„Oelsnitz/Erzgeb.“ – Versionsunterschied
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In Neuoelsnitz befindet sich der stillgelegte [[Steinkohlenwerk Karl Liebknecht|Karl-Liebknecht-Schacht]], der frühere ''Kaiserin-Augusta-Schacht''. Hier wurde seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum 31. März 1971 Steinkohle abgebaut. Die oberirdischen Gebäude und Anlagen wurden anschließend als [[Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge|''Museum des Sächsischen Bergbaus'']] hergerichtet. Die Ausstellungsräume sind als Anschauungsbergwerk gestaltet und durch eine kurze Fahrt mit einem Aufzug zu erreichen. Sie vermitteln den Besuchern in anschaulicher Weise die Arbeit der Kohlekumpel und die hier benutzte Abbautechnik. Als Herzstück des Museums gilt eine liegende Zwillings-Dampffördermaschine aus dem Jahr 1923, deren 1800 PS in Funktion zu erleben sind. – Die erhaltenen übertägigen Fabrikgebäude beinhalten eine Dauerausstellung zum Steinkohlenbergbau im Lugau-Oelsnitzer Revier, zur Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Region. Seit Oktober 2010 kann man im Rundbau auf interessante, anschauliche Weise erfahren, wie die Steinkohle entstanden ist. Höhepunkt ist dabei ein aus fossilen Funden aus den Kohlegruben nachgestalteter Steinkohlenwald, der die Pflanzenwelt im Zeitalter des Karbon vor 300 Millionen Jahren realitätsnah darstellt. Vom Förderturm bietet sich schließlich ein eindrucksvoller Panoramablick.<ref>''Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge. Auf den Spuren des Schwarzen Goldes''. Flyer zum Museum (Stand vom April 2011)</ref> |
In Neuoelsnitz befindet sich der stillgelegte [[Steinkohlenwerk Karl Liebknecht|Karl-Liebknecht-Schacht]], der frühere ''Kaiserin-Augusta-Schacht''. Hier wurde seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum 31. März 1971 Steinkohle abgebaut. Die oberirdischen Gebäude und Anlagen wurden anschließend als [[Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge|''Museum des Sächsischen Bergbaus'']] hergerichtet. Die Ausstellungsräume sind als Anschauungsbergwerk gestaltet und durch eine kurze Fahrt mit einem Aufzug zu erreichen. Sie vermitteln den Besuchern in anschaulicher Weise die Arbeit der Kohlekumpel und die hier benutzte Abbautechnik. Als Herzstück des Museums gilt eine liegende Zwillings-Dampffördermaschine aus dem Jahr 1923, deren 1800 PS in Funktion zu erleben sind. – Die erhaltenen übertägigen Fabrikgebäude beinhalten eine Dauerausstellung zum Steinkohlenbergbau im Lugau-Oelsnitzer Revier, zur Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Region. Seit Oktober 2010 kann man im Rundbau auf interessante, anschauliche Weise erfahren, wie die Steinkohle entstanden ist. Höhepunkt ist dabei ein aus fossilen Funden aus den Kohlegruben nachgestalteter Steinkohlenwald, der die Pflanzenwelt im Zeitalter des Karbon vor 300 Millionen Jahren realitätsnah darstellt. Vom Förderturm bietet sich schließlich ein eindrucksvoller Panoramablick.<ref>''Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge. Auf den Spuren des Schwarzen Goldes''. Flyer zum Museum (Stand vom April 2011)</ref> |
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Version vom 6. September 2019, 10:49 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 43′ N, 12° 42′ O | |
Bundesland: | Sachsen | |
Landkreis: | Erzgebirgskreis | |
Höhe: | 330 m ü. NHN | |
Fläche: | 26,28 km2 | |
Einwohner: | 10.883 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 414 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 09376 | |
Vorwahlen: | 037298, 037296 (Neuwürschnitz) | |
Kfz-Kennzeichen: | ERZ, ANA, ASZ, AU, MAB, MEK, STL, SZB, ZP | |
Gemeindeschlüssel: | 14 5 21 450 | |
Stadtgliederung: | Kernstadt; 5 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Rathausplatz 1 09376 Oelsnitz/Erzgeb. | |
Website: | www.oelsnitz-erzgeb.de | |
Bürgermeister: | Bernd Birkigt (parteilos) | |
Lage der Stadt Oelsnitz/Erzgeb. im Erzgebirgskreis | ||
Oelsnitz/Erzgeb. [Stadt im Erzgebirgskreis in Sachsen.
] ist eineDer Name Oelsnitz, ursprünglich ein Flur- oder Gewässername, ist etwa 1000 Jahre alt. Er entstand vermutlich als Orientierungsname von Sorben, die das damals noch unbesiedelte Erzgebirge begingen. Bedeutungsgleich wäre der Name „Ort am Erlenbach“.
Der Zusatz „im Erzgebirge“ wurde 1883 erstmals von der Post genutzt, um Verwechslungen mit der Stadt Oelsnitz im Vogtland zu vermeiden. Allerdings ist dieser Zusatz geographisch falsch, da Oelsnitz im Erzgebirgsbecken liegt. Treffender und korrekt wäre „Oelsnitz am Erzgebirge“.
Geografie
Die Stadt liegt im Erzgebirgsbecken ca. 14 km östlich von Zwickau und 20 km südwestlich von Chemnitz. Der Ort liegt am Hegebach, einem Zufluss des Lungwitzbaches und an der Würschnitz, einem Zufluss des Flusses Chemnitz.
Nachbargemeinden
Angrenzende Städte und Gemeinden sind die Städte Lugau und Stollberg/Erzgeb., die Gemeinden Hohndorf und Niederwürschnitz im Erzgebirgskreis sowie die Städte Lichtenstein und Hartenstein und die Gemeinden Gersdorf und Mülsen im Landkreis Zwickau.
Stadtgliederung
- Neuoelsnitz (siehe auch: Bahnhof Neuoelsnitz)
- Neuwürschnitz
- hat 3000 Einwohner, eine Fläche von 6,57 km² und besteht aus den Gemarkungen Oberwürschnitz, Neuwiese und Neuwittendorf. Die Ortschaft wurde am 1. Januar 1999 nach Oelsnitz eingemeindet.[2]
- Niederoelsnitz
- Oberoelsnitz
- Oelsnitz
- Waldesruh
Die Gliederung in Ober- und Niederoelsnitz besteht heute nur noch im ortsüblichen Sprachgebrauch. Neuoelsnitz, Neuwürschnitz und Waldesruh sind räumlich getrennt vom eigentlichen Stadtkern.
Geschichte
Ende des 12. Jahrhunderts gründeten die Ritter von der Oelsnitz das Dorf Oelsnitz. Das Rittergeschlecht führt nach Überlieferung von 1368 im goldenen, damaszierten Schild einen roten Schrägrechtsbalken, belegt mit drei silbernen Kugeln. Der Helm trägt einen goldenen Flug, der mit dem Balken des Schildes bezeichnet ist. Ein als der Pirnaische Mönch bekannter Chronist beschreibt die Ritter von der Oelsnitz als „ein erbar Gesipp vom Dorfe bei der langen Lunckwicz“. Nachfahren dieses Rittergeschlechts gibt es bis heute. Teile des im Volksmund zu Recht so genannten Rittergutes existieren noch und werden teilweise auch noch für verschiedene Zwecke genutzt.
Als Dorf wird Oelsnitz erstmals in einer Urkunde von 1386 genannt, als Kirchort bereits 1286. Im Jahr 1399 kaufte Veit von Schönburg Güter in Oelsnitz, Mülsen und Dennheritz.[3]
Kaum ein anderer Ort ist in mehrere Grundherrschaften so zersplittert gewesen wie das alte Dorf Oelsnitz. Nach der Leipziger Teilung von 1485 unterstand der Ort bis zum Jahre 1547 sogar zwei verschiedenen Landesherren. Der grünhainische und der wildenfelsische Anteil gehörten zum Kurfürstentum der Ernestiner, der sächsisch-höfische mit dem Rittergut und dem Dorf Lugau dagegen den sächsischen Herzögen von Meißen, den Albertinern.
Der Werdegang von Oelsnitz wurde beeinflusst durch Bauernkrieg und Reformation zu Beginn des 16. Jahrhunderts, durch den Dreißigjährigen Krieg 1618–1648 und nicht zuletzt durch die zwei Weltkriege.
Der bedeutendste Verlauf der Oelsnitzer Geschichte begann aber mit der Entdeckung der Steinkohle im Lugau-Oelsnitzer Revier, geschehen durch den Zwickauer Bergfaktor Karl Gottlob Wolf auf dem Gebiet des heutigen Ortsteiles Neuoelsnitz. Chronisten sprachen nach Wolffs Erfolg von einem regelrechten Gründerfieber, 1844 wurden bereits sechs neue Gruben mit zahllosen Schächten betrieben. 1858 wurde Oelsnitz durch die „Chemnitz-Würschnitzer Kohlenstrecke“ an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Von dieser zweigte bis 1990 auch die Bahnstrecke Neuoelsnitz–Wüstenbrand ab. Zwischen 1913 und 1960 war die Stadt Endpunkt der Überlandstraßenbahn Hohenstein-Ernstthal – Gersdorf – Oelsnitz.
Die Entwicklung des Bergbaues brachte aber nicht nur Nutzen. Ende des 19. Jahrhunderts gingen Sensationsmeldungen durch die Weltpresse: „Das versinkende Oelsnitz“. Die durch den Bergbau verursachten Bergschäden führten zu Bodensenkungen von teilweise mehr als 17 Metern. Zahlreiche Gebäude im Ortskern mussten deshalb abgerissen werden. Nicht zuletzt führte diese Entwicklung auch zu einer Neustrukturierung der Innenstadt.
1913 besuchte König Friedrich August III. die Schächte des Kohlenreviers.
1924 wurde die Gemeinde Oelsnitz durch die Sächsische Staatskanzlei zur Stadt erhoben.
Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus im Frühjahr 1933 misshandelten Angehörige der SA-Standarte 183 auf dem Marktplatz und in den Arrestzellen unter der Sparkasse politische Gegner auf brutale Weise.
Die Förderung von Steinkohle wurde 1971 eingestellt und bis 1975 wurden alle Schachtanlagen verfüllt. 1986 wurde in einem Teil des Bergwerkes „Karl Liebknecht“ in Neuoelsnitz das Bergbaumuseum eröffnet.
Im Jahr 2010 richtete Oelsnitz den Tag der Sachsen mit 380.000 Besuchern aus. Dafür wurden im Vorfeld der Marktplatz komplett saniert und im Stadtgebiet größere und kleinere Veranstaltungsgelände und Freiflächen geschaffen.
Am 2. Februar 2011 setzte sich die Stadt Oelsnitz im zweiten Versuch nach 1997 für die Landesgartenschau 2002[4] mit ihrer Bewerbung gegen sechs Mitbewerber durch und erhielt den Zuschlag für die Ausrichtung der 7. Sächsischen Landesgartenschau 2015.[5]
Das Gartenfestival fand vom 25. April bis zum 11. Oktober 2015 statt – insgesamt wurden mehr als 415.000 Besucher gezählt. Das 15 Hektar große Gelände, eine ehemalige Bahnbrache, bleibt als vielfältig nutzbarer Freizeitpark erhalten. Mit großzügig angelegten Pflanzungen, Liegewiesen, Eisenbahn- und Wasserspielplatz, Skatepark, Naturlehrpfad, Kneippanlage und Gradierwerk soll es zukünftig als Freizeit- und Erholungsgelände dienen. Das Projekt Bürger- und Familienpark wurde im November 2015 mit einer Anerkennung des Sächsischen Staatspreises für Baukultur ausgezeichnet. Im Mai 2019 erhielt die Stadt die Karl-Foerster-Auszeichnung für die hervorragende Herstellung und Weiterentwicklung der Grünanlagen. Im Entrée des Parks befindet sich auf dem Bahnhofsvorplatz der Brunnen „Schwarzes Gold“, der an die Steinkohleförderung im Revier erinnert und auf die zukünftige Solenutzung verweist.
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Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb), Schienenexpress der Landesgartenschau 2015
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Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb), renaturiertes Bahnhofsgelände zur Landesgartenschau 2015
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Bahnhofsgebäude, saniert 2014, aktuell Jugendclub und Vereinshaus
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Brunnen „Schwarzes Gold“
Wappen und Logo
Die Stadt führt ein Stadtwappen und ein Dienstsiegel sowie ein Logo. Das Wappen der Stadt ist senkrecht geteilt, links ein Bergmann in Tracht mit „Gezäh“ (Werkzeug), rechts drei Erlen, die für die slawische Herkunft des Ortsnamens „sprechen“. Die weiß-grünen Sächsischen Landesfarben und die rot-weißen Stadtfarben sind darin enthalten. Das Wappen findet sich auch im Dienstsiegel wieder. Im Jahr 2016 wurde durch Stadtratsbeschluss die Verwendung der Wortbildmarke „Statt Irgendwo Stadt Oelsnitz Erzgebirge“ eingeführt. Das Logo enthält die Elemente: Turm des Bergbaumuseum (Umrisslinie), Gradierwerk (Silhouette), Rekultivierte Halde (grüne Farbe), Sole(blaue Farbe) und Kohle (schwarze Farbe). Es steht für eine lebensfrohe, grüne, bewegte Stadt Oelsnitz mit einer spannenden Historie und zahlreichen Ideen für die Zukunft.
Einwohner
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):
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- Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen
1 29. Oktober
2 31. August
3 Gebietsstand 1. Januar 1999
4 30. September
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat besteht aus 20 Mitgliedern und setzt sich seit der Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 wie folgt zusammen:[6]
Partei | FWO | CDU | AfD | LINKE | SPD | Gesamt |
Sitze | 6 | 6 | 4 | 2 | 2 | 20 |
Stimmenanteil | 30,1 % | 26,9 % | 20,7 % | 12,5 % | 9,9 % | 100 % |
FWO: „Freie Wählervereinigung Ein Herz für Oelsnitz/Erzgeb.“ e. V.
Bürgermeister
Die Bürgermeisterwahl fand am 7. Juni 2015 statt. Im ersten Wahlgang setzte sich der damalige Geschäftsführer der 7. Sächsischen Landesgartenschau Bernd Birkigt mit 66,6 Prozent der gültigen Stimmen gegen seinen Mitbewerber durch.[7] Birkigt trat sein Amt am 1. August 2015 an, er wurde Nachfolger von Hans-Ludwig Richter, der zuvor 25 Jahre lang das Amt innehatte.
Städtepartnerschaften
- Avion (Frankreich, seit 1961)
- Mimoň (Tschechien, seit 1968)
- Sprockhövel (Deutschland, seit 2000)
- Chodov (Tschechien, seit 2004)
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Oelsnitz/Erzgeb. liegt im Ballungsraum Chemnitz-Zwickau, einem der drei industriellen Ballungsräumen in Sachsen. Die Kernbranchen der Region zu denen die Automobil- und Zulieferindustrie, die Metallverarbeitung und die Mikrosystemtechnik zählen, sind auch in Oelsnitz mit wichtigen Unternehmen vertreten. Zu den wichtigsten Vertretern der Technologiebereiche Mobilität und Maschine gehören die Feintool System Parts Oelsnitz GmbH[8] als Technologieführer in den Bereichen Feinschneiden und Umformen sowie die FSG Automotive GmbH als Teil der international agierenden Sodecia-Gruppe mit modularer Fertigung von Getriebebaugruppen für die Automobilindustrie.[9] Die Firma micas AG und mehrere mit ihr verbundener Unternehmen sind Anbieter innovativen und individuellen Sensor- und Elektronikprodukten.[10][11] Die Geschäftsführerin der micas AG wurde Sachsens Unternehmer des Jahres (2014) und wurde vielfach bis auf Bundesebene für die Familienfreundlichkeit ihres Unternehmens ausgezeichnet.[12][13] Die ETO Elektrotechnik Oelsnitz GmbH ist ein bundesweit agierender Komplettanbieter von Energieverteilungsanlagen, Verkehrstechnik sowie für Schalt- Steuer- und Messtechnik.[14] Mit der Neuwürschnitzer Fleisch- und Wurstwaren AG hat ebenfalls ein regional bedeutender Betrieb der Nahrungsgüterwirtschaft seinen Hauptsitz und Produktionsstandort in Oelsnitz. Die Stadt verfügt über mehrere Gewerbegebiete (Hoffeld, Turleyring, Ascotapark, Unterer Deutschlandschacht)[15] in denen ein Großteil der Industrieunternehmen ansässig sind. Mit der Oelsnitzer Industrie- und Handwerksnacht besteht vor Ort eine einzigartige Möglichkeit Unternehmen und ihre Arbeitsplätze kennenzulernen.[16]
Verkehr
Straßenverkehr
Oelsnitz liegt 4 km nördlich der A 72 zwischen Chemnitz und Zwickau sowie 12 km südlich der A 4. Die Autobahnen sind über die Anschluss-Stellen Stollberg-Nord, Stollberg-West, Hartenstein und Hohenstein – Ernstthal (A 4) zu erreichen.
Öffentlicher Nahverkehr
Die Stadt Oelsnitz ist mit Öffentliche Personennahverkehrsmitteln gut an das Oberzentrum Chemnitz und das Mittelzentrum Stollberg angebunden. Die Bahnstrecke Stollberg–St. Egidien (Kursbuchstrecke 523) wird von der City-Bahn Chemnitz GmbH betrieben. Die Züge verkehren von St. Egidien teilweise weiter nach Glauchau (Sachs). Der Streckenabschnitt Chemnitz-Stollberg-Oelsnitz ist Teil des Chemnitzer Modells eines Öffentlichen Regionalstadtbahn-System welches Eisenbahn- und Straßenbahn-Strecken nach dem Tram-Train-Prinzip miteinander verknüpft. Die Elektrifizierung und der teilweise Ersatzneubau des Streckenabschnitts Stollberg-Oelsnitz/Erzgeb. ist bis 2020 vorgesehen. Die Haltepunkte in Richtung Stollberg tragen die Namen Oelsnitz (Erzgeb), Oelsnitz-Bahnhofstraße, Mitteloelsnitz und Neuoelsnitz. Mit der Erzgebirgsregion ist Oelsnitz durch mehrere Buslinien des Regionalverkehr Erzgebirge verbunden.
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Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb) vor der Sanierung (2012)
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Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb), nach der Sanierung (2016)
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CB im Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb)
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Haltepunkt Oelsnitz-Bahnhofstraße (2016)
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Haltepunkt Mitteloelsnitz (2016)
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Haltepunkt Neuoelsnitz (2016)
Radverkehr
Der Radverkehr als Alltagsradverkehr hat in der Stadt noch eine untergeordnete Bedeutung. Allerdings gibt es erste erfolgreiche Ansätze zum Ausbau des touristischen Radverkehrs durch die Stadt. So wird z. Zt. der Würschnitztalradweg ausgebaut und erweitert, er wird zukünftig als Teil des internationalen Radweges "Karlsroute" die Städte Karlsbad in Tschechien und Chemnitz verbinden. Gemeinsam mit der Stadt Lugau ist aktuell die Verlängerung des Kohlebahnradweges auf der ehemaligen Bahnstrecke Neuoelsnitz–Wüstenbrand vorgesehen.
Flugverkehr
11 km östlich von Oelsnitz/Erzgeb. befindet sich der Verkehrslandeplatz Chemnitz-Jahnsdorf. Die nächstgelegenen internationalen Flughäfen sind der Flughafen Dresden (100 Kilometer) und der Flughafen Leipzig/Halle (130 Kilometer).
Regionale Zusammenarbeit
Die Stadt engagiert sich aktiv in mehreren regionalen Zusammenhängen: Im Aktionsraum FLOEZ-Sachsen (Future for Lugau-Oelsnitz-Zwickau) arbeitet man mit 8 weiteren Kommunen an gemeinsame Zukunftsperspektiven für vom ehemaligen Steinkohlenbergbau betroffenen Gebiete.[17]
Im Aktionsraum Erzgebirge (Regionalmanagement Erzgebirge) basiert die Zusammenarbeit mit 10 weiteren Städten der Erzgebirgsregion auf ein gemeinsames Regionales Entwicklungskonzept auf dessen Grundlage insbesondere Regionalmarketing- und Arbeitsmarktprojekte umgesetzt werden.[18][19] Außerdem ist die Stadt Mitglied im Tourismusverband Erzgebirge e. V. als Destinationsmanagement für die touristische Entwicklung der Region.[20] Im Zusammenhang mit der Bewerbung zum UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge ist Oelsnitz/Erzgeb. Mitglied im Welterbeverein Montanregion Erzgebirge e. V. als Träger der Nominierung.[21] Ihm gehören drei Landkreise sowie 33 Städte und Gemeinden der Region an.
Soziale Infrastruktur
Bildung und Fürsorge
Die Stadt ist ein regional bedeutsamer Schulstandort[22] und verfügt über zwei Grundschulen, eine Oberschule, das Berufliche Schulzentrum für Technik, Wirtschaft und Gesundheit mit angeschlossenem Gymnasium sowie über ein Förderschulzentrum. Insgesamt besuchen über 2500 Schüler die Oelsnitzer Schulen.[23] Vor Ort gibt es 8 Kindertagesstätten einschl. zwei Betriebskindergärten und einer Tagesmutti,[24] außerdem gibt es Hortangebote an jeder Grundschule und in einem Betriebshort. In der Stadt gibt es 4 Einrichtungen für Seniorenwohnen bzw. Seniorenpflege.
Sicherheit
Der Brandschutz und die allgemeine Hilfe in der Stadt Oelsnitz/Erzgeb. wird durch die Freiwilligen Feuerwehren Oelsnitz/Erzgeb. und Neuwürschnitz sichergestellt. Insgesamt stehen den ehrenamtlichen Helfern zur Bewältigung der Einsätze 9 Feuerwehrfahrzeuge einschl. einem Drehleiterfahrzeug und einem Gefahrgutgerätewagen zur Verfügung. Die Feuerwehren rücken jährlich etwa 80 Mal zur Brandbekämpfung oder Technischen Hilfeleistung aus. Polizeiliche Aufgaben werden vom Polizeiposten Oelsnitz/Erzgeb. wahrgenommen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Sachzeugen des Steinkohlenbergbaus im ehemaligen Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier gehörten ursprünglich zu den ausgewählten Stätten im UNESCO-Welterbe-Antrag der Montanregion Erzgebirge. Seit Juni 2017 werden sie als assoziierte Stätten geführt. Hierzu gehören das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgeb. (ehemals Karl-Liebknecht-Schacht), die Krug-Villa, die Grubenwehrsiedlung Willibald-Emmrich-Straße, die Deutschlandschachthalde, das Gebäudeensemble des Beruflichen Schulzentrums Oelsnitz/Erzgeb. und die Stadthalle (ehemaliges Kulturhaus Hans Marchwitza).
Bergbaumuseum
In Neuoelsnitz befindet sich der stillgelegte Karl-Liebknecht-Schacht, der frühere Kaiserin-Augusta-Schacht. Hier wurde seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum 31. März 1971 Steinkohle abgebaut. Die oberirdischen Gebäude und Anlagen wurden anschließend als Museum des Sächsischen Bergbaus hergerichtet. Die Ausstellungsräume sind als Anschauungsbergwerk gestaltet und durch eine kurze Fahrt mit einem Aufzug zu erreichen. Sie vermitteln den Besuchern in anschaulicher Weise die Arbeit der Kohlekumpel und die hier benutzte Abbautechnik. Als Herzstück des Museums gilt eine liegende Zwillings-Dampffördermaschine aus dem Jahr 1923, deren 1800 PS in Funktion zu erleben sind. – Die erhaltenen übertägigen Fabrikgebäude beinhalten eine Dauerausstellung zum Steinkohlenbergbau im Lugau-Oelsnitzer Revier, zur Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Region. Seit Oktober 2010 kann man im Rundbau auf interessante, anschauliche Weise erfahren, wie die Steinkohle entstanden ist. Höhepunkt ist dabei ein aus fossilen Funden aus den Kohlegruben nachgestalteter Steinkohlenwald, der die Pflanzenwelt im Zeitalter des Karbon vor 300 Millionen Jahren realitätsnah darstellt. Vom Förderturm bietet sich schließlich ein eindrucksvoller Panoramablick.[25]
Sportmuseum
Die „Sächsische Sport- und Spieleausstellung“ gibt einen Einblick in die Entwicklung des Sports in der Region und zeigt einzigartige Exponate, die die Entwicklung des Sports ab 1885 dokumentieren. Sie wurde 2014 im „Haus der Zeit“ am Rathausplatz eröffnet.[26] Regelmäßig sind aktuelle und ehemalige Spitzensportler, Wettkampfrichter und Zeitzeugen zu Gast im Haus.
Galerie – Heinrich-Hartmann-Haus
Im Galerie-Gebäude „Heinrich-Hartmann-Haus“ gibt es für Liebhaber Zeitgenössischer Kunst ständig wechselnde Ausstellungen verschiedener Genres.[27]
Baudenkmale und Objektbezogene Kunst im öffentlichen Raum
Im Stadtgebiet wurden in den zurückliegenden Jahren viele Baudenkmale saniert und für ihre zukünftige Nutzung hergerichtet. Herausragendes Beispiel für historischer Baukultur in Oelsnitz ist das ehemalige Kaufhaus Schocken in der Meinertstraße 18, welches 1904 durch die Gebrüder Schocken eröffnet und in den Jahren 1928 bis 1930 durch Bernhard Sturtzkopf, dem Assistenten Walter Gropius, im reinen Bauhausstil errichtet wurde. Viele weitere aufwendig restaurierte Gebäude in der Stadt zeugen heute ebenfalls von ihrer jeweiligen Zeitgeschichte. Beispiele sind das Herrenhaus des Oelsnitzer Rittergutes, die Mittelgasse mit ihren Fachwerk- und Umgebindehäusern, das beeindruckende Wohn- und Geschäftshaus „Grüßer“ aus der Gründerzeit, Villen und das Rathausensemble im Stile des Historismus, das Jugendstilgebäude an der Dr.-Otto-Nuschke-Straße, die im Stile des Art déco errichteten Wohngebäude am Schleifenweg und Schulstraße, sowie die von Paul Kranz erbaute und von Dore Mönkemeyer-Corty im Stil des Art déco ausgemalte Lutherkirche in der Ortslage Neuwiese. Auch einige Bergarbeitersiedlungen, die in den 1920er-Jahren im Zusammenhang mit dem Ausbau der Bergwerksanlagen errichtet wurden, sind in Teilen sehr gut erhalten. Zu ihnen gehören die Höhlholzsiedlung und die Waldesruhsiedlung.[28]
Eine zeitgenössische künstlerische Auseinandersetzung mit der historisch-wirtschaftlichen und künstlerischen Geschichte der Stadt findet im Untergeschoss des Kleinen Stellwerks auf dem ehemaligen Gartenschaugelände statt. Hier setzt sich der Chemnitzer Künstler Frank Maibier mit der Installation „Poesie der Energie“ in Form eines Bodenmosaiks aus einer Tonne Steinkohle kombiniert mit dem Text „Unwirklicher Maitag“ des in Oelsnitz geborenen Schriftstellers Reiner Kunze auseinander und schafft so einen Ort der Erinnerung und Poesie.[29][30]
Gedenkstätten
Ein Denkmal im Park an der Stadthalle erinnerte zu DDR-Zeiten an die früheren Opfer des Hitlerregimes. Nach 1990 wurde die Inschrift den „Opfern jeglicher Gewaltherrschaft“ von 1933 bis 1989 umgewidmet. Das Denkmal wurde im Jahr 2018 saniert und vom nördlichen in den südlichen Stadthallenpark versetzt. Die feierliche Wiedereinweihung fand am 29. November des gleichen Jahres statt.
Regelmäßige Veranstaltungen
Kultur- und Freizeit
In der Stadthalle Oelsnitz (ehemals Kulturhaus „Hans Marchwitza“) finden regelmäßig Kulturveranstaltungen statt. Dazu gehören neben vielen Schlager-, Klassik-, und Blasmusikkonzerten auch die Oelsnitzer KabareTTTage. Viele Veranstaltungen werden von ortsansässigen Künstlern und Vereinen gestaltet, zu ihnen gehört auch der Oelsnitzer Carnevals Verein, der jedes Jahr zur Faschingszeit seine alljährlichen entsprechenden Veranstaltungen durchführt[31]. Im Sommer finden jeweils Mittwochs im Monat Juni der Oelsnitzer Kultursommer mit Platzkonzerten auf dem Rathausplatz statt.[32]
Weitere Veranstaltungshöhepunkte sind die Glück-auf-Wanderung (1. Sonntag im April), Bauernmarkt und Reiterfest (2. Wochenende im September) und der Weihnachtsmarkt mit Bergparade (1. Adventswochenende). Durch die Arbeitsgruppe Bergbau- und Gästeführer werden ganzjährig geführte Wanderungen auf den gut ausgebauten Wanderwegen der Region angeboten. Die „Erlebnistour Oelsnitz“, die „Bergbautour Oelsnitz“ und der Bergbaulehrpfad „Steinkohlenweg“ sind auch zum Selbsterkunden geeignet und entsprechend ausgebaut und beschildert.[33]
Reiner-Kunze-Preis
Zu Ehren des Sohnes der Stadt, des Schriftstellers Reiner Kunze, verleiht die Stadtverwaltung gemeinsam mit der Erzgebirgssparkasse alle zwei Jahre den Reiner-Kunze-Preis. Die Auszeichnung ist mit 4000 Euro dotiert und wurde 2007 erstmals vergeben. Die Preisträger sind:
- 2007 Utz Rachowski, deutscher Schriftsteller
- 2009 Thomas Eichhorn, deutscher Übersetzer
- 2011 Inés Koebel, deutsche Übersetzerin und Autorin
- 2013 Mireille Gansel, französische Schriftstellerin und Übersetzerin
- 2015 Uwe Kolbe, deutscher Lyriker und Übersetzer
- 2017 Petro Rychlo, ukrainischer Germanist, Essayist und Übersetzer
- 2019 Stevan Tontić, bosnischer Schriftsteller und Übersetzer
Persönlichkeiten
Literatur
- Richard Steche: Oelsnitz. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 7. Heft: Amtshauptmannschaft Chemnitz. C. C. Meinhold, Dresden 1886, S. 53.
- Emil Junghanß: Chronik von Ölsnitz im Erzgebirge, Eigenverlag, Ölsnitz i. E. 1901
- Emil Junghanß: Kriegs-Chronik von Oelsnitz i. Erzgeb., Eigenverlag, Oelsnitz i. E. 1919
Weblinks
- Oelsnitz/Erzgeb. im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Neuoelsnitz im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2024. (Hilfe dazu).
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
- ↑ Chronik der Gemeinde Dennheritz, abgerufen am 15. April 2018.
- ↑ Landesgartenschau 2002: Jähnichen nennt elf Bewerber ( vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today), Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Pressemeldung vom 2. Oktober 1997.
- ↑ Oelsnitz veranstaltet Landesgartenschau 2015 ( vom 2. August 2012 im Webarchiv archive.today), in: Freie Presse, 1. Dezember 2011.
- ↑ a b Gemeinderatswahl 2019 – Ergebnisseite Gemeinderatswahl. In: statistik.sachsen.de. Abgerufen am 1. Juni 2019.
- ↑ Bürgermeisterwahlen 2015. Abgerufen am 26. Januar 2017.
- ↑ Feintool übernimmt Gabler Feinschneidtechnik. In: finanzen.ch. 22. Juni 2015, abgerufen am 3. März 2017.
- ↑ Mario Adolphsen: Autozulieferer FSG fährt automatisch aus der Krise. In: sz-online.de. 23. Dezember 2008, abgerufen am 3. März 2017.
- ↑ Ramona Nagel: Sensibel, nicht nur für Sensoren. In: sächsische.de. 12. April 2014, abgerufen am 23. November 2018.
- ↑ 25 Jahre Wiedervereinigung: im Osten herrscht Stillstand. In: wiwo.de. Abgerufen am 3. März 2017.
- ↑ Urkunde für die Firmen-Kita und den Hort ( vom 13. Juni 2016 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Kind und Karriere – geht das?, in: Freie Presse, 22. Februar 2016.
- ↑ Freie Presse: Oelsnitzer Unternehmen ebnet Fläche für Millioneninvestition (abgerufen am 11. Juni 2016)
- ↑ Wirtschaftsförderung Sachsen Recherche Tool Gewerbeflächen (abgerufen am 14. Juni 2016)
- ↑ Freie Presse: Lob für eine interessante Tour mit Ausblick auf Fortsetzung (abgerufen am 7. Februar 2017)
- ↑ Future for Lugau-Oelsnitz-Zwickau. In: floez-sachsen.de. Abgerufen am 3. März 2017.
- ↑ Freie Presse (erschienen am 26. Februar 2013)
- ↑ Freie Presse (erschienen am 29. Dezember 2012)
- ↑ Freie Presse (erschienen am 31. März 2012)
- ↑ Sächsische Zeitung (erschienen am 21. Mai 2015)
- ↑ Planungsverband Region Chemnitz (abgerufen am 14. Juni 2016)
- ↑ Statistik Sachsen Gemeindestatistik Oelsnitz/Erzgeb. (abgerufen am 13. Juni 2016)
- ↑ Stadt Oelsnitz/Erzgeb. Kindertagesstätten (abgerufen am 10. Juni 2016)
- ↑ Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge. Auf den Spuren des Schwarzen Goldes. Flyer zum Museum (Stand vom April 2011)
- ↑ Saxosport-Ausstellung (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 10. Juni 2016)Ab
- ↑ Heinrich-Hartmann-Haus
- ↑ Bernd Sikora: Das Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier. In: Deutscher Werkbund Sachsen. Werkbericht 4, Passage-Verlag, Leipzig 2016, ISBN 978-395415-060-1, S. 45 ff.
- ↑ Ein Schweben zwischen Schwarz und Weiss (abgerufen am 10. Juni 2016)
- ↑ die poesie der energie, frank maibier, Broschüre zur Landesgartenschau Oelsnitz/Erzgebirge 2015.
- ↑ Stadthalle Oelsnitz/Erzgeb.
- ↑ Oelsnitzer Kultursommer ( vom 10. Juni 2016 im Internet Archive)
- ↑ Urlaubsmagazin Erzgebirge 2017; Tourismusverband Erzgebirge e.V., Annaberg-Buchholz 2016