„Diskussion:Currywurst“ – Versionsunterschied
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(Ab nach links) So viel anders ist die doch nicht. Currywurst ohne gab es auch in Westberlin, kaltes Ketchup auch. Der einzige echte Unterschied scheint das Am-Stück-Servieren zu sein, wobei das Westberliner Traditionsbuden wohl auch machen. Ich nehme an, die „Gartenschlauch-Wurst“ war wie die westliche „Ohne“ ungepökelt, also weißlich. Richtig? [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 11:43, 20. Jul 2006 (CEST) |
(Ab nach links) So viel anders ist die doch nicht. Currywurst ohne gab es auch in Westberlin, kaltes Ketchup auch. Der einzige echte Unterschied scheint das Am-Stück-Servieren zu sein, wobei das Westberliner Traditionsbuden wohl auch machen. Ich nehme an, die „Gartenschlauch-Wurst“ war wie die westliche „Ohne“ ungepökelt, also weißlich. Richtig? [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 11:43, 20. Jul 2006 (CEST) |
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So viel anders nicht, aber mir kommt es halt so vor, das hier eine vermeintlich Westberliner Spezialität definiert wird, die ich nicht wiederlegen kann, aber für untypisch im Ostteil halte (Zwiebel, Chili und Co). Auch kenn ich viele Westberliner Wurstbuden, in welchen der Ketchup aus der ungewärmten Flasche kommt. Will hier aber nicht noch einen Streit darüber anfangen. Der Mangel war halt der Grund, das es fast einheitlich über Jahrzehnte war. Ungepökelt war sie wahrscheinlich ebenso. Hier wird irgendwie zuviel als Fakt und typisch dargestellt. Eine simple Auflistung hätte genügt. So hat das hier mehr literarischen Wert als lexikarischen. |
So viel anders nicht, aber mir kommt es halt so vor, das hier eine vermeintlich Westberliner Spezialität definiert wird, die ich nicht wiederlegen kann, aber für untypisch im Ostteil halte (Zwiebel, Chili und Co). Auch kenn ich viele Westberliner Wurstbuden, in welchen der Ketchup aus der ungewärmten Flasche kommt. Will hier aber nicht noch einen Streit darüber anfangen. Der Mangel war halt der Grund, das es fast einheitlich über Jahrzehnte war. Ungepökelt war sie wahrscheinlich ebenso. Hier wird irgendwie zuviel als Fakt und typisch dargestellt. Eine simple Auflistung hätte genügt. So hat das hier mehr literarischen Wert als lexikarischen. --[[Benutzer:-OS-|-OS-]] 02:08, 21. Jul 2006 (CEST) |
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== Etwas off-topic, aber witzig == |
== Etwas off-topic, aber witzig == |
Version vom 21. Juli 2006, 01:08 Uhr
Regionale Varianten
Kalte Soßen zu Currywurst? Also als Ruhrgebietler kenn ich sowas gar nicht! Klingt ja pervers. Eine ordentliche Currysoße wird doch wohl heiß serviert. Kalt ist vielleicht fertiger Curryketchup aus der Tube. Also ich kann definitiv bestätigen das HIER kalte Soßen nicht die Regel sind. Damit spreche ich für gesamt Bochum. Selbst der als beste "Currywurstbude" ausgezeichnete Profigrill, der auch schon mehrmals im Fernsehen war, serviert keinerlei kalte Soßen. (Nicht ganz so ernst nehmen, aber ich muss ja den ehrwürdigen Ruf des Ruhrgebiets und dessen Currywurstkultur wahren) --Joern 03:12, 4. Aug 2004 (CEST)
- Als Wuppertaler, der seit längerer Zeit in Berlin lebt, leide ich unter der hiesigen Currywurstkultur. Gebratene oder fritierte Bockwürste mit kaltem oder lauwarmem Ketchup, das zur Hälfte aus Bindemittel besteht ... Der Artikel müßte übrigens mal entschlossen überarbeitet werden. Rainer Zenz 17:49, 8. Aug 2004 (CEST)
- Als Berliner kann ich das nicht bestätigen. Wichtig ist allerdings, wo man die Currywurst isst. Bekanntermaßen gute Buden machen ihren Ketchup übrigends selbst und halten ihn steht im Wasserbad warm. Ausserdem wichtig: die Reihenfolge. Im Artikel sowie auf dem Foto ist das Currypulver auf dem Ketchup. Das klebt dann trocken am Gaumen. Also - erst Pulver, dann Ketchup und Buden bevorzugen, vor denen sich Schlangen bilden ;-)
- Nichts geht über eine niedersächsische Currywurst, die meist eine frittierte, ungeschnittene Bockwurst ist. Bratwurst mit Curryketchup hat in meinen Augen den Namen "Currywurst" nicht verdient. Das ist, als würde ich ein Brot mit Butter beschmieren und es dann als Schmackfladen verkaufen. Unsere spezielle Bockwurst hingegen wird außerhalb des Gerichts "Currywurst" nicht verwendet und trägt damit zu seiner Einzigartigkeit bei.
- Naja, als Ex-Ruhrpöttler (im weitesten Sinn, eigentlich komme ich ja aus dem Bergischen Land) und Schon-langer-Berliner kenne ich beide Varianten. Das was Du beschreibst, ist die ganz normale Berliner Currywurst - scheint es auch in Niedersachsen so zu geben, wenn auch ungeschnitten. Was man da vorzieht, ist sicher Geschmackssache. Im Ruhrpott würdest Du für eine fritierte Bockwurst verprügelt, in Berlin für eine Bratwurst. Wenn das mal keinen Edit-War gibt ;-) Rainer Zenz 18:53, 21. Sep 2004 (CEST)
- Ich habe zwar noch nie eine Berliner Currywurst gegessen, aber Berichten zufolge hat diese relativ wenig mit der hiesigen Version zu tun. Wie sieht es eigentlich mit der Hamburger Variante aus? Eher Brat- oder Bockwurst? --knechtodawas 12:13, 22. Sep 2004 (CEST)
- Currywurst? Hamburg? Hab ich da ehrlich gesagt noch gar nicht gesehen. -- southpark 12:28, 22. Sep 2004 (CEST)
- Dann bist Du wohl blind. Currywurst gibt es in Hamburg fast an jedem Imbiss oder Wurststand. -- 80.171.128.60 20:44, 20. Jun 2005 (CEST)
- Immerhin gilt Hamburg als alternativer Geburtsort der Currywurst. Die Stadt besitzt sogar einen eigenen Currywurst Club.
- Na, wenn ihr mal ekelhafte Currywurst essen wollt, dann fahrt mal in die Pfalz. Da wird als Wurst so 'ne eklige rote, nach Art Mettwurst oder so genommen. Bäh. Stell98
- Da in der Gegend traditionell zwei Varianten von Bratwürsten verkauft werden - "rote" und "weiße" - kann das natürlich schon mal vorkommen. Aber jede Bude, die weiß, was gut für sie ist, bietet dem Kunden zumindest die Wahl. Standard ist hier die Weiße. Somit möchte ich derlei infame Unterstellungen energisch zurückweisen! --Dr. Zarkov 18:13, 16. Apr 2006 (CEST)
Im Einleitungssatz ist von "Tomatenketchup" die Rede. Ich komme zwar aus einem Nicht-Currywurst-Gebiet, aber ich kenne die Currywurst nur mit einer Curry-"Soße". --Trainspotter 11:08, 16. Feb 2005 (CET)
- Ich kenne sowohl das Ruhrgebiet als auch Berlin. Üblich ist die Verwendung von Ketchup oder einem selbstgemachten Ketchup auf Basis von Tomatenmark und Gewürzen. Dann kommt Currypulver drüber. Es stimmt allerdings, dass in Nicht-Currywurst-Gebieten auch seltsame Currysaucen oder Gewürzketchups verwendet werden, das erzeugt aber meistens ein sehr seltsames Ergebnis. Wie die gute alte Chillup-Sauce nun schmeckte, lässt sich nicht mehr rekonstruieren, das Rezept ist offenbar verlorengegangen. Rainer ... 18:34, 16. Apr 2006 (CEST)
Nicht zu vergessen - Die hessische Variante. Wenn man in Frankfurt eine Currywurst bestellt, wird man gefrag: Brat- oder Rindscurry? Man kann dann zwischen Brat- oder Rindswurst wählen, einer hessischen Spezilität, die im Frankfurter bekannteste Rindswurst gibt es von "Gref Völsings" [1]. Grüße --Floridaadler 11:18, 20. Mai 2006 (CEST)
Currywurst als Notessen
Nach meiner vagen Erinnerung ist die Currywurst aus irgendeiner Notsituation entstanden, da nur die betreffenden Zutaten vorhanden waren und IMHO auch keine Därme für die Wurstpelle. Ist es möglich, dass diese Legende auf beide Entstehungsgeschichten zutrifft? In das zerbombte Deutschland würde das ja gut reinpassen.--Suricata 09:27, 26. Jan 2005 (CET)
- Zu beiden Entstehungsgeschichten, wie hübsch die eine auch bei Uwe Timm beschrieben sein mag, habe ich erhebliche Zweifel, da nach meiner persönlichen Erinnerung im zerbombten Deutschland um die angegebenen Zeiten "Curry" durchaus kein verbreitetes Gewürz war, selbst in den 50er-Jahren war damals vergleichsweise ein mit Zucker bestreutes Margarinebrot eine begehrte Delikatesse...... Ich selbst bin in Hamburg der Currywurst und auch der Bezeichnung erstmals 1968 begegnet. Wenn es übrigens Fleisch für die Wurst gab, muß es ja auch Därme gegeben haben, oder liefen die Nachgkriegsschweine notgedrungen ohne Darm rum? :) -- WHell 10:56, 26. Jan 2005 (CET)
- Die Frau Heuwer hat ja ein Patent von 1959, da muss es die Currywurst also auch gegeben haben. Wie es zu der Wurst "ohne" gekommen ist, wüsste ich allerdings auch gerne. Man braucht übrigens Schafsdarm für Bratwürste. Ich nehme an, dass das bei Currywurst nicht anders ist. Schweinedarm ist zu derb. Rainer 11:56, 26. Jan 2005 (CET)
- Feiner Schweinedarm tuts auch... --Trainspotter 11:08, 16. Feb 2005 (CET)
- Uwe Timms Geschichte ist wirklich nett geschrieben aber eine reine Fiktion. Wenn Du die Geschichte kennen würdest, hättest Du auch mitbekommen, dass die Frau sich die Sachen ertauscht hat. Das Curry erhielt sie durch einen so genannten Ringtausch von einem amerikanischen Versorgungsoffizier, obwohl sie es eigentlich gar nicht haben wollte. Die Geschichte ist erfunden, deswegen geht der Autor auch nicht auf das Problem ein, was denn 1947 passiert wäre, wenn Frau Brückers Dose mit dem Curry einmal alle wäre. Zudem verwandte Frau Brücker Kalbswürste, die mit Sicherheit damals ein Vermögen gekosten hätten...
- Das die Currywurst aus einer Notsituation entstanden ist, glaube ich jedenfalls nicht. Solche Erfindungen haben doch meist was mit Zufällen oder Kreativität zu tun.
- Das Frau Heuwer das Patent anmeldete ist sicher. Ob sie am Ende die Idee zu dem Gericht hatte ist ja ein ganz anderer Schuh...--Trainspotter 10:21, 16. Feb 2005 (CET)
- Die Geschichte ist nur teilweise Fiktion, denn die Figur der Lena Brückner und ihr Imbiss sind es nicht. Tatsache ist, dass der Autor bereits 1947 eine Currywurst in Brückners Imbiss gegessen hat. Als ein anderer Autor dann die Idee der Currywurst Herta Heuwer zuschrieb und als Berliner "Erfindung" bezeichnete, inspirierte das Uwe Timm zu seiner Geschichte. Und wo ist das Problem mit dem Currypulver? Ganz Deutschland wird schon seit etlichen Jahren vom Hamburger Hafen aus mit Gewürzen beliefert. Von daher ist es sogar warscheinlicher, dass es in Deutschland dort zuerst auftauchte und es stellt sich eher die Frage, woher Frau Heuwer zu der Zeit ihr Curry bezogen haben will. Zumal sie sich auch nachweislich einige Zeit in Hamburg aufhielt. LuisDeLirio 18:03, 16. Aug 2005 (CEST)
- Wofür jetzt Belege? Für die Tatsache, dass schon von Alters her Deutschland, Östereich und die Schweiz von Hamburg aus mit Gewürzen beliefert werden, oder die Aussage von Herrn Timm wohl nicht, oder?! Ein Patent beweist leider nicht, dass jemand etwas auch tatsächlich erfunden hat, sondern nur, dass er es sich zuerst hat patentieren lassen. Die heutige Zeit ist voll von solchen Beispielen. LuisDeLirio 10:54, 17. Aug 2005 (CEST)
Foto Gedenktafel
Nur zur Information: Der Löschantrag bezog sich auf eine fehlende Lizensierung. Die wurde nachgetragen, der LA ist damit erledigt. Rainer ... 11:31, 15. Jul 2005 (CEST)
Was ist üblich in Berlin?
Hallo Berlin-Jurist, ich muss deinen letzten Änderungen widersprechen. Ich habe in 15 Jahren in Berlin ausschließlich geschnittene Currywürste gesehen und alle waren Brühwürste, auch wenn die ursprüngliche Currywurst wohl ohne Darm war. Bratwurst wird in Berlin generell nie für Currywurst verwendet, denn auch die "ohne" ist eine Brühwurst (was ja nicht bedeutet, dass sie nicht gebraten werden). In NRW nehmen sie Bratwurst, was ich hier heute noch vermisse. Und zur Sauce: In guten Imbissbuden in Berlin ist sie selbstverständlich warm. Rainer ... 12:19, 16. Jul 2005 (CEST)
- Danke für den Hinweis, das mit der Brühwurst habe ich korrigiert, richtig bezüglich minderwertig ist Dampfwurst. In der mit am bekanntesten Berliner Currywurstbudde Krasselts wird die Wurst lediglich einmal in der Mitte geschnitten und die Soße ist kalt. Ich habe diesbezüglich die Ausführungen im Artikel etwas relativiert.--Berlin-Jurist 12:59, 16. Jul 2005 (CEST)
- Da tauchen weitere Fragen auf: Wat is ene Dampfwurst? (Googlegoogle) Aha! Scheint Lunge drin zu sein. Die Geschichte mit dem Schnitt halte ich weiterhin für sehr selten. Konopke mag das so machen, Krasselts auch, aber es bleibt dennoch völlig unüblich. Das mag früher anders gewesen sein, aus meiner Kindheit erinnere ich mich noch, dass es manchmal Currywurst zuhause gab (so in der Toast-Hawaii-Zeit), die wurde immer schick längs geschlitzt, was damals wohl Mode war. Mag sich bei Konopke und Krasselts gehalten haben. Wo ist Krasselts eigentlich? Ich werde Vor-Ort-Recherche betreiben, wenn es nicht gerade in Spandau liegt. Rainer ... 14:25, 16. Jul 2005 (CEST)
- Krasselts ist am Steglitzer Damm, unweit des Stadtparkes Steglitz. Wir können uns gerne mal vor Ort zum Verzehr treffen... Gruß, Berlin-Jurist 19:26, 16. Jul 2005 (CEST)
- Da tauchen weitere Fragen auf: Wat is ene Dampfwurst? (Googlegoogle) Aha! Scheint Lunge drin zu sein. Die Geschichte mit dem Schnitt halte ich weiterhin für sehr selten. Konopke mag das so machen, Krasselts auch, aber es bleibt dennoch völlig unüblich. Das mag früher anders gewesen sein, aus meiner Kindheit erinnere ich mich noch, dass es manchmal Currywurst zuhause gab (so in der Toast-Hawaii-Zeit), die wurde immer schick längs geschlitzt, was damals wohl Mode war. Mag sich bei Konopke und Krasselts gehalten haben. Wo ist Krasselts eigentlich? Ich werde Vor-Ort-Recherche betreiben, wenn es nicht gerade in Spandau liegt. Rainer ... 14:25, 16. Jul 2005 (CEST)
Wie wird die ungeschnittene Currywurst gegessen, mit Messer und Gabel? --Suricata 08:19, 18. Jul 2005 (CEST)
- Mittels Holzstäbchen - ähnlich wie Zahnstocher, etwas dicker - die rechts und links in die Wurst gesteckt werden.--Berlin-Jurist 08:22, 18. Jul 2005 (CEST)
Zu meiner heutigen Überarbeitung siehe [2].--Berlin-Jurist 10:11, 1. Aug 2005 (CEST)
Noch weitere Links: [3], [4] (sehr ausführlich), [5] (Hamburg oder Berlin), [6] (auch ausführlich).--Berlin-Jurist 13:52, 17. Aug 2005 (CEST)
Über Präzisierungen
Angesichts dieser Über-Präzisierung, was eine Kurriwurst ist oder sein oder nicht sein darf - jetzt sogar nach der Art des Bestecks und -- nicht zu fassen! -- dem korrekten Ort des Einstechens - frage ich mich allmählich zur Vervollständigugn der Kriterien: und wie hat Jesus seine Kurriwurst gegessen? mit hochgestecktem Bart oder in die soße hängenden Enden? mit feinem Grinsen -- WHell 10:02, 18. Jul 2005 (CEST)
Lieber Berlin-Jurist: Als Verwandter von Herta Heuwer ist mir bekannt, dass die erste Berliner Currywurst eine gebratene Brühwurst mit Darm (berlinerisch: Pelle) war. Diese wurde vor dem Braten geritzt, nach dem Braten anfänglich in zwei Teile, später in mundgerechte Stücke (um sich das Bekleckern zu ersparen!) geschnitten, mit erwärmter "Chillup-Sosse" (Zusammenset-zung: Tomatenmark (kein Tomatenketchup!), zwölf indische Gewürze (= besondere Curry-Mischung aus Hamburg) und weiteren Zutaten) übergossen und mit Curry-Puder bestreut. Dies alles ist dann mit einem hölzernen Zweizackgäbelchen anfangs auf einem Pozellanteller, später auf einem Pappteller mit einer Schrippe (berlinerisch für Brötchen) serviert worden. - Datum der Wurst-Sossen-Kreation (= Currywurst) ist der 4. September 1949 (Berlin-Charlottenburg). - ojb, 13. August 2005.
Präzisierung: Bei der Currywurst gibt es nur "Quer-" und keine Längsschnitte! - ojb, 27.08.05.
(Neuen Beitrag von ojb nach unten verschoben, Rainer ... 15:53, 9. Jan 2006 (CET)
Ungeschnittene Currywurst
Hallo Berlin-Jurist, dass man auf Bestellung bei Konopke eine ungeschnittene Wurst erhält ist selbstverständlich, ebenso kann ich Tabasco oder Worcester bestellen. Wir können hier aber nicht jeden erfüllbaren Wunsch in einer traditionsreichen Imbissbude aufzählen. --Suricata 20:11, 31. Jul 2005 (CEST)
Hallo2 Berlin-Jurist, Deine Quelle [7] bezieht sich auf die 60er oder 70er Jahre. Da ich keine Lust auf einen Edit-War habe, formuliere Deinen Satz wenigstens so, dass er in den Text passt. --Suricata 09:36, 1. Aug 2005 (CEST)
- Ich esse bei Krasselts regelmässig Currywurst, sie wird nach wie vor nur mit einem Längsschnitt versehen, und zwar nicht auf Sonderwunsch, sondern eben standardmässig, ich werde aber nochmal umformulieren.--Berlin-Jurist 09:58, 1. Aug 2005 (CEST)
Längs- oder Querschnitt? - Bei der Currywurst gibt es nur "Quer"-schnitte! - ojb, 27.08.05.
- Warum das denn? Natürlich gibt es die längsgeschnittene Version, ist aber aus verständlichen Gründen nicht (mehr) verbreitet. So um 1970 herum wurde sie in Rezepten in Hausfrauenzeitschriften immer längs geschnitten – so unter dem Motto "Bratwurst, einmal anders". Da war sie in NRW als Imbiss noch nicht sehr verbreitet, sondern hatte sogar noch einen exotischen Touch. Damals war ja auch Toast Hawaii was besonderes. Krasselt und Konopke scheinen dieser Tradition treu geblieben zu sein, aber praktischer ist nun mal quer. Rainer ... 18:50, 27. Aug 2005 (CEST)
- Das ist korrekt, allerdings hatte ich daran gar nicht gedacht: Bei Krasselt ist es in der Tat kein Längsschnitt, ich habe daher die Präzisierung aus dem Artikel entfernt - war mein Fehler.--Berlin-Jurist 19:03, 27. Aug 2005 (CEST)
Inhaltsverzeichnis
Also unter Punkt 2.2. Rheinische Currywurst Beginnt der erste Satz mit "Im Ruhrgebiet und seiner Umgebung..." ICh möchte hier jetzt auf die Eigenständigkeit des Ruhrgebietes hinweisen. Für alle nicht Westfalen und Rheinländer. Das Ruhrgebiet liegt nicht im Rheinland! Ich schlage deswegen vor den Punkt im Inhaltsverzeichnis in "Ruhrgebiets Currywurst" bzw. "Currywurst im Pott" umzubenennen.
Sperre
Ich habe mal eine kurze Auszeit für den Artikel eingeräumt. --Nina 23:16, 19. Aug 2005 (CEST)
Warum??? - ojb, 27.08.05.
Berlinlastigkeit
Ich halte den Artikel für übermäßig berlinlastig. 1. Berlin als "Ursprungsort" (ok), 2. Herta Heuwers Gedenktafel (Geschenkt, die Hamburger sollte auch noch rein) 3. Berliner Currywurst als Variante 4. Berliner Currywurstmuseum 5. Link zu einer Berliner Currywurseite eines Wikipedianers, die sich als Fanclub ausgibt 5. Links zu Berliner Imbissen 6. Konopkes Imbiss als Artikel in Wikipedia (das ist schon lächerlich) und 7. Das Foto, das sich schon auf Konopkes Seite befindet noch einmal hier im Artikel. Was soll das? Soll jetzt jede Frittenbude mit Foto rein? Wenn, dann sollte jetzt ein Foto einer anderen Currywurstgegend wie Ruhrpott oder Hamburg rein, aber nicht noch einmal ein Foto, das sich bereits in einem verlinkten Artikel befindet. Berlin, Berlin, Berlin.... Das schmeckt auf Dauer doch recht einseitig. 23:23, 19. Aug 2005 (CEST)
- Dann ergänze die Ausführungen zu anderen Städten, mach Fotos sonstwo, die in den Artikel eingefügt werden können und stöbere interessante, passende Weblinks ohne Berlinbezug auf. Darüber freuen sich auch die Berliner. Aber eines von drei Fotos einfach ersatzlos löschen zu wollen, das ist nicht nachvollziehbar.--Berlin-Jurist 23:41, 19. Aug 2005 (CEST)
- Doch, das ist es. Begründung: Das Foto befindet sich bereits auf der Seite zu Konopke, die auch schon verlinkt ist. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein. 213.39.211.100 23:57, 19. Aug 2005 (CEST)
- Schwer zu verstehen ist diese Aufregung un die sogenannte Berlinlastigkeit und ein Foto. Die Currywurst stammt nun mal aus Berlin (sage ich als geborener Wuppertaler, der die heimatliche Variante vorzieht und diesen Artikel zum großen Teil geschrieben hat), daher spielt Berlin auch die Hauptrolle. Das hat nichts mit irgendwelchem Lokalpatriotismus zu tun. Wiener Schnitel ist auch "wienlastig".
- Nochmal zum Foto: Wirklich notwendig finde ich es auch nicht, bei Imbissstand wäre es wichtiger, hier dagegen ein besseres Currywurt-Foto. Da arbeite ich dran (heißt, ich werde selber welche braten, um sie in Ruhe fotografieren zu können, da ist dann auch die westliche Variante bei). Rainer ... 13:11, 20. Aug 2005 (CEST)
- Wer die Currywurst nun erfunden hat, weiß man doch ehrlich gesagt gar nicht. Hat jemand mal geprüft, ob es Heuwers Patent wirklich gab? Zudem finde ich den Namen "Chillup" doch recht merkwürdig für die damalige Zeit und die Soße macht noch keine Currywurst. Wie dem auch sei ich finde das Bild einer beliebigen Imbissbude an dieser Stelle generell überflüssig, egal um welche Stadt es sich nun handelt. Und das betroffene Bild ist auch noch bereits auf der Seite enthalten, die den Imbiss behandelt. Ehrlich, einen vernünftigen Grund das Bild reinzunehmen gibt es nicht, es ist völlig belanglos. 213.39.174.77 17:52, 20. Aug 2005 (CEST)
- Woher nimmst du nur die Leidenschaft für dieses Engagement in einer minder wichtigen Sache? Treibt dich ein wunderlicher Lokalpatriotismus? Das Patent gibt es selbstverständlich, dürfte im Berliner Patenamt einsehbar sein. Ein Faksimile kannst du ergoogeln – da steht deutlich "Chillup". Und die Bude ist mitnichten beliebig, sondern die mit Abstand bekannteste in einer Drei-Millionen-Stadt, steht in jedem Reiseführer für Berlin. Ich werde nicht besonders für das Bild hier kämpfen, aber deinen Kampf dagegen finde ich doch etwas befremdlich. Rainer ... 20:57, 20. Aug 2005 (CEST)
- Das ist eine ganz gewöhnliche 0815-Frittenbude, wie es sie überall in Deutschland gibt. Und wunderlichen Lokalpatriotismus gibt es bei Euch zu bewundern. Der ist Evident. Google hat gar keine Bedeutung. Ich werde demnächst mal beim DPMA bzgl. des Patentes recherchieren. Wusstet Ihr übrigens, das in Hamburg jährlich mehr Currywürste gegessen werden als in Berlin? Auskunft gibt's bei der Vebraucherzentrale. Und übrigens wohne ich z.Z. zwar in Hamburg, komme aber nicht aus DE. Von daher fehlt mir der Patriotismus. 213.39.174.77 21:53, 20. Aug 2005 (CEST)
- Weißt du was? Du kannst mich mal. Dieses Gehubere ist ja nicht auszuhalten. Du kannst gerne wiederkommen, wenn du bewiesen hast, das die Currywurst aus Hückeswagen stammt, Herta Heuwer beim Mossad war und Konnopke's Imbiß gar nicht existiert. Gruß, Rainer ... 22:25, 20. Aug 2005 (CEST)
- Danke für diese Liebenswürdigkeit, allerdings verstehe ich die Aufregung nicht so ganz. Eigentlich ging es nur um ein überflüssiges, nichtssagendes Bild. Bzgl. H. Heuwer und Mossad werde ich mich mal informieren. Kontakt zu Engländern soll sie ja auf jeden Fall gehabt haben. Da steckt noch mehr hinter.213.39.174.77 22:34, 20. Aug 2005 (CEST)
- Bitte. Ich habe mich übrigens gar nicht aufgeregt, ich finde das eher langweilig. Und dir ging es wohl nicht allein um das Bild, sondern (siehe Überschrift) vor allem um "Berlinlastigkeit". Naja. Vielleicht sollten wir eher ein Ende machen, wir werden uns sowieso nicht einig. Rainer ... 22:51, 20. Aug 2005 (CEST)
- Als Lokalpatriot könnte ich in den Krieg eingreifen, der sinnlos ist, weil es neben Geschmack um Traditionen geht. Und die Verbreitung der Currywurst hängt direkt mit der Verbreitung des Berliner Images nach 1950 ab, egal, wer Sie nun erfunden hat. Bei den ganzen Details ging mir nur auf, das die Ostberliner Variante völlig gegensätzlich war. Ohne Darm, kalte Soße, Currypulver und im Stück. Ja, auch so schmeckt die CW, und viele halten es heute immer noch für die einzig wahre Currywurst, was aber übertrieben wäre. Es war lediglich eine kulinarische Variation. ---OS- 02:36, 20. Jul 2006 (CEST)
(Ab nach links) So viel anders ist die doch nicht. Currywurst ohne gab es auch in Westberlin, kaltes Ketchup auch. Der einzige echte Unterschied scheint das Am-Stück-Servieren zu sein, wobei das Westberliner Traditionsbuden wohl auch machen. Ich nehme an, die „Gartenschlauch-Wurst“ war wie die westliche „Ohne“ ungepökelt, also weißlich. Richtig? Rainer Z ... 11:43, 20. Jul 2006 (CEST)
So viel anders nicht, aber mir kommt es halt so vor, das hier eine vermeintlich Westberliner Spezialität definiert wird, die ich nicht wiederlegen kann, aber für untypisch im Ostteil halte (Zwiebel, Chili und Co). Auch kenn ich viele Westberliner Wurstbuden, in welchen der Ketchup aus der ungewärmten Flasche kommt. Will hier aber nicht noch einen Streit darüber anfangen. Der Mangel war halt der Grund, das es fast einheitlich über Jahrzehnte war. Ungepökelt war sie wahrscheinlich ebenso. Hier wird irgendwie zuviel als Fakt und typisch dargestellt. Eine simple Auflistung hätte genügt. So hat das hier mehr literarischen Wert als lexikarischen. ---OS- 02:08, 21. Jul 2006 (CEST)
Etwas off-topic, aber witzig
http://dl.lustich.net/download/19-13-mp3-4da37bc2/imbissdeutsch.mp3 Viel Spass, Berlin-Jurist 22:39, 25. Aug 2005 (CEST)
Düsseldorf
Darf auch erwähnt werden, dass in Düsseldorf das (angeblich) erste Currywurst-Restaurant Deutschlands existiert [8]? Nur Currywurst-Varianten und Pommes, aber 'edel' ;-). Ich will mich hier nicht in die Schlacht begeben, aber meinen Söhnen und mir hat's geschmeckt ;-) ... --NB > + 20:04, 7. Sep 2005 (CEST)
- Naja, wichtig ist das aber auch nicht. Ich würde es wieder rausschmeißen. Rainer ... 22:39, 7. Sep 2005 (CEST)
- Wo bekommst Du sonst schon Currywurst mit Blattgold ;-)) ... --NB > + 00:46, 8. Sep 2005 (CEST) [9], [10], [11]
- Dann ändere das doch selber ;) --Berlin-Jurist 00:47, 8. Sep 2005 (CEST)
- Wenn Du schreiben meinst: ist nicht unbedingt enzyklopädisch; wenn Du kochen meinst: lieber nicht ;-).... --NB > + 01:09, 8. Sep 2005 (CEST)
- Naja, immerhin kann ich ja sagen, dass du unter den Spammern wohl mein bester Freund bist ;) Gruß, Berlin-Jurist 01:13, 8. Sep 2005 (CEST)
- Wenn Du schreiben meinst: ist nicht unbedingt enzyklopädisch; wenn Du kochen meinst: lieber nicht ;-).... --NB > + 01:09, 8. Sep 2005 (CEST)
- Dann ändere das doch selber ;) --Berlin-Jurist 00:47, 8. Sep 2005 (CEST)
- Wo bekommst Du sonst schon Currywurst mit Blattgold ;-)) ... --NB > + 00:46, 8. Sep 2005 (CEST) [9], [10], [11]
Der Name der Protagonistin in Uwe Timms Novelle
Ich würde gern den Namen der Protagonistin in Uwe Timms Novelle berichtigen, sie heißt nämlich Brücker und nicht Brückner, wie es im Artikel steht. Kann sich mal jemand, dem es erlaubt ist, erbarmen? Warum ist dieser Artikel eigentlich gesperrt? Mensch, habe ich einen Hunger auf ne Curry, würde mir gerne eine einpfeifen, aber so etwas Gutes gibt es in Schweden leider nicht.Elchjagd 17:01, 9 November 2005 (CET)
- Ist korrigiert, eine Currywurst kann ich leider nicht so schnell rüberreichen. Artikel ist gesperrt, weil dauernd drin rumvandaliert wurde. Rainer ... 20:49, 9. Nov 2005 (CET)
Dankeschön! Hab mir schnell ein paar Rostbratwürstchen gebraten, die gibt es hier seit Lidls Einzug in den Norden.Elchjagd 08:18, 10. Nov 2005 (CET)
- Tja, Wikipedia verleitet einen manchmal zu Spontankäufen, zumindest wenn man in Essensartikeln rumschreibt ;-) Man kann übrigens auch in Berlin an Currywurstmagel leiden. Ich bin auf die rheinische Variante geprägt und die gibt es hier nicht für Geld und gute Worte. Rainer ... 14:30, 10. Nov 2005 (CET)
Unzulässige Dauersperrung
Hallo, der Artikel ist nun schon über einen sehr langen Zeitraum gesperrt, seit fast drei Monaten! Das ist nicht Sinn der Sache und ist gegen die Regeln, denn der Artikel gehört niemanden, d.h. niemand hat die Hoheit über ihn. Es kann nicht angehen, das ein oder zwei Admins hier nur noch Änderungen vornehmen, die ihnen passen. Ich bitte darum, den Artikel zu entsperren. Ansonsten melde ich diese Vorfall. LuisDeLirio 03:16, 24. Nov 2005 (CET)
- Es wäre gut, du könntest einen inhaltlichen Grund angeben, weshalb der Artikel jetzt wieder freigegeben werden kann, dann gern. Hat sich die Situation, die zur Sperre führte, denn geändert? Was möchtest du denn einbauen oder ändern am Artikel? Jesusfreund 03:29, 24. Nov 2005 (CET)
- Die Antwort geht an der Problematik vorbei. Eine Dauersperrung, bei der nur noch ein oder zwei Admins im eigenen Ermessen Änderungen vornehmen, ist schlichtweg nicht zulässig und widerspricht den Grundsätzen von Wikipedia. Ich weiß nicht, was zur Sperre führte, aber es sieht ganz danach, als ob es zwei Admins, wohl Berliner, nicht gefällt das die Herkunft der Currywurst nicht gesichert ist (egal ob Hamburg oder Berlin) und das bis jetzt auch kein Patent- oder Markenschutznachweis bzgl. Heuwers Soßennamen vorliegt. Argumente, die auf diesen unsicheren Status Hinweisen, sind wohl unerwünscht. Auch kam von Berlin-Jurist, andere Städte könnten sich ja auch mehr präsentieren als Berlin, was aber angesichts der Dauersperrung nicht ernstzunehmen ist. LuisDeLirio 03:38, 24. Nov 2005 (CET)
- uijuijui, was fürn Ton. "Vorfall melden" klingt gleich nach Polizeideutsch. ne mal ernsthaft: wenn du meinst, dass der Artikel entsperrt werden sollte, kann man das durchaus hier anbringen, alternativ aber auch in Wikipedia:Entsperrwünsche. Oftmals vergisst nämlich der Admin, der die Sperre eingerichtet hat, den Artikel nach einiger Zeit wieder zu entsperren, bzw. wenn er nicht über eine Einigung auf der Diskussionsseite informiert wird, weiß er gar nicht, dass kein Sperrgrund mehr besteht.
- Andererseits wenn ich mir die Versionsgeschichte des Artikels betrachte, sehe ich, dass eine IP (ich behaupte mal und liege ziemlich sicher nicht falsch: du selbst) einen Edit-War geführt hat und seitdem wie es scheint kein einziges Wort in der Diskussion dazu gefallen ist. Von daher sehe ich keinen Grund den Artikel zu entsperren, wenn derjenige dessen Version abgelehnt worden ist, nicht versucht eine gemeinsame Version zu erarbeiten. MfG --BLueFiSH ?! 03:40, 24. Nov 2005 (CET)
- Mir fiel kein anderes Wort ein, es sit schließlich schon vier Uhr morgens... Ich hatte Änderungen vorgenommen, bin aber nicht als IP unterwegs. Für nmich sieht es aus, als hätte Unscheinbar den Editwar angezettelt, denn er hat begründete Änderungen kommentarlos rückgängig gemacht, ohne auf die Argumente auch nur einzugehen. LuisDeLirio 03:45, 24. Nov 2005 (CET)
- Die im Rahmen eines Editwars vorgenommenen Änderungen, die Unscheinbar dankenswerterweise wieder entfernt hatte, sind auf dieser Diskussionsseite als nicht sinnvoll erkennbar. Schade, dass auch in einem solchen Artikel Vandalen den Sachstand, der von mehreren erfahrenen Fachautoren getragen wird tendenziös ändern wollen.--Berlin-Jurist 10:42, 24. Nov 2005 (CET)
- Die Änderungen waren durchaus sinnvoll, sachlich gerechtfertg und begründet. Bis jetzt fehlen jegliche Gegenargumente, die die Sperrung begründen würden. Die Änderung wurde Kommentarlos, ohne auf die Argumente einzugehen, rückgängig gemacht. Tatsächlich ist es z.B. so, dass es nicht einmal einen Nachweis für das angeblich Patent Heuwers gibt! Ich bitte die betroffenen sich selbst davon durch Recherche zu überzeugen, wie es ein Freun von mir getan hat. Jeden der eine Gegenmeinung vertritt als Vandalen zu bezeichnen, ist albern. Und verweise bitte nicht immer auf die Diskussionseite, denn da wird weder auf die Argumente eingegangen, noch seht da Überhaupt irgendwas, was mit den Änderungen in Zusammenhang steht! Du hast Dir die Änderungen offensichtlich nicht einmal richtig durchgelesen. Sich selbst als "Fachautoren" ind Sachen Currywurst zu bezeichen, kann man nur mit Humor nehmen, denn es widerspricht auch der Realität, wie sich hier zeigt. LuisDeLirio 10:55, 24. Nov 2005 (CET)
- LuisDeLirio ist auch in anderen Artikeln durch seltsame Änderungen aufgefallen, die er mittels Reverts durchzusetzen versuchte, z.B. in Paris Hilton.--Berlin-Jurist 11:05, 24. Nov 2005 (CET)
- Das ist jawohl das Allerletzte, was Du hier abziehst! Jetzt fängst Du schon mit impertinenten Unterstellungen an, weil Dir jegliche Argumente fehlen. Mit dem Paris Hilton-Artikel habe ich weder viel zu schaffen, noch versuche ich seltsame Änderungen durchzusetzen; Im Gegenteil, ich habe den Artikel widerhergestellt, wenn jemand ihn beschädigt hatte, davon kann sich jeder selbst überzeugen, der sich den Verlauf ansieht. Das ist ein sehr bedauernswertes Bild, was Du hier von Dir zeigst. Unsachlicher geht es nicht mehr. LuisDeLirio 11:19, 24. Nov 2005 (CET)
- LuisDeLirio ist auch in anderen Artikeln durch seltsame Änderungen aufgefallen, die er mittels Reverts durchzusetzen versuchte, z.B. in Paris Hilton.--Berlin-Jurist 11:05, 24. Nov 2005 (CET)
Ich verweise mal auf diese beiden Links: [12] und [13] Beim zweiten ist die Schutzschrift des Münchener Patentamts mit der Nummer 721319 von 1959 abgebildet. Von einem Patent ist, nachdem sich herausgestellt hatte, dass das eine (verbreitete) Fehlermeldung war – nicht alles, was beim Patentamt gemeldet wird, ist ein Patent –, im Artikel nicht mehr die Rede.
Luis, ich mag jetzt nicht alte Diskussionen und Versionsgeschichten wälzen. Vielleicht sagst du einfach mal kurz, was dich noch am Artikel stört. Dann können wir weitersehen. Und immer schön sachlich bleiben, Leute ;-) Rainer ... 16:52, 24. Nov 2005 (CET)
- Hallo, mit geht es in erster Linie darum, und das habe ich auch begründet, dass es für die Herkunft keinen auch nur im Ansatz gesicherten Nachweis gibt. Die Site "http://www.currywurst-berlin.com" ist reine Werbung und daher nicht ernstzunehmen. Ich habe die Entstehung der Site mitverfolgt. Sie ist praktische nur die Vorschaltseite eines Online-Ladens und der Autor nicht im geringsten um Neutralität und Aufklärung bemüht, sondern beabsichtigt nur für den "Urspungsort Berlin" zu werden. Übrigens gibt es keinen keinen Eintrag beim Münchner Patentamt aus dem Jahre 1959 mit der Nummer 721319; genaus das habe ich ja recherchiert. Ich habe die nächste Tage leider keine Zeit die restlichen Argumente zu wiederholen, sie sind aber im Verlauf zu finden. Werde das sonst nachholen, wenn ich wieder Zeit habe, verweise aber auf folgen Eintrag, den Du, so wie ich das sehe, akzeptiert hattest. Er auch salomonischen Character: [Alte Änderung]. Nichtsdestotrotz sollte der Artikel jetzt entsperrt werden, es macht schon einen komischen Eindruck, wenn ein bzw. zwei Berliner ihn unter Verschluss halten und nur noch Änderungen vornehmen, die ihnen genehm sind. LuisDeLirio 20:59, 24. Nov 2005 (CET)
- Sieh es doch einfach mal so: Über die Berliner Currywurst (welche ich, nebenbei gesagt, aber auch ganz und gar nicht leiden mag) läßt sich offenbar deutlich mehr sagen als über die sonst im Rest Deutschlands offenbar deutlich geläufigere Variante. Was willst du auch groß über eine Bratwurst erzählen? Sieh den Artikel doch einfach unter dem Aspekt, daß man etwas, das man als Nicht Berliner nicht wirklich kennt, so besser kennenlernt. Deshalb ist es auch durchaus vertretbar, daß die Berliner Currywurst hier den etwas größeren Teil einnimmt. Daß lokalpatriotische Gefühle durch den Aufbau des Artikels nicht eben gepflegt werden, ist eine andere Sache. Und die Dauersperrung wieder eine ganz andere. Stein† 21:08, 24. Nov 2005 (CET)
- Ich finde, ehrlich gesagt, dass Dein Beitrag an der Sache vorbeigeht. Woher willst Du wissen, dass es nicht mehr zu erzählen gibt? Es geht ja auch nur um die Herkunft, die eben nicht(!) gesichert ist, und wofür es wohlbegründete Argumente gibt. Dein Argument mit dem "Nichberliner" der so die Currywurst besser kennelernt ist doch schlichweg bar jeder Logik. Wieso sollte man durch einseitige Propaganda besser informiert sein, als durch gesicherte Informationsvielfalt? Weißt Du eigentlich in welcher deutschen Stadt die meisten Currywürste gegessen werden und in welcher es die größten Currywürste Deutschlands gibt? Es ist in beiden Fällen nicht Berlin. Und was den Lokalpatrotismus betrifft, so kannst Du nur unsere Berliner Freunde meinen. LuisDeLirio 21:44, 24. Nov 2005 (CET)
- Sieh es doch einfach mal so: Über die Berliner Currywurst (welche ich, nebenbei gesagt, aber auch ganz und gar nicht leiden mag) läßt sich offenbar deutlich mehr sagen als über die sonst im Rest Deutschlands offenbar deutlich geläufigere Variante. Was willst du auch groß über eine Bratwurst erzählen? Sieh den Artikel doch einfach unter dem Aspekt, daß man etwas, das man als Nicht Berliner nicht wirklich kennt, so besser kennenlernt. Deshalb ist es auch durchaus vertretbar, daß die Berliner Currywurst hier den etwas größeren Teil einnimmt. Daß lokalpatriotische Gefühle durch den Aufbau des Artikels nicht eben gepflegt werden, ist eine andere Sache. Und die Dauersperrung wieder eine ganz andere. Stein† 21:08, 24. Nov 2005 (CET)
Um einen Missklang gleich mal auszuräumen: ich bin der sperrende Admin, und ich bin Hamburger, kein Berliner. Den Artikel werde ich, gerade nach dieser Diskussion, keinesfalls wieder freigeben: die Gefahr eines Ediwars ist nach wie vor gegeben. Genau das ist auch der Grund für die langfristige Sperre dieses Artikels. Änderungen lassen sich allerdings trotzdem erreichen, indem Du die Textänderungen auf dieser Seite vorschlägst und mit den Koautoren einen Konsens darüber erreichst. Dann kann ein beliebiger Admin die allseits genehmigten Änderungen in den Artikel übernehmen. Admins haben nämlich auch die Möglichkeit, in gesperrte Artikel zu schreiben. Durch dieses Vorgehen wird ein weiterer Editwar vermieden, der Artikel kann aber trotzdem weiterentwickelt werden. Bzw. gerade deswegen. --Unscheinbar 21:25, 24. Nov 2005 (CET)
- Wieso sollte es einen Bearbeitungskampf geben? Deine Unterstellung finde ich nicht Ok. Und um Hamburg vs. Berlin etc. geht es gar nicht. Es sollte nur der Hinweis rein, dass die Herkunft nicht gesichert ist. Das betrifft beide Städte. Lies Dir bitte doch mal meinen Vorschlag durch. Siehe oben. LuisDeLirio 21:44, 24. Nov 2005 (CET)
Ich habe Dir gesagt, wie das weitere Vorgehen aussieht. Ob Du einen Editwar verneinst ist nicht ausschlaggebend; die History des Artikels und Dein hiesiger Diskussionsstil sprechen eine andere Sprache.
Ich habe Dir das weitere Vorgehen beschrieben. Halte Dich daran, wenn Du Änderungen im Artikel sehen möchtest. Ich selber werde mir auch keine Vorschläge ansehen, ich werde die Ergebnisse übertragen; ich bin hier kein Diskutant, sondern der sperrende Admin und beteilige mich deswegen nicht an Diskussionen. Halte es für was Du willst: der von mir gezeigte Weg ist derzeit der Einzige. --21:49, 24. Nov 2005 (CET)
- Was ist gegen meinen Diskussionstil einzuwenden? Dass ich mir obige Unterstellung von Berlin-Jurist nicht habe gefallen lassen? Ich frage mich auch, was der Verlauf diesbezüglich aussagen sollte, ich habe da keinen Hinweis gefunden. LuisDeLirio 22:03, 24. Nov 2005 (CET)
- Noch einmal: das notwendige Vorgehen habe ich Dir genannt; alles Weitere sehe ich als Trollerei an. Vor Allem solch überflüssigen Fragen wie die Letzten. --Unscheinbar 22:05, 24. Nov 2005 (CET)
- Bzgl. Berlin-Jurist war die Frage nicht überflüssig. Die Unterstellung war schlichtweg nicht in Ordnung. LuisDeLirio 22:11, 24. Nov 2005 (CET)
- Noch einmal: das notwendige Vorgehen habe ich Dir genannt; alles Weitere sehe ich als Trollerei an. Vor Allem solch überflüssigen Fragen wie die Letzten. --Unscheinbar 22:05, 24. Nov 2005 (CET)
- Falsch. Es handelt sich nicht um eine Unterstellung, siehe [14]. Wenn du erneut falsche Behauptungen über andrere Benutzer ("Unterstellung") postest, läufst du Gefahr gesperrt zu werden, diesen Unfug muss sich keiner mehr antun.--Berlin-Jurist 22:19, 24. Nov 2005 (CET)
- Schon wieder eine Unterstellung. Wer sich den Verlauf des Hilton-Artikels durchliest wird, sehen, dass Deine Behauptung lächerlich ist, wobei die Sache an sich schon lächerlich genug ist. Ich hatte keine Änderung, auf die Du verweist, vorgenommen, sondern eine unabgestimmte Änderung rückgängig gemacht und gebeten, die Autoren des Artikels mögen bitte entscheiden, welche Überschrift der Absatz haben soll. So war es dann auch. Das ist völlig in Ordnung und keineswegse "ständiges reverten" o.ä.. Wenn Du so weitermachst, werde ich mich vielmehr über Dich beschweren. Eine Sperrung meines Namens wäre in keinem Falle gerechtfertigt. Bleib mal bitte auf dem Teppich. LuisDeLirio 22:31, 24. Nov 2005 (CET)
- Luis, Unterstellungen sind dir ja auch nicht fremd ;-) Da ich zu den Hauptautoren gehöre, fühle ich mich mit "Berlin-Patriot" natürlich schwer diffamiert, denn ich bin auf die Wuppertaler Currywurst geprägt und ziehe sie der Berliner bei weitem vor. Unscheinbar hat es dir bereits erklärt: Schlage konkrete, begründete Änderungen vor und dann werden wir weitersehen. Mir ist es piepegal, woher die Currywurst kommt, Hauptsache, es wird korrekt dargestellt. Hast du nun herausgefunden, dass dieser Markenschutz am Münchener Patenamt nicht erteilt wurde? Das wäre nun sicher interessant, müsste aber belegt werden, schon weil diese Geschichte überall erzählt wird. Es wäre obendrein erfreulich, wenn du aufhören würdest, dich hier lang und breit über sachfremde Angelegenheiten auszulassen. Vielen Dank. Rainer ... 00:32, 25. Nov 2005 (CET)
- Schon wieder eine Unterstellung. Wer sich den Verlauf des Hilton-Artikels durchliest wird, sehen, dass Deine Behauptung lächerlich ist, wobei die Sache an sich schon lächerlich genug ist. Ich hatte keine Änderung, auf die Du verweist, vorgenommen, sondern eine unabgestimmte Änderung rückgängig gemacht und gebeten, die Autoren des Artikels mögen bitte entscheiden, welche Überschrift der Absatz haben soll. So war es dann auch. Das ist völlig in Ordnung und keineswegse "ständiges reverten" o.ä.. Wenn Du so weitermachst, werde ich mich vielmehr über Dich beschweren. Eine Sperrung meines Namens wäre in keinem Falle gerechtfertigt. Bleib mal bitte auf dem Teppich. LuisDeLirio 22:31, 24. Nov 2005 (CET)
- Falsch. Es handelt sich nicht um eine Unterstellung, siehe [14]. Wenn du erneut falsche Behauptungen über andrere Benutzer ("Unterstellung") postest, läufst du Gefahr gesperrt zu werden, diesen Unfug muss sich keiner mehr antun.--Berlin-Jurist 22:19, 24. Nov 2005 (CET)
- In meinem leider gelöschten Beitrag ist alles über die Marke gesagt worden. Sie wurde 1959 im Patentamt eingetragen. ojb, 17. Mai 2006
- Kein Diskussionsbeitrag wurde von Dir gelöscht. Nochmal: Bei welchem Patent- und Markenamt wurde sie eingetragen? Im Deutschen ist keine alter oder aktueller Eintrag verzeichnet. Bitte antworte doch darauf mal. PS: Bitte unterlasse die überflüssigen Zeilenumbrüche in Deinen Beiträgen, dein Text wird sonst immer auseinadergerissen. LuisDeLirio 17:18, 17. Mai 2006 (CEST)
- In meinem leider gelöschten Beitrag ist alles über die Marke gesagt worden. Sie wurde 1959 im Patentamt eingetragen. ojb, 17. Mai 2006
Hat sie oder soll sie gehabt haben?
(Verschoben von Rainer ... 15:52, 9. Jan 2006 (CET)
Präzisierung: Herta Heuwer h a t kreiert und verkauft. Als Verwandter besitze ich handschriftliche Aufzeichnungen. - ojb, 09. Januar 2006.
- Hallo ojb, da LuisDeLirio zum wiederholten mal auf dem Konjunktiv besteht, wäre es nett, wenn du das etwas konkreter belegen könntest. Wenn wir ein datierbares Originalzitat hätten, hätten diese Spekulationen vielleicht ein Ende. Gruß, Rainer ... 15:52, 9. Jan 2006 (CET)
Sie hat
So meine Lieben, ich hatte gerade ein sehr nettes, zweistündiges Gespräch mit "ojb" und seiner Frau, der Nichte Herta Heuwers. Danach ergibt sich folgendes Bild: Die einzige Erfinderin der Currywurst war Herta Heuwer. Und sie hat sich "Chillup" als Marke schützen lassen. (Nebenbei: Die "Urkunde", von der ein Bild im Internet zu finden ist, wurde sehr viel später unter Verwendung des Schriftzugs auf einem der Ladenschilder für eine Sendung von Harald Schmidt hergestellt, ist also kein Dokument des Patentamts) Uwe Timms Lena Brücker ist lediglich eine literarische Figur, die Timm in Details sogar an Herta Heuwer angelehnt hat, was dem normalen Leser ohne Hintergrundwissen aber nicht unbedingt auffällt. Von der Nichte darauf angesprochen, wollte sich Timm dazu aber nicht äußern. Mal davon abgesehen, dass ich keinerlei Anlass habe, an der Redlichkeit von Heuwers Nichte und ihrem Mann zu zweifeln, gibt es neben Timms Buch auch keinerlei Belege für die reale Existenz Lena Brückers oder einer anderen Person in Hamburg, die die Currywurst früher, später oder irgendwie sonst erfunden haben könnte. Mir sind sie jedenfalls bisher nicht begegnet. Timm wird sich sicher amüsieren, dass seine Erfindung zu einer Urban Legend wurde, die heiße Diskussionen auslösen kann.
Ich werde den Artikel also dahingehend korrigieren, dass die Erfindung eindeutig bei Herta Heuwer liegt, es sei denn jemand kann klare Belege oder Zeugenaussagen beibringen, dass es auf dem Hamburger Großneumarkt 1947 Currwurst gab. Rainer ... 19:56, 27. Jan 2006 (CET)
- Da ist gar nichts gesichert. Wie gesagt, ist Chillup nur ein Name, wir wissen nichtmal sicher wofür er genutzt wurde. Und Uwe Timm hat bestätigt und zugesichert, dass er 1947 in Hamburg eine Currywurst gegessen hat. Deswegen schrieb er überhaupt erst den Roman. Wer ist "ojb"? Und das U. Timm Brücker der Heuer entlehnt hat, sit eine Mutmaßung von Dir, zumal bewiesen werden muss, dass her Heuwer überaupt kannte. LuisDeLirio 21:21, 27. Jan 2006 (CET)
- Schätzchen, ich habe heute Nachmittag wie gesagt mit zwei nicht mehr ganz jungen Menschen zusammengesessen. Der eine war "ojb", der andere seine Frau, die Nichte von Herta Heuwer (die Namen nenne ich nicht, weil es ojbs Entscheidung bleiben sollte, sie hier offenzulegen.). Beide haben sie lange gekannt und verfügen über Originalunterlagen. Und wenn die Nichte mir erzählt, sie hätte Uwe Timm angesprochen, weil es auffällige Übereinstimmungen gebe, dann glaube ich ich ihr das erst mal. Es handelt sich um Zeugenaussagen, nicht um meine Mutmaßungen (zu denen ich übrigens keinerlei Anlass hätte). Die Nichte vermutet, dass Timm ihre Tante getroffen habe, weiß das aber nicht. Wo hat denn nun Timm bestätigt und zugesichert, dass er mit sieben Jahren in Hamburg eine Currywurst gegessen hätte? Es ist ja nicht auszuschließen, dass das Gericht zweimal erfunden wurde, nur gibt es dazu nichts handfestes. Timms Aussage könnte ohne weiteres eine erfundene Geschichte sein, mit der er das Ganze nur würzen möchte. Das ist das gute Recht eines Schriftstellers. Dass mir die Nichte von Herta Heuwer eine erfundene Geschichte auftischt, halte ich für wesentlich unwahrscheinlicher.
- Bei aller Wahrheitsliebe scheinen mir deine Einwände doch etwas grotesk. Du verlangst Beweise, hast aber selbst nicht mehr als eine mögliche Behauptung von Timm. Rainer ... 23:19, 27. Jan 2006 (CET)
- Ich habe erst jetzt den Eintrag von ojb bemerkt. Übrigens ist es mein genereller Einwand die "Erfindung" der Currywurst an irgendjemandem festzumachen zu wollen. Mir wäre es am liebstem, wenn im Text deutlich würde, dass nichts gesichert ist, das hatte ich schonmal geschrieben; genauso wie dass das Patent auf dem Photo nicht echt sein kann. Wie dem auch sei, ich esse ohnehin lieber Fischbrötchen. LuisDeLirio 23:46, 27. Jan 2006 (CET)
- Ich glaube, Du hast meinen Beitrag nicht genau gelesen. Ich hatte geschrieben, dass ich bereits vor Dir erwähnte, dass das Patent auf dem Foto (das meinte ich, weil darauf bereits hingewiesen wurde) nicht echt sein kann. Weswegen so unfreundlich? Ich weise nur darauf hin, dass die Faktenlage insgesammt dünn ist. LuisDeLirio 01:06, 28. Jan 2006 (CET)
- Ich habe den Eindruck, dass der Artikel nach der Überarbeitung durch Rainer nun wirklich nicht nur neutral gehalten ist, sondern auch die Ansichten der Lena-Fans hinreichend würdigt. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, was nun noch zu kritisieren wäre.--Berlin-Jurist 00:37, 28. Jan 2006 (CET)
- Sorry Luis, wenn ich zu unfreundlich war, ich hatte gestern einen etwas mühsamen Tag (was aber nicht das Currywurst-Treffen betrifft). Was die Faktenlage angeht: Es ist mit Dokumenten belegt, dass Herta Heuwer 1949 am besagten Standort einen Imbissstand eröffnet hat und sich 1959 die Marke "Chillup" schützen ließ. Es gibt Fotos aus der Zeit, die diesen Namen eindeutig mit der Currywurst und dem Anspruch auf ihre Erfindung belegen (Fassade des größeren Imbiss, dort wo jetzt die Tafel hängt). Es gibt Zeugenaussagen, darunter die der Nichte, die von Heuwer beinahe adoptiert worden wäre und später auch ihres Mannes (das muss Anfang der 60er gewesen sein). Als die Tafel enthüllt wurde, waren eine Menge alte Stammgäste da. Heuwers Imbiss war durchaus eine Institution: Er lag damals in der Nähe eines Busbahnhof in einem Rotlichtviertel, war Tag und Nacht geöffnet und hatte in seinen besten Zeiten fast 20 Angestellte. Die Nichte erzählte auch, das Kraft Foods sich um das Rezept und das Namensrecht bemühte, was Heuwer allerdings ablehnte (vermutlich zum Leidwesen ihrer Erben ;-) Soviel konnte ich dem gestrigen Gespräch entnehmen. In ein paar Punkten werde ich noch mal per Mail nachfragen, weil wir uns eben angeregt unterhalten haben, die Nichte von ihren Erinnerungen erzählte und ich das nicht in ein "Verhör" umwandeln wollte. Es müsste mich meine Menschenkenntnis komplett verlassen haben, wenn die beiden mir nicht die Wahrheit gesagt hätten, wobei natürlich klar ist, dass sie nicht unparteiisch sind – das Verhältnis der Nichte zur Tante, die ihr mehr oder weniger die Mutter ersetzte, war offenbar ein sehr enges. Wenn die beiden von ihrer Berlin-Reise zurück sind, bekommen wir vielleicht eins der Fotos mit Heuwer und ihrem Mann vor dem Imbiss.
- Die Faktenlage zu Lena Brücker dagegen ist wirklich dürftig. Es läuft immer nur auf Uwe Timm hinaus, wenn ich das richtig übersehe. Im Wikipedia-Artikel Die Entdeckung der Currywurst zumindest (um mal unter uns zu bleiben) wird die Geschichte eindeutig als fiktiv dargestellt. Es ist auch sonst nirgends etwas zu finden, was diese Geschichte unabhängig und vor 1993, als das Buch veröffentlicht wurde, belegt. Dazu passt es dann schon ganz gut, wenn Timms Lena Brücker in mehreren Details auf Herta Heuwer Bezug nimmt. (Da muss ich noch mal nachfragen, eines war, dass der Straßenname von Heuwers Wohnung in anderem Zusammenhang bei Brücker wieder auftaucht. Eine solche Übereinstimmung kann Zufall sein, bei mehreren sinkt die Wahrscheinlichkeit rapide.)
- Conclusio: Für Heuwer sprechen Dokumente, Fotos und Zeitzeugen, die für eine Befragung zugänglich sind, für Brücker lediglich eine Novelle von 1993 und möglicherweise ihr Autor. Ich kann daraus nur den Schluss ziehen, dass alles für die Urheberschaft Heuwers spricht und Brücker bzw. Hamburg überhaupt als Entstehungsort eine erst durch die Novelle hervorgerufene Legende ist. Dass Timm der nicht widerspricht, sie vielleicht sogar gefördert hat, ist nicht verwunderlich und auch sein gutes Recht als Schriftsteller.
- Gruß, Rainer ... 16:28, 28. Jan 2006 (CET)
- Wie hat man den Satz "hatte -fast- zwanzig Angestellte.." zu interpretieren?? Angestellte kommen meistens als Einheiten zur Arbeit...<meinjanur>
- Es ist wohl völlig unerheblich, ob es 19 oder 20 "Angestellte" waren. Nach meinen Recherchen waren es "um die 19 Verkäuferinnen". ojb, 17. Mai 2006.
Videolink gelöscht
Mein Videolink zum Video des WDR wurde gelöscht, er sei nicht mehr zu finden. Tatsächlich ist er aber noch da. [15] Firefox zeigt ihn evtl nicht richtig an. Artikel leider vollgesperrt. --Kungfuman 12:15, 20. Apr 2006 (CEST)
Herta Heuwer
Es gibt bis jetzt keinen einzigen Beweis dafür, das sie die Currywurst erfand. Es gibt angeblich eine Markennamen, bei dem man nicht weiß, was sich tatsächlich dahinter verbirgt, denn auch die Zusammensetzung dieser angeblichen "Soße" ist völlig unbekannt. Mit anderen Worten: Die Beweislage ist mehr als dürftig. ★ LuisDeLirio 19:45, 22. Apr 2006 (CEST)
- Wie oft sollen wir das jetzt noch durchkauen? Für Herta Heuwer gibt es Zeugen, Fotos und Dokumente. Ich habe Zeugen getroffen und dabei Fotos und Dokumente gesehen. Für Lena Brücker bzw. Hamburg gibt es nichts dergleichen außer einer (möglichen) Erinnerung des Novellenautors nach 50 Jahren. Und um auch das zu wiederholen: Mir ist es vollkommen gleichgültig, wo die Currywurst erfunden wurde, ich mag die Berliner nicht mal, nur die Indizien sind bisher sehr eindeutig. Beweise das Gegenteil, dann akzeptiere ich auch dahingehende Änderungen ohne weiteres. Rainer ... 20:06, 22. Apr 2006 (CEST)
- Nachtrag: Das Timm-Zitat ist hier nachzulesen. Rainer ... 20:11, 22. Apr 2006 (CEST)
- Mir ist es auch egal, aber ich halte die Beweislage für beide Städte gleich dürftig. Wo ist die Markenschutzeintragung für Chillup, welche Nummer hat der Eintrag? In den Akten lässt sich nichts finden. Was genau wurde damit bezeichnet und wieso ist das Rezept verschwunden und die Zusammensetzung völlig unbekannt? Übrigens gab es auch ein Bild eines Currywurststandes in Hamburg von 1949, es wurde in einer Hamburger Zeitung veröffentlich. Ich weiß nur leider nicht mehr wann (2003 glaube ich). ★ LuisDeLirio 20:13, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ich kenne die Nummer nicht und habe da auch nicht nachgeforscht. Das Rezept ist offenbar verschwunden, weil sie es für sich behalten hat. Muss ja bei Markennamen auch nicht beschrieben werden. Jetzt nennst du ein Foto, das vielleicht 2003 in einer Zeitung veröffentlicht wurde und vielleicht von 1949 ist. Warum die Beweislage für Berlin dürftig sein sollte, kann ich nicht erkennen. Du kannst z. B. ihre Ziehtochter fragen und deren Mann. Das ist zwar noch kein wasserdichter Beweis, aber doch eine ganze Menge. Ich kann dir den Kontakt vermitteln, wenn du möchtest. Mit dem neuen Zitat bin ich einverstanden, es sagt ja nichts anderes als das bisherige. Rainer ... 20:37, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ich empfinde es als eine Unverschämtheit, dass mein Text vom 17. Mai 2006 einfach gelöscht wurde. - ojb; 17. Mai 2006
Ich gebe LuisDeLirio recht. Keiner zweifelt daran, dass es Herta Heuwer gab, dass sie eine Imbissbude hatte und dass sie Currywurst verkaufte. Auch das "Patent" ließe sich recherchieren. Ob sie die Currywurst erfunden hat, bzw. welche Schöpfungshöhe ihrer Weiterentwicklung zukommt wird vermutlich offen bleiben.
Ich finde die jetzige Version ganz gut. Die Frage, was der Schutz der Marke chillup 1959 mit der "Erfindung" der Currywurst 10 Jahre früher zu tun hat, möge der Leser selbst beantworten.
Ein ähnliche Indizienlage gibt es bei der Leberkässemmel. --Suricata 12:22, 17. Mai 2006 (CEST)
- Hallo, das Patent gab es gar nicht, das war ein "Gag", eine Fotomontage für eine Zeitung (siehe oben). Auch einen aktuellen oder abgelaufenen Markeneintrag für "Chillup" konnte ich bis jetzt nicht finden. Was der Markenname mit der Currywurst zu tun haben soll, das frage ich mich bisher auch. LuisDeLirio 12:49, 17. Mai 2006 (CEST)
- Wer ein Patent von einer Marke nicht unterscheiden kann, der soll lieber seine Schreiberei sein lassen. - ojb, 17. Mai 2006.
- Und wer nicht lesen kann, für den gilt das gleiche! Nochmal für Dich: Eine Zeitung schrieb, es gäbe ein Patent, dazu wurde eine Fotomontage angefertigt, bei der man H. H. mit dem "Patent" in der Hand sah. Das war also eine reine Fälschung. Ich habe aber nach der Marke(!!!) "Chillup" recherchiert (Text, Az., Nr.) und keine aktuellen oder abgelaufenen Einträge dsbzgl. gefunden. LuisDeLirio 14:07, 17. Mai 2006 (CEST)
- Herta Heuwer hat eine Bild/Text-Marke in der Klasse 26c (Spezial-Sosse) 1959 angemeldet. Text/Az/Nr. habe ich in meiner Textversion angegeben. Das Foto mit dem "Patent" stammt aus der Sendung "Pssst". Richtiges Recherchieren muss auch gelernt sein! - Mit freundlichem Gruss: ojb, 17. Mai 2006.
- Weil ich wusste, dass das Patent falsch ist, habe ich mir erst gar nicht die Mühe gemacht, danach zu recherchieren. Mitdenken will auch gelernt sein. Wo wurde die Marke denn eingetragen? Und was beweist, dass die Soße etwas mit der Currywurst zu tun hat? Es klingt auch eher nach Chilli, als nach Curry. Wie dem auch sei, dafür dass sie "die erste" war, dafür fehlen bisher immer die die Beweise. Sagen wir lieber so: Sie gehört zu den Kandidaten. LuisDeLirio 15:43, 17. Mai 2006 (CEST)
- Seit wann gibt es denn auf einmal "Kandidaten"? Sehr merkwürdig diese "wissenschaftliche" Argumentation. Wo sind denn hierfür die Beweise von LuisDeLirio? Na, was zaubern Sie da wohl aus dem Aermel? - Vorschlag: Ich bringe meine Unterlagen zu einem Treffen im Juli 2006 nach Berlin mit. Dort können wir unter Rainers Leitung die Diskussion fortführen. Mit kreativen Grüssen: ojb, 17. Mai 2006.
- Ich behaupte ja gar nicht Beweise zu haben, ich ziehe nur logische Schlüsse. LuisDeLirio 17:23, 17. Mai 2006 (CEST)
- Seit wann gibt es denn auf einmal "Kandidaten"? Sehr merkwürdig diese "wissenschaftliche" Argumentation. Wo sind denn hierfür die Beweise von LuisDeLirio? Na, was zaubern Sie da wohl aus dem Aermel? - Vorschlag: Ich bringe meine Unterlagen zu einem Treffen im Juli 2006 nach Berlin mit. Dort können wir unter Rainers Leitung die Diskussion fortführen. Mit kreativen Grüssen: ojb, 17. Mai 2006.
Grammatik
Der Absatz "Currywurst aus dem Ruhrgebiet" enthält im letzten Satz einen Fehler; da sollte stehen: Es wird statt Es werden. Jemand, der das darf, könnte das doch bitte ändern. Schönen Gruß voller Sehnsucht nach Currywurst von der Elchjagd 13:25, 27. Jun 2006 (CEST)
Bei Gelegenheit
Kategorie:Wurst mal vorne einsetzen, danke. --Julica José → Kuschelkissen 17:30, 2. Jul 2006 (CEST)
- Nun ja. Auf der Diskussionsseite zu dieser Kategorie hatten ich und auch Lyzzy Zweifel angemeldet. Ich frage mich wirklich, wozu das gut sein soll. Aber da werden siet Tagen fröhlich Umkategorisierungen vorgenommen, trotz Einspruchs und Bitte um Begründung. Seltsamerweise von Leuten, die mir bei diesem Thema bisher noch nicht aufgefallen waren. Worin liegt der tiefere Sinn? Rainer Z ... 18:31, 2. Jul 2006 (CEST)
- Ich finde Würste toll! ;) --Julica José → Kuschelkissen 18:57, 2. Jul 2006 (CEST)
VW-Currywurst
Bei diesem ganzen Berlin - Ruhrpott - Disput möchte ich mal anmerken, dass allgemein bekannt ist, dass die angeblich beste Currywurst in der VW Betriebskantine in Wolfsburg hergestellt wird. Habe sie leider noch nicht probieren dürfen, aber jeder den ich zu Currywurst befrage, weiß dies und neulich habe ich darüber eine Reportage im Fernsehen gesehen in der das auch das Credo war. Weiß leider nicht mehr, wo das war. Wer weiß was dazu und könnten die Sperrer das vielleicht recherchieren und einarbeiten? --Grombo 22:01, 6. Jul 2006 (CEST)
- Das ist nicht allgemein bekannt sondern POV und findet so mit Sicherheit keinen Eingang in den Artikel. Wenn du eine seriöse Quelle findest, in der die VW-Currywurst gelobt wird, dann kann das von mir aus erwähnt werden, aber ohne Superlativ.--Berlin-Jurist 22:17, 6. Jul 2006 (CEST)
- Mir war es auch nicht bekannt, aber eine kurze Recherche bestätigt es http://www.google.de/search?q=%22vw-currywurst%22 Leider darf ich den Artikel nicht bearbeiten, muss aber rein, die Relevanz würde auch für VW-Currywurst reichen. --Suricata 05:56, 7. Jul 2006 (CEST)
Naja, im Artikel stehen so schöne Quellen wie "nach eigenen Angaben". Natürlich kommt das nicht wie von mir oben beschrieben in den Artikel, ich hab`s überspitzt formuliert um euch zu zeigen wie deplatziert in diesem Artikel weltanschauliche Grabenkämpfe sind. Trotzdem sollte die VW-Wurst aber erwähnt werden, immerhin verkaufen die 2 Millionen Stück im Jahr, da wird der "Profi-Grill" vermutlich nicht mithalten können. Und selbst Prof. Spiller von der Uni Göttingen ließ sich in seiner Studie [16] auf Seite 9 dazu hinreißen, die Currywurst als "legendär" zu bezeichnen. Zusammen mit den Links bei Google wird man wohl was draus machen können, ausarbeiten werde ich es aber nicht, wenn ich nicht als Autor im Artikel auftauche ;-) Grüße, --Grombo 08:48, 7. Jul 2006 (CEST)
- Die Wikipedia kennt sie übrigens bereits: Wolfsburg#Kulinarische Spezialitäten --Suricata 09:02, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe einen Abschnitt VW-Currywurst in den Artikel eingefügt. Außerdem entsperre ich den Artikel jetzt. Wenn jemand den Abschnitt noch etwas ergänzen sollte, dann bitte auf Neutralität achten und keine unbewiesenen Behauptungen einstellen.--Berlin-Jurist 17:58, 7. Jul 2006 (CEST)