„Warme Steinach“ – Versionsunterschied
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Warme Steinach - panoramio (1).jpg|Warme Steinach bei Grenzhammer |
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Weidenberg - Feb. 2020 - Warme Steinach.jpg|Warme Steinach bei Görschnitz |
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Version vom 17. Juli 2021, 10:44 Uhr
Warme Steinach | ||
Warme Steinach in Weidenberg | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 24124 | |
Lage | Bayern | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Roter Main → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | bei Warmensteinach im Fichtelgebirge 50° 1′ 1″ N, 11° 49′ 15″ O | |
Quellhöhe | ca. 788 m ü. NN [1] | |
Mündung | im Osten von Bayreuth in den Roten MainKoordinaten: 49° 57′ 11″ N, 11° 36′ 57″ O 49° 57′ 11″ N, 11° 36′ 57″ O | |
Mündungshöhe | ca. 346 m ü. NN [1] | |
Höhenunterschied | ca. 442 m | |
Sohlgefälle | ca. 18 ‰ | |
Länge | 24,6 km[2] | |
Einzugsgebiet | 87,9 km²[3] | |
Abfluss am Pegel Untersteinach[4] AEo: 73,52 km² |
NNQ MNQ MQ Mq MHQ HHQ (1956) |
40 l/s 224 l/s 1,19 m³/s 16,2 l/(s km²) 13 m³/s 30,6 m³/s |
Die Warme Steinach ist ein rechter Nebenfluss des Roten Mains in Bayern.
Geographie
Verlauf
Die Warme Steinach, in Bayreuth nur Steinach genannt,[5] entspringt am Südhang des Ochsenkopfs im Fichtelgebirge und fließt durch Warmensteinach, Sophienthal, Weidenberg, Görschnitz, Untersteinach, Döhlau und die Bayreuther Ortsteile Friedrichsthal und Laineck, wo sie in den Roten Main mündet.
Zuflüsse
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Flusssysteme
- Liste der Fließgewässer im Flusssystem Warme Steinach
- Liste der Fließgewässer im Flusssystem Roter Main
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Quelle der Warmen Steinach
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Warme Steinach bei Grenzhammer
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Warme Steinach bei Görschnitz
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Die Steinach kurz vor der Mündung in den Roten Main
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Mündung der Steinach (von hinten) in den Roten Main (von rechts)
Geschichte
Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth ließ den Brandenburger See in St. Georgen am See anlegen und bei Döhlau den Döhlauer Graben aus der Warmen Steinach ableiten, um ihn zu speisen. Auf dem auch „Brandenburger Weiher“ genannten See stellte man im 18. Jahrhundert Seeschlachten mit Schiffen bis zu 18 Metern Länge nach.
Mit dem Wasser der Warmen Steinach wurden zahlreiche Mühlen betrieben. Die Walkmühle im Bayreuther Stadtteil Laineck wurde vor 1728 als Marmormühle angelegt und ist nach wie vor als Schneidmühle in Betrieb. In Mittlernhammer bei Sophienthal[6] und am Döhlauer Graben in Friedrichsthal existieren kleine, privat betriebene Wasserkraftwerke.
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Döhlauer Graben (links) und Warme Steinach nahe Döhlau
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Döhlauer Graben bei Friedrichsthal, rechts im Talgrund die Warme Steinach
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Steinachwehr an der Walkmühle in Bayreuth
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Topografische Karte 1:10000 Bayern Nord
- ↑ Kartenservices des Bayerischen Landesamtes für Umwelt
- ↑ Hochwasser Aktionsplan Main
- ↑ Bayerischer Hochwassernachrichtendienst (Stand: 6. September 2011)
- ↑ Stadtplan Bayreuth, Städte-Verlag, 17. Auflage
- ↑ Verwaltungsgericht gibt Wasserkraftbetreiber recht in: Nordbayerischer Kurier vom 16./17. November 2019, S. 17.