschrift, allerdings möchte ich die Schriftgröße der Intendanzen-Titel um eine Stufe reduzieren.
Betr. (2) Köln habe ich mir folgende Meinung gebildet. Die künstlerische Arbeit kommt im Artikel viel zu kurz, ich werde mal meine Opernwelt-Hefte durchforsten. Habe mir gedacht, zwei ungefähr gleich lange Absätze zu verfassen. Der erste Absatz beschreibt die künstlerische Leistung dieser Intendanz und endet mit Opernhaus des Jahres. Der zweite beginnt mit Ärgernis des Jahres, beschreibt den Kölner Opernkrieg kurz und bündig und endet mit Palermo.
Betr. (3) Wiesbaden bin ich schon der Meinung, dass die Petition drinnen bleiben soll, aber gegenübergestellt die Reaktionen auf die neue La Bohème. Immerhin schreibt der Wiesbadener Kurier: „Eine solche Zustimmung auf breiter Front war eigentlich nicht zu erwarten.“ Bitte um Kommentare zu den Vorhaben, damit ich ans Werk gehen kann. Grüße an alle, auch an die Kritiker.--Meister und Margarita (Diskussion) 13:06, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
+1 kurz und präzise. // Martin K. (Diskussion) 13:18, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Es ist schon erschreckend, wie sich hier einige vor den Karren von Laufenbergs Werbeabteilung spannen lassen. Im übrigen muss man bei der "Gegenüberstellung mit der Reaktion auf die "neue" Bohème" folgendes bedenken: Es handelt sich nicht um eine neue Wiesbadener Produktion, auch wenn uns das Glauben gemacht werden soll. Es handelt sich um eine schon in Augsburg beim Publikum durchgefallene modernistische Version dieser Oper. Zum anderen wurde zwar durch die (gekaufte?!?) Presse ein "Erfolg" verkündet - wer allerdings, so wie ich selbst in dieser unsäglichen Aufführung war, wird mit mir einer Meinung sein, dass das Publikum sehr verhalten reagiert hat und die Gespräche in der Pause um nichts anderes, als um die Tatsache kreisten, dass Laufenberg "am Publikum und dessen Wünschen vorbei" seine Sache durchgezogen hat. Es sollte also zumindest dahingehend formuliert werden, dass die Presse einen Erfolg kolportiert hat, zahlreiche Leserbriefe (im Übrigen in der selben Postille, mittlerweile allerdings (wohl auf Laufenbergs Intervention hin) aus der online-Ausgabe getilgt) jedoch das Gegenteil beweisen. Darüber hinaus berichtet der Kurier-Schreiberling auch von Buhrufen, sodass wohl kaum von einer Zustimmung auf breiter Front die Rede sein kann. Wenn sich schon Zeitungsartikel inhaltlich selbst widersprechen, muss man das hier sicherlich nicht auch tun. Auch wenn ich langsam aber sicher schwer an der Objektivität von Wikipedia zweifele.--Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 13:52, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Hannes Richter. Nicht verzagen, die Schlammschlachten gehören leider zur Wikipedia - und meistens kommt am Ende was Besseres dabei heraus. Allerdings handelt es sich oft um höchst emotionale Schlachten, die auch Tiefgriffen nicht zurückscheuen. Daher braucht man in den Kampfzonen der WP Nerven wie Stahlseile. Viel Vergnügen in unserem Panoptikum.
@Gabriel von Eisenstein. Also vereinnahmen lasse ich mich von nichts und niemanden. Einer meiner besten Freunde liebt die Oper in musealen Aufführungen (Franco Zeffirelli, Otto Schenk etc.) und wenn ich richtig informiert bin, hat sich in München ein Verein zur Erhaltung klassischer Inszenierungen gebildet. Ich bin selbstverständlich auch bereit, darüber zu schreiben. Schau Dir mal einige meiner Salzburger Festspiel-Artikel an, ich denke, sie sind von relativer Ausgewogenheit. Manchmal gelingt es leider weniger gut, dann wieder besser. Und der Prozess, der hier gerade abläuft - wir studieren Quellen, überlegen Struktur, suchen Konsens - entspricht IMHO dem Objektivitätsanspruch der WP und stellt ihn unter Beweis. Übrigens: Die Kritik der Augsburger Allgemeinen [1] ist nicht gerade ein Verriss. Übrigens ist es aus Kostengründen durchaus üblich geworden, Inszenierungen einzukaufen. Die letzte Tristan-und-Isolde-Inszenierung der Wiener Staatsoper (Juni 2013) war ein Einkauf aus Japan.--Meister und Margarita (Diskussion) 15:20, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Meister und Margarita Schon an Deiner Wortwahl muss man feststllen, dass es Dir leider am nötigen Fachwissen zu fehlen scheint. Aber tröste Dich, Du bist nicht allein, an den Theatern laufen Tausende sog. "Kulturschaffender" herum, die keine Ahnung von der Materie haben. Fakt ist doch, dass es keine "musealen Aufführungen" geben kann, objektiv kann man nur unterscheiden in "werktreue Inszenierungen" oder eben "entstellende Inszenierungen". Als entstellend ist alles abzulehnen, was nicht der Partitur und den Bühnen-, Kostüm- und Regieanweisungen des Komponisten und Librettisten entspricht. Folglich sind die Inszhenierungen von Zeffirelli und Schenk in der Regel werktreu, ich habe allerdings auch von diesen wirklich großen Meistern ihres Faches entstellende (weil zeitversetze) Inszenierungen gesehen, die mithin abzulehnen waren. Insofern ist auch das von Dir in den Artikel eingebrachte wertende Adjektiv "konservativ" vor Publikumsschichten zu ersetzen. Ein Blick in die Unterschriftslisten genügt, um festzustellen, dass es sich hierbei um eine breite Mischung von Zuschauern aus allen Alters- und Bildungsschichten gehört. Es waren sogar (auch wenn Laufenbergs Werbeabteilung über die (gekaufte?!?) Presse kolportiert, dass es nicht so sei) etliche Mitarbeiter des Staatstheaters darunter. Was die Anzahl der erreichten Stimmen anbelangt, bleibt zu sagen, dass die Zahl 10.000 von den Petitenden angestrebt war, niemals jedoch erforderlich. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 10:00, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Gabriel von Eisenstein: Wenn ich mir die Artikel ansehe, die Meister und Margarita bisher zum Theater- und Opernbereich beigesteuert hat, weiß ich auf wessen Fachurteil ich mich mehr verlassen kann. Außer andere als inkompetent oder gekauft zu beschimpfen, ist von Dir in dieser bisher leider sehr wenig belastbares gekommen. Du solltest Dir wirklich überlegen, ob diese absolutistische Sicht der Dinge nicht in einen Blog besser aufgehoben wäre als in einer Enzyklopädie. Ohne reputable Quellen haben solche Privattheorien jedenfalls nichts in den hiesigen Artikel zu suchen, und für einen Kreuzzug gegen alle nicht werktreuen Inszenierungen ist hier auch der falsche Ort. // Martin K. (Diskussion) 13:18, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Martin Kraft: ...vielleicht ist es Dir bei entgangen, dass wir uns hier auf der "Diskussionsseite" befinden - und natürlich ist Meister und Margarita über die Fehler in seiner Terminologie aufzuklären. Und "ja", wenn ich mir die Anderen Artikel ansehe, die hier zum Thema Oper beigesteuert wurden, dann muss man feststellen, dass hier keine objektive Arbeit geleistet wurde, sondern vielmehr ein bloßes Nachplappern von Zeitungsartikeln. Aber vielleicht ist es zu viel verlangt, dass man das kritisch hinterfragt, was in der Zeitung steht. Übrigens sei noch angemerkt, dass Laufenberg nicht "Generalintendant" des Wiesbadener Theaters ist, sondern -schlimm genug- "nur" Intendant. Aber es ist ja egal, Hauptsache, die werblich korrekte Aussage stimmt. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 13:26, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Vielleicht solltest Du Dir nochmal unsere Richtlinien WP:Quellen und WP:Keine Theoriefindung durchlesen? Wie Du dort siehst, stellen wir hier nur etabliertes Wissen dar und formulieren weder selbst irgendwelche Theorien oder persönlichgefärbte Kritiken noch betrachten wir die Inhalte aus dem eingeschränkten Blickwinkel eines Dogmas – das gilt übrigens auch für die Artikeldiskussionsseiten, die auch nur zur Verbesserung der Wikipedia als Enzyklopädie gedacht und keine Ort zum Abladen von Privattheorien und Schimpftiraden sind. // Martin K. (Diskussion) 13:38, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Martin K.:@Meister und Margarita: Was soll denn das schon wieder: "Seit August 2014 fungiert er als Intendant des Hessischen Staatstheater Wiesbaden" Abgesehen vom Grammatikfehler- Laufenberg fungiert nicht als Intendant- er ist der Intendant. Auch wenn es Gabriel von Eisenstein nicht passt. Wofür machen wir uns eigentlich hier die ganze Mühe, wenn dann jeder, der sein Mütchen kühlen will, auf der Seite wieder rumpfuscht???? Das führt Wikipedia doch ad absurdum!!! Beste Grüße --Jutta Augustin (Diskussion) 21:19, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Das, mit Verlaub, war mein Fehler. Ich muss diesbezüglich unseren Freund von Eisenstein in Schutz nehmen. Wurde auch schon korrigiert. Übrigens: @Gabriel von Eisenstein. Aus gutinformierten Quellen weiß ich, dass in wenigen Minuten auf WikiCommons Fotos einer werkgetreuen Inszenierung (Fierrabras bei den Salzburger Festspielen 2014) hochgeladen werden. Viel Vergnügen.--Meister und Margarita (Diskussion) 21:27, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten

@Meister und Margarita: OK, alles klar...beste Grüße--Jutta Augustin (Diskussion) 22:12, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Martin K.: Das kommt halt dabei heraus, wenn vor lauter pseudointellektuellem werbewirksamen Geschwafel der Inhalt vergessen wird. Laufberg ist Intendant in Wiesbaden - aber, wenn jemand fungiert, dann ist das doch gleich ganz was anderes. Das hört sich großartig an und weltmännisch, wie es unser guter Laufi nunmal ist. Vielleicht sollten wir noch in den Artikel aufnehmen, dass die Stadt und der Erdkreis dankbar sein sollten, dass sie an Laufis großartigem Gespühr für das Wahre Schöne und Gute teilhaben dürfen. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 13:16, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Martin K.:@Meister und Margarita:@Gabriel von Eisenstein: Können Sie, Gabriel von Eisenstein, bitte endlich mal aufhören, Ihren Privathass auf Laufenberg auf dieser Seite auszutoben?! Zu Ihrer neuesten Änderung, die "Fledermaus" in Potsdam betreffend: Erstens war die Inszenierung von Adriana Altaras und nicht von Ihrem Lieblingsfeind, zweitens ist das Hans- Otto- Theater ein Schauspielhaus und sämtliche Darsteller waren in erster Linie Schauspieler, drittens scheint es auch Leute gegeben zu haben, denen der Abend gefallen hat: http://www.klassik-in-berlin.de/seiten/frames-nachlese2007-de.html?nachlese/2007-de/fledermaus-hot-070316-de.html. Vielleicht können Sie es ja einfach nicht ertragen, dass auch Herr Laufenberg mal den Gabriel von Eisenstein gegeben hat....--Jutta Augustin (Diskussion) 13:55, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Es mag sein, dass die Inszenierung von Adriana Altaras (wer oder was ist das eigentlich?!?) war, das ändert nichts an der Tatsache, dass es keine werkgetreue, sondern mithin eine entstellende Inszenierung der Straussschen Meisteroperette war. Allerdings ist es schlicht und ergreifend Fakt, dass Laufenberg nicht singen kann. Es verwundert schon sehr, dass man dafür eigentlich ein jahrelanges Studium auf sich nimmt, während sich dieser feine "Herr" halt selbst seine Plattform gibt. Auch wenn Sie es nicht wahr haben wollen, das was Laufenberg betreibt, hat mit Kultur eben nichts zu tun. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 18:25, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Das Werk ist vollbracht

Ausgenommen Köln (bedarf der Recherche und dauert wohl noch eine Woche) ist der Artikel jetzt hoffentlich auf einen akzeptablen Stand gebracht. Kritik und Verbesserungsvorschläge werden gerne entgegen genommen. --Meister und Margarita (Diskussion) 22:46, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Eine schöne Werbeschrift für Laufenberg und sein Regietheaterstadl. Die Werbeabteilung wird wohl frohlocken. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 09:51, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Gabriel von Eisenstein Na, das passt doch dann zur Jahreszeit!--Jutta Augustin (Diskussion) 14:54, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Zwei Aufgaben zu vergeben

IMHO gehören zwei Artikel dringend geschrieben: Hessisches Staatsballett und Junges Staatstheater (dieser Artikel ist leer, war früher eine Weiterleitung irgendwohin und wurde von mir freigeschaufelt). Ich habe kein Problem damit, wenn ein Angestellter des HSW diese Artikel schreibt. Sollten sie nicht objektiv ausfallen, werden wir sie schon wikifizieren. Bislang habe ich die sogenannte Werbeabteilung Laufenbergs als höchst konstruktiv und höflich erlebt, daher mein Vertrauen. Nach Durchsicht von Kritiken der ersten Wiesbadener Produktionen bin ich richtig neugierig geworden, der Typ hat echt was am Kasten und es tut mir leid, dass ich während seiner Ära Köln nicht besucht habe. Gruß an alle --Meister und Margarita (Diskussion) 23:20, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten

@Benutzer:Meister und MargaritaGlückwunsch!!! Das ist ja jetzt richtig gut geworden, alle Aspekte, für und wider kommen vor und man kann sich selbst ein Bild machen. Ich war zum ersten Mal dabei, wie so ein Artikel entsteht und fands sehr spannend und überzeugend! Ein Vorschlag: den Satz "Seit 2013 erarbeitet Laufenberg Wagners gesamten Ring des Nibelungen im neuen Musiktheater Linz, es dirigiert Dennis Russell Davies. Ein Gastspiel dieser vier Opernabende bei den Internationalen Maifestspielen 2017 in Wiesbaden ist geplant." würde ich entweder zu "Leben und Wirken" oder zu Wiesbaden einordnen, weil ja auch der Wiesbaden- Aspekt schon angesprochen ist. Und : meines Wissens nach ist Laufenberg nicht Generalintendant. Den Titel gibts glaub ich in Wiesbaden nicht. Aber da weiß Hannes Richter sicher mehr. Wenn ich bei dem Köln- Abschnitt noch helfen kann, bitte fragen. Denn ja- es war spannend. Aber vielleicht muss man da auch gar nicht mehr viel ändern. Worum es ging bei der Auseinandersetzung könnte man noch einfügen, vielleicht. Und dass die Kündigung bzw. Vertragsauflösung eben am Ende einer langen Reihe von kölschem Chaos stand. Aber das ist wie bei der "Burg" (auch ein weites Feld.....) ; man sollte über den politischen Querelen nicht aus den Augen verlieren, worum es eigentlich geht: um die Kunst. Beste Grüße, --Jutta Augustin (Diskussion) 23:42, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank für die Blumen, und herzlichen Dank für Deine exzellente Aufbereitung (ohne diese wäre das alles nicht so schnell über die Bühne gegangen). Schreib doch bitte auch was, zum Beispiel: Hessisches Staatsballett. Das muss ja nicht lang sein, die Truppe existiert ja erst seit einigen Wochen. Weil die Kölner Geschichte so komplex und politisiert ist, werde ich meine Textfassung zuerst hierher stellen, damit Du noch Möglichkeiten zur Korrektur hast. Mit dem Titel General- hast Du recht, auf der Website des HSW steht Intendant und das zählt; wird korrigiert. Den Linzer Ring würde ich gerne zwischen Köln und Wiesbaden stehen lassen, weil er genau die Lücke ausfüllt. Wir sind oben - vor Potsdam - ohnehin schon weit in die Zukunft geprescht. Da wo's steht füllt es sehr gut die Lücke zwischen Abtritt in Köln und Antritt in Wiesbaden. Die Dinge in Wien sind noch tausendmal komplizierter, so dass ich - trotz jahrzehntelanger journalistischer Erfahrung, trotz Sehen fast aller Produktionen, trotz jahrelanger Arbeit in der Wikipedia - es immer noch nicht schaffe, die Ära Hartmann halbwegs objektiv darzustellen, geschweige denn das peinliche Ende derselben (peinlich aus Sicht der Politik und der Medien). Der intrigante Nebel ist hierorts NOCH dichter als in Köln, das kann ich Dir versichern, da ich schon in beiden Städten gelebt habe. Auf ein Kölsch! --Meister und Margarita (Diskussion) 23:59, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
(Meister und Margarita) Vielen Dank für das Angebot, ich überleg mir mal was, muss mich allerdings auch erst schlau machen, weil ich mich in Sachen Ballett nicht so auskenne. Und wenn man was Substanzielles hier abliefern will, ist das ja richtig aufwändig, macht aber auch Spaß... Gruß, --Jutta Augustin (Diskussion) 14:54, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Politik erledigt

Höflich bitte ich um Kommentare für den Abschnitt Abschied aus Köln. Was noch fehlt ist der Ausbau des ersten Absatzes über die künstlerischen Leistungen seiner Intendanz. @Herr von Eisenbach. Ich weiß ohnehin, dass Sie mich längst zum Laufenberg-Fan-Club zählen. Diesbezügliche erneute Kommentare können Sie sich also künftig sparen (sie sind einerseits verletzend, andererseits überflüssig). Wenn Sie aber eine inhaltliche Änderung, Ergänzung oder Streichung anregen wollen und diese auch enzyklopädisch begründen, freut mich auch Ihr Kommentar.--Meister und Margarita (Diskussion) 21:04, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

(Meister und Margarita) Eine Kleinigkeit vielleicht: Der Verlag, in dem Palermo erschienen ist, ist kein Internet Verlag, die machen vor allem Bildbände und Firmengeschichten etc. http://www.strauss-medien.de/wir.html. Wenn man aber hier nicht Strauß- Verlag sagen will, dann einfach: " in einem kleinen Potsdamer Verlag....". Ansonsten finde ich es sehr gut. --Jutta Augustin (Diskussion) 09:01, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Neutralität ?!?

Neutralität ist offenbar in diesem Artikel Glückssache. Es fehlen wichtige Fakten, wie zum Beispiel die Tatsache, dass Laufenberg zunächst fristlos gekündigt wurde. Darüber hinaus sind etliche Behauptungen nicht mit Quellenangaben belegt. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 23:53, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten

DAS STIMMT NICHT. Die fristlose Kündigung ist sogar zweimal erwähnt. Nur ist jetzt die korrekte chronologische Reihenfolge angegeben: 1. Bitte um Vertragsauflösung seitens Laufenberg 2. Fristlose Kündigung seitens der Stadt Köln 3. Einigung und einvernehmliche Auflösung. Es macht keinen Sinn, mit Dir hier zu diskutieren. Ich sehe jede weitere Änderung Deinerseits als Vandalismus an und bitte Dich, Dir die Konsequenzen einer VM-Meldung anzusehen. Es ist durchaus üblich, dass Schauspieler auch sängerisch auftreten, siehe Burgtheater Wien: Shakespeare-Sonette oder Spatz und Engel. Teil jeder Schauspielausbildung ist auch Stimmbildung und Gesang. Es reicht mir langsam.--Meister und Margarita (Diskussion) 00:39, 10. Dez. 2014 (CET) Ich weiß nicht, warum Du derart besessen bist von der Idee, Laufenberg schaden zu müssen. Du zitierst derart polemisch. In der Rezension, in der vom Nachkarten Laufenbergs die Rede war, steht ausdrücklich, dass er auch Opfer war. Du zitierst das eine, unterdrückst das andere. Das ist wahrlich nicht enzyklopädisch, sondern polemisch. Jetzt haben Dir weiß Gott wie viele hier in dieser Diskussion gesagt, dieser Stil geht hier nicht. Ich stehe auf keiner pay-roll von Herrn Laufenberg und bin ihm gegenüber völlig neutral, denn ich kannte den Namen gar nicht vor der hier laufenden Diskussion. ich bin zum Schluss gekommen, dass er jemand ist, der mit Leib und Seele für qualitativ hochwertige Opernabende kämpft, der sicherlich nicht der diplomatischste Kopf Deutschlands ist, aber zB in Köln Gewaltiges geleistet hat. ich kenne diese Stadt, den Klüngel und die Schwierigkeiten, dort irgendetwas durchzusetzen. Und es haben sich auch eine Reihe ehrenwerter Persönlichkeiten hinter ihn gestellt, die hab ich der gebotenen Kürze wegen gar nicht erwähnt. Aber wenn Du so weitermachst, dann schreib ich womöglich noch einen Artikel über den Kölner Opernkrieg oder den Roman Palermo. Du erzielst mit Deinem Feldzug gegen Laufenberg eher das Gegenteil vom dem, was Du beabsichtigst. Er kommt noch mehr ins Rampenlicht, wird bekannter und berühmter.Beantworten
@Meister und Margarita:Schon putzig, was hier abgeht, wenn man ins (werbliche) Wespennest sticht. Es ist halt schade, wenn man mit Leuten diskutieren muss, die vor lauter werblicher Intention die Realität übersehen. Natürlich sind Schauspieler teilweise auch sängerisch tätig und natürlich gehört ein gewisses Maß an Stimmbildung auch zur Schauspielausbildung (sogar heute noch), mit einem Gesangsstudium im Rahmen einer Ausbildung zum Opernsänger hat dies allerdings nichts zu tun. Und glaub mir, ich weiß wovon ich spreche, ich bin an der Hochschule für als Gesangsdozent in beiden Fächern unterwegs - das nur nebenbei. Deshalb kann man sicherlich nicht vergleichen, wenn Schauspieler in den erwähnten Stücken am Burgtheater singen und wenn ein Schauspieler meint, eine Partie, die für manchen Opernprofi schon schwer ist, singen zu müssen. Johann Strauss hat die Rolle des Gabriel von Eisenstein für einen Heldentenor geschrieben, nicht für einen verirrten Intendanten oder einen anmaßenden Schauspieler, so einfach ist das.
Dem namenlosen Nutzer sei gesagt, dass es auch hier zum guten Ton gehört seine Beiträge zu signieren. Weiterhin ist ihm freigestellt, die benannten Artikel zu generieren, wenn er denn Freude daran hat und in diesen auch die Objektivität gewährleistet ist. Und wenn ich hier Objektivität einfordere, dann hat das auch nichts mit Vandalismus zu tun - insofern ist mir vor einer wie auch immer gearteten Vandalismusmeldung nicht bang. Schließlich noch eines: Wenn Laufenberg jemand ist, der mit "Leib und Seele für qualitativ hochwertige Opernabende kämpft", dann stellt sich mir die Frage, warum zumindest in dieser Spielzeit in Wiesbaden nichts qualitativ hochwertiges zu sehen ist. Es gibt dort nur noch entstellte Inszenierungen, bei denen anfangs sicherlich eine gewisse Neugier des Publikums zu merken war. Wie ich aus bestens unterrichteten Kreisen vernehme, wäre das Haus allerdings mittlerweile meistens halbleer, würde nicht permanent mit dem Verschleudern von Freikarten (immer wieder auch auf der Facebookseite des Wiesbadener Theaters zu sehen) die Auslastung geschönt. Nein, mit qualitativ hochwertiger Oper hat das nichts zu tun - wie könnte es auch, schließlich fehlt Laufenberg in Ermangelung einer entsprechenden Ausbildung schlicht und ergreifend das nötige Fachwissen. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 11:36, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Gabriel von Eisenstein: Wie man die Versionsgeschichte bedient weißt Du, oder?! Der Beitrag, denn Du fälschlicherweiße ausgerückt und einem anderen Nutzer zugeordnet hast, war ein P.S. von Meister und Margarita und gehörte genau dahin, wo er stand.
Ansonsten würde ich Dich bitten konkrete und mit Belegen unterfütterte Vorschläge für das vorzubringen, was Du an diesem Artikeln haben möchtest, und ansonsten nicht weiter mit Deinen Privattheorien, Unterstellungen und unwahren Behauptung über den aktuellen Artikelinhalte zu nerven. Wenn Du eine Kampagne gegen von Laufenberg und das Staatstheater führen möchtest, kannst Du das gerne in einem privaten Blog oder der Leserbriefspalte des Wiesbadener Kuriers tun – aber nicht hier! // Martin K. (Diskussion) 12:30, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Martin Kraft:Offenkundig scheint man hier neuerdings hellseherische Fähigkeiten zu benötigen. Es wäre ja von Meister und Margarita zu viel verlangt, vor ein Postskriptum einfach auch "P.S." zu schreiben. Was Deine restlichen Aussagen anbelangt, so gilt das allerdings nicht nur für mich, sondern auch für diejenigen, die hier einen Werbefeldzug für unseren lieben Laufi führen. Wo ist denn bitteschön der Beleg dafür, dass Laufis Rauswurf in Köln (und genau diesen) in der sog. "Kritikerumfrage" der Opernwelt (einem im übrigen sehr zweifelhaften Blatt auf Bildzeitungs-Niveau) als das "Ärgernis des Jahres" bezeichnet wurde. Ich kann im Netz jedenfalls keinen Beleg dafür finden, Meister und Margarita offenbar auch nicht, sonst hätte er ihn doch angeführt. Das einzige, was ich finden kann ist, dass das Opernhaus Köln sowohl zum "Opernhaus des Jahres", als auch zum "Ärgernis des Jahres" gewählt wurde. Ich wiederhole gerne nochmals: Nicht die Ereignisse in Köln wurden zum Ärgernis des Jahres gewählt, sondern das Opernhaus als ganzes. Das ist ein himmelweiter Unterschied zu dem, was momentan im Artikel steht. Genauso sind sämtliche Ausbildungsstationen Laufenbergs 1:1 von seiner (sic!) Homepage abgeschrieben, einen weiteren Beleg scheint es nicht zu geben - aber ist seine Homepage als Quelle überhaupt belastbar?!? Ich glaube kaum. Ebenso fehlt ein Beleg für Laufis Einladung nach Wien, wo er die Elektra inszenieren soll, aber das nur nebenbei. Mithin ist der Artikel über weite Strecken nicht ausreichend belegt und deshalb als zum Teil 1:1-Übertragung von Angaben auf Laufis Homepage zu sehen, die somit in keinster Weise belegt sind. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 13:11, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Gabriel von Eisenstein: Einerseits behauptest Du keine Quelle zu finden (die richtige wäre hier übrigens die entsprechende Printausgabe der Opernwelt selbst) und andererseits reimst Du Dir auf Basis dieser (angeblich nicht vorhanden) Quellen irgendwelche Interpretationen zusammen, die mehr als widersprühclich sind?! Welchen Sinn sollte es denn machen, wenn dieselben Kritiker tatsächlich die Arbeit des Opernhaus gleichzeitig in den höchsten Tönen loben und völlig zerreißen würden? Es ist doch offensichtlich, dass es hierbei um zwei unterschiedliche Aspekte geht.
Und mit einer einzigen Google-Anfrage findet man diverse Berichte zu dieser Auszeichnung (z.B. im nicht gerade als avangard-verdächtigen Focus), die sich exakt mit der umseitige Darstellung decken, dass das Opernhaus ausgezeichnet, die Querellen aber als Ärgernis gesehen wurden.
Was die übrige Quellenlage angeht (die übrigens mit 11 verschiedenen Medien für einen Artikel dieser Länge gar nicht schlecht ist), steht es Dir natürlich frei, wie jeder andere auch selbst mal etwas beizutragen. Wenn Du die Opernwelt als „zweifelhaften Blatt auf Bildzeitungs-Niveau“ empfindest, kannst Du eine gegenteilige Sicht der Dinge ja bestimmt mit über jeden Zweifel erhabener Fachliteratur belegen ;) // Martin K. (Diskussion) 14:34, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

"Oper 2012" Das Jahrbuch der Zeitschrift Opernwelt gefunden

Inmitten eines Bücherstapels habe ich die notwendige Quelle ("Oper 2012" Das Jahrbuch der Zeitschrift Opernwelt) gefunden und werde mit Vergnügen heute nach Dienstschluss aus dem "Ärgernis des Jahres 2012" zitieren. Die Causa ist in sechzehn Druckseiten abgehandelt. Herr von Eisenbach, bestellen Sie doch schon das Heft, damit Sie mitzitieren können!--Meister und Margarita (Diskussion) 16:52, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

PS: Gibt es jemand, der bereit wäre mitzuhelfen an einem Artikel "Kölner Opernkrieg"? Nachdem ich schon lange nicht in Köln war und aktuelle Ortskenntnis der Intrigenlandschaft fehlt, bräuchte ich einen oder eine Ortskundige. IMHO sprengt eine ausführliche Darstellung den Umfang, den die Biographie von Laufenberg haben sollte, bei weitem. Außerdem gab es da eine Vielzahl von Akteuren, Akteurinnen - nicht nur den einen Intendanten. Im vorliegenden Artikel über Laufenberg sollte die Causa nur knapp und bündig zusammen gefasst bleiben.--Meister und Margarita (Diskussion) 16:56, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten