„Nationales Genomforschungsnetz“ – Versionsunterschied
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'''Das Nationale Genomforschungsnetz''' (NGFN) wird seit 2001 vom [[Bundesministerium für Bildung und Forschung]] (BMBF) gefördert, um die Funktion der menschlichen Gene aufzuklären. Das NGFN baut auf dem Deutschen Humangenomprojekt (DHGP) auf und befindet sich seit 2008 bereits in der dritten Förderphase. |
'''Das Nationale Genomforschungsnetz''' (NGFN) wird seit 2001 vom [[Bundesministerium für Bildung und Forschung]] (BMBF) gefördert, um die Funktion der menschlichen Gene aufzuklären. Das NGFN baut auf dem Deutschen Humangenomprojekt (DHGP) auf und befindet sich seit 2008 bereits in der dritten Förderphase. |
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Version vom 13. Januar 2019, 11:42 Uhr
Das Nationale Genomforschungsnetz (NGFN) wird seit 2001 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, um die Funktion der menschlichen Gene aufzuklären. Das NGFN baut auf dem Deutschen Humangenomprojekt (DHGP) auf und befindet sich seit 2008 bereits in der dritten Förderphase.
Ungefähr 600 Wissenschaftler unterschiedlichster Fachrichtungen versuchen durch Vernetzung dieser Fachgebiete die genetischen Ursachen von „Volkskrankheiten“ wie Krebs, Herzschwäche und Alkoholismus zu erforschen.
Da Diagnose, Vorbeugung und Therapie vieler Krankheiten zunehmend auf molekularen Kenntnissen über die Krankheitsursachen aufbauen, erarbeiten die NGFN-Wissenschaftler neben den wissenschaftlichen Grundlagen auch geeignete Untersuchungs- und Behandlungsmethoden. Ihr Ziel ist es, Krankheiten zu verstehen und dadurch Ansatzpunkte für die Behandlung bisher unheilbarer Krankheiten zu finden.
Das NGFN ist Mitglied in der TMF – Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung.