„Antón Lamazares“ – Versionsunterschied
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Version vom 3. Dezember 2015, 00:18 Uhr
Antón Lamazares (* 1954 in Galicien) ist ein spanischer Maler der "generación de los 80" wie José María Sicilia, Miquel Barceló oder Víctor Mira. In seinen Arbeiten, auf Holz oder Karton, kreiert er durch das Bearbeiten der Oberfläche und durch das Experimentieren mit Lack und anderen Materialien eine eigene Sprache. Sein Stil entwickelt sich von einem anfänglich spielerischen Expressionismus, in Richtung Informelle Kunst und Abstraktion. In seinen neuesten Arbeiten zeigt sich eine minimalistische Tendenz, in der er den Dialog zwischen Seele und Erinnerung, Sensualität und Spiritualität, sowie zwischen Onirismus und Poesie aufnimmt. Seine Werke sind international weit verbreitet; wurden in vielen Städten verschiedener Kontinente ausgestellt und befinden sich in großen Museen wie z.B. dem Nationalmuseum Reina Sofía, dem Galicischen Zentrum für Zeitgenössische Kunst und dem Museum für Zeitgenössischen Kunst in Madrid, sowie in zahlreichen privaten Sammlungen und Stiftungen.
Biographie
Die ersten Jahre: Malerei und Poesie
(Galicien, 1954-1977)
Lamazares wurde am 2. Januar 1954 in Maceira, einem Dorf in Lalín (Pontevedra, Spanien) geboren; die ländliche Umgebung hinterlässt tiefe Spuren in seiner Vorstellungskraft und schöpferischen Entwicklung. Von 1963 bis 1969 besucht er die Schule des Franziskanerklosters von Herbón und gibt sich dort inbrünstig der Lektüre lateinischer und griechischer Klassiker hin. Ende der sechziger Jahre beginnt er zu dichten, und schließt Freundschaft mit dem Schriftsteller Álvaro Cunqueiro, sowie den Malern Laxeiro und Manuel Pesqueira, die zu seinen ersten Bezugspersonen werden. Er entscheidet sich autodidaktisch Malerei zu erlernen und tritt 1972 seine erste Kunstreise an, auf der er insbesondere Vincent van Gogh, Paul Klee, Rembrandt und Joan Miró studiert, zu diesen, von ihm verehrten Meistern, gesellen sich Antoni Tàpies, Manuel Millares, Alberto Giacometti, Francis Bacon, sowie die ozeanische und mittelalterliche Kunst.
Nach seiner Rückkehr, arbeitet er in Barcelona als Bauarbeiter und konzentriert sich sonst besonders auf die Sammlungen der romanischen Kunst im Museo Marés und im Museu Nacional d’Art de Catalunya. Danach reist er nach Madrid, wo er erneut Kontakt zu seinem Maestro, Laxeiro, aufnimmt. Er freundet sich ebenfalls mit dem Dichter Carlos Oroza an, dessen Freundschaft für den Maler essentiell sein wird: der Austausch von Malerei und Poesie wird zu einer Konstanten in seinen Kunstwerken.
1973, im Alter von nur 19 Jahren, zeigt er seine Bilder bereits in Gruppen- und Einzelausstellungen. 1975 muss er der Marine in El Ferrol beitreten. Am 27. September des gleichen Jahres wird er von der Nachricht der letzten Erschießungen des Francoregimes überwältigt; einer der erschossenen Angeklagten, Humberto Baena, 24 aus Pontevedra, ist ein Freund von ihm. Lamazares versinkt in eine tiefe Depression und wird in die Psychiatrie eingewiesen; während dieser Zeit schreibt er seine Gedichtsammlung Adibal.
„Im Laufe des 20. Jahrhunderts wollten viele Maler die verstecktesten und mysteriösesten Angelegenheiten der Menschen ausdrücken, allerdings taten sie dies, normalerweise, auf einer weißen Leinwand, als ob sie in der Lage wären sich über dem unbefleckten Territorium des Nichts auszudrücken. Für mich ist ein Maler nicht derjenige der seine Potenz auf einer Oberfläche ausdrückt, sondern derjenige dem es gelingt eine Beziehung, die sich auf Konflikt und Respekt aufbaut, zu der Welt, die ihn umgibt, herzustellen. Wenn ich einen Karton oder ein Stück Holz nehme um darauf zu malen, tue ich es, weil ich denke, dass ich auf diese Weise die Wichtigkeit der heiligen Dimension vergegenwärtige.“
Vom Expressionismus und Arte Povera zu der doppelseitigen Malerei
(Madrid-New York, 1978-1989)
1978 verlegt er seinen Wohnort nach Madrid, und befreundet sich dort eng mit dem Maler Alfonso Fraile, dem Kunstkritiker und Dichter Santiago Amón, und dem Neurologen Alberto Portera, Bindeglied einer großen Gruppe von Künstlern –Schriftstellern, Regisseuren, Musikern und Malern– die sich an Wochenenden in seinem Landhaus mit großem Außengelände in Mataborricos treffen, auf dem Lamazares 1979 eine Freiluftausstellung verwirklicht. Im gleichen Jahr lernt er Joan Miró persönlich kennen und reist durch die Provence um sich mit der Landschaft der Künstler wie Van Gogh, Picasso, Cézanne oder Matisse vertraut zu machen.
Die achtziger Jahre sind von intensiver Arbeit und großer Verbreitung seiner Kunstwerke geprägt: noch vor seinem 30. Geburtstag hat sich Lamazares bereits einen Platz in der spanischen und internationalen Kunstwelt erobert. In seinen Bildern projiziert er Figuren mit spielerisch- und träumerischer Inspiration, expressionistischer Linie, einer intensiven Chromatik und einer mächtigen Originalität. Sein Werk wird in der Galerie von Juana Mordó,[1] in Madrid, bei Elisabeth Frank in Belgien und in der Sala Gaspar in Barcelona ausgestellt [2]. Mit einem Fulbright-Stipendium zieht er für zwei Jahre nach New York, seine Malerei entwickelt sich hin zu einer reineren und materialorientierteren Konzeption und wird in der New Yorker Galerie Bruno Fachetti ausstellt.[3] Er teilt seinen Wohnsitz zwischen New York und Salamanca, und reist im Jahr 1988 durch Kleinasien –um den Apollon-Tempel in Didyma, als Hommage an Hölderlins Hyperion, zu besichtigen– und dann nach Istanbul. Dort wird er tief beeindruckt von den byzantinischen Kirchen und deren Bildlichkeit, die man in seinen neuen Werken wieder finden kann: hergestellt durch die Aneinanderreihung von Holzstücken präsentiert er diese in der Galería Miguel Marcos.[4] 1990 konzipiert er eine neue Serie, die er bifrontes (Doppelseitige) tauft, da sie von beiden Seiten betrachtet werden können.
„Der von Antón Lamazares vorgeschlagene und dargestellte Mythos in der Äquidistanz der Dämmerung handelt nicht davon eine Grenze zu einer anderen Welt zu durchdringen, sondern einen tiefgründigen Sinn in der Unendlichkeit dieser Welt zu erahnen und zu enthüllen. Dem wahren Künstler, der er ist, entsprechend, verwandelt sich Lamazares in einen Zeugen der Dimension des Unendlichen. Nur grandiose Künstler waren in der Lage diese Dimension zu beschwören und sie in einen Mythos umzuwandeln.“
Die bildhauerische Kunst und Großformate
(Paris-Madrid, 1990-2003)
Von 1990 bis 1991 lässt sich Lamazares mit einem Stipendium der Cité des Arts in Paris nieder, und eröffnet 1991 ein großes Atelier in Madrid, in dem er an seinen Serien Gracias vagabundas (Wandernde Grazien) und Desazón de vagabundos (Unruhe der Vagabunden) arbeitet.[5] 1993 lernt er Tàpies persönlich kennen, und veröffentlicht ein umfangreiches Interview, das er mit ihm aus Anlass seiner Prämierung des Goldenen Löwen bei der Biennale Venedig durchführt. Vom Galicischen Zentrum für Zeitgenössische Kunst eingeladen, bleibt er von Mai bis November in Galicien und malt dort die Serie Gracias do lugar: Eidos de Rosalía, Eidos de Bama (Charme des Ortes: Rosalías Felder, Bamas Felder).[6] Von Juni bis November 1997 malt er in Santa Baia de Matalobos im Freien Bés de Santa Baia. Im gleichen Jahr lernt er den Bildhauer Jorge Oteiza kennen, mit dem er eine mehrstündige Konversation führt die von der Regisseurin Chus Gutiérrez gefilmt wird. 1998 malt er in Madrid die Serien Titania e Brao, eine Hommage an den kastilischen Sommer, und danach Pol en Adelán.[7]
Er führt außerdem Graphikarbeiten aus, wie die Lithographien die fünf Texte von Gustavo Martín Garzo in dem Künstlerbuch El Canto de la Cabeza (Galería Sen, Madrid) illustrieren oder die, die das Itinerarium von Egeria (Raiña Lupa, Paris) begleiten, das von Le Monde Diplomatique zum Buch des Jahres prämiert wurde. 2001 realisiert er eine riesige Ausstellung in der Hafenstation von A Coruña, unter dem Titel Un saco de pan duro (Ein Sack voll hartem Brot).[8]
Seine Arbeit wird zur internationalen Promotion von dem Programm "Spanische Kunst im Ausland" vom Außenministerium (SEACEX) ausgewählt, zusammen mit anderen spanischen Künstlern wie Antonio Saura, Martín Chirino, Joan Hernández Pijuan, Millares, Pablo Serrano, Oteiza oder Tàpies. Lamazares reist nach Florenz und Assisi um sich Kunstwerken der Renaissance anzunähern, sowie dem Universum des heiligen Franziskus, dem er seine neue Serie Follente Bemil widmet.[9]
„Sein Werk wurde mit Jean Dubuffet, Gaston Chaissac und seiner Idee der Art brut, dem Spontanen, in Verbindung gebracht, aber in Wirklichkeit handelt es sich immer um die Suche nach der bescheidenen Schönheit, immer bedroht von den großen Stürmen der Wahrheit und sozialen Zwängen.“
Von der Abstraktion zum poetischen Minimalismus
(Berlin, seit 2004)
Lamazares verlegt seinen Wohnort nach Berlin, wo er seit 2004 wohnt. Nach dem Tod seines Vaters beginnt er die Serie E fai frío no lume (Es ist kalt im Feuer). Er realisiert große Ausstellungen in Slowenien, und ebenfalls in dem Museum (einer Kirche) Kiscelli in Budapest.[10]
Danach widmet er sich der Serie Domus Omnia,[11] und kollaboriert mit seinen Drucken in zwei weiteren Künstlerbüchern, mit Gedichten von Oroza: Deseo sin trámite (Aguatinta, Vigo), mit einem Siebdruck und Un sentimiento ingrávido recorre el ambiente (Raiña Lupa, Paris), mit fünf Lithographien.[12]
2008 stellt er Horizonte sin dueño (Horizont ohne Eigentümer) in der Nationalgalerie Jordaniens (Amman) und eine Anthologie seines graphischen Werks im Instituto Cervantes in Damaskus (Syrien) aus, wo der Dichter Taher Riyad ihm die Gedichtsammlung Cantos de Lamazares widmet. 2009 stellt er sein Werk in New York –im Queen Sofía Spanish Institute–,[13] sowie in Orense (Spanien), im Kulturellen Zentrum der Abgeordneten, aus.[14] Er beteiligt sich zudem an einer, dem Dichter Vicente Aleixandre gewidmeten, Wanderausstellung und erhält die Laxeiro Auszeichnung für sein Lebenswerk und seine internationale Verbreitung. 2010 wird seine Arbeit in der Universitätskirche in Santiago de Compostela ausgestellt, sowie in Tui, bei dessen internationalem Filmfestival Play-Doc der Dokumentarfilm Horizonte sin dueño[15] vorgeführt wird. Der Film, der von den Geschwistern Nayra und Javier Sanz (Rinoceronte Films) gedreht wurde, durchläuft das Universum der Malerei, der Poesie und der Natur, aus der Perspektive von Antón Lamazares.
„Die Malerei von Antón Lamazares hat seit jeher eine brutale Zuneigung zur sagen wir "Unschuld" von Materie und Geste, was nicht ganz dasselbe ist wie "Spontaneität". Lamazares, das sollte man nicht vergessen, ist ein Künstler von großer mentaler und technischer Komplexität. Ein einfacher Pappkarton als Untergrund beispielsweise, fest gepresst und lackiert, erhält in seinen Händen den Glanz von verputztem Holz. Seine "Kritzeleien", die die kindliche Schlamperei oder den rudimentären Schematismus kunstschaffender Autodidakten nachahmen, sind, ganz unabhängig vom figürlichen Motiv, durchtränkt von subtilen Raffinessen.“
Siehe auch
- Abstrakte Kunst
- Abstrakte Malerei
- Expressionismus
- Minimalismus
- Informelle Kunst
- Zeitgenössische Kunst
Literatur
- AMÓN, Santiago, "La pintura de Lamazares y la luz crepuscular", Lamazares 1978-1986, La Coruña, Durán, 1986.
- CALVO SERRALLER, Francisco, "La musa en cueros", Madrid, Montenegro, 1986; "Casa de la pintura", Domus Omnia, Madrid, Álvaro Alcázar, 2007.
- CASTRO, Fernando, "Fragmentos de un texto que no pude escribir", Antón Lamazares. Un saco de pan duro, La Coruña, Ayto. de La Coruña, 2001.
- CASTRO, Luisa, "Alma en lunes o la noche de las estrellas que brillan poco", Antón Lamazares. Alma en lunes, Orense, Museo Municipal, 2002.
- FUENTES FEO, Javier, "Inventar y divulgar nuevos secretos. En torno a la pintura de Antón Lamazares", Lamazares, Madrid, SEACEX, 2005.
- GABILONDO, Ángel, "Del verde llover", Antón Lamazares. Gracias do lugar, Santiago de Compostela, CGAC, 1997; "Una conversación entre Ángel Gabilondo y Antón Lamazares" (entrevista), Lamazares, Madrid, SEACEX, 2005.
- LOGROÑO, Miguel, "Todos los ojos del mundo", Reconocimientos. Colección Miguel Logroño, Santander, Museo de Bellas Artes, 2007.
- MARTÍN GARZO, Gustavo, "Jonás y la calabacera", Antón Lamazares. Iles Quén, Madrid, La Caja Negra, 2000.
- MIKUŽ, Jure, "La imagen original bajo las capas del palimpsesto de la conciencia", Lamazares, Madrid, SEACEX, 2005.
- MOURE, Gloria, "Antón Lamazares", Artforum, Nueva York, mayo de 1987.
- MURADO, Miguel-Anxo, "Hermana carne", Follente Bemil, Madrid, Metta, 2003.
- RIVAS, Manuel, "La leyenda de Antón Lamazares", Antón Lamazares, Murcia, Palacio Almudí, 1995.
- SANDOVAL, Michael, "Antón Lamazares. The Vagabond Shaman", Antón Lamazares, Nueva York, Queen Sofía Spanish Institute, 2009.
Einzelnachweise
- ↑ Juana Mordó, una vida por el arte español. In: El País. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
- ↑ Antón Lamazares: "Cuando pinto trato de expresarme con cosas mínimas, y tocar el alma". (pdf) In: La Vanguardia. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
- ↑ Chirino y Lamazares exponen en Nueva York. In: El País. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
- ↑ Fieles a su propia sangre. (pdf) In: ABC. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
- ↑ «Utilizo la pintura a bofetadas». In: El País. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
- ↑ Lamazares presenta un montaje "poseído por el hábitat" de Galicia. In: El País. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
- ↑ Antón Lamazares: "A mi pintura hay que acercarse a gatas, con mirada de niño"; Territorios de la emoción. (pdf) In: ABC. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
- ↑ Apoteosis del exceso. In: El País. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
- ↑ Canto de la carne. In: El País. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch). La carne no es triste. (pdf) In: ABC. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch). El Kama-sutra de Lamazares. In: El Cultural (El Mundo). Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
- ↑ Los demonios interiores de Lamazares asaltan el museo Kiscelli de Budapest. In: El País. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch). The exhibition of the painter Antón Lamazares. Museum Kiscelli, abgerufen am 10. November 2010 (englisch).
- ↑ Antón Lamazares expone en SCQ la serie «Domus Omnia». In: La Voz de Galicia. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
- ↑ Carlos Oroza reaparece con un libro ilustrado por Antón Lamazares. In: El País. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch). Un sentimiento ingrávido entre Lamazares y Oroza. In: Faro de Vigo. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
- ↑ Filmando a Lamazares. In: El País. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch). Anton Lamazares at Queen Sofia. In: Village Voice. Abgerufen am 10. November 2010 (englisch).
- ↑ A construción da alma de Antón Lamazares. In: El País. Abgerufen am 10. November 2010 (galicisch).
- ↑ Un documental sobre el pintor Antón Lamazares levanta el telón de la sexta edición del festival de cine de Tui. In: La Voz de Galicia. Abgerufen am 10. November 2010 (spanisch).
Weblinks
- Documentarfilm über Lamazares bei Play-Doc (auf englisch)
- Lamazares bei SEACEX (auf englisch)
- Kunstwerke von Lamazares von der Colección Caixanova (auf englisch)
- Lume na fonte. Ausstellung für "Xacobeo 2010" in Santiago de Compostela
- La pintura de Lamazares y la luz crepuscular von Santiago Amón (auf spanisch)
- Ausstellungskatalog Domus Omnia & E fai frío no lume (auf spanisch; PDF; 10,9 MB)
- Website of painter Antón Lamazares
Personendaten | |
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NAME | Lamazares, Antón |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer Maler |
GEBURTSDATUM | 1954 |
GEBURTSORT | Galicien |