„Deutscher Krimipreis“ – Versionsunterschied

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Der '''Deutsche Krimi Preis''' <!--sic--> gilt als ältester und renommiertester deutscher [[Literaturpreis]] für [[Krimi|Kriminalliteratur]].
Der '''Deutsche Krimi Preis''' <!--sic--> gilt als ältester und renommiertester deutscher [[Literaturpreis[[ für [[Krimi|Kriminalliteratur]].


Verliehen wird er seit 1985 vom ''Bochumer Krimi Archiv''.<!--sic--> Anders als beim [[Glauser|Friedrich-Glauser-Preis]], der von der Autorengruppe „Das Syndikat“ vergeben wird, sind die Juroren Literaturwissenschaftler, Kritiker und Buchhändler. Nach eigener Definition würdigen sie mit dem undotierten Preis Autoren, „die dem Genre literarisch gekonnt und inhaltlich originell neue Impulse geben“. Ausgezeichnet werden die besten Neuerscheinungen eines Jahres von deutschen Krimi-Autoren und zwar die Plätze 1 bis 3. In einer zweiten Kategorie gibt es auch drei Preise für neu auf Deutsch erschienene Werke internationaler Autoren.
Verliehen wird er seit 1985 vom ''Bochumer Krimi Archiv''.<!--sic--> Anders als beim [[Glauser|Friedrich-Glauser-Preis]], der von der Autorengruppe „Das Syndikat“ vergeben wird, sind die Juroren Literaturwissenschaftler, Kritiker und Buchhändler. Nach eigener Definition würdigen sie mit dem undotierten Preis Autoren, „die dem Genre literarisch gekonnt und inhaltlich originell neue Impulse geben“. Ausgezeichnet werden die besten Neuerscheinungen eines Jahres von deutschen Krimi-Autoren und zwar die Plätze 1 bis 3. In einer zweiten Kategorie gibt es auch drei Preise für neu auf Deutsch erschienene Werke internationaler Autoren.


Im Jahr 2003 wurde der Preis im Rahmen des „Krimifestivals München“ zum ersten Mal öffentlich verliehen, 2004 fand eine öffentliche Verleihung im Rahmen des Festivals „Mord am Hellweg“ in Unna statt. In den folgenden Jahren kehrte man zum anfänglichen Verfahren zurück, den Preis nicht öffentlich zu verleihen.
Im Jahr 2003 wurde der Preis im Rahmen des [[Krimifestivals München]] zum ersten Mal öffentlich verliehen, 2004 fand eine öffentliche Verleihung im Rahmen des Festivals „Mord am Hellweg“ in Unna statt. In den folgenden Jahren kehrte man zum anfänglichen Verfahren zurück, den Preis nicht öffentlich zu verleihen.


==Preisträger==
==Preisträger==

Version vom 21. August 2006, 20:19 Uhr

Der Deutsche Krimi Preis gilt als ältester und renommiertester deutscher [[Literaturpreis[[ für Kriminalliteratur.

Verliehen wird er seit 1985 vom Bochumer Krimi Archiv. Anders als beim Friedrich-Glauser-Preis, der von der Autorengruppe „Das Syndikat“ vergeben wird, sind die Juroren Literaturwissenschaftler, Kritiker und Buchhändler. Nach eigener Definition würdigen sie mit dem undotierten Preis Autoren, „die dem Genre literarisch gekonnt und inhaltlich originell neue Impulse geben“. Ausgezeichnet werden die besten Neuerscheinungen eines Jahres von deutschen Krimi-Autoren und zwar die Plätze 1 bis 3. In einer zweiten Kategorie gibt es auch drei Preise für neu auf Deutsch erschienene Werke internationaler Autoren.

Im Jahr 2003 wurde der Preis im Rahmen des Krimifestivals München zum ersten Mal öffentlich verliehen, 2004 fand eine öffentliche Verleihung im Rahmen des Festivals „Mord am Hellweg“ in Unna statt. In den folgenden Jahren kehrte man zum anfänglichen Verfahren zurück, den Preis nicht öffentlich zu verleihen.

Preisträger

  • 2006
    • national
1. Norbert Horst, Todesmuster
2. Heinrich Steinfest, Der Umfang der Hölle
3. Wolfgang Schorlau, Das dunkle Schweigen
  • international
1. David Peace, 1974
2. Deon Meyer, Das Herz des Jägers
3. Arne Dahl, Tiefer Schmerz
  • 2005
    • national
1. Astrid Paprotta, Die ungeschminkte Wahrheit
2. Frank Schätzing, Der Schwarm
3. Oliver Bottini, Mord im Zeichen des Zen
  • international
1. Ian Rankin, Die Kinder des Todes
2. Arne Dahl, Falsche Opfer
3. Petros Markaris, Live
  • 2004
    • national
1. D.B. Blettenberg, Berlin, Fidschitown
2. Anne Chaplet, Schneesterben
3. Heinrich Steinfest, Ein sturer Hund
  • 2003
    • national
1. Friedrich Ani, Süden und der Straßenbahntrinker
2. Martin Suter, Ein perfekter Freund
3. Richard Birkefeld / Göran Hachmeister, Wer übrig bleibt, hat recht
  • 2002
    • national
1. Alexander Heimann, Muttertag
2. Friedrich Ani, Süden und das Gelöbnis des gefallenen Engels
3. Jörg Juretzka, Der Willy ist weg
  • 2001
    • national
1. Ulrich Ritzel, Schwemmholz
2. Anne Chaplet, Nichts als die Wahrheit
3. Sam Jaun, Fliegender Sommer
  • 2000
    • national
1. Thea Dorn, Die Hirnkönigin
2. Wolf Haas, Silentium!
3. Wolfram Fleischhauer, Die Frau mit den Regenhänden

Siehe auch