„Harold Hammer-Schenk“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Hammer-Schenk studierte [[Kunstgeschichte]], [[Archäologie]], [[Germanistik]] sowie [[Vor- und Frühgeschichte]] in [[Wien]], [[Tübingen]] und [[Freiburg im Breisgau]]. 1974 wurde er mit einer Dissertation über den ''[[Synagoge]]<nowiki/>nbau in Deutschland in der Zeit von 1800 bis 1871'' [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Am Kunsthistorischen Institut der [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover|TH Hannover]] war er als Wissenschaftlicher Assistent tätig und [[Habilitation|habilitierte]] sich 1981 mit einer Arbeit über ''Synagogenbau in Deutschland zwischen 1780 und 1933''. Hammer-Schenk lehrte als Professor an der [[Universität Hannover]], an der [[Universität Kassel|Gesamthochschule Kassel]] und ab 1989 am Kunsthistorischen Institut der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]].<ref>''Dauer und Wechsel. Festschrift für Harold Hammer-Schenk zum 60. Geburtstag'', S. 10 [http://books.google.com/books?id=mRsrBHsVGukC&pg=PA9&hl=de&source=gbs_toc_r&cad=3#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]</ref> 2009 wurde er emeritiert.
Hammer-Schenk studierte [[Kunstgeschichte]], [[Archäologie]], [[Germanistik]] sowie [[Vor- und Frühgeschichte]] in [[Wien]], [[Tübingen]] und [[Freiburg im Breisgau]]. 1974 wurde er mit einer Dissertation über den ''[[Synagoge]]<nowiki/>nbau in Deutschland in der Zeit von 1800 bis 1871'' [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Am Kunsthistorischen Institut der [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover|TH Hannover]] war er als Wissenschaftlicher Assistent tätig und [[Habilitation|habilitierte]] sich 1981 mit einer Arbeit über ''Synagogenbau in Deutschland zwischen 1780 und 1933''. Hammer-Schenk lehrte als Professor an der [[Universität Hannover]], an der [[Universität Kassel|Gesamthochschule Kassel]] und ab 1989 am Kunsthistorischen Institut der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]].<ref>''Dauer und Wechsel. Festschrift für Harold Hammer-Schenk zum 60. Geburtstag'', S. 10 [https://books.google.de/books?id=mRsrBHsVGukC&pg=PA9&hl=de&source=gbs_toc_r&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]</ref> 2009 wurde er emeritiert.


Hammer-Schenk ist mit der [[Klezmer]]-Sängerin [[Anna Werliková]] verheiratet, hat ein Kind und lebt mit seiner Familie in Berlin.<ref>[http://www.welt.de/print-welt/article233611/Schlangestehen-fuer-Rembrandt.html ''Schlangestehen für Rembrandt''. In: Die Welt, 4. August 2006]</ref>
Hammer-Schenk ist mit der [[Klezmer]]-Sängerin [[Anna Werliková]] verheiratet, hat ein Kind und lebt mit seiner Familie in Berlin.<ref>[https://www.welt.de/print-welt/article233611/Schlangestehen-fuer-Rembrandt.html ''Schlangestehen für Rembrandt''. In: Die Welt, 4. August 2006]</ref>


== Schriften (Auswahl) ==
== Schriften (Auswahl) ==
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* (unter Mitarbeit von E. Gässler): ''Bibliographie zur Baugeschichte der Stadt Hannover.'' (= ''Schriften des Instituts für Bau- und Kunstgeschichte der [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover|Technischen Universität Hannover]]'') Hannover 1978, ISBN 3-931585-01-8.
* (unter Mitarbeit von E. Gässler): ''Bibliographie zur Baugeschichte der Stadt Hannover.'' (= ''Schriften des Instituts für Bau- und Kunstgeschichte der [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover|Technischen Universität Hannover]]'') Hannover 1978, ISBN 3-931585-01-8.
* ''Entwürfe preußischer Architekten im Ausland. Architekturzeichnungen aus der Plansammlung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin.'' (Ausstellung der [[Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin|Plansammlung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin]] und des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin zum XXVIII. Internationalen Kongress für Kunstgeschichte, Berlin 15. – 20. Juli 1992 (International Congress of the History of Art 28)) Berlin 1992.
* ''Entwürfe preußischer Architekten im Ausland. Architekturzeichnungen aus der Plansammlung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin.'' (Ausstellung der [[Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin|Plansammlung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin]] und des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin zum XXVIII. Internationalen Kongress für Kunstgeschichte, Berlin 15. – 20. Juli 1992 (International Congress of the History of Art 28)) Berlin 1992.
*Beitrag in: [[Hans-Peter Schwarz (Kunsthistoriker)|Hans-Peter Schwarz]] (Hrsg.) ''Die Architektur der [[Synagoge]].'' Klett-Cotta, Stuttgart 1988, ISBN 3-608-76272-8.
* Beitrag in: [[Hans-Peter Schwarz (Kunsthistoriker)|Hans-Peter Schwarz]] (Hrsg.) ''Die Architektur der [[Synagoge]].'' Klett-Cotta, Stuttgart 1988, ISBN 3-608-76272-8.
*mit Dieter Lange: ''Alte Stadt – moderne Zeiten. Stadt im Wandel. Landesausstellung Niedersachsen 1985. Kunst und Kultur des Bürgertums in [[Niedersachsen]]. Eine Fotodokumentation zum 19. und 20. Jahrhundert.'' (Braunschweig, 24. August – 24. November 1985, [[Burg Dankwarderode]]), Hrsg.: Cord Meckseper; Verlag des [[Braunschweigisches Landesmuseum|Braunschweigischen Landesmuseums]], Braunschweig 1985, ISBN 3-88746-120-7.
* mit Dieter Lange: ''Alte Stadt – moderne Zeiten. Stadt im Wandel. Landesausstellung Niedersachsen 1985. Kunst und Kultur des Bürgertums in [[Niedersachsen]]. Eine Fotodokumentation zum 19. und 20. Jahrhundert.'' (Braunschweig, 24. August – 24. November 1985, [[Burg Dankwarderode]]), Hrsg.: Cord Meckseper; Verlag des [[Braunschweigisches Landesmuseum|Braunschweigischen Landesmuseums]], Braunschweig 1985, ISBN 3-88746-120-7.


== Literatur ==
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* [https://www.flickr.com/photos/139308966@N06/ Fotostream bei Flickr mit Pressefotos von Harold Hammer-Schenk]
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Version vom 26. April 2021, 18:42 Uhr

Harold Hammer-Schenk (* 31. Mai 1944 in Königs Wusterhausen) ist ein deutscher Kunsthistoriker und emeritierter Hochschullehrer.[1]

Leben

Hammer-Schenk studierte Kunstgeschichte, Archäologie, Germanistik sowie Vor- und Frühgeschichte in Wien, Tübingen und Freiburg im Breisgau. 1974 wurde er mit einer Dissertation über den Synagogenbau in Deutschland in der Zeit von 1800 bis 1871 promoviert. Am Kunsthistorischen Institut der TH Hannover war er als Wissenschaftlicher Assistent tätig und habilitierte sich 1981 mit einer Arbeit über Synagogenbau in Deutschland zwischen 1780 und 1933. Hammer-Schenk lehrte als Professor an der Universität Hannover, an der Gesamthochschule Kassel und ab 1989 am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.[2] 2009 wurde er emeritiert.

Hammer-Schenk ist mit der Klezmer-Sängerin Anna Werliková verheiratet, hat ein Kind und lebt mit seiner Familie in Berlin.[3]

Schriften (Auswahl)

  • mit D. Waskönig, G. Weiss: Kunstgeschichte gegen den Strich gebürstet? 10 Jahre Ulmer Verein. 1968-1978. Geschichte in Dokumenten. Ulmer Verein, Marburg 1997, ISBN 3-93758-00-5. (Neuaufl. der Ausg. Hannover 1979)
  • als Hrsg. mit Günther Kokkelink: Laves und Hannover. Niedersächsische Architektur im neunzehnten Jahrhundert. Ed. Libri Artis Schäfer, 1989, ISBN 3-88746-236-X.
  • mit Xenia Riemann: Von Paul Wallot bis Norman Foster. Der Reichstag. Die Geschichte eines Denkmals. Reichstagsgebäude, Sitz des Deutschen Bundestages, Platz der Republik, Berlin-Tiergarten. Gebr. Mann, Berlin 2002, ISBN 3-7861-2417-5.
  • Kunsttheorie und Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts in Deutschland, Bd. 2. Reclam, Stuttgart 1997, ISBN 3-15-007889-X.
  • (unter Mitarbeit von E. Gässler): Bibliographie zur Baugeschichte der Stadt Hannover. (= Schriften des Instituts für Bau- und Kunstgeschichte der Technischen Universität Hannover) Hannover 1978, ISBN 3-931585-01-8.
  • Entwürfe preußischer Architekten im Ausland. Architekturzeichnungen aus der Plansammlung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin. (Ausstellung der Plansammlung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin und des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin zum XXVIII. Internationalen Kongress für Kunstgeschichte, Berlin 15. – 20. Juli 1992 (International Congress of the History of Art 28)) Berlin 1992.
  • Beitrag in: Hans-Peter Schwarz (Hrsg.) Die Architektur der Synagoge. Klett-Cotta, Stuttgart 1988, ISBN 3-608-76272-8.
  • mit Dieter Lange: Alte Stadt – moderne Zeiten. Stadt im Wandel. Landesausstellung Niedersachsen 1985. Kunst und Kultur des Bürgertums in Niedersachsen. Eine Fotodokumentation zum 19. und 20. Jahrhundert. (Braunschweig, 24. August – 24. November 1985, Burg Dankwarderode), Hrsg.: Cord Meckseper; Verlag des Braunschweigischen Landesmuseums, Braunschweig 1985, ISBN 3-88746-120-7.

Literatur

  • Xenia Riemann, Frank Schmitz (Hrsg.): Dauer und Wechsel. Festschrift für Harold Hammer-Schenk zum 60. Geburtstag. Lukas-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-936872-20-1.

Einzelnachweise

  1. Harold Hammer-Schenk, Günther Kokkelink: Laves und Hannover. Niedersächsische Architektur im neunzehnten Jahrhundert. Schäfer Th., 1995, ISBN 978-3-88746-236-9.
  2. Dauer und Wechsel. Festschrift für Harold Hammer-Schenk zum 60. Geburtstag, S. 10 (Digitalisat)
  3. Schlangestehen für Rembrandt. In: Die Welt, 4. August 2006