„Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel“ – Versionsunterschied

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Derzeitige Situation: Neuer Linienast der S9 nach Recklinghausen
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Version vom 13. Dezember 2020, 14:58 Uhr

Wuppertal-Vohwinkel
Empfangsgebäude
Empfangsgebäude
Daten
Lage im Netz Trennungsbahnhof
Bauform Keilbahnhof
Bahnsteiggleise 8
Abkürzung KWV
IBNR 8006718
Preisklasse 3
Eröffnung 1841
Lage
Stadt/Gemeinde Wuppertal
Ort/Ortsteil Vohwinkel
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 14′ 3″ N, 7° 4′ 17″ OKoordinaten: 51° 14′ 3″ N, 7° 4′ 17″ O
Höhe (SO) 172 m
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Wuppertal-Vohwinkel
Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen
i16i18

Der Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel ist der westlichste Bahnhof im Stadtgebiet Wuppertals und befindet sich im Ortsteil Vohwinkel. Er ist ein Keilbahnhof und gehört der Bahnhofskategorie 3 an.

Geschichte

Die ersten beiden Empfangsgebäude

Das erste Empfangsgebäude wurde 1841 von der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft in Betrieb genommen. Mit der Verlängerung der Prinz-Wilhelm-Eisenbahn wurde Vohwinkel 1848 zum Eisenbahnknoten. Das Gebäude im klassizistischen Stil befand sich im Gleisdreieck zwischen den Strecken nach Elberfeld und Essen westlich des heutigen Lienhardplatzes und der heutigen Bahnstraße.

1873 wurde ein neues Empfangsgebäude etwas weiter südwestlich errichtet. Es befand sich nördlich der Endhaltestelle der 1901 in Betrieb genommenen Wuppertaler Schwebebahn im Bereich des heutigen Platzes Stationsgarten. Dieser Bahnhof wird heute in der Literatur als Alter Bahnhof bezeichnet.[1] Das derzeitige Empfangsgebäude (Neuer Bahnhof genannt) wurde mehrere hundert Meter nordöstlich 1908 in Betrieb genommen, der Alte Bahnhof wurde danach noch als Güterumschlagsplatz genutzt und 1973 abgerissen.

Der Neue Bahnhof

Die nördlich gelegenen Gleise 11 und 12 in Richtung Essen
Die Empfangshalle
Relief am Eingangsportal des Bahnhofs

Das heutige Gebäude wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von den Preußischen Staatseisenbahnen nach Plänen des Wirklich Geheimen Oberbaurates und Vortragenden Rates im preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten Alexander Rüdell gebaut und 1908 eröffnet.

Im frühen 20. Jahrhundert schloss sich im Südwesten ein etwa drei Kilometer langer Rangierbahnhof an, der heute komplett stillgelegt und abgebrochen ist. Auf dieser und den angrenzenden Flächen der Signalwerkstatt und der ehemaligen Bahngärtnerei entstand der Mittelstandspark VohRang. Im Nordosten des Bahnhofs gab es bis 1971 ein Bahnbetriebswerk, das zunächst mit dem Bahnbetriebswerk Wuppertal-Steinbeck vereinigt und später ganz aufgelöst wurde. Der alte Ringlokschuppen, der noch lange an diese Zeit erinnerte, wurde 2015 niedergelegt.[2]

In der Blüte seiner Jahre gab es hier neben der durchgehenden Düsseldorf-Elberfelder Bahnstrecke und dem Abzweig zur Prinz-Wilhelm-Eisenbahn auch eine Verbindungsstrecke zur in den 1990er Jahren stillgelegten Wuppertaler Nordbahn sowie Anschluss an die Korkenzieherbahn.

Zwar hat die 1971 eingeführte neue Zuggattung InterCity nie planmäßig in Wuppertal-Vohwinkel gehalten, aber dennoch war es zeitweise der wichtigste Eisenbahnknoten Wuppertals.

Derzeitige Situation

Sämtliche Züge des Fernverkehrs fahren ohne Halt durch den Bahnhof. Auch die Regional-Express-Linie Rhein-Münsterland-Express (RE 7) hält nicht in Vohwinkel. Der Wupper-Express (RE 4) und Maas-Wupper-Express (RE 13) bedienen hingegen Vohwinkel im Taktverkehr und bieten schnelle Regionalverbindungen im Halbstundentakt in die Oberzentren Hagen, Düsseldorf und Mönchengladbach. Einmal die Stunde geht es nach Hamm, Dortmund, Venlo und Aachen. Montags bis freitags wird Wuppertal-Vohwinkel zusätzlich stündlich vom Wupper-Lippe-Express (RE 49) bedient, der über Essen, Mülheim und Oberhausen nach Wesel fährt. Außerdem halten die Regionalbahnen der Rhein-Wupper-Bahn nach Köln zwei Mal pro Stunde in Vohwinkel, ein Mal in der Stunde geht es nach Bonn-Mehlem.

Im S-Bahn-Netz Rhein-Ruhr ist Vohwinkel jedoch Knotenpunkt. Die S-Bahn-Linie S 8 verbindet Wuppertal im Zwanzigminutentakt mit Düsseldorf, Neuss und Mönchengladbach, zweimal die Stunde auch mit Hagen und Schwelm, einmal die Stunde geht es nach Witten und Dortmund, die S 9 nach Essen, Recklinghausen und Haltern am See wechselt in Wuppertal-Vohwinkel von der Strecke Düsseldorf–Elberfeld auf die Prinz-Wilhelm-Eisenbahn nach Essen und umgekehrt. Vor der Betriebsaufnahme der S 9 wurde dazu ein neues Überwerfungsbauwerk errichtet. Die S 9 unterquert die Fernbahn beim Wechsel zwischen den Strecken durch einen eingleisigen Tunnel. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2009 fielen die Verstärkerzüge der Linie S 11 weg, da eine Neustrukturierung dieser Linie stattfand. Stattdessen verkehrt zur Hauptverkehrszeit die neu geschaffene S-Bahn-Linie S 68 von Vohwinkel aus über Düsseldorf nach Langenfeld (Rheinland).

Der Wupper-Express, die S 8 und die S 68 werden von DB Regio betrieben, der Maas-Wupper-Express von der Eurobahn.[3] Seit Dezember 2015 ist das britische Eisenbahnunternehmen National Express Betreiber der Rhein-Wupper-Bahn,[4] seit dem 15. Dezember 2019 ist Abellio Rail NRW Betreiber des neu eingeführten Wupper-Lippe-Express und der S-Bahn-Linie S 9.

Linie Linienweg Takt
RE 4 Wupper-Express:
Aachen Hbf – Aachen Schanz – Aachen West – Herzogenrath – Kohlscheid (einzelne Züge) – Übach-Palenberg – Geilenkirchen – Lindern – Hückelhoven-Baal – Erkelenz – Rheydt Hbf – Mönchengladbach Hbf – Neuss Hbf – Düsseldorf-Bilk – Düsseldorf Hbf – Wuppertal-Vohwinkel – Wuppertal Hbf – Wuppertal-Barmen – Wuppertal-Oberbarmen – Schwelm – Ennepetal (Gevelsberg) – Hagen Hbf – Wetter (Ruhr) – Witten Hbf – Dortmund Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
60 min
RE 13 Maas-Wupper-Express:
Venlo – Kaldenkirchen – Breyell – Boisheim – Dülken – Viersen – Mönchengladbach Hbf – Neuss Hbf – Düsseldorf-Bilk – Düsseldorf Hbf – Wuppertal-Vohwinkel – Wuppertal Hbf – Wuppertal-Barmen – Wuppertal-Oberbarmen – Schwelm – Ennepetal (Gevelsberg) – Hagen Hbf – Schwerte (Ruhr) – Holzwickede – Unna – Bönen – Hamm (Westf) Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
60 min
RB 48 Rhein-Wupper-Bahn:
Wuppertal-Oberbarmen – Wuppertal-Barmen – Wuppertal Hbf – Wuppertal-Vohwinkel – Haan-Gruiten – Haan – Solingen Hbf – Leichlingen – Opladen – Leverkusen-Manfort – Köln-Mülheim – Köln Messe/Deutz – Köln Hbf – Köln West – Köln Süd – Hürth-Kalscheuren – Brühl – Sechtem – Roisdorf – Bonn Hbf – Bonn UN Campus – Bonn-Bad Godesberg – Bonn-Mehlem
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
30 min (W-Oberbarmen–Köln)
30 (HVZ)/60 min (Köln–Bonn Hbf)
60 min (Bonn Hbf–Bonn-Mehlem)
RE 49 Wupper-Lippe-Express:
Wesel – Friedrichsfeld (Niederrhein) – Voerde (Niederrhein) – Dinslaken – Oberhausen-Holten – Oberhausen-Sterkrade – Oberhausen Hbf – Mülheim (Ruhr)-Styrum – Mülheim (Ruhr) Hbf – Essen West – Essen Hbf – Essen-Steele – Essen-Kupferdreh – Velbert-Langenberg – Velbert-Neviges – Wuppertal-Vohwinkel – Wuppertal Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min (wochentags)

   

 

 

Bahnsteige

Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel

Heute gibt es vier Bahnsteige, drei an der Düsseldorf-Elberfelder Strecke mit insgesamt sechs Gleisen (1–6) sowie einen weiteren an der Prinz-Wilhelm-Eisenbahn mit den Gleisen 11 und 12, wo seit Dezember 2003 die S 9 hält. Die Gleise 5, 6, 11 und 12 sind die einzigen Gleise mit behindertengerechtem Zugang. Auf den Gleisen 5 und 6 hält die S 8. Die Gleise 11 und 12, auf denen die S 9 hält, verfügen über einen barrierefreien Zugang sowohl durchs Bahnhofsgebäude als auch aus dem Vohwinkeler Norden. Die S 68, die Rhein-Wupper-Bahn und die RE-Linien hingegen sind in Vohwinkel für Rollstuhlfahrer nicht ohne Hilfe zu erreichen.

Zukünftige Änderungen

Die integrierte Gesamtverkehrsplanung des Landes Nordrhein-Westfalen sieht vor, dass die Linie S 28, die derzeit bis Mettmann-Stadtwald verkehrt, bis Wuppertal Hauptbahnhof verlängert werden soll. Hierzu ist eine Neutrassierung nördlich der Kalkwerke geplant, die in die Prinz-Wilhelm-Eisenbahn einmünden soll (siehe dazu den Artikel zur Bahnstrecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund Süd). Die Inbetriebnahme ist für Ende 2020 geplant.[5]

Von Seiten der Stadt Wuppertal wird zudem ein Halt des Rhein-Münsterland-Express in Vohwinkel gefordert.[6] Auch nach der Neuausschreibung der Linie ab 2016 ist dieser vom VRR jedoch nicht vorgesehen und wird höchstens zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt.[7] Dafür fährt seit 2016 die Rhein-Wupper-Bahn in der Hauptverkehrszeit halbstündlich nach Bonn, sodass jetzt öfter eine Verbindung in die ehemalige Bundeshauptstadt besteht. Weiterhin wurde diese Linie in die andere Richtung nach Oberbarmen verlängert.[8]

Die Verkehrsleistungen auf dem Wupper-Express wurden zudem 2013 auch neu ausgeschrieben, dabei konnte National Express die Ausschreibung für den zukünftigen Betrieb ab Dezember 2020[veraltet] für sich gewinnen. Zudem plant der VRR, auf dem Wupper-Express ab diesem Zeitpunkt die auch für den Rhein-Ruhr-Express vorgesehenen Doppelstocktriebwagen der Bauart Siemens Desiro HC einzusetzen.[9]

Ab 2025 soll zudem der Maas-Wupper-Express über Venlo hinaus bis Eindhoven verlängert werden.[10]

Auf dem über sieben Hektar großen Gelände des früheren Bahnbetriebswerks an der Nathrather Straße soll künftig Wohnbebauung entstehen. Die Pläne wurden bislang jedoch nicht realisiert, weil die notwendige Aufschüttung des Geländes aus rechtlichen Gründen nicht wie geplant durchgeführt werden konnte.[2]

Stellwerk

Das Stellwerk des Bahnhofes Wuppertal-Vohwinkel Vpf (Wuppertal-Vohwinkel Personenbahnhof, Fahrdienstleiter) vom Typ Sp Dr S59 wurde 1964 im Zuge der Elektrifizierung der Wuppertaler Talstrecke eröffnet.

Anbindung an den lokalen ÖPNV

Der Anfang 2014 neu gestaltete Bahnhofsvorplatz.
Solinger O-Bus mit abgezogenen Stromabnehmern auf dem Bahnhofsvorplatz

Mehrere lokale und regionale Buslinien fahren die Haltestelle im Vorfeld des Bahnhofs an. Zudem wurde bereits seit 1985 geplant, den Oberleitungsbus aus Solingen von seiner bisherigen Endstation Vohwinkel Schwebebahn bis zum Bahnhof Vohwinkel zu verlängern. Voraussetzung dafür war die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes, die Einrichtung eines kleinen Busbahnhofs und einer besseren Wendemöglichkeit auf dem Gelände, die neben anderen baulichen Maßnahmen im Bahnhofsvorfeld Anfang 2014 realisiert wurden.[11]

Der Umbau des Platzes wurde durch Fördergelder vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) in Höhe von 556.000 Euro möglich, den notwendigen Eigenanteil von rund 100.000 Euro übernahmen die Stadtwerke Wuppertal und Solingen zusammen mit der Clees-Gruppe als Anlieger und Nutzer des Geländes.[12] Im Zusammenhang des Umbaus wurden auch dynamische Fahrgastinformationssysteme am Bahnhof installiert und die leerstehende Ladenlokale auf dem Bahnhofsvorplatz abgerissen. Am 13. Mai 2014 wurde der neue Vorplatz mit einem geschmückten O-Bus der Stadtwerke Solingen eingeweiht. Im August 2014 wurde die O-Bus-Verlängerung offiziell in Betrieb genommen.

Linie Verlauf
609 Wuppertal-Vohwinkel Tesche – Wuppertal-Vohwinkel Bf. – Vohwinkel Schwebebahn – Wuppertal-Vohwinkel, Simonshöfchen/Derken
621 Wülfrath-Aprath Bf.  – Wuppertal-Wieden – Wuppertal-Vohwinkel Bf. – Vohwinkel Schwebebahn – Wuppertal-Vohwinkel, Dasnöckel
631 Wuppertal-Vohwinkeler Feld – Wuppertal-Vohwinkel Bf. – Schwebebahnhof Bruch – Wuppertal-Vohwinkel, Dasnöckel
641 Wülfrath-Stadtmitte – Wülfrath-Düssel – Wuppertal-Dornap – Wieden Schleife – Wuppertal-Vohwinkel Bf. – Vohwinkel Schwebebahn – Haan-Gruiten, Kirche – Gruiten 
683 Oberleitungsbus Solingen
Wuppertal-Vohwinkel Bf. – Vohwinkel Schwebebahn – Solingen-Gräfrath – Solingen ZOB Graf-Wilhelm-Platz – Solingen Mitte  – Solingen-Kranenhöhe – Solingen-Burger Bahnhof
745 Mettmann, Jubiläumsplatz – Mettmann Zentrum  – Mettmann Stadtwald  – Wuppertal-Dornap – Wieden Schleife – Wuppertal-Vohwinkel Bf. – Vohwinkel Schwebebahn
784 (Düsseldorf-Urdenbach) – Düsseldorf-Benrath Hilden Hilden, Gabelung – Haan BahnhofHaan MarktVohwinkel SchwebebahnWuppertal-Vohwinkel Bf
Modell des 1973 abgerissenen alten Bahnhofs
Öffentliches Konzert in der Schalterhalle, organisiert vom "Projekt BürgerBahnhof".
"5NischenProjekt" des Künstlers Eckehard Lowisch am Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Vohwinkel.

Die Wuppertaler Schwebebahn besitzt zwar keine eigene Haltestelle am Bahnhof, jedoch sind die Schwebebahnhöfe Vohwinkel und Bruch innerhalb von 5 min fußläufig erreichbar.

Das Projekt BürgerBahnhof

Der gemeinnützige Bürgerverein Vohwinkel e. V. entwickelt, fördert und realisiert seit 2008 unter dem Motto Projekt BürgerBahnhof als Zwischennutzer Ideen und Konzepte zur Wiederbelebung des Empfangsgebäudes. In Eigenleistung entstand ein multifunktionaler Treffpunkt mit etwa 50 öffentlichen Veranstaltungen im Jahr. Der BürgerBahnhof ist mittlerweile fester Bestandteil der freien Wuppertaler Kulturszene mit einer Wirkung weit über den Stadtteil hinaus. Seit 2014 wird zusätzlich die ehemalige Expressgutabfertigung unter dem Namen KunstStation als nichtkommerzieller Projektraum für Kunstausstellungen genutzt. Zu besonderen Anlässen bietet der BürgerBahnhof (in Absprache mit der Deutschen Bahn) auch Aktionen in der monumentalen Schalterhalle. Die Bepflanzung und Pflege der Grünanlage am Bahnhofsvorplatz, Umfeldreinigungen und die künstlerische Umgestaltung einer ehemaligen Ladenzeile durch den Künstler Eckehard Lowisch wurden ebenfalls durch das bürgerschaftliche Engagement des Vereins initiiert. Den Bahnhofsnutzern wird außerdem ein selbst programmierter Abfahrtsmonitor der Züge in Vohwinkel und der Busse vom Bahnhofsvorplatz in den Gruppenräumen von außen einsehbar zur Verfügung gestellt. Hier steht auch ein von Karl Hundsdörfer nach alten Fotos und Plänen angefertigtes maßstabsgerechtes Modell (1:87) des alten Bahnhofs, der 1873 gebaut und 1973 abgerissen wurde. Aufgestellt wurde dieses Modell anlässlich der Feiern zum Jubiläum 175 Jahre Eisenbahnen in Vohwinkel.

Das zum Bahnhofsensemble gehörende und mittlerweile privatisierte ehemalige Postgebäude ist nach Jahren der Verwahrlosung zu Seniorenwohnungen umgebaut worden.[13]

Einzelnachweise

  1. Postkarte von 1937 mit Blick auf die Schwebebahnendstation und das ehemalige Bahnhofsgebäude
  2. a b Eike Birkmeier: Am Lokschuppen geht es nicht voran. In: Westdeutsche Zeitung. 26. Februar 2016, abgerufen am 1. September 2018.
  3. Der RE 13 hält bald auch in Vohwinkel Westdeutsche Zeitung (online) vom 8. Juni 2009
  4. Zugbetreiber National Express in NRW gestartet. In: Aachener Zeitung. 13. Dezember 2015, abgerufen am 10. Dezember 2019.
  5. S28: Start verzögert sich um ein Jahr. In: Westdeutsche Zeitung. 2. April 2019 (wz.de [abgerufen am 31. Mai 2019]).
  6. Stellungnahme der Stadt Wuppertal zum Entwurf des VRR-Nahverkehrsplans@1@2Vorlage:Toter Link/www.wuppertal.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 15. April 2009 (PDF 150kB)
  7. Linienplan des neuen RE7
  8. Interview mit NVR-Chef Norbert Reinkober vom 16. Mai 2012
  9. Rhein-Ruhr-Express: Erfolgreiche Vergabe von Fahrzeugbeschaffung und Betriebsleistungen. (PDF) In: Verbundbericht 2014/2015. Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Dezember 2015, S. 8–12, abgerufen am 10. Dezember 2019.
  10. Stationsliste Maas-Wupper-Express ab 2025. Abgerufen am 15. Juni 2020.
  11. Baubeginn: Der Bahnhofsvorplatz in Vohwinkel wird umgestaltet Westdeutsche Zeitung (online) vom 15. Oktober 2013
  12. Neuer Platz für den Vohwinkeler Bahnhof Westdeutsche Zeitung (online) vom 12. April 2014
  13. Senioren-WG und Kurzzeitpflegestation im ehemaligen Postgebäude Vohwinkel (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.clees.net

Literatur

Commons: Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien