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Jung/J&n: Frau Chebli, ich hatte nicht nach der Haltung gefragt, sondern nach Kriegsverbrechen der saudischen Seite... |
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Chebli/AA [unterbrechend]: Ja, ich habe Ihnen doch gerade gesagt... |
Chebli/AA [unterbrechend]: Ja, ich habe Ihnen doch gerade gesagt, dass... |
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Jung/J&n [weitersprechend]: ... |
Jung/J&n [weitersprechend]: ...habe ich Sie richtig verstanden, dass die Bundesregierung bisher keine Erkenntnisse hat, dass es da Kriegsverbrechen der Saudis gibt. |
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Chebli/AA [unterbrechend]: Das sind Ihre Worte. Ich habe das, was ich zum Jemen zu sagen habe, glaube ich, gerade zum Ausdruck gebracht. |
Chebli/AA [unterbrechend]: Das sind Ihre Worte. Ich habe das, was ich zum Jemen zu sagen habe, glaube ich, gerade zum Ausdruck gebracht. |
Version vom 5. November 2015, 14:32 Uhr
Glaube gegen Gedankenverbrechen
„On the sixth day of Hate Week, after the processions, the speeches, the shouting, the singing, the banners, the posters, the films, the waxworks, the rolling of drums and squealing of trumpets, the tramp of marching feet, the grinding of the caterpillars of tanks, the roar of massed planes, the booming of guns – after six days of this, when the great orgasm was quivering to its climax and the general hatred of Eurasia had boiled up into such delirium that if the crowd could have got their hands on the 2,000 Eurasian war-criminals who were to be publicly hanged on the last day of the proceedings, they would unquestionably have torn them to pieces – at just this moment it had been announced that Oceania was not after all at war with Eurasia. Oceania was at war with Eastasia. Eurasia was an ally. There was, of course, no admission that any change had taken place. Merely it became known, with extreme suddenness and everywhere at once, that Eastasia and not Eurasia was the enemy.“
„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“
PEFIHA: Patromatriotische Erdenbürger für die Implementierung des humanistischen Allgemeinwesens
Dont j'ai payé toutes les offenses
Ecoute comme mon cœur est immense
Indila: Dernière Danse (deutsch, altweltlich-okzidental-morgenländisch oder altweltlich-oriental-abendländisch)
Wollt ihr:
Kairo, 24. Januar 2015: Video Shows Police Shot Shaimaa al-Sabbagh (HRW)
one of hundreds
one of thousands
one of all
Noch ist Ägypten ein Leuchtturm des tiefen Staats und er soll es auch bleiben?
Terror in Tunesien: Nahost-Experte Mudhoon im Gespräch am 27.06.2015, veröffentlicht vom YouTube-Kanal phoenix am 27.06.2015 (Klaus Weidmann im Gespräch mit Loay Mudhoon (Nahost-Experte Deutsche Welle) über den Anschlag in Tunesien).
„TUI holt die ersten Urlauber aus Tunesien zurück. Das haben wir gerade gehört. Hier im Studio begrüße ich Loay Mudhoon, nahost-Experte der Deutschen Welle. Warum ist gerade Tunesien ein Anschlagsziel?“
„Weil Tunesien eigentlich ein Musterschüler der Arabellion (ist), das einzige arabische Land nach vier Jahren Umwälzungen, in dem Demokratisierung und rechtsstaatliche Strukturen eigentlich Realität geworden sind. In Tunesien haben wir ein gewähltes Parlament, haben wir eine sehr gute emanzipatorische Verfassung, Wir haben in Tunesien gewissermaßen den Gegenentwurf zum dschihadistischen Terrorkalifat, ein demokratisches freiheitliches Land, das leider auch sehr anfällig, sehr labil, gerade was die Wirtschaftslage und was die problematischen Nachbarn - Stichwort: Gefährdung aus Libyen - und (von) vielen Dschihadisten aus Tunesien, die in Syrien waren, (betrifft).“
„Das ist ja nun ein Einzeltäter gewesen. Müssen wir davon ausgehen, dass er hinter sich eine Organisation, nämlich den Islamischen Staat, hat, oder sind das möglicherweise tatsächlich Amokläufer, Einzelgänger?“
„Im Falle Tunesien ist es schwierig sich vorzustellen, dass es sich um einen Einzeltäter handelt, weil Terrororganisationen wie al-Qaida und der Islamische Staat doch schon eine gewisse Basis, gewisse Stützpunkte haben im Lande. Sie sind eingesickert, sie haben sich in einigen Regionen einnisten können. Sie haben die offene Grenze mit Libyen genutzt. (Es) sind auch sehr viele Waffen aus Libyen (nach) Tunesien gekommen. Und ich denke, dass der Islamische Staat das angekündigt hat, gerade mit dem im Ramadan. Es wurde auch aufgerufen zur Gewalt, zu Anscghlägen. Man will auch diesen Leuchtturm im arabischen Raum zerstören. Man will Chaos, Anarchie. Letztendlich zählt auch die gesamte Ideologie Dschihadismus darauf ab, bestehende Strukturen, bestehende staatliche Strukturen, insbesondere demokratische Strukturen, zum Scheitern zu bringen, zumKollaps zu bringenm, um dann danach aus dieser Anarchie heraus wirklich diese dschihadistische, utopische Gewaltherrschaft zu errrichten.“
„Also es geht nicht nur um die politische Destabilisierung, sondern vor allem in erster Linie offenbar auch wirtschaftliche Destabilisierung, weil Tourismus ist ja eine ganz wichtige EInnahmequelle.“
„Genau. Tunesien ist ein wirtschaftlich ressourcenarmes Land. Die Säule, das Rückgrat der Wirtschaft ist der Tourismussektor. Man weiß das. Und man weiß, wenn man die tunesische Wirtschaft da ins Herz trifft, dann kollabiert, leidet... das hat katastrophale soziale Folgen und schwächt die Regierung, schwächt die Legitimität der jungen Demokratie, die natürlich auch sehr viel(en) Gefahren ausgesetzt ist. Und deshalb ist wichtig, dass man auch den Tunesiern auch offiziell schnelle und unbürokratische Hilfe zukommen lässt.“
„So, genau, welche Hilfe denn? Was können wir, was kann Deutschland, was kann die Europäische Union tun?“
„Also ganz wichtig ist die Botschaft im Augenblick, dass man einfach (einen) kühlen Kopf bewahrt und dass man als Europäer und gerade als Deutschland die Botschaft an die Tunesier rüberbringt: Man kann den Terror effizient bekämpfen unter Wahrung rechtsstaatlicher Grundsätze. Man muss nicht die demokratischen Errungenschaften rückgängig machen, die man gerade in den letzten vier Jahren hart erarbeitet hat. Das ist eine ganz wichtige Botschaft und die deutsche Erfahrung im Umgang mit Linksterrorismus -auch in Frankreich - liefern da hier adäquate Beispiele. Das ist der este Punkt. Der zweite Punkt aus meiner Sicht ist wichtig, wirklich ökonomische Hilfe, sofortige ökonomische Hilfe durch die EU, durch auch ein wirtschaftlich starkes Land wie Deutschland, um mögliche Ausfälle durch den erwarteten Einbruch im Tourismussektor auszugleichen. Also wir müssen - es ist in unserem Interesse, im Interesse Europas, Tunesien zu einem Erfolgsmodell werden zu lassen. Das ist eigentlich - wie gesagt - der Gegenentwurf zu diesem dschihadistischen Irrsinn.“
„Ja, die wirtschaftliche Hilfe kann ich mir ja noch irgendwie vorstellen, aber das Erste, was Sie genannt haben, man muss rechtsstaatliche Prinzipien nicht aufgeben. Sie gucken da sicherlich ein bischen auf die Entwicklung in Ägypten, dort sind die rechtsstaatlichen Prinzipien aufgegeben worden. Dort gibt es ein autoritären Staat auch im Hinblick auf den Kampf gegen den Islamischen Staat und gegen Terrorismus. Gut und schön. Andererseits haben wir gerade auch gehört von unserem Korrespondenten in Djerba, dass die Sicherheitsvorkehrungen da sehr gering sind. Und wenn es uns in Europa - zum Beispiel in Frankreich - schon nicht gelingt, Terroranschläge zu verhindern, wie soll es dann in Tunesien gelingen?“
„Ich denke, in Europa haben wir einen funktionierenden Sicherheitsapparat. Wir haben eine gute Zusammenarbeit...“
„Und trotzdem haben wir hier Anschläge!“
„...und trotzdem, es gibt die Gefahr des Einzeltäters wie , ist auch egal, in Frankreich. Das werden wir nie ausschließen können. Das wird auch (im) bestfunktionierenden Rechtsstaat oder Sicherheitsstaat nicht funktionieren. Wir haben aber in Europa - in Deutschland hatten wir Gott sei Dank viel Glück dazu - wir haben einen exzellent zusammen arbeitende Sicherheitsorgane, Behörden. Dennoch, würde ich mal mal sagen: in Tunesien haben wir eine - kurz vor diesen Anschlägen - eine heftige Debatte innerhalb Tunesiens über (eine) Verschärfung der Sicherheitsgesetze nach dem Anschlag auf das Bardo -Museum im März. Und viele tunesische Demokraten und zivilgesellschaftliche Akteure haben Angst, dass man dadurch - durch die Hintertür - auch die alten autoritären, alten Repressionsstaatsorgane einführt.“
„Verstehe ich, aber vielleicht müsste man auch eine Hilfe für die tunesische Polizei, für die Sicherheitskräfte, vielleicht sogar - mag man sich ja gar nicht trauen zu sagen - für die Geheimdienste..., entsprechend, damit die auch gucken können: wo ist der Islamische Staat eigentlich in Tunesien mittlerweile schon...“
„Also ich gehe davon aus, dass europäische Erfahrungen und Knowhow weitergegeben werden an die Tunesier. In welchem Umfang das ist ja die Frage. Man sollte das beschleunigen, intensivieren. Man sollte den Tunesiern alle erdenkliche Hilfe anbieten. Soweit ich den Statements unserer Spitzenpolitiker entnehmen kann, ist die Bereitschaft dazu sehr groß. Und wi gesagt, Tunesien ist auch kein Moloch. Das ist kein Land von 80 Millionen. Probleme in Tunesien bestehen in erster Linie eigentlich darin, dass die Tunesier zwei- bis dreihunderttausend Akademiker, gut ausgebildete Leute (haben), die keine adäquaten Jobs haben, die natürlich in anderen Bereichen arbeiten müssen um zu überleben. Und diesen Menschen müssen wir eine Perspektive anbieten. Ich glaube...“
„Wie ist denn die Strategie (fehlender Textteil wegen Tonausfalls) das Wirtschaftsunternehmen oder Touristenorte angegriffen werden?“
„Das Herz der Wirtschaft treffen.“
„Setzt sich der Islamische Staat dann auch in speziellen Regionen fest und versucht da wie etwa im Irak oder Syrien sich da auch breit zu machen?“
„Nein, also das Kerngebiet, das der Islamische Staat beherrscht, sind natürlich Teile von Irak und Syrien. Da versucht der Islamische Staat...“
„Naja, in Libyen ja auch.“
„...und Libyen auch inzwischen, wobei (in) Libyen ist (...) islamistische Allianz.“
„Und die Sinai-Halbinsel ist ja auch schon...“
„Ja, wobei ich die Angaben des ägyptischen Militärs mit Vorsicht genießen würde. Man muss einfach immer darauf hinweisen, dass der alte Sicherheitsstaat, also der postkoloniale Sicherheitsstaat im arabischen Raum, ein Interesse daran hat, sich selber dadurch wieder zu legitimieren, zu rehabilitieren, durch eine Überbetonung der Terrorgefahr. Deshalb sollte man effizient diesen Terror bekämpfen aber nicht die Grundsätze der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit über Bord werfen.“
„Klaus Weidmann: Noch ist Tunesien ein Leuchtturm und er soll es auch bleiben. Herr Mudhoon, ganz herzlichen Dank, dass Sie hier waren.“
Berlin, 3. Juni 2015: Die ZDF-Sicht der Dinge
„Staatsbesuch aus Ägypten. Das sind nicht die Gäste, die man in Berlin gerne begrüßt. Vor zweieinhalb Jahren war es der Islamist Mohammed Mursi, der im Kanzleramt neben Angela Merkel stand. Der ehemalige Staatsgast sitzt nun als Kandidat für die Todesstrafe im Gefängnis. Heute empfing Merkel den neuen starken Mann Ägyptens, Präsident al-Sisi. Der ist zwar kein Islamist, der Hasstiraden gegen Israel loslässt - und in der Hinsicht ist der Umgang für die deutsche Regierung etwas leichter - aber das ist auch schon alles, was als Erleichterung empfunden werden kann. Ansonsten tut der Putschist al-Sisi, was auch seine Vorgänger Mursi und Mubarak taten: demokratische Rechte aushebeln, Opposition unterdrücken, Menschenrechte verletzen. Und so war in Berlin auch sehr umstritten, ob man ihn überhaupt empfangen soll. Andreas Kynast hat den Besuch beobachtet:“
„Die Pressekonferenz soll gerade zu Ende gehen. Ein Händedruck noch, als das Lächeln des ägyptischen Präsidenten zu einer Maske gefriert. Es ist 14:32 Uhr, als der Tumult beginnt, als Abdel Fatah al-Sisis Inszenierung zum Staatsmann endgültig scheitert. Der Reihe nach: Beim Bundespräsidenten beginnt der Besuch. Er sieht aus wie immer, fast. Keine Ehefrauen, keine winkenden Schulkinder, keine Papierfähnchen. Präsident al-Sisi ist kein Otto-Normal-Diktator. Noch wird er international kaum empfangen. Die Bilder aus Berlin, der rote Teppich sind für den lupenreinen Undemokraten fast wichtiger als die Gespräche. Aber Berlin sträubt sich. Sisis Wagenkolonne darf nicht vor’m Bundestag halten. Präsident Lammert hat sein geplantes Treffen demonstrativ abgesagt. Und Kanzlerin Merkel lässt zum Begrüßungshandschlag Aufnahmen nur aus größerer Entfernung zu und beginnt die Pressekonferenz gleich mit Kritik.“
„Es ist in unserem Interesse, Sicherheit und Frieden zu gewährleisten und da gibt es Dinge, da haben wir eine andere Meinung. Und dazu gehört zum Beispiel. dass unter keinen Umständen - auch wenn es sich um terroristische Aktivitäten handelt - Menschen zum Tode verurteilt werden sollen.“
„Es wird eine denkwürdige Pressekonferenz, ein unerwartet tiefer Blick in al-Sisis Regime: Der ehemalige Generalfeldmarschall kritisiert seinen Vorgänger und in der ägyptischen Delegation bricht - wie abgesprochen - Beifall aus. Dabei will der Gast aus Kairo die Deutschen doch überzeugen.“
„Auch wir in Ägypten lieben die Demokratie und die Freiheit. Auch wir haben demokratische Prinzipien, aber wir leben in einer sehr schweren Zeit.“
„Dann soll der kurze Handschlag folgen, aber eine Frau fängt an zu brüllen: Mörder! Nazi! Faschist! Sie hat sich als Assistentin eines Kamerateams ausgegeben. Al-Sisis Begleiter brüllen zurück: Hoch lebe Ägypten! Die Stimmung plötzlich hochaggressiv. Merkel und al-Sisi werden aus dem raum gebracht.“
„Das zeigt eben, wie angespannt die Situation in Ägypten ist und auch, wie stark sich die kritischen Stimmen unterdrückt fühlen, dass sie dann hier auch eben massiv versuchen zu Wort zu kommen, weil sie es in Ägypten momentan gar nicht mehr können.“
„Nach dem Eklat nimmt al-Sisi lieber den Hintereingang in’s Adlon - Treffen mit Außenminister Steinmeier. Ägypten gilt als Stabilitätsanker in einer Unruheregion. Für Deutschland enorm wichtig, egal, wer dort herrscht. Und auch die Wirtschaft applaudiert. Siemens schließt mit al-Sisis Land den größten Einzelauftrag seiner Firmengeschichte ab. Aber bleiben wird von dem Besuch vor allem das Bild: einer unversöhnten, hochentzündlichen Gesellschaft.“
„In der Figur al-Sisis, der wie ein härterer Wiedergänger Mubaraks wirkt, zeigt sich die gesamte Tragik des gescheiterten ägyptischen Frühlings und auch die Rolle des Militärs in diesem bevölkerungsstärksten arabischen Land. Das Militär hat Mubarak fallen lassen, das Militär hat dann aber mit dem revolutionärem Zauber auch wieder Schluss gemacht, als klar war, dass ausgerechnet die Muslimbrüder die größten Profiteure der Demokratiebewegung wurden. Mit ihnen war kein Staat zu machen. Und jetzt ist alles wieder beim Alten. Die Gefängnisse mit politischen Gefangenen, der Polizeistaat und eine noch brutalere Unterdrückung der Muslimbrüder, die in Teilen der Bevölkerung zu noch größerer Radikalisierung führen dürfte. Aber für den Westen ist Ägypten ein wichtiger Kämpfer gegen den IS. Aus Kairo Axel Storm:“
„Diese Bilder stammen nicht aus dem Irak, Das hier ist Ägypten. Das Land führt einen Zweifrontenkrieg gegen den IS - im Nordsinai und an der Grenze zu Libyen. Rund 700 tote ägyptische Soldaten und Polizisten bislang“
„Es wird auch in Zukunft Anschläge geben. Im Nordsinai, an anderen Orten, hauptsächlich aber in Kairo.“
„Für Präsident al-Sisi ist der Terror im eigenen Land und in der Region Grund genug, um gegen oppositionelle vorzugehen. Versammlungsrecht und damit Meinungsfreiheit stark eingeschränkt, die Muslimbruderschaft verboten, Massenverhaftungen, Todesurteile, Berichte über Folter. Auch Muslimbruder Mursi, al-Sisis gewählter Vorgänger wurde zum Tode verurteilt.“
„Das ist keine Gerechtigkeit. Natürlich hat Mursi Verbrechen begangen. Aber diese Urteile, die können wir nicht ernst nehmen.“
„Der Führungsstil am Nil in der Kritik, vor allem im Westen. In Ägypten herrsche Siegerjustiz, heißt es. Al-Sisi errichte ein Regime, schlimmer als das von Hosni Mubarak. Aber die große Mehrheit der Ägypter ist mit ihrem Präsidenten zufrieden.“
„Das Jahr unter Mursi war die Hölle. Deswegen sind auch Millionen auf die Straße gegangen.“
„Wir hatten einfach genug von Mursi. Wir wollten ein besseres Land. Wir brauchen Geduld.“
„Als al-Sisi die Macht übernahm, da sprachen sie hier von einer zweiten Revoplution und tun es heute noch. Weil al-Sisi die Herrschaft der Muslimbruderschaft beendete. Die Muslimbruderschaft, die eine Keimzelle des islamistischen Terrors ist.“
„Ich kann nicht sagen, dass wir in Ägypten eine Militärdiktatur haben, aber wir sind enttäuscht, dass es nach den Umstürzen noch keine ernsthaften Schritte gibt, aus Ägypten einen echten demokratischen Staat zu machen.“
„Das postrevolutionäre Ägypten ist eine Großbaustelle, auch politisch. Die Parlamentswahl wurde verschoben. Das Verfassungsgericht hat das Wahlgesetz kassiert. Dabei schlägt sich Ägypten wacker. Armut, Analphabetismus Energiekrise und dennoch: Die Wirtschaft erholt sich, auch weil man Mammutprojekte wie den neuen Sueskanal stemmt.“
„Es erzeugt Arbeitsplätze. Gerade der Sueskanal ist so ein Nationalprojekt, was quasi nur durch Ägypten finanziert worden ist.“
„Das neue Ägypten wird wohl seinen eigenen Weg finden müssen im Antiterrorkampf, bei der Demokratie, bei der Armutsbekämpfung und all den anderen Aufgaben.“
Verblödung in der Welt
"Mohammed Badie, der Chef der Muslimbrüder, zeigt in einem Käfig im Gerichtssaal den "Rabaah"-Gruß. Dieser soll an die Proteste in der Rabaah-al-Adawiya-Moschee erinnern" ("Chef der Muslimbrüder muss lebenslang in Haft", Die Welt, 28.2.2015)
"Mursi, Ägyptens erster demokratisch gewählter Präsident, war im Juli 2013 durch den damaligen Armeechef Sisi entmachtet worden. Seither gehen die ägyptischen Behörden mit aller Härte gegen Unterstützer Mursis vor. Hunderte Islamisten wurden in Schnellverfahren zum Tod verurteilt. Menschenrechtsaktivisten werfen der Regierung vor, bei ihrem Vorgehen gegen die Opposition die Justiz für ihre Zwecke zu missbrauchen. Mursi selbst steht in mehreren Verfahren vor Gericht, ihm droht ebenfalls die Todesstrafe." ("Nach Urteil des Verfassungsgerichts: Parlamentswahl in Ägypten könnte verschoben werden", Spiegel Online, 1.3.2015)
Preisfrage: welches Ereignis der äygptischen Geschichte bleibt in diesen Darstellungen unerwähnt?
Sátira o Muerte
Recuperation ("Anschlag "Charlie Hebdo": Französische Karikaturisten wehren sich gegen Pegida", Zeit Online, 12.1.2015)
"Ein Gastkommentar von Pegida-Initiator Lutz Bachmann
Deutsche! In Dresden ist am Montagabend ein zwanzigjähriger Asylbetrüger Asylbewerber tot aufgefunden worden – freilich: Dies ist sehr bedauerlich. Außer, daß er durch Stichwunden zu Tode kam, ist nichts bekannt, doch die Medien besitzen die Unverfrorenheit, in ihren Hetzartikeln eine Verbindung zu den friedlichen (!) Märschen der Pegida-Bewegung herzustellen, die sich unter Dresdens Bürgern einer großen Beliebtheit erfreuen. Wissen Sie, liebe Mitdeutsche, was eine anständige Beerdigung kostet? Gut 8000 D-Mark. Kein besorgter Europäer kann es im Sinn haben, den deutschen Steuerzahler durch den Mord an einem mittellosen Bittsteller mit einer derartigen Summe zu belasten. Und überhaupt: Warum Mord? Haben wir von unseren deutschen Müttern nicht alle gelernt: "Mit spitzen Gegenständen läuft man nicht"? Wer kann ausschließen, daß der saubere Herr Asylant nicht mit einem Messer einem Dresdner Großmütterchen hinterhergejagt ist, um ihr die Handtasche zu entwenden? Eben. (...)" ("Bitte keine Vorurteile", Titanic, 15.1.2015)
Rojda: Heval Kamuran Şehidé Kurd'an Şehit Namırın Dı Kewın Dıla..
Bermal Çem: Lo Çemo (oder mit Berfîn Mamedova Can Rojava und Ey Şehid)
Märtyrer für den "Emanzipationskampf" "kurdischer Amazonen" (n-tv, 23. August 2014, von Jürgen Weichert: "Die Motivation der Frauen ist nicht nur für ihr Land und für ihr Volk zu kämpfen. Für sie ist es auch der Horror, als Frauen unterdrückt zu werden, in einem System zu leben, bei dem die Frauen als minderwertig gelten. (...) Sie wollen keine Schwäche zeigen gegen einen Gegner, der so grausam ist, dass er einem andersgläubigen Menschen den Kopf abschneidet.")?
"Märtyrerin" Şenay Güçer ("Delîla"): "Jinên Azad": Ewekî sozê xwe kirî bu yek / Heval Zeynep tu çuyî du te hate meryem / Demsal payîz bu dem hîn zu bu / Nekin jînen azad hun kuva diçin // Hun li benda buharê bun / ha buhar hat hun kuva diçin / Dilê we yî germ ruyê we ken bu / nekin jinên azad hun kuva diçin / Dilê axê sare nekin kuva diçin // Hun tenê nînîn govenda fire / Ew govenda qede ey heval zeynep / Ew govenda qede ey heval meyrem / Axîna dilê we bi rabe qede / Ȋxanet lî binike hun bizanibin und mit Argeş: Welat Can († ~ 24.08.2007 cf.)
Drama Köprüsü aus dem Film Bêrîtan über die "Märtyrerin" Gülnaz Karataş ("Beritan"): Drama köprüsü bre hasan dardır geçilmez - Soğuktur suları hasan bir tas içilmez - Anadan geçilir bre hasan yardan geçilmez - At martini de bre hasan dağlar inlesin - Drama mahpusunda bre hasan dostlar dinlesin - Mezar taşlarını bre hasan koyunmu sandın - Adam öldürmeyi bre hasan oyunmu sandın - Drama mahpusunu bre hasan evinmi sandın - At martini de bre hasan dağlar inlesin - Drama mahpusunda bre hasan dostlar dinlesin († 25.10.1992)
Koma Awazên Çiya: Destana Zapê: "Şahiya zapé bı denge rojanu ye pirozé nişana yek buna Kurdé disa cejnu newrozé / Şahiya zapé bı denge rojanu ye pirozé dilana yek buna Kurdé disa cejnu newrozé / Qumtare ciyaye metina bamerni buye mertal dıseran seri Kurdistan raberiyan dengu ar / Qumtare ciyaye metina amediye buye mertal dıseran seri Kurdistan raberiyan dengu ar / İro disa lı Zagros’an kurd bun çeperu helin rengé devrana İskender romi ji lé terféli / İro disa lı Zagros’an kurd bun çeperu helin rengé devrana İskender romi jı lé terféli / Çiyaye reşbuye bagéh bistu reşe ew ré ta helinawa zeran bu lı zordaran bu çiya / Çiyaye reşbuye bagéh rısk u reşe ew ré ta helinawa zeran bu lı zordaran bu çiya,li zordaran bu ciya / Neviyén Enwer Paşa tewşin sıwar hatın peya çun jıber gurzé gerillayan taru maru wéran bun / Neviyén Enwer Paşa tewşin sıwar hatın peya çun jıber gurzé gerillayan taru maru wéran bun / Tew tew tew tew tew tew / Buhar hatu Zap xeméli neh gulén sor lé geşbun béhna gulan newroz coşkır cejnu şadi lé xweşkır / Buhar hatu Zap xeméli neh gulén sor lé geşbun béhna gulan newroz coşkır cejnu şadi lé xweşkır / Jı tiréjén APO’yé Kurd lé dınyayé buné deng jı kawa heyané MAZLUM Kurd’é azadé béşeng / Jı tiréjén APO’yé Kurd lé dınyayé buné deng jı kawa heyané MAZLUM Kurd’é azadé béşeng / Şahiya zapé bı denge rojanu ye pirozé nişana yek buna Kurde disa cejnu newrozé / Şahiya zapé bı denge rojanu ye pirozé dilana yek buna Kurde disa cejnu newrozé / Destanéya gelyé zap’é jingari u feraté wek efsaneya kawayé rumeta rojhélaté....""Hilfe" für "die Kurden" oder Türkei vs. PKK?
Stellvertreterkrieg in Syrien: „Hat der Westen in Syrien auf die falschen Pferde gesetzt?“
Sie nennen sich ISIS oder einfach IS verbreiten sich zur Zeit wie der Treibhauseffekt. Sie sind radikal drauf, rufen in Syrien und Irak nun ein Kalifat aus. Ein Gottesstaat, in dem Land, das sie rauben, denn sie dulden keinen anderen Glauben. Du kannst deinen Kopf verlieren, wenn du nicht schnell zu ihrem Glauben konvertierst. Nun sind sie im Irak in verschiedenen Gebieten, vertreiben, versklaven, massakrieren die Jesiden, eine nordirakische, kurdische Minderheit. Sie seien Teufelsanbeter, hörst du ISIS schreien. Und nun will auch der Westen reagieren , angeblich um nicht noch mehr Menschen zu verlieren. ISIS seien die schlimmsten Terroristen, die es gibt, aufgetaucht aus dem Nichts, hier in diesem Kriegsgebiet. Es ist echt so schlimm, das Journalisten heutzutage so vergesslich sind. Gehen wir zurück ins Jahr 2003, als dieser Kreislauf gedeiht, USA griff den Irak an, bis sie alles vernichtet hatten, sie sagten diesmal, da wären Massenvernichtungswaffen, und schossen selbst mit Uranmunition. Halbe Million Iraker fanden den Tod. Aber Nachfragen lohnt sich: „Oops, Massenvernichtungswaffen gab‘s auch nicht“ Das war echt nicht dolle. Doch dafür das irakische Öl unter US-Kontrolle. Und da Saddam Sunnit war, setzten sie Maliki ein - der ist wirklich sehr stiolz ein Schiit zu sein. Er entrechtet alle Sunniten und die waren jetzt nicht gerade zufrieden. Sunnitische Soldaten und Generäle, ohne Job, mit gekränkter Seele, die natürlich zurecht nicht zufrieden waren, schlossen sich leider Gottes der ISIS an. Ich mein, die ISIS sind zehntausend Kämpfer, denkt ihr, die fallen ein in aller Herren Länder? Übernehmen die Städte mit zehntausend Mann? Leute, denkt doch mal nach. Doch es ist leichter zu sagen: „Das war nur ISIS“ - na klar, ohne zu sagen, was in Syrien geschah. Als man Terroristen Waffen in die Hand gab, nur weil sie ja auch gegen Assad waren. Da waren das die „Rebellen“, voll „friedlich“, Al Nusra, FSA und ISIS, aufgerüstet von den Saudis und Katar, Kuwait und auch den USA. Und die Türkei auch im Endeffekt, da sie Terroristen weltweit über die türkische Grenze lässt nach Syrien, nur um Assad aus der Welt zu schaffen. ISIS - dieses Monster haben wir selbst erschaffen. Und noch heute wird die ISIS finanziert von den Saudis und Katar, was uns nicht so interessiert. Wir wissen eigentlich, dass das nicht so schön ist, doch wir haben lukrative Waffen- und Öldeals. Kurz gefasst: wir liefern Waffen an die Saudis und Katar, da sehen wir überhaupt nicht die Gefahr. Und die Saudis und Katar, liefern diese Waffen an die ISIS und wir sagen, wir stoppen die ISIS kriegerisch. Klar müssen wir die ISIS stoppen, die armen Jesiden haben nichts verbrochen. Sie verdursten, können nicht mehr flüchten, doch die Wahrheit ist, dass wir Terroristen züchten. Wir führen Krieg in der islamischen Welt für die Demokratie und machen noch Geld, hinterlassen Chaos und töten Zivilisten, viele Hinterbliebene werden zu Terroristen. Und diese Terroristen nutzen wir als Vorwand für weiteres kriegerisches Vorhaben. Oder aber beliefern sie mit Waffen, um wie in Syrien Regime abzuschaffen. Geld, Öl und Machtinteressen, sich auf dem geostrategischen Schachbrett messen, während Menschen verbluten. Doch Medien schreiben weiter: „Die sind die Bösen und wir sind die Guten“ - schöne heile Welt! YT: http://www.youtube.com/watch?v=Cdk1iPxb3z4&index=14&list=UUmPKNooq62Z2EBwF-EnZtGA
Abdel-Samad oder wadd?
„Wer die These aufstellt, der Islam habe eine quasi religionsgenetische Nähe zum Faschismus, kann sich der Aufmerksamkeit sicher sein, umso mehr, wenn er oder sie selbst muslimischer Herkunft ist. Das echte Leben wirft hingegen in diesen Wochen zwischen der Präsidentschaftswahl in Algerien und jener in Ägypten eher folgende Frage auf: Wann überschreitet der Antiislamismus, auch Antiterrorismus genannt, die Grenze zum Faschismus? Den Spieß derart herumzudrehen ist keine Provokation um der Provokation willen. Was in Ägypten geschieht, wo die Muslimbrüder zur Vorlage für ein totalitäres Feindbild wurden, verlangt nach Analyse und nach Begriffen. Solange es um religiös verbrämte Untaten geht, schrauben sich die Worte leicht hoch. Doch sie werden seltsam kraftlos bei der Bezeichnung säkularer Unterdrückung in muslimischen Ländern.“
in: Totalitäre Feindbilder - Über den Islam, Antiterrorismus und Faschismus
Worum geht es eigentlich...
Euronews (Isabelle Kumar): “Können Sie unwiderruflich erklären, dass kein Mitglied der Kosovo-Befreiungsarmee an Organraub beteiligt gewesen ist?”
Wieso schießt das Militär
als ob es im Krieg wär?
Unsere Kinder wollen leben
Sisi ist dagegen!
Schieß doch weiter du Idiot,
fünftausend sind schon tot,
und die Straßen alle rot!
Eins, zwei, drei, vier
das Volk sind wir,
fünf, sechs, sieben, acht,
das Volk hat die Macht,
neun, zehn,
Sisi muss gehen!
Gündoğdu hep uyandık
Siperlere dayandık
Bağımsızlık uğruna da
Al kanlara boyandık
İşçi, köylü hep hazırız
Bozuk düzene karşı
Halk savaşı vereceğiz
Emperyalizme karşı
Yolumuz devrim yolu
Gelin kardaşlar gelin
Yurdumuza faşist dolmuş
Vurun kardaşlar vurun
Ali İsmail Korkmaz - Eskişehir, 2. Juni 2013 & Doğukan Bilir
Selda Bağcan: Deniz'lerin Dalgasıyım
Sevinmesin ey zalımlar
Öldüğüme benim benim
Yiğit ölmez kolay kolay
Ben ölmedim ki ben ölmedimki
Bakmayın suskunluğuma
Bakmayın durgunluğuma
Bedel verdim her kavgada
Yenilmedim ki
Denizlerin dalgasıyım
Ben halkımın kavgasıyım
Yarınların sevdasıyım
Yenilmedim ki
Gelir günler gelir elbet
Gör o zaman beni beni
Bana neyler zalım felek
Ben ölmedim ki ben ölmedim ki
Esirgemen Sözümü ben,
Çıkıp gelsede ölüm Geri götüremez adımlarımı, Be yıldıramaz beni hicbirşey… Gülüm Ne dikenler bıraktım ardımdan… ne dikenler,
Ki uçları hala kanıyor ayaklarımda Oysa karanfiller ekmiştim yollara, Aşk ile mızrap vurup sevdalı sazıma Kavgamı türkülemiştim, Yarın bakışlı çocuklara, Ve semahlar dönmüştüm turnalar gibi, Pir aşkına Hak aşkına Halk aşkına Kim söyleye bilir ödüğümü.., kim? Siz türkü gibi dağılırken dağ yollarına Ve toprak gibi yeşilirken memleketim, Kim söyleye bilir solduğumu…, kim? Ben ölmedimki, ben ölmedim ki, ben ölmedim ki
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muhyiddin der hak kadir - görünür herşeyde hazır
ayan nedir pinhan nedir - nişan nedir şimdi bildim
Sabahattin Ali, 02.04.1948 Doğan Öz, 24.03.1978 Bedrettin Cömert, 11.07.1978 Abdi İpekçi, 02.02.1979 Cevat Yurdakul, 28.09.1979 Cavit Orhan Tütengil, 07.12.1979 Ümit Kaftancıoğlu, 11.04.1980 Sevinç Özgüner, 23.05.1980 Zeki Tekiner, 17.06.1980 Kemal Türkler, 22.07.1980 İlhan Erdost, 07.11.1980 Çetin Emeç, 07.03.1990 Turan Dursun, 04.09.1990 Muammer Aksoy, 31.01.1990 Bahriye Üçok, 06.10.1990 Musa Anter, 20.09.1992 Uğur Mumcu, 24.01.1993 Metin Altıok, 02.07.1993: Requiem für Metin Altıok Behçet Aysan, 02.07.1993 Hasret Gültekin, 02.07.1993 Nesimi Çimen, 02.07.1993 Asım Bezirci, 02.07.1993 Onat Kutlar, 11.01.1995 (30.12.1994) Yasemin Cebenoyan, 30.12.1994 Hasan Ocak, 20.03.1995 Metin Göktepe, 08.01.1996 Ahmet Taner Kışlalı, 21.10.1999 Necip Hablemitoğlu, 18.12.2002
Hrant Dink, 19.01.2007Inaktivität
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BLA - cheBLI - BLUB (BPK, 16. September 2015)
Frage und Antwort "in offenen Worten": "Welche Kriegsverbrechen Ihres Allierten Saudi-Arabien hat die Bundesregierung bisher im Jemen festgestellt?"
Tilo Jung (Jung & naiv): An das Auswärtige Amt zu dem Krieg im Jemen. Da werden immer mehr Kriegsverbrechen der saudischen Seite offenbar. Mich würde mal von Ihrer Seite interessieren, welche Kriegsverbrechen die Bundesregierung auf Seite ihres Alliierten Saudi-Arabien im Jemen bisher festgestellt hat.
Sawsan Chebli (Stellvertretende Sprecherin des AA): Also, das sind jetzt Ihre Worte, nicht meine. Aber in der Tat ist die Lage im Jemen tragisch. Sie ist dramatisch. Und wir verfolgen die militärische Eskalation mit Sorge. Und wir bedauern, dass es nicht gelungen ist, dass sich die Konfliktparteien auf einen Ausweg zur Krise verständigen. Da gab es erste Schritte und dann wieder Rückschritte und jetzt sind wir wieder in einer Situation, wo wir weiter weg sind von einer Lösung der Jemen-Krise. Unsere Haltung ist ganz klar und das wissen Sie, Herr Jung, das hat Herr Schäfer und auch ich hier mehrfach klargestellt. Im Jemen gibt es keine militärische Lösung. Im Jemen ist es so, dass sich die Konfliktparteien auf einen Ausweg verständigen müssen, um die Not der Menschen nicht noch weiter zu verschärfen. Ich habe auch hier mehrfach gesagt, dass wir dazu auch mit der saudischen Regierung, mit unseren saudischen Partnern in engem Kontakt stehen und unsere Sorge zum Ausdruck bringen über die militärische Eskalation. Es ist auch aus unserer Sicht so und auch das sagen wir in offenen Worten, dass mit jedem Tag, den es nicht gelingt, einen Ausweg aus dieser Krise zu schaffen, noch mehr Menschen leiden. Ich meine, die Lage im Jemen ist nicht erst seit der Eskalation für viele Menschen schlecht, sondern sie hat sich durch die Eskalation noch mal dramatisch verschlechtert. Und deswegen muss ein Weg gefunden werden, der vor allem auch von der arabischen Koalition, die von der arabischen Koalition geführt wird [sic], gemeinsam mit den Konfliktparteien, die vor Ort sind, einen Weg zu finden, um den Jemenkonflikt zu lösen.
Jung/J&n: Frau Chebli, ich hatte nicht nach der Haltung gefragt, sondern nach Kriegsverbrechen der saudischen Seite...
Chebli/AA [unterbrechend]: Ja, ich habe Ihnen doch gerade gesagt, dass...
Jung/J&n [weitersprechend]: ...habe ich Sie richtig verstanden, dass die Bundesregierung bisher keine Erkenntnisse hat, dass es da Kriegsverbrechen der Saudis gibt.
Chebli/AA [unterbrechend]: Das sind Ihre Worte. Ich habe das, was ich zum Jemen zu sagen habe, glaube ich, gerade zum Ausdruck gebracht.
Abadan Halmedova / Selda Bağcan - Aşık Gülabi: Dön Gel Bir Tanem
Oγlan: Γarly γarly daylaryñyzdan ašdym, souq souq sularyñyz-išdim, hē γyz siziñ elleriñize düšdüm, bildir gendiñi, saña kim deler.
Qyz: tek dur, oγlan, sen jiriñde tek dur, senden benim pevram joqdur, dostundan dušmanym čoqdur. bil baña Güldaly deler.
Oγlan: Güldalymy seniñ adyñ ā? dojamadym seviñe dadyña. döne döne γurban geldim, hē γyz, saña. bil baña Hamz' oγlu deler.
Qyz: ben zülüflerimi darar γyrqarym, meze meze eder janaqlaryma dokerim, seniñ gibi jiγitler kellesinden odalar japarym bil baña Güldaly deler.
Oγlan: γyz seniñ γuleñi jyqdyryrym, jalduzdan γuleler čaqdyryrym, seniñ gibi γančyqlara kjellerimden öpdürürüm. bil baña Hamz' oγlu deler.
Qyz: aq kjatdan aqdyr benim aqlyrym, dašdan demirden pekdur pekliγim...
Oγlan: sen kekliγisen bem bir doγanym, alyr seni havaja aγarym. aq gojsüñ arasy benim juvam. bil baña Hamz' oγlu deler.
Qyz: aq γol üstünde altym burmajym, ala gozlere čekilir sürmejim, go jüzünde učan durnajym. bil baña Güldaly deler.
Oγlan: hē γyz seniñ benimninen jetišir davañ, ašaki hanailara indi γairy senin paiyñ: govde učan durnalar evelden benim avym. bil baña Hamz' oγlu deler.
Alias-Benutzerseiten
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