„Benutzer Diskussion:Hannes 24“ – Versionsunterschied
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:ich hab meine Meinung klar dargelegt. Ich entscheide die Löschung nicht (das macht ein Administrator in spätestens 7 Tagen), --[[Benutzer:Hannes 24|Hannes 24]] ([[Benutzer Diskussion:Hannes 24|Diskussion]]) 18:34, 7. Nov. 2020 (CET) |
:ich hab meine Meinung klar dargelegt. Ich entscheide die Löschung nicht (das macht ein Administrator in spätestens 7 Tagen), --[[Benutzer:Hannes 24|Hannes 24]] ([[Benutzer Diskussion:Hannes 24|Diskussion]]) 18:34, 7. Nov. 2020 (CET) |
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:: Genau so ist es. VG und bis bald.[[Benutzer:Verifizierer|Verifizierer]] ([[Benutzer Diskussion:Verifizierer|Diskussion]]) 19:03, 7. Nov. 2020 (CET) |
:: Genau so ist es. VG und bis bald.[[Benutzer:Verifizierer|Verifizierer]] ([[Benutzer Diskussion:Verifizierer|Diskussion]]) 19:03, 7. Nov. 2020 (CET) |
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:::SIE haben aber den LÖSCHANTRAG gestellt und dies völlig UNBERECHTIGT: |
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:::Militärische Truppenteile[Quelltext bearbeiten] |
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Militärische Großverbände (Heeresgruppen, Armeen, Armeekorps, Divisionen, Brigaden und Gleichgestellte) sind grundsätzlich relevant. |
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Sonstige militärische Verbände mit etatmäßiger Führung ab Rangstufe OF-6 (Generalität) sind grundsätzlich relevant. |
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:::Die Relevanzkriterien sind also hinreichende, NICHT ABER NOTWENDIGE Bedingungen für enzyklopädische Relevanz. Verstehen Sie NICHT ABER NOTWENDIGE"? Anscheinend NICHT! |
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:::ALLE Verbände MIT mehr als diesen Relevanzkriterien sollten MINDESTENS vorhanden sein UND jeder weitere Artikel ist ein BONUS! EIN BONUS! Hier wird getan, als ob ein weiterer Artikel MEHR ARBEIT bedeutet? Bedeutet es dass der Leser MEHR mit sich herumtragen muss? Der Brockhaus als Buch ist eingeschränkt in der Größe, dass vlt. 20 Bände mit 1000 Seiten zur Verfügung stehen! HIER im Internet gibt es doch aber solch eine Einschränkung nicht? Was soll der QUATSCH? [[Spezial:Beiträge/80.151.9.187|80.151.9.187]] |
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== Antwort... == |
== Antwort... == |
Version vom 23. Dezember 2020, 14:31 Uhr
@Herzi Pinki: Ganz ohne Möglichkeiten einzugreifen, ist auch fad. Wenn die mühsam erstellten Artikel/Listen vandaliert werden, ist auch nicht schön anzusehen. Kannst du mich bitte wieder entsperren (Sichterrechte werd´ ich ja noch haben ;-) So viele Stunden werd ich aber nicht mehr hier opfern, wie zuvor. lg --Hannes 24 (Diskussion) 21:12, 29. Okt. 2019 (CET)
- na dann, weiterhin viel Spaß - du bist entsperrt. lg --Herzi Pinki (Diskussion) 22:17, 29. Okt. 2019 (CET)
- Guten Abend. Willkommen zurück. VG und bis dann.Verifizierer (Diskussion) 22:55, 9. Nov. 2019 (CET)
- na schaun wir mal, wohin die Reise geht... Der Sucht Charakter von wp ist ja schon ein Topos loool. lG --Hannes 24 (Diskussion) 22:31, 10. Nov. 2019 (CET)
- Guten Abend. Willkommen zurück. VG und bis dann.Verifizierer (Diskussion) 22:55, 9. Nov. 2019 (CET)
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Apostelgeschlechter, Beiträge von "Reitterman", Hagenauer
Du scheinst die Aussagen von "Reitterman" weitgehend nachvollziehen zu können. Geht mir bis auf den konfessionellen Aspekt der Adelsaufhübschung, den er nennt, nicht so. Freilich: Ich komme aus Süddeutschland, meine Familie war auf allen überblickbaren Seiten seit Jahrhunderten evangelisch... Ich bin mit einigen österreichischen Spezialitäten nicht vertraut und die genauen Animositäten kenne ich nicht. Möglicherweise mag er "DIE sattsam bekannte bürgerliche Wiener Familie Hagenauer" nicht, wie "Reitterman" darstellt. Vielleicht versucht sich die Familie in Heldendichtung, garantiert auch die von Reitterman. Manches mag dann inhaltlich falsch sein, manches richtig. Das gibt es öfter (unverfängliches Beispiel http://www.feinauer-genealogy.de/alte-webseite/berichte.htm ). Was hat Reitterman im Blick bei der angeblich sehr notorischen und unsäglichen "bürgerlichen Familie Hagenauer"? Schreibt "Reitterman" von bürgerlichen Wiener Hagenauern, oder von den adeligen, die er als bürgerlich bezeichnen will, oder den italienischen, von der aus seiner Sicht "neuadeligen" Familie mit den italienisch/ vatikanischen Geadelten? Was ist der Hintergrund? Hat er ein Problem mit dem Partisanenmitglied Wolfgang Hagenauer? Hat er ein Problem mit der antifaschistischen Dame aus dieser Familie, bürgerlich geboren? Ich kenne diese Personen und die ganze Familie lediglich aus Texten im Internet. Da erscheinen sie nicht negativ. Vielelicht aber etwas geltungsbedürftig. Doch was ist der Vorwurf? Meine Überlegung über Reittermans Attacke war: Aggression? Hat er etwas gegen Nazigegner aus der "falschen Motivation" heraus (keine Marxisten)? Anti-Katholizismus? Streit um den wahren Katholizismus? Oder geht es um eine andere Familie, die ihm auf den Keks gegangen ist? Welche wäre das? Die Anspielung auf die Staufer hast du nicht einordnen können. Es gab eine sehr enge Zusammenarbeit, einen Pakt (aus staufischer Sicht ein "Satanspakt") zwischen einer Reihe von Päpsten und Teilen des französischen Adels zur Ermordung aller greifbaren staufischen Erben/Erbfolger und zur nachhaltigen Auslöschung des aus päpstlicher Sicht "verdammungswürdigen Geschlechtes von Kirchenfeinden", ein Pakt mit einer Zusammenarbeit im Verbrechen, die im weiteren Verlauf zu enormer materieller Pervertierung der römischen Kirche, zur Bekämpfung des armutsorientierten Franziskaner Ordens, zur Übersiedlung des Papstes nach Avignon und zur umfassenden Verleumdung der deutschen Fürsten und Könige (unter anderem von "Ludwig dem Bayern") geführt hat. Aus Sicht der überlebenden Anhänger der Staufer, unter anderem in der Reichsritterschaft, war der "Satanspakt" der Päpste so drastisch, dass Vielen die "römische Kirche" wegen der Morde als von Gott verworfen galt und eine direkte Linie zum Fürstenprojekt "Reformation" führt. Auch der als "Bauernkrieg" von 1525 stets falsch betitelte Umbruch ist noch von der Kausalkette aus den Morden an allen im römischen Sinn vorhandenen Erben der Staufer latent mitbestimmt. Fun Fact: Nach dem rekonstruierbaren staufischen Hausrecht hätten auch Mitglieder, die nicht in der agnatischen Linie standen, als Erbberechtigte gegolten, aber das war politisch nicht mehr durchsetzbar. Die "satanischen römischen Päpste" hatten sich also durchgesetzt und das "Adlergeschlecht" erfolgreich ausgelöscht. Ein Echo findet sich wie gesagt noch in den reformatorischen Schriften und in der anti-römischen Rhetorik der vermeintlichen oder tatsächlichen "Bauernführer" von 1525ff (oft abgestiegene oder sauer gelaufene Adelige). Wenn "Reitterman" eine entsprechende Herkunft hat, muss er das Thema kennen. Falls nein, hat er vielleicht doch nicht den behaupteten Hintergrund. Egal. Welche (katholischen und "antifaschistischen"?) Hagenauer sind es denn nun, die der Gute meint und was spricht so gegen sie, dass du zustimmst? --94.216.28.236 14:50, 26. Mai 2020 (CEST)
- was sich @Reitterman denkt, kann ich dir nicht sagen. Du musst bei Diskussion:Apostelgeschlechter#Herren von Hagenau anfangen, dann Herren von Hagenau#Erlöschen des oberösterreichischen sowie niederösterreichischen Zweiges und die weiteren Kapitel lesen. Da ist die zweifellose Stammfolge der Hagenauer durch die Adelsverdunkelung nicht gegeben. Die Wiener („bürgerliche“?) Linie wurde zu päpstlichen Baronen und dann zu ital. Freiherrn (was in den Augen Reittermans wohl der Kritikpunkt ist). Wenn ich Reittermann richtig deute, ist für ihn die unterbrochene Angehörigkeit in (nieder)österreichischen Herrenstand das entscheidende Kriterium. Apostelgeschlechter waren die angesehensten/ältesten Adelsfamilien, ein sehr „exklusiver Klub“ ;-) Damals waren die Konflikte zw dem protestant. Adel und dem r.k. Kaiser am Höhepunkt (1620). Infolge der Gegenreformation versuchte der Kaiser kath. Geschlechter in den Herrenstand aufzunehmen (und die Protestanten zu schwächen). Die alteingesessenen (nieder)öst. fast ausschließlich evang. Adelsgeschlechter wollten sich offensichtlich gegen die „Neuen“ abgrenzen, (Apostelgeschl. und Alter Herrenstand), der Ehrenrang war in dieser hierarchischen Gesellschaft ja sehr wichtig (auch weil die gewisse Vorrechte hatten). Langfristig saß der Kaiser am längeren Ast und etliche Adlige konvertierten wieder. Wer dies nicht wollte, hat oft alles verloren (siehe Exulanten). Das waren natürlich dramatische Ereignisse, die anscheinend noch bis heute nachwirken? lG --Hannes 24 (Diskussion) 18:23, 26. Mai 2020 (CEST)
- Ja sicher, natürlich wirken die Dinge bis heute weiter, ohne das Ende des ersten Reiches hätte es - plakativ formuliert - beispielsweise keinen Holocaust gegeben. Wesentlicher für mich ist allerdings diese kontinuierliche Geschichtsklitterung in der Adelswelt. Adel sei vollkommen unnütz, wenn er nicht "christliches Rittertum als wahrhaftiger Gottesdienst" wäre, so war die Position eines Rainald von Dassel - und vermutlich hatte er die Sache richtig gesehen... Ansonsten, "Adelsverdunkelungen"... Ich verstehe die Erklärung so, dass es irgendwann später zu einer "Verdunkelung" gekommen sein soll. Wenn das so sein sollte, vermutlich nach den exzessiven Expansionsverbrechen der Wittelsbacher im 14. 15. und 16. Jahrhundert. Für die Vertreibung der Hagenauer aus Bayern nach Salzburg wäre vermutlich das 16. Jahrhundert besonders wichtig. Im Grunde hätte das jedoch keinerlei Bezug zu den Hagenauern, die im 12. Jahrhundert die Familienangehörigen der Zelkinger und umgekehrt waren. Mir liegt u. a. das Buch von Anton Harrer vor, es geht bei der Verwandtschaft Hagenauer-Zelkinger nur um die Babenberger Zeit, oder in der Nachbetrachtung eigentlich zutreffender, um die staufische Epoche. Ja gut, die Idee der "Adelsverdunkelung" ist sowieso eine Erfindung der Neuzeit, wobei das heutige Haus Habsburg durch Mesalliancen auch "verdunkelt" wäre, wenn man es zu Ende denkt. Ähnliches gilt für Adelige, die in jüdische Familien geheiratet haben und umgekehrt, im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert sehr weit verbreitet, und das war prompt ein wichtiger Topos der NSDAP-Rassenlehre im Blick auf die Abwertung des Adels, von daher suspekt... Dazu kommen vielfältige Komplikationen durch außereheliche Sexualkontakte mit untergeschobenen Kindern... Manches Adelshaus scheint auch da eine größere Baustelle zu haben. Die Ausführungen von Reitterman sind vor dem Hintergrund fragwürdig. Zurück zu den Hagenauern: Die im 17. Jahrhundert übrig gebliebenen Salzburger Hagenauer, von denen anscheinend die heute in Wien auftretenden und von Reitterman gehassten Hagenauer abstammen, wurden vom habsburgischen Kaiserhaus ausdrücklich in ihrer Herkunft und Adelseigenschaft bestätigt, es gab sogar Wappenbesserungen mit auffliegenden Reichsadlern und andere Freundlichkeiten. Die Symbolik bezieht sich eindeutig auf die früheren Ämter zur Stauferzeit auf Reichsebene, zusätzlich vielleicht auch auf die gemeinsame Herkunft mit der Andechser Verwandtschaft. Von daher verstehe ich Reitterman in diesem Punkt wieder nicht. Aber egal. Mir kommt es auch so vor, dass es eigentlich bis heute hauptsächlich um konfessionelle Dinge geht. Wenn man die Ermordung der Staufer ernst nimmt, wären alle Freunde der katholischen Kirche aus Sicht des staufischen Lagers sozusagen Hochverräter und potentielle Satansdiener, wenn man die katholische Sicht einnimmt, sind alle Angehörige des evangelischen Reichsadels Ketzer und verlorene Seelen. Bis heute ist davon nichts gelöst oder angemessen bearbeitet. Zurück zu Reitterman: Sind die Wiener Hagenauer wirklich so päpstlich? Ihren Vorfahren wurden antikatholische Umtriebe wie "Kryptoprotestantismus" und Freimaurerei vorgeworfen, beides Exkommunikationsgründe. Als eine Art Gegenpol wurde ihnen noch eine sehr bigotte katholische Art vorgeworfen, eine Kerbe, in die Reitterman wohl auch noch schlagen möchte. Die heute in Wien lebenden Hagenauer scheinen außerdem mit ihrem unkonventionellen, also quasi "unerlaubten" Antifaschismus einigen Hass bei Links und Rechts auf sich gezogen zu haben. Eine Tatsache, die eher für sie spricht. --94.216.28.236 23:53, 26. Mai 2020 (CEST)
- was soll ich da jetzt antworten ;-) Den Adel muss man mMn aus der Sicht der Herrschaftsausübung sehen. Den einzelnen Familien ging es um Mehrung von Macht und Reichtum (und Ansehen = Furcht vor der Macht). Dem Adel an sich um Abgrenzung nach „unten“ (Bürger) und Kampf gegen „oben“ (Kaiser/Herrscher). Dabei ist man nicht zimperlich vorgegangen, in den „finsteren“ Zeiten mit roher Gewalt, später herrschaftlich/wirtschaftlich/juristisch. Spannend ist das Auf- und Absteigen, denn im Endeffekt war die Macht weg, wenn die Güter/Posten weg waren (so beim evang. Adel, der nach D oder UNG flüchten musste). In Ö-U bedeutete das sich mit dem rk Kaiserhaus zu arrangieren (gemeinsam - mit den Kirchenfürsten) gegen „das Volk“. Wobei es in der Kirche im Endeffekt Jahrhunderte lang auch nur um Machtausübung ging (leider). Es bedurfte etlicher fürchterlicher Kriege (30-jähriger, WK 1 und 2) und der Aufklärung, bis sich da grundsätzliches (in Europa) geändert hat. lG --Hannes 24 (Diskussion) 12:49, 27. Mai 2020 (CEST)
- Ja absolut richtig, Aufstieg und Abstieg von Familien mit all den besonderen politischen und wirtschaftlichen Umständen geben aufschlussreiche Informationen, das ist ein guter Punkt. Allerdings, man weiss nicht, ob man die von Jesuiten wesentlich mitgeprägten Habsburger Spezialitäten als typisch ansehen sollte, oder eher unter der Rubrik "Degeneration der alten Ordnung" abheften muss. Gut, ich kann jetzt im Wesentlichen für mein Umfeld im Fränkischen sprechen, aber Adel ist doch eine komplizierte Sache. Reine Macht- und Herrschaftsausübung ist bei echten alten Adelsfamilien generell schlecht angesehen, aus diesem Grund kommt oft der Hinweis, dass Wittelsbacher, Hohenzollern oder Habsburger auf keinen Fall für den Adel an sich stehen und auch nicht geeignet wären, irgendwelche Standards zu definieren. Die Identifikation und Loyalität liegt typischerweise überhaupt nicht bei einem - im schlimmsten Fall ja korrupten und/oder jesuitisch oder calvinistisch geprägten - Herrscherhaus, eher auf einer ideellen Ebene. Schon der "Bauernkrieg" 1525 hat gezeigt, dass Adel sich auch sehr volksnah aufstellen kann und der Widerstandskreis vom Juli 1944 ist eine Visitenkarte der besonderen Art. Wer emotional im guten Sinn mit dem alten Heiligen Reich identifiziert ist, wird sowieso geneigt sein, destruktive Autorität zu hassen, denn das ist quasi das Destillat der kollektiven Erfahrungen. Dazu kommt: Personen aus dem evangelischen Reichsadel in Franken sind typischerweise "stilecht" verarmt und sehr bildungsbürgerlich. Weil neben den üblichen familiären Erfahrungen der vergangenen Jahrhunderte (das Elend mit Wittelsbachern, Hohenzollern, Habsburgern, Welfen usw.) auch die heutige dysfunktionale pseudo-demokratische "Elite" oft als unfähig, aufgeblasen, selbstgefällig, tyrannisch, verantwortungslos oder sogar als politisch unzurechnungsfähig erlebt wird, haben Viele einen umfassend skeptischen Blick auf Herrschaft und angemaßte Autorität. Was also oft aus der Vergangenheit bleibt, ist eine ausgeprägte Skepsis gegenüber destruktiven Aspekten von Herrschaft - und im besten Fall eine besondere Art von Bildungsbürgertum und ein besonderes Verantwortungsbewußtsein für die Gesellschaft. Es gibt oft ein außergewöhnlich gutes Gespür für destruktive aufgeplusterte Autoritäten aller Art, die entsprechend dem eigenen alten Selbstverständnis verbal energisch angegangen werden. Ein Bekannter (witzigerweise Verwaltungsmann im öffentlichen Dienst) wird aus genau diesem Grund beispielsweise bei Twitter usw. als "AfD-nah" oder "Reichsbürger" angesehen (beides inhaltlich nicht zutreffend), besonders weil er sich energisch auf Angela Merkel und ihre Narrative eingeschossen hat. Er ist eindeutig eine Person aus altem Reichsadel, was seine Kritiker nicht wissen, was aber die Zuschreibung "Reichsbürger" um eine realsatirische Komponente erweitert. Zugespitzt kann man sagen, dass viele Personen aus alten Adelsfamilien dadurch auffallen, gerade keine "dummen Schafe" unter bösen Hirten sein zu wollen. Demokratie- und staatstheoretisch ist das zweifellos ein echtes Plus, sozusagen der mündige Bürger in Reinkultur, von dem unser guter Kanzler Willy Brandt immer philosophiert hat. Für die heutige politische Elite und ihre Wasserträger ist eine wirklich demokratisch-staatsbürgerliche Gesinnung mit der entsprechenden politischen Selbständigkeit in der Bewertung der Obrigkeit interessanterweise oft ein rotes Tuch. Wie das wohl kommt? Schade jedenfalls. Man könnte fast denken, die Erfahrungen aus 1200 Jahren wären vergebens. LG! --92.74.75.240 15:11, 25. Aug. 2020 (CEST)
- recht interessant deine Erkenntnisse. Ich kenn vll 10 Adlige persönlich, die meisten gehen ganz normal arbeiten. Begütert sind die wenigsten (und die müssen mit dem Rest der vergangenen Herrschaft=Güter die „kleinen“ historischen Gebäude erhalten - eine echte Herkulesaufgabe). Zum Selbstverständnis des Adels: durch die jahrhundertelange Erfahrung im Umgang mit Macht (und Verantwortung), Öffentlichkeit und Führungspositionen, hat sich das irgendwie in den Genen niedergeschlagen (Epigenetik und so). Der Adel denkt (fast wie die Kirche) langfristig (in Jahrhunderten), Ethos und Werte werden idR hochgehalten, eine gewisse Wehmut über die vergangenen Zeiten schwingt manchmal schon mit. Andererseits sagt selbst Karl Habsburg, Kaiser möchte er nicht sein (das ist schon eine schwere Verantwortung). Wie man bei diversen regierenden Häusern sieht, sind die in der heutigen Zeit unter Dauerbeobachtung (der yellow press). Der Spruch: „Wenn der Bettler auf´s Ross kommt, derreit´ ihn der Teufel nicht mehr!“ [sinngemäß: reitet er dem Teufel davon] trifft (leider) auf viele homo nuovo/Emporkömmlinge zu, gleich in welchem Bereich. Individualismus, Karrieregeilheit, der ruppige Ton in der Politik bringt halt selten die Besten an die Spitze. Und den dreschenden Esel soll man nicht das Maul verbinden (steht schon in der Bibel ;-)
- In Frankreich hat sich seit der Revolution eine bürokratische Elite (auf den Elite-Unis ausgebildet) etabliert, da geht dann auch der Kontakt zum Volk verloren (siehe Mitterand oder de Gaulle). Jedes Volk hat halt wohl die Politiker, die es verdient (nein, das wäre zu zynisch). Das idealistische Konzept der Grünen (regelmäßige Legitimierung durch die Basis) hat auch nicht funktioniert, Politik ist doch ein Geschäft, dass man erlernen soll/muss. Erfahrung ist da nicht unerheblich. zZ haben wir ja überall populistische Führerfiguren (mehr oder weniger durchgeknallt, egal ob rechts oder links oder am Egotrip). Die beste Regierungsform wäre ja die Herrschaft der guten Weisen (da ist die Wahlmonarchie der rk Kirche eigentlich nicht so schlecht - weil da gibt es keine (unfähigen) Söhne, die automatisch an die Macht kommen). Spannend war das osmanische System, da hat sich der Stärkste/Brutalste durchgesetzt (und alle männlichen Verwandten bekamen die Seidenschnur - und ein Ehrengrab). Das war natürlich sehr effektiv. Das chinesische System war auch interessant: da zählte Wissen/Erfolg für den Aufstieg (im Adelsrang), jede nachfolgende Generation wurde aber um einen Rang niedriger gestuft (damit haben die sich wieder anstrengen müssen und es gab keinen Erbadel). Soweit ein paar Splitter über Eliten/Adel/Herrschersysteme. lG --Hannes 24 (Diskussion) 21:12, 25. Aug. 2020 (CEST)
- Ja, das ist eine sehr gute Betrachtung. Wobei man im Rückblick sagen muss, dass die Babenberger und die Staufer gerade mit vernünftiger Auswahl der "Mitarbeiter" nach Leistungsprinzip vorgegangen sind und beispielsweise Lehen an tüchtige Frauen vergeben haben. Eine heute wenig diskutierte Tatsache. Aber zurück zur Gegenwart. Da sehe ich, genau wie Du, ein ausgeprägtes Problem mit Verantwortungslosigkeit, gerade was die Unfähigkeit und den Unwillen der heutigen "Funktionseliten" bei längerfristigem Denken und längerfristigen Planungen angeht. Das wird uns allen böse auf die Füße fallen, wenn wir nicht aufpassen. Aber noch ist Hoffnung :-) --94.217.14.162 13:29, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ja absolut richtig, Aufstieg und Abstieg von Familien mit all den besonderen politischen und wirtschaftlichen Umständen geben aufschlussreiche Informationen, das ist ein guter Punkt. Allerdings, man weiss nicht, ob man die von Jesuiten wesentlich mitgeprägten Habsburger Spezialitäten als typisch ansehen sollte, oder eher unter der Rubrik "Degeneration der alten Ordnung" abheften muss. Gut, ich kann jetzt im Wesentlichen für mein Umfeld im Fränkischen sprechen, aber Adel ist doch eine komplizierte Sache. Reine Macht- und Herrschaftsausübung ist bei echten alten Adelsfamilien generell schlecht angesehen, aus diesem Grund kommt oft der Hinweis, dass Wittelsbacher, Hohenzollern oder Habsburger auf keinen Fall für den Adel an sich stehen und auch nicht geeignet wären, irgendwelche Standards zu definieren. Die Identifikation und Loyalität liegt typischerweise überhaupt nicht bei einem - im schlimmsten Fall ja korrupten und/oder jesuitisch oder calvinistisch geprägten - Herrscherhaus, eher auf einer ideellen Ebene. Schon der "Bauernkrieg" 1525 hat gezeigt, dass Adel sich auch sehr volksnah aufstellen kann und der Widerstandskreis vom Juli 1944 ist eine Visitenkarte der besonderen Art. Wer emotional im guten Sinn mit dem alten Heiligen Reich identifiziert ist, wird sowieso geneigt sein, destruktive Autorität zu hassen, denn das ist quasi das Destillat der kollektiven Erfahrungen. Dazu kommt: Personen aus dem evangelischen Reichsadel in Franken sind typischerweise "stilecht" verarmt und sehr bildungsbürgerlich. Weil neben den üblichen familiären Erfahrungen der vergangenen Jahrhunderte (das Elend mit Wittelsbachern, Hohenzollern, Habsburgern, Welfen usw.) auch die heutige dysfunktionale pseudo-demokratische "Elite" oft als unfähig, aufgeblasen, selbstgefällig, tyrannisch, verantwortungslos oder sogar als politisch unzurechnungsfähig erlebt wird, haben Viele einen umfassend skeptischen Blick auf Herrschaft und angemaßte Autorität. Was also oft aus der Vergangenheit bleibt, ist eine ausgeprägte Skepsis gegenüber destruktiven Aspekten von Herrschaft - und im besten Fall eine besondere Art von Bildungsbürgertum und ein besonderes Verantwortungsbewußtsein für die Gesellschaft. Es gibt oft ein außergewöhnlich gutes Gespür für destruktive aufgeplusterte Autoritäten aller Art, die entsprechend dem eigenen alten Selbstverständnis verbal energisch angegangen werden. Ein Bekannter (witzigerweise Verwaltungsmann im öffentlichen Dienst) wird aus genau diesem Grund beispielsweise bei Twitter usw. als "AfD-nah" oder "Reichsbürger" angesehen (beides inhaltlich nicht zutreffend), besonders weil er sich energisch auf Angela Merkel und ihre Narrative eingeschossen hat. Er ist eindeutig eine Person aus altem Reichsadel, was seine Kritiker nicht wissen, was aber die Zuschreibung "Reichsbürger" um eine realsatirische Komponente erweitert. Zugespitzt kann man sagen, dass viele Personen aus alten Adelsfamilien dadurch auffallen, gerade keine "dummen Schafe" unter bösen Hirten sein zu wollen. Demokratie- und staatstheoretisch ist das zweifellos ein echtes Plus, sozusagen der mündige Bürger in Reinkultur, von dem unser guter Kanzler Willy Brandt immer philosophiert hat. Für die heutige politische Elite und ihre Wasserträger ist eine wirklich demokratisch-staatsbürgerliche Gesinnung mit der entsprechenden politischen Selbständigkeit in der Bewertung der Obrigkeit interessanterweise oft ein rotes Tuch. Wie das wohl kommt? Schade jedenfalls. Man könnte fast denken, die Erfahrungen aus 1200 Jahren wären vergebens. LG! --92.74.75.240 15:11, 25. Aug. 2020 (CEST)
- was soll ich da jetzt antworten ;-) Den Adel muss man mMn aus der Sicht der Herrschaftsausübung sehen. Den einzelnen Familien ging es um Mehrung von Macht und Reichtum (und Ansehen = Furcht vor der Macht). Dem Adel an sich um Abgrenzung nach „unten“ (Bürger) und Kampf gegen „oben“ (Kaiser/Herrscher). Dabei ist man nicht zimperlich vorgegangen, in den „finsteren“ Zeiten mit roher Gewalt, später herrschaftlich/wirtschaftlich/juristisch. Spannend ist das Auf- und Absteigen, denn im Endeffekt war die Macht weg, wenn die Güter/Posten weg waren (so beim evang. Adel, der nach D oder UNG flüchten musste). In Ö-U bedeutete das sich mit dem rk Kaiserhaus zu arrangieren (gemeinsam - mit den Kirchenfürsten) gegen „das Volk“. Wobei es in der Kirche im Endeffekt Jahrhunderte lang auch nur um Machtausübung ging (leider). Es bedurfte etlicher fürchterlicher Kriege (30-jähriger, WK 1 und 2) und der Aufklärung, bis sich da grundsätzliches (in Europa) geändert hat. lG --Hannes 24 (Diskussion) 12:49, 27. Mai 2020 (CEST)
- Ja sicher, natürlich wirken die Dinge bis heute weiter, ohne das Ende des ersten Reiches hätte es - plakativ formuliert - beispielsweise keinen Holocaust gegeben. Wesentlicher für mich ist allerdings diese kontinuierliche Geschichtsklitterung in der Adelswelt. Adel sei vollkommen unnütz, wenn er nicht "christliches Rittertum als wahrhaftiger Gottesdienst" wäre, so war die Position eines Rainald von Dassel - und vermutlich hatte er die Sache richtig gesehen... Ansonsten, "Adelsverdunkelungen"... Ich verstehe die Erklärung so, dass es irgendwann später zu einer "Verdunkelung" gekommen sein soll. Wenn das so sein sollte, vermutlich nach den exzessiven Expansionsverbrechen der Wittelsbacher im 14. 15. und 16. Jahrhundert. Für die Vertreibung der Hagenauer aus Bayern nach Salzburg wäre vermutlich das 16. Jahrhundert besonders wichtig. Im Grunde hätte das jedoch keinerlei Bezug zu den Hagenauern, die im 12. Jahrhundert die Familienangehörigen der Zelkinger und umgekehrt waren. Mir liegt u. a. das Buch von Anton Harrer vor, es geht bei der Verwandtschaft Hagenauer-Zelkinger nur um die Babenberger Zeit, oder in der Nachbetrachtung eigentlich zutreffender, um die staufische Epoche. Ja gut, die Idee der "Adelsverdunkelung" ist sowieso eine Erfindung der Neuzeit, wobei das heutige Haus Habsburg durch Mesalliancen auch "verdunkelt" wäre, wenn man es zu Ende denkt. Ähnliches gilt für Adelige, die in jüdische Familien geheiratet haben und umgekehrt, im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert sehr weit verbreitet, und das war prompt ein wichtiger Topos der NSDAP-Rassenlehre im Blick auf die Abwertung des Adels, von daher suspekt... Dazu kommen vielfältige Komplikationen durch außereheliche Sexualkontakte mit untergeschobenen Kindern... Manches Adelshaus scheint auch da eine größere Baustelle zu haben. Die Ausführungen von Reitterman sind vor dem Hintergrund fragwürdig. Zurück zu den Hagenauern: Die im 17. Jahrhundert übrig gebliebenen Salzburger Hagenauer, von denen anscheinend die heute in Wien auftretenden und von Reitterman gehassten Hagenauer abstammen, wurden vom habsburgischen Kaiserhaus ausdrücklich in ihrer Herkunft und Adelseigenschaft bestätigt, es gab sogar Wappenbesserungen mit auffliegenden Reichsadlern und andere Freundlichkeiten. Die Symbolik bezieht sich eindeutig auf die früheren Ämter zur Stauferzeit auf Reichsebene, zusätzlich vielleicht auch auf die gemeinsame Herkunft mit der Andechser Verwandtschaft. Von daher verstehe ich Reitterman in diesem Punkt wieder nicht. Aber egal. Mir kommt es auch so vor, dass es eigentlich bis heute hauptsächlich um konfessionelle Dinge geht. Wenn man die Ermordung der Staufer ernst nimmt, wären alle Freunde der katholischen Kirche aus Sicht des staufischen Lagers sozusagen Hochverräter und potentielle Satansdiener, wenn man die katholische Sicht einnimmt, sind alle Angehörige des evangelischen Reichsadels Ketzer und verlorene Seelen. Bis heute ist davon nichts gelöst oder angemessen bearbeitet. Zurück zu Reitterman: Sind die Wiener Hagenauer wirklich so päpstlich? Ihren Vorfahren wurden antikatholische Umtriebe wie "Kryptoprotestantismus" und Freimaurerei vorgeworfen, beides Exkommunikationsgründe. Als eine Art Gegenpol wurde ihnen noch eine sehr bigotte katholische Art vorgeworfen, eine Kerbe, in die Reitterman wohl auch noch schlagen möchte. Die heute in Wien lebenden Hagenauer scheinen außerdem mit ihrem unkonventionellen, also quasi "unerlaubten" Antifaschismus einigen Hass bei Links und Rechts auf sich gezogen zu haben. Eine Tatsache, die eher für sie spricht. --94.216.28.236 23:53, 26. Mai 2020 (CEST)
Motivation von Neulingen
"Wenn die Uni-Betreuer sowas durchwinken, wie soll dann die QS (oder jemand anderer da) zum Nacharbeiten motiviert werden?" Das ist die Kernfrage für mich hier: Wie kann man die beiden Neuuser (auch der Betreuer mit Zugang 2016 ist verhältnismäßig neu und kein WP-Urgestein). Aus meiner Sicht ist die Motivation ganz schnell weg, wenn man am Anfang in dichtes Kreuzfeuer gerät. Es wäre doch viel sinnvoller, den beiden zu helfen, Stolz auf ihr Werk zu entwickeln ("mein Baby"), um es dann aufgrund konstruktiver Kritik federführend weiterzuentwickeln. Bayern in der Nazi-Zeit ist ohne Frage ein wichtiges Thema, das nicht - genauso wie Rom - an einem Tag fertig wird. --Gunnar (Diskussion) 14:24, 8. Jul. 2020 (CEST)
- an anderer Stelle, selbes Thema hab ich eine interne Qualitätskontrolle vorgeschlagen, die normale QS schafft das nicht. Eigentlich wäre das ja Aufgabe der Uni-Betreuer (die haben sich das ja ausgedacht/initiiert), zur Ergänzung wären aber ein paar g´standene wikipedianer nicht schlecht. Ist aber eine unbezahlte/undankbare Hack´n, zu der man auch qualifiziert sein soll/muss. Ich könnte da meist kein Fachwissen einbringen, maximal wiki-technisches. Meist kommt noch dazu, dass die Artikel zu Semsterschluss noch schnell zusammen geflickt werden, dann hier reingestellt (und ab in die Ferien ;-). Die wissenschaftliche Denkweise ist tlw auch eine andere (weil ein anderes Publikum), in wp sollte man nicht ganz auf die OMA vergessen. In der QS gibt es ein paar Kollegen, die recht fleißig sind, aber alles hat seine Grenzen. lG --Hannes 24 (Diskussion) 14:35, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ja gut, es muss nicht nur an Neu-Usern liegen. Etliche alte Wikipedia-Zensoren in Deutschland sind für die Bewertung politischer Fragen zweifellos auch vollkommen ungeeignet. Ein Teil ist sektenartig auf SPD-Ticket (Geschmacksrichtung Hamburger Narrativküche) oder mit anderen parteilichen Festlegungen unterwegs, ein anderer Teil schafft es sogar bis hin zu einer Sonderkultur der Evangelikalesoterik mit entsprechenden Erleuchtungsallüren. Allen gemeinsam ist, dass sie keinen seriösen geschichtswissenschaftlichen Zugang zur NS-Diktatur finden können. Das sind Gründe, warum eine seriöse Bearbeitung der Nazi-Zeit in Bayern möglicherweise nicht richtig funktionieren kann. Ich hatte dazu bereits einige Diskussionen im richtigen Leben, unter anderem mit guten Historikern im Nürnberger Dokumentationszentrum ( https://museen.nuernberg.de/dokuzentrum/ ), denen es ebenfalls vor populären Umdeutungen und Banalisierungen der historischen Zustände graust (Stichwort "Guido-Knoppisierung"). Habt Ihr einen Link für mich, wo sich die Leute gerade austoben? --92.74.75.240 16:11, 25. Aug. 2020 (CEST)
Hallo Hannes24, ich hoffe, Dir geht es gut und Du bereust Deinen jetzt schon wieder länger anhaltenden WP-Wiedereinstieg nicht. Ich habe ja in der LD gelesen, dass Du den Artikel zu "prahlerisch" findest. Vielleicht kannst Du mir einen Hinweis geben, welche Bereiche Dir da aufgefallen sind? Den Anschein wollte ich nicht erzeugen und daher nehme ich diese Rückmeldung direkt auf. Ändere das dann, egal wie das Ergebnis der LD ist, zeitnah. Danke schon mal, VG und bis dann. PS: kann ich Dich für den nächsten Wartungsbausteinwettbewerb gewinnen?Verifizierer (Diskussion) 16:55, 11. Aug. 2020 (CEST)
- das war ein bisschen euphemistisch für schwere SD ;-) Ich hab nicht nachgesehen, wer den Artikel gemacht hat. Also eigentlich wäre der besser in einem Regionalen wiki aufgehoben? Ich wollte in der LD schon schrieben: „wenn er einen Preis in der Pornobranche gemacht hätte, würde das schon reichen (was im Gegensatz zu diesem sehr bewegten und arbeitsreichen Leben keine Leistung ist“. Hab es mir dann verkniffen. loool --Hannes 24 (Diskussion) 17:24, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Oh ja, die Venus-Diskussion... Danke für die schnelle Rückmeldung. Gut. Ich werde trotzdem mal ein bißchen "entschlacken"... VG und bis dann.Verifizierer (Diskussion) 17:50, 11. Aug. 2020 (CEST)
Standard Bank Centre
Hallo, bin gerade über den Satz „Die Fenster wurden mit gefärbtem und verspiegeltem Verbundscheibenglas ausgeführt, um den solaren Eintrag zu minimieren.“ gestolpert. „Solarer Eintrag“ müsste dann vielleicht erklärt werden. Im englischsprachigen Artikel heiß es „The windows use tinted glass with laminated double glazing for sunlight protection“. (Die Fenster verwenden getöntes Glas mit Verbund-Doppelverglasung als Sonnenschutz.) Da ist eher nachvollziebar, worum es geht. Gruß, --Alraunenstern۞ 20:58, 18. Sep. 2020 (CEST)
- sorry, war wohl nicht allgemein verständlich. Es geht um die Erwärmung durch die Sonne bei Glasflächen (was in Afrika sicher noch wichtiger ist als in Europa). --Hannes 24 (Diskussion) 09:55, 19. Sep. 2020 (CEST)
… macht Sinn vs. hat Sinn …
Zitat:
3.4 Kritik an reinen Stil- und Rechtschreibverbesserern Manchmal (oder öfters ;-) ist „gut gemeint“ das Gegenteil von „gut“. Bei (nicht gesichteten) Änderungen macht es manchmal keinen Sinn, …
Früher sagten wir "es hat (einen) Sinn". Im englischen heißt es tatsächlich "it make sense" und flugs haben wir es ins Deutsch übersetzt und alles macht plötzlich Sinn, obwohl es keinen Sinn hat.
Ende Oberlehrermodus
Viele Grüße von--sleepytomcat (Diskussion) 12:10, 22. Sep. 2020 (CEST)
- und was willst Du mir damit mitteilen? Sprache ist nicht starr, so „teutsch“ klingende Worte wie Mauer oder Pfeil sind lateinische Lehnworte. In etlichen Bereichen haben wir schon reinstes Denglisch, aber Schriftleiter statt Redakteur hat einen gewissen (nationalen) Beigeschmack. ;-) Wir schreiben inzw auch Büro und nicht mehr Bureau aber immer noch Thron (statt Tron, übrigens ein sehenswerter Film), weil man den Kaiser nicht beleidigen wollte. Im Wienerischen gibt es sehr viele Ausdrücke, die aus den verschiedensten Sprachen kommen (und „verwienerischt“ wurden, Stichwort böhmische Köchinnen). Leseempfehlung: P. Wehle: Sprechen Sie Wienerisch? (sehr amüsant zu lesen). p.s. im von dir angesprochenen Kapitel geht es eben um (mMn sinnlose) Rechtschreibkorrekturen, wenn der ganze Artikel schlecht gemacht oder sachlich falsch/fehlerhaft ist. lG --Hannes 24 (Diskussion) 12:58, 22. Sep. 2020 (CEST)
Du hattest
Hallo Hannes24, Du hattest dort gestartet. Verfolgst Du die Sache noch? LG --80.187.100.250 18:26, 23. Sep. 2020 (CEST)
- eigentlich nicht (ist nicht mein Gebiet), wollte die Redaktion nur informieren (mehr kann ich da nicht tun), lG --Hannes 24 (Diskussion) 18:34, 23. Sep. 2020 (CEST)
Warum Hitler-Jugend in Hannover?
Der Unterschied ist für Schülerinnen und Schüler immens. Meine vielen Besuche in Schulen (8.-10. Klasse) zeigen: 14 -20-Jährige interessieren sich wenig für die Nazizeit. Es sei, denn es gibt Spuren der Nazis in unmittelbarer Nachbarschaft zu finden. Zum Beispiel: Dass dort, wo heute die Käthe-Kollwitz-Schule steht, ein Zwangsarbeiter-Lager für Bahlsen stand. Dass die Gebäude um den Ballhof als Hitler-Jugendheim und Heim für den BDM gebaut worden waren - dafür wurden 300 Gebäude armer Leute abgerissen, damit 80 neue Wohnungen für Parteigenossen entstehen konnten. Das im Ballhof "Rassenlehre" vermittelt wurde - also Antisemitismus eingeimpft wurde. Dass dort 16- und 17-Jährige u.a. in die Waffen-SS gepresst wurden. Zusammengefaßt: allgemein Hitler-Jugend muß sein. Noch interessanter ist: was passierte in meiner Nachbarschaft?
Redaktion NS-Zeit-Hannover.de (nicht signierter Beitrag von NS-Zeit-Hannover (Diskussion | Beiträge) 17:19, 27. Sep. 2020 (CEST))
- ja, aber wir sind hier kein Schulprojekt. MMn gehört das in ein regionales Wiki, ich stell aber keinen Löschantrag, lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:12, 27. Sep. 2020 (CEST)
Kampf gegen Windmühlen...
Hallo Hannes24. Ich wollte mal kurz über den Kampf gegen die Windmühlen berichten. Zwei Jahre sind jetzt um und ich bearbeite weiterhin die "IP-Artikel". Wenn Du Lust hast, kannst Du ja mal schauen: Überarbeitung IP-Artikel. Kann ich Dich als Unterstützer gewinnen? VG und bis dann.Verifizierer (Diskussion) 13:53, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Wahnsinn, das hat dir ja Sisyphos was vorgelegt. Ist eigentlich nicht mein Fach, ich hab da nur ein Grundwissen (ich beobachte jene Waffen-SS Div., die sich durch besondere Greueltaten hervorgetan haben; öfters waren da leider Ostmärker an wichtigen Stellen). Burschen/Männer aus meiner Heimatgemeinde haben an den verschiedensten Schauplätzen gekämpft (Afrika bis Norwegen), die erzählen aber meist nichts mehr, bzw sind fast alle schon tot. Der Stammverband war 44. Infanterie-Division (Wehrmacht), mein Onkel war dort als Panzergrenadier im Einsatz (und kam als über 20-jähriger mit komplett weißen Haaren aus dem Krieg zurück). lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:08, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Oh, ha. So was. Ich wollte mich eh mal bei Dir melden und da dachte ich, fragen kostet nichts. Also, Grenadier-Divisionen sind noch zu bearbeiten... VG und bis dann.Verifizierer (Diskussion) 20:09, 19. Okt. 2020 (CEST)
Was zum lachen :-)
Schau dir den Kommentar an. der ist sicher hier richtig oder? ---- K@rl Der Babyelefant is no länger notwendig 18:57, 19. Okt. 2020 (CEST)
- der ist gut ;-) Da muss er ein eigenes wiki aufmachen, dann kann ER allein das bestimmen. Wie schaut´s eigentlich im schönen Wienerwald mit CV-19 aus? Solange nur ein paar Prozent sich nicht dran halten, werden wir die Seuche nicht los (da genügen ein paar Trotteln und Coronaleugner). Hast du dich schon mal mit QAnon beschäftigt? Der pure Wahnsinn. Bin schon gespannt, wie die US-Wahl ausgeht, lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:14, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Beim letzten bin ich auch gespannt, beim vorletzten - na die paar, sagen wir vornehm Prozent um nicht von Trotteln zu reden, werden wir sicher net los und die Impfung wird hoffentlich früher kommen. Zum eigenen Wiki musst du seine Bemerkeung auf siener Seite lesen :-)) ---- K@rl Der Babyelefant is no länger notwendig 22:32, 19. Okt. 2020 (CEST)
Wikiläum
Hannes 24
zu 10 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den
Wikiläums-Verdienstorden in Silber
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:44, 22. Okt. 2020 (CEST)
Hallo Hannes! Am 22. Oktober 2010, also vor genau 10 Jahren, hast Du hier zum ersten Mal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum zehnjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du über 52.100 Edits gemacht und 207(!) Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Besondere Anerkennung verdient dabei Dein Engagement im Bereich österreichische Geschichte und Adelsgeschlechter. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße, frohes Schaffen + bleib gesund -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:44, 22. Okt. 2020 (CEST) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.
- Kinder, wie die Zeit vergeht ;-) Danke für deine wiki-verwaltungstechnische Initiative ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 12
- 05, 22. Okt. 2020 (CEST)
Thema Schwere Panzer Abteilung etc.
Bitte behalten habe mir damit mühe gegeben. Ich verspreche Dir auch keine weiteren Artikeln ins diese Richtung zu schreiben. Möchte Dich nicht ärgern oder ähnliches. Ein Löschung ist nicht nötig. Ich habe die Diskussion zwischen Dir und Verifizier mitbekommen. Wie gesagt möchte euch nicht ärgern oder unnötig Arbeit machen--Drostehörstdumich (Diskussion) 16:48, 7. Nov. 2020 (CET)
- ich hab meine Meinung klar dargelegt. Ich entscheide die Löschung nicht (das macht ein Administrator in spätestens 7 Tagen), --Hannes 24 (Diskussion) 18:34, 7. Nov. 2020 (CET)
- Genau so ist es. VG und bis bald.Verifizierer (Diskussion) 19:03, 7. Nov. 2020 (CET)
- SIE haben aber den LÖSCHANTRAG gestellt und dies völlig UNBERECHTIGT:
- Militärische Truppenteile[Quelltext bearbeiten]
- Genau so ist es. VG und bis bald.Verifizierer (Diskussion) 19:03, 7. Nov. 2020 (CET)
Militärische Großverbände (Heeresgruppen, Armeen, Armeekorps, Divisionen, Brigaden und Gleichgestellte) sind grundsätzlich relevant. Sonstige militärische Verbände mit etatmäßiger Führung ab Rangstufe OF-6 (Generalität) sind grundsätzlich relevant.
- Die Relevanzkriterien sind also hinreichende, NICHT ABER NOTWENDIGE Bedingungen für enzyklopädische Relevanz. Verstehen Sie NICHT ABER NOTWENDIGE"? Anscheinend NICHT!
- ALLE Verbände MIT mehr als diesen Relevanzkriterien sollten MINDESTENS vorhanden sein UND jeder weitere Artikel ist ein BONUS! EIN BONUS! Hier wird getan, als ob ein weiterer Artikel MEHR ARBEIT bedeutet? Bedeutet es dass der Leser MEHR mit sich herumtragen muss? Der Brockhaus als Buch ist eingeschränkt in der Größe, dass vlt. 20 Bände mit 1000 Seiten zur Verfügung stehen! HIER im Internet gibt es doch aber solch eine Einschränkung nicht? Was soll der QUATSCH? 80.151.9.187
Antwort...
... hier, da ich die Seite dort ja zum Löschen ausgeschrieben habe:
Danke für die Ermutigung. Würde ich auch bedenkenlos machen. Trotzdem habe ich Ehrenrühriges nicht gerne in der Versionsgeschichte stehen. --217.239.2.113 20:19, 3. Dez. 2020 (CET)
- eine IP mit Skrupel! Warum meldest du keinen account an? Schon schlechte Erfahrungen hier gemacht? lG --Hannes 24 (Diskussion) 14:25, 4. Dez. 2020 (CET)
Technische Wünsche zu Geoinformationen gesucht
Hallo, In der Umfrage „Technische Wünsche 2020“ hast du für „Bessere Unterstützung von Geoinformationen“ gestimmt. Da es gewonnen hat, wird das Team Technische Wünsche von Wikimedia Deutschland sich zwei Jahre mit diesem Themenfeld beschäftigen und verschiedene Probleme darin angehen. Als erster Schritt dafür läuft derzeit die Recherche nach Problemen und Bedarf. Dafür laden wir alle ein auf dieser Projektseite Probleme, Wünsche und Ideen zu sammeln, strukturieren, weiterentwickeln und diskutieren. Um ein noch besseres Bild für die Probleme und Arbeitsweisen rund um das Thema Geoinformationen zu haben, suchen wir Freiwillige, welche sich für ein kurzes Interview bereit erklären. Wenn du Interesse hast, trag dich auf dieser Liste ein. -- Michael Schönitzer (WMDE) (Diskussion) 18:21, 16. Dez. 2020 (CET)
Saarländische Krankenhausgesellschaft
Ich hoffe, du glaubst mir, dass es nicht meine Absicht war, irgendwen zum Suchen zu bewegen. Das hätte ich schon selbst getan. Aber ich konnte mir die augenzwinkernde Antwort auch nicht verkneifen. ;) --Thenardier (Diskussion) 17:03, 19. Dez. 2020 (CET)
- na ja, das ist vll eine Schutzbehauptung? loool Die Suche (und Verlinkung im Artikel) dauerte < 3 Minuten. Ich hab dann nachgesehen, weil es mich wirklich interessiert. Ob das relevant ist, weiß ich nicht (kenne die dt Verhältnisse nicht). In Ö wurde die Sozialpartnerschaft nach dem 2. WK erfunden (die zeitweise schon fast eine Nebenregierung war, heute eh nicht mehr). Das waren auch ungeschriebene Gesetze. --Hannes 24 (Diskussion) 20:12, 19. Dez. 2020 (CET)
Die Relevanzkriterien sind also hinreichende, nicht aber notwendige Bedingungen für enzyklopädische Relevanz.
Vielleicht sollten Sie sich einmal die Bedeutung dieses Satzes verinnerlichen!!! 80.151.9.187 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 80.151.9.187 (Diskussion) 14:12, 23. Dez. 2020 (CET))