„Koreanische Staatsbahn“ – Versionsunterschied

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| Name = Koreanische Staatsbahn<br />Chosŏn Minjujuŭi Inmin Konghwagukŭi Ch'ŏlto<br />조선민주주의인민공화국의 철도
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Version vom 10. August 2015, 07:51 Uhr

Koreanische Staatsbahn
Chosŏn Minjujuŭi Inmin Konghwagukŭi Ch'ŏlto
조선민주주의인민공화국의 철도

Logo
Rechtsform Staatsunternehmen
Gründung September 1948
Sitz Korea Nord Pjöngjang
Leitung Pak Yong Sok (1998)
Branche Transport/Logistik
Stand: 9. August 2015

Die Koreanische Staatsbahn (조선민주주의인민공화국의 철도) ist eine Eisenbahngesellschaft in Nordkorea. Sie befindet sich im Staatsbesitz. Aufgrund der geringen Motorisierung ist sie das wichtigste Verkehrsmittel des Landes. 2009 umfasste das Streckennetz eine Länge von 5242 Kilometer, wovon 3500 Kilometer elektrifiziert sind. Die Spurweite beträgt 1435 mm, es gibt noch einige Schmalspurbahnen mit 762 mm Spurweite. Der Sitz befindet sich im Hauptbahnhof Pjöngjang.

Das Hauptstreckennetz der Koreanischen Staatsbahn

Geschichte

Im September 1948 wurde die Gesellschaft gegründet. Zum Gründungsdatum konnte man bereits auf das Streckennetz aus der Zeit, in der Korea eine japanische Kolonie war, inkl. Rollmaterial, Bahnhöfe usw. zurückgreifen.

Im Koreakrieg wurde ein Großteil der Anlagen zerstört.

Seit dem 11. Dezember 2007 besteht wieder eine Eisenbahnverbindung nach Südkorea.[1]

2010 begann man gemeinsam mit China Railways den Bau der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecke von Pjöngjang nach Sinŭiju.

Unfälle

Am 22. April 2004 ereignete sich in Ryongchŏn der bis heute schwerste Unfall in der Unternehmensgeschichte.

Commons: Koreanische Staatsbahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. spiegel.de. Nach 50 Jahren: Nord- und Südkorea nehmen Bahnverkehr wieder auf