„Hugo Ulbrich“ – Versionsunterschied

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Atay Svoboda (Diskussion | Beiträge)
Schlesisches Museum der Bildenden Künste
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'''Hugo Ulbrich''' (* [[10. November]] [[1867]] in Bad Dirsdorf bei [[Niemcza|Nimptsch]]; † [[5. Januar]] [[1928]] in [[Breslau]]) war ein deutscher Radierer.
'''Hugo Ulbrich''' (* [[10. November]] [[1867]] in Bad Dirsdorf bei [[Niemcza|Nimptsch]]; † [[5. Januar]] [[1928]] in [[Breslau]]) war ein deutscher Radierer.


Ulbrich besuchte das Gymnasium in [[Dzierżoniów|Reichenbach im Eulengebirge]], dann lernte er drei Jahre lang den Beruf des Buchhändlers in [[Göttingen]].
Hugo Ulbrich besuchte das Gymnasium in [[Dzierżoniów|Reichenbach im Eulengebirge]], dann lernte er drei Jahre lang den Beruf des Buchhändlers in [[Göttingen]]. Ulbrich wurde Student der [[Akademie der Künste (Berlin)|Preußischen Akademie der Künste in Berlin]] beim Radierer [[Karl Köpping]], wurde auch von [[Adolf Menzel]] gefördert.


Das [[Schlesisches Museum der Bildenden Künste|Schlesische Museum der Bildenden Künste]] in Breslau beauftragte ihn 1891 mit den Federzeichnungen für das 1903 erschienene „Bilderwerk schlesischer Kunstdenkmäler“ von [[Hans Lutsch]] in vier Bänden.
Ulbrich wurde Student der [[Akademie der Künste (Berlin)|Preußischen Akademie der Künste in Berlin]] beim Radierer [[Karl Köpping]], wurde auch von [[Adolf Menzel]] gefördert.

Das [[Schlesisches Museum für bildende Künste|Schlesische Museum für bildende Künste]] in Breslau beauftragte ihn 1891 mit den Federzeichnungen für das 1903 erschienene „Bilderwerk schlesischer Kunstdenkmäler“ von [[Hans Lutsch]] in vier Bänden.


Ulbrich übersiedelte nach Breslau, wo er bis zu seinem Tod 1928 lebte. Er wurde Mitarbeiter der Leipziger „Zeitschrift für bildende Kunst“.
Ulbrich übersiedelte nach Breslau, wo er bis zu seinem Tod 1928 lebte. Er wurde Mitarbeiter der Leipziger „Zeitschrift für bildende Kunst“.
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Er unternahm mehrere Studienreisen durch Deutschland und Europa, besuchte auch Ägypten. Ulbrich wurde zum Professor an der [[Staatliche Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau|Breslauer Kunstakademie]] berufen.
Er unternahm mehrere Studienreisen durch Deutschland und Europa, besuchte auch Ägypten. Ulbrich wurde zum Professor an der [[Staatliche Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau|Breslauer Kunstakademie]] berufen.


Vom 4. August bis 27. Oktober 2002 fand im [[Haus Schlesien]] in Königswinter die Ausstellung ''„Von Westpreußen bis Ägypten und Schlesien mittendrin. Graphiken von Hugo Ulbrich (1867-1928)“'' statt.
Vom 4. August bis 27. Oktober 2002 fand im [[Haus Schlesien]] in Königswinter die Ausstellung ''„Von Westpreußen bis Ägypten und Schlesien mittendrin. Graphiken von Hugo Ulbrich (1867–1928)“'' statt.


Viele Werke Ulbrichs befinden sich in deutschen und polnischen Kunstsammlungen.
Viele Werke Ulbrichs befinden sich in deutschen und polnischen Kunstsammlungen.
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|NAME=Ulbrich, Hugo
|NAME=Ulbrich, Hugo
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Version vom 29. März 2018, 20:16 Uhr

Rathaus Breslau 1903

Hugo Ulbrich (* 10. November 1867 in Bad Dirsdorf bei Nimptsch; † 5. Januar 1928 in Breslau) war ein deutscher Radierer.

Hugo Ulbrich besuchte das Gymnasium in Reichenbach im Eulengebirge, dann lernte er drei Jahre lang den Beruf des Buchhändlers in Göttingen. Ulbrich wurde Student der Preußischen Akademie der Künste in Berlin beim Radierer Karl Köpping, wurde auch von Adolf Menzel gefördert.

Das Schlesische Museum der Bildenden Künste in Breslau beauftragte ihn 1891 mit den Federzeichnungen für das 1903 erschienene „Bilderwerk schlesischer Kunstdenkmäler“ von Hans Lutsch in vier Bänden.

Ulbrich übersiedelte nach Breslau, wo er bis zu seinem Tod 1928 lebte. Er wurde Mitarbeiter der Leipziger „Zeitschrift für bildende Kunst“.

Er unternahm mehrere Studienreisen durch Deutschland und Europa, besuchte auch Ägypten. Ulbrich wurde zum Professor an der Breslauer Kunstakademie berufen.

Vom 4. August bis 27. Oktober 2002 fand im Haus Schlesien in Königswinter die Ausstellung „Von Westpreußen bis Ägypten und Schlesien mittendrin. Graphiken von Hugo Ulbrich (1867–1928)“ statt.

Viele Werke Ulbrichs befinden sich in deutschen und polnischen Kunstsammlungen.

Illustrierte Werke

  • Hugo Kretschmer: Am Wege und abseits. Kulturhistorische und landschaftliche Skizzen aus Schlesiens Hauptstadt und ihrer Umgebung, mit Federzeichnungen von Hugo Ulbrich und Ernst Müller-Bernburg. Breslau 1907 (Digitalisat).

Literatur

Commons: Hugo Ulbrich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien