„Mostyska“ – Versionsunterschied

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Geschichte: stilistische Kleinigkeiten. Das "[gestrichelten]" passt hier nicht, so nennt man nur in Karten grafische Darstellungen, die meistens gemischte Zugehörigkeit der Bevölkerung symbolisieren. Hier ist aber keine Karte, wenn das Beschriebene gemeint ist, würde ich schreiben "[gemischt polnisch und ukrainisch besiedelten]" schreiben. ;
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== Geschichte ==
== Geschichte ==


Die Ortschaft ''Mostycz'' im [[Fürstentum Galizien-Wolhynien]] wurde 1244 als eine Stelle einer Schlacht zwischen [[Daniel Romanowitsch]] und Rostislaw Mihailowitsch erstmals erwähnt. Nach der Einnahme [[Rotruthenien]]s durch [[Königreich Polen|Polen]] (definitiv 1359) wurde die im Süden gelegene Gebirgsgegend in einer deutschrechtlichen Kolonisation zum größeren Teil von römisch-katholischen Siedlern besiedelt. 1404 erhielt der Ort das Stadtrecht nach [[Magdeburger Recht]] und wurde zum städtischen Zentrum für die römisch-katholische Bevölkerung in über Dutzend mehrheitlich römisch-katholischen Dörfern, die zu einer polnischen Sprachinsel im Süden der Stadt und einen Teil des [gestrichelten] „polnischen Korridors“ entlang der [[Via Regia]] zwischen Przemyśl und Lemberg wurden. Das Privileg ist nicht erhalten, aber die nicht-katholischen, orthodoxen Ruthenen waren zu dieser Zeit oft aus der neuen deutschrechtlichen Städten ausgeschlossen.<ref name=janeczek>{{Literatur|Autor=Andrzej Janeczek|Titel=Exceptis schismaticis: upośledzenie Rusinów w przywilejach prawa niemieckiego Władysława Jagiełły<!--Exceptis schismaticis: die Behinderung der Ruthenen in den Privilegien des deutschen Rechts von Władysław Jagiełło-->|Datum=1984|Seiten=529–532|Online=[https://bazhum.muzhp.pl/media/files/Przeglad_Historyczny/Przeglad_Historyczny-r1984-t75-n3/Przeglad_Historyczny-r1984-t75-n3-s527-542/Przeglad_Historyczny-r1984-t75-n3-s527-542.pdf Online]|Sprache=pl}}</ref> Die Polen machten die Mehrheit der Stadtbewohner bis zum 17. Jahrhundert aus. Erst in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts bauten die Ruthenen (Ukrainer) die erste orthodoxe bzw. griechisch-katholische Kirche.<ref name=pnw>[http://www.polacynawschodzie.pl/index.php?page=miejsca&id=2084&lang=pl Mościska] auf der Webseite ''Polacy na Wschodzie'' [Polen im Osten] (polnisch)</ref> Im Jahr 1641 entstand ein Dekanat des [[Erzbistum Przemyśl|Bistums Przemyśl]] für 15 Pfarrgemeinden, die aus dem Dekanat Przemyśl ausgegliedert wurden (die Hälfte).<ref>{{Literatur |Autor=Wiesław Müller |Titel=ORGANIZACJA TERYTORIALNA DIECEZJI PRZEMYSKIEJ W OKRESIE PRZEDROZBIOROWYM (1375—1772) |Datum= |Seiten=40 |Sprache=pl |Online=[http://naszaprzeszlosc.pl/files/tom046_03.pdf online]}}</ref>
Die Ortschaft ''Mostycz'' im [[Fürstentum Galizien-Wolhynien]] wurde 1244 als eine Stelle einer Schlacht zwischen [[Daniel Romanowitsch]] und Rostislaw Mihailowitsch erstmals erwähnt. Nach der Einnahme [[Rotruthenien]]s durch [[Königreich Polen|Polen]] (definitiv 1359) wurde die im Süden gelegene Gebirgsgegend in einer deutschrechtlichen Kolonisation zum größeren Teil von römisch-katholischen Siedlern besiedelt. 1404 erhielt der Ort das Stadtrecht nach [[Magdeburger Recht]] und wurde zum städtischen Zentrum für die römisch-katholische Bevölkerung in über Dutzend mehrheitlich römisch-katholischen Dörfern, die zu einer polnischen Sprachinsel im Süden der Stadt und einen Teil des „polnischen Korridors“ (eines Siedlungskeils mit deutlich größerer Anteil polnischer Bevölkerung) entlang der [[Via Regia]] zwischen Przemyśl und Lemberg wurden. Das Privileg ist nicht erhalten, aber die nicht-katholischen, orthodoxen Ruthenen waren zu dieser Zeit oft aus der neuen deutschrechtlichen Städten ausgeschlossen.<ref name=janeczek>{{Literatur|Autor=Andrzej Janeczek|Titel=Exceptis schismaticis: upośledzenie Rusinów w przywilejach prawa niemieckiego Władysława Jagiełły<!--Exceptis schismaticis: die Behinderung der Ruthenen in den Privilegien des deutschen Rechts von Władysław Jagiełło-->|Datum=1984|Seiten=529–532|Online=[https://bazhum.muzhp.pl/media/files/Przeglad_Historyczny/Przeglad_Historyczny-r1984-t75-n3/Przeglad_Historyczny-r1984-t75-n3-s527-542/Przeglad_Historyczny-r1984-t75-n3-s527-542.pdf Online]|Sprache=pl}}</ref> Die Polen machten die Mehrheit der Stadtbewohner bis zum 17. Jahrhundert aus. Die Juden siedeltech sich in der Stadt ab der Mitte des 16. Jahrhunderts und Mostyska entwickelte sich schrittweise zu einem (polnischsprachigen) [[Schtetl]].<ref name=szt>[https://sztetl.org.pl/pl/miejscowosci/m/992-mosciska/99-historia-spolecznosci/137704-historia-spolecznosci Mościska auf der Webseite sztetl.org.pl]</ref> Erst in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts bauten die Ruthenen (Ukrainer) die erste orthodoxe bzw. griechisch-katholische Kirche.<ref name=pnw>[http://www.polacynawschodzie.pl/index.php?page=miejsca&id=2084&lang=pl Mościska] auf der Webseite ''Polacy na Wschodzie'' [Polen im Osten] (polnisch)</ref> Im Jahr 1641 entstand ein Dekanat des [[Erzbistum Przemyśl|Bistums Przemyśl]] für 15 Pfarrgemeinden, die aus dem Dekanat Przemyśl ausgegliedert wurden (die Hälfte).<ref>{{Literatur |Autor=Wiesław Müller |Titel=ORGANIZACJA TERYTORIALNA DIECEZJI PRZEMYSKIEJ W OKRESIE PRZEDROZBIOROWYM (1375—1772) |Datum= |Seiten=40 |Sprache=pl |Online=[http://naszaprzeszlosc.pl/files/tom046_03.pdf online]}}</ref>


Bei der [[Teilungen Polens#Die erste Teilung 1772|Ersten Teilung Polens]] kam die Stadt 1772 zum österreichischen [[Galizien]] und wurde später zu einem wichtigen Zentrum der Juden Galiziens. 1785 wurde die Kaiser-Chaussee (Wiener Haupt Comercial Strasse) durch Mostyska eröffnet, aber die im Jahr 1861 eröffnete [[Bahnstrecke Lwiw–Przemyśl]] der [[Galizische Carl Ludwig-Bahn|Galizischen Carl Ludwig-Bahn]] umging die Stadt im Norden. Die Stadt war von 1854 bis 1918 Sitz der [[Verwaltungsgliederung Galiziens|Bezirkshauptmannschaft]] [[Bezirk Mościska|Mościska]]<ref>[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?apm=0&aid=rgb&datum=18540004&seite=00000401 Reichsgesetzblatt vom 24. April 1854, Nr. 111, S. 401.]</ref> sowie danach von 1867 bis 1918 der Sitz eines Bezirksgerichts.
Bei der [[Teilungen Polens#Die erste Teilung 1772|Ersten Teilung Polens]] kam die Stadt 1772 zum österreichischen [[Galizien]] und wurde später zu einem wichtigen Zentrum der Juden Galiziens. 1785 wurde die Kaiser-Chaussee (Wiener Haupt Comercial Strasse) durch Mostyska eröffnet, aber die im Jahr 1861 eröffnete [[Bahnstrecke Lwiw–Przemyśl]] der [[Galizische Carl Ludwig-Bahn|Galizischen Carl Ludwig-Bahn]] umging die Stadt im Norden. Die Stadt war von 1854 bis 1918 Sitz der [[Verwaltungsgliederung Galiziens|Bezirkshauptmannschaft]] [[Bezirk Mościska|Mościska]]<ref>[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?apm=0&aid=rgb&datum=18540004&seite=00000401 Reichsgesetzblatt vom 24. April 1854, Nr. 111, S. 401.]</ref> sowie danach von 1867 bis 1918 der Sitz eines Bezirksgerichts.

Version vom 5. Juli 2021, 08:13 Uhr

Mostyska
Мостиська
Wappen von Mostyska
Mostyska (Ukraine)
Mostyska (Ukraine)
Mostyska
Basisdaten
Oblast: Oblast Lwiw
Rajon: Rajon Mostyska
Höhe: 220 m
Fläche: 7,46 km²
Einwohner: 9.044 (2004)
Bevölkerungsdichte: 1.212 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 81300
Vorwahl: +380 3234
Geographische Lage: 49° 48′ N, 23° 9′ OKoordinaten: 49° 47′ 32″ N, 23° 8′ 54″ O
KOATUU: 4622410100
Verwaltungsgliederung: 1 Stadt, 27 Dörfer
Verwaltung
Adresse: вул. Грушевського 4
81300 м. Мостиська
Statistische Informationen
Mostyska (Oblast Lwiw)
Mostyska (Oblast Lwiw)
Mostyska
i1

Mostyska (ukrainisch Мостиська; russisch Мостиска Mostiska, polnisch Mościska) ist eine in der Westukraine liegende Stadt mit etwa 9000 Einwohnern.

Blick auf die Stadt

Die Stadt liegt am Ufer der Sitschna (Січна), einem linken Nebenfluss der Wyschnja, etwa 61 Kilometer westlich der Oblasthauptstadt Lwiw. Die Grenze zu Polen befindet sich etwa 12 Kilometer östlich. Durch die Stadt verläuft die Europastraße 40/ M 11.

Gemeinde

Am 18. Dezember 2016 wurde die Stadt zum Zentrum der neu gegründeten Stadtgemeinde Mostyska (Мостиська міська громада Mostyska miska hromada). Zu dieser zählen noch die 27 Dörfer Arlamiwska Wolja (Арламівська Воля), Berehowe (Берегове), Buchowytschi (Буховичі), Chatky (Хатки), Chorosnyzja (Хоросниця), Doboschtschiwka (Добощівка), Hodyni (Годині), Korolyn (Королин), Kryssowytschi, Lypnyky (Липники), Mystytschi (Мистичі), Nahirne (Нагірне), Pidlisky, Pissok (Пісок), Pnikut, Radenytschi (Раденичі), Sannyky (Санники), Saritschtschja (Заріччя), Sawadiw (Завадів), Slabasch (Слабаш), Stojanzi (Стоянці), Strilezke, Tschyschewytschi (Чижевичі), Tschyschky (Чишки), Twirscha (Твіржа), Wyjkowytschi (Вуйковичі) und Wyschenka,[1] bis dahin bildete sie die Stadtgemeinde Mostyska.

Geschichte

Die Ortschaft Mostycz im Fürstentum Galizien-Wolhynien wurde 1244 als eine Stelle einer Schlacht zwischen Daniel Romanowitsch und Rostislaw Mihailowitsch erstmals erwähnt. Nach der Einnahme Rotrutheniens durch Polen (definitiv 1359) wurde die im Süden gelegene Gebirgsgegend in einer deutschrechtlichen Kolonisation zum größeren Teil von römisch-katholischen Siedlern besiedelt. 1404 erhielt der Ort das Stadtrecht nach Magdeburger Recht und wurde zum städtischen Zentrum für die römisch-katholische Bevölkerung in über Dutzend mehrheitlich römisch-katholischen Dörfern, die zu einer polnischen Sprachinsel im Süden der Stadt und einen Teil des „polnischen Korridors“ (eines Siedlungskeils mit deutlich größerer Anteil polnischer Bevölkerung) entlang der Via Regia zwischen Przemyśl und Lemberg wurden. Das Privileg ist nicht erhalten, aber die nicht-katholischen, orthodoxen Ruthenen waren zu dieser Zeit oft aus der neuen deutschrechtlichen Städten ausgeschlossen.[2] Die Polen machten die Mehrheit der Stadtbewohner bis zum 17. Jahrhundert aus. Die Juden siedeltech sich in der Stadt ab der Mitte des 16. Jahrhunderts und Mostyska entwickelte sich schrittweise zu einem (polnischsprachigen) Schtetl.[3] Erst in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts bauten die Ruthenen (Ukrainer) die erste orthodoxe bzw. griechisch-katholische Kirche.[4] Im Jahr 1641 entstand ein Dekanat des Bistums Przemyśl für 15 Pfarrgemeinden, die aus dem Dekanat Przemyśl ausgegliedert wurden (die Hälfte).[5]

Bei der Ersten Teilung Polens kam die Stadt 1772 zum österreichischen Galizien und wurde später zu einem wichtigen Zentrum der Juden Galiziens. 1785 wurde die Kaiser-Chaussee (Wiener Haupt Comercial Strasse) durch Mostyska eröffnet, aber die im Jahr 1861 eröffnete Bahnstrecke Lwiw–Przemyśl der Galizischen Carl Ludwig-Bahn umging die Stadt im Norden. Die Stadt war von 1854 bis 1918 Sitz der Bezirkshauptmannschaft Mościska[6] sowie danach von 1867 bis 1918 der Sitz eines Bezirksgerichts.

Im Jahre 1900 hatte die Gemeinde Mościska 483 Häuser mit 4674 Einwohnern, davon waren 4616 Polnischsprachige, 48 Ruthenischsprachige, 2548 waren Juden, 1614 römisch-katholisch, 512 griechisch-katholisch.[7]

Nach dem Zerfall Österreich-Ungarns zum Ende des Ersten Weltkriegs wurde Mostyska zunächst Bestandteil der Westukrainischen Volksrepublik und nach dem Polnisch-Ukrainischen Krieg kam sie an Polen. Hier lag sie ab 1921 in der Woiwodschaft Lwów und wurde Zentrum des gleichnamigen Powiats Mościska. In der Zeit lebten 2.300 Juden in der Stadt, etwa die Hälfte der zur anderen Hälfte vorwiegend polnischen Bevölkerung. Während des Zweiten Weltkriegs war die Stadt nach der Sowjetischen Besetzung Ostpolens ab September 1939 von der Sowjetunion besetzt, diese machten ihn zum Hauptort des Ujesd Mostiska, ab Januar 1940 dann zur Rajonshauptstadt des gleichnamigen Rajons innerhalb der Oblast Drohobytsch. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 wurde Mostyska dann bis 1944 von Deutschland besetzt. Die Deutschen errichteten ein Ghetto für die jüdische Bevölkerung und die 3000 Juden der Stadt wurden schließlich im Oktober 1942 in das Vernichtungslager Belzec deportiert.

Nach dem Ende des Krieges wurde die Stadt wieder der Ukrainische SSR innerhalb der Sowjetunion zugeschlagen und die verbliebene polnische Bevölkerung nach Polen deportiert. Die bis dahin selbstständigen Dörfer Rudniki (ukrainisch Рудники Rudnyky), Rzadkowice (ukrainisch Рідковичі Ridkowytschi), Sułkowszczyzna (ukrainisch Сулківщина Sulkiwschtschyna) und Zakościele (ukrainisch Закостілля Sakostillja) wurden nach 1945 eingemeindet und bilden keine eigenständigen Orte mehr. Seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 gehört die Stadt zur unabhängigen Ukraine.

Mostyska gilt heute als ein wichtiges Zentrum für die polnische Bevölkerung in der Umgebung, die auf 5000 bis 6000, davon um 3000 in der Stadt selbst, geschätzt wurde.[8] Im Jahr 2002 wurde eine polnische Mittelschule in Mostyska eröffnet.[4] Mostyska blieb ein Sitz eines Dekanats des Erzbistums Lemberg und umfasst 22 Pfarreien.

Im Ort befindet sich eine Umspurananlage, um die Züge (Bahnstrecke Lwiw–Przemyśl) der Polnischen Bahn auf das ukrainisch-russische Breitspursystem umzusetzen.

Persönlichkeiten

  • Benzion Igel (1838–1898), österreichischer Mathematiker
  • Jan Szczepanik (1872–1926), polnischer Chemiker und Erfinder
  • Eduard Kawa (* 1978), ukrainischer Geistlicher, römisch-katholischer Weihbischof in Lemberg

Literatur

  • Mościska. In: Guy Miron (Hrsg.): The Yad Vashem encyclopedia of the ghettos during the Holocaust. Yad Vashem, Jerusalem 2009, ISBN 978-965-308-345-5, S. 499.
Commons: Mostyska – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Відповідно до Закону України "Про добровільне об'єднання територіальних громад" у Львівській області у Мостиському районі
  2. Andrzej Janeczek: Exceptis schismaticis: upośledzenie Rusinów w przywilejach prawa niemieckiego Władysława Jagiełły. 1984, S. 529–532 (polnisch, Online [PDF]).
  3. Mościska auf der Webseite sztetl.org.pl
  4. a b Mościska auf der Webseite Polacy na Wschodzie [Polen im Osten] (polnisch)
  5. Wiesław Müller: ORGANIZACJA TERYTORIALNA DIECEZJI PRZEMYSKIEJ W OKRESIE PRZEDROZBIOROWYM (1375—1772). S. 40 (polnisch, online [PDF]).
  6. Reichsgesetzblatt vom 24. April 1854, Nr. 111, S. 401.
  7. Ludwig Patryn (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder, bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1900, XII. Galizien. Wien 1907 (online).
  8. Grzegorz Rąkowski: Ukraińskie Karpaty i Podkarpacie, część zachodnia. Przewodnik krajoznawczo-historyczny. Oficyna Wydawnicza „Rewasz“, Pruszków 2013, ISBN 978-83-62460-31-1, S. 489 (polnisch).