„Bärbel Wachholz“ – Versionsunterschied
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* Michael Peter Jachmann: ''Katalog zur Bärbel Wachholz-Ausstellung.'' Eberswalde 2009, ISBN 978-3-9805947-7-6. |
* Michael Peter Jachmann: ''Katalog zur Bärbel Wachholz-Ausstellung.'' Eberswalde 2009, ISBN 978-3-9805947-7-6. |
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* Jachmanns Musikbibliothek Bärbel Wachholz-Das Fernsehbuch -inklusive Doppel-DVD - Unsere Bärbel Wachholz- Angermünde-2016, ISBN: 978-3-00-052092-1 |
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== Weblinks == |
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Version vom 26. März 2016, 08:08 Uhr
Bärbel Wachholz (* 20. Oktober 1938 in Angermünde; † 13. November 1984 in Ost-Berlin) war eine Schlagersängerin der DDR.
Von Beruf Fotografin, nahm Bärbel Wachholz in ihrer Freizeit Gesangsunterricht und trat als Sängerin mit dem Tanzorchester Max Reichelt auf. Ihre eigentliche Karriere als Interpretin begann 1957 mit ersten Radioauftritten. Mit ihrem musikalischen Erfolg siedelte sie nach Ost-Berlin und lebte im Ortsteil Buchholz, wo sich auch ihr Haus befand.
In den folgenden Jahren nahm Bärbel Wachholz insgesamt 40 Singles und zwei LPs auf. Sie wurde zu einer der populärsten Schlagersängerinnen der DDR, die neben zahlreichen Auftritten in Fernsehen und Rundfunk in den Jahren 1962 bis 1969 auch mit zwei eigenen Bühnenshows auf Tournee ging. Darüber hinaus gab sie Gastspiele in Frankreich, Syrien, den Niederlanden und in den osteuropäischen Staaten. 1962 siegte sie beim ersten Internationalen Schlagerfestival der Ostseeländer in Rostock mit dem Titel Das kann ich niemals vergessen und wurde noch im gleichen Jahr mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet.
Am 9. April 1962 heiratete sie Armin Kämpf; aus der Ehe ging ein Sohn (* 1970) hervor.
Bärbel Wachholz litt seit 1970 an Diabetes mellitus, hatte schwere Probleme mit Leber und Bauchspeicheldrüse und wurde zweimal operiert. Im Januar 1984 erschien sie mit einem Auftritt in Heinz Quermanns Fernsehshow Spiel mir eine alte Melodie zum letzten Mal vor Publikum. Da sie sich ihr Insulin nicht mehr gespritzt hatte, starb sie im November desselben Jahres. Sie wurde am 12. Dezember 1984 auf dem Friedhof in Berlin-Buchholz beigesetzt. Am 25. Oktober 2007 fand ihr Ehemann Armin Kämpf seine letzte Ruhestätte an ihrer Seite.
Literatur
- Joachim Lang: Das offizielle Bärbel Wachholz Buch, Erinnerung an die Musiklegende. Lang, Auerbach 2010, ISBN 978-3-00-032397-3.
- Bernhard Hönig: Wachholz, Bärbel. In: Wer war wer in der DDR? 5. AusgabeBand 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Michael Peter Jachmann: Katalog zur Bärbel Wachholz-Ausstellung. Eberswalde 2009, ISBN 978-3-9805947-7-6.
- Jachmanns Musikbibliothek Bärbel Wachholz-Das Fernsehbuch -inklusive Doppel-DVD - Unsere Bärbel Wachholz- Angermünde-2016, ISBN: 978-3-00-052092-1
Weblinks
- Literatur von und über Bärbel Wachholz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bärbel Wachholz bei IMDb
- Umfangreiche Bärbel-Wachholz-Fanseite
- Zeitzeugen über Wachholz
Personendaten | |
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NAME | Wachholz, Bärbel |
ALTERNATIVNAMEN | Wachholz-Kämpf, Bärbel |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schlagersängerin |
GEBURTSDATUM | 20. Oktober 1938 |
GEBURTSORT | Angermünde |
STERBEDATUM | 13. November 1984 |
STERBEORT | Ost-Berlin |