„Meerestechnik“ – Versionsunterschied
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* [https://www.ingenieur.de/karriere/berufsprofile/beruf-mit-zukunft-so-wird-man-meerestechniker/ Zukunftsberuf Meerestechniker; wie werde ich Meerestechniker]. Erschienen auf ingenieur.de am 20.05.2022 (abgerufen am 30.05.2022) |
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== Einzelnachweise == |
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Version vom 30. Mai 2022, 09:20 Uhr
Die Meerestechnik (engl. Marine Technology) umfasst alle Verfahren und Fähigkeiten zur Umsetzung moderner naturwissenschaftlicher Erkenntnisse für die Produktion industrieller Erzeugnisse, die die Erforschung und wirtschaftliche Nutzung der Meere fördern und sichern. Dazu gehören
- Schiffstechnik, darunter die Konstruktion von bemannten und unbemannten Unterwasserfahrzeugen
- Maritime Leit- und Sicherheitstechnik incl. Teilgebieten von Navigation und Hydrografie
- Meeresforschungstechnik, besonders die Entwicklung von Messtechniken und -geräten der Meereskunde (Ozeanografie)
- Offshore- und Unterwassertechnik vor allem zur Erdgas- und Erdölgewinnung, aber auch in Offshore-Windparks
- Polartechnik zur Eisfreimachung von Schiffswegen
- Küstenzonenmanagement und Küstenschutz, z. B. durch Wasserbau
- Umwelttechnik im Zusammenhang mit der Rohstoffförderung aus den Meeren und in den Polargebieten
Studium
1973 wurde an der TU Berlin der erste deutsche Lehrstuhl für Meerestechnik gegründet. Erster Inhaber des Lehrstuhls an der Fakultät für Verkehrs- und Maschinensysteme wurde Günther Clauss.
An der Universität Rostock gibt es ebenfalls einen Lehrstuhl für Meerestechnik an der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Inhaber ist seit 2019 Sascha Kosleck als Nachfolger von Mathias Paschen.[1]
An der Technischen Universität Hamburg-Harburg gibt es einen Studiengang Schiffbau und Meerestechnik.
Die Hochschule Bremen und die Fachhochschule in Kiel bieten ebenfalls Studiengänge in Schiffbau und Meerestechnik an. An der Hochschule Bremen hat der Master-Studiengang Schiffbau und Meerestechnik erstmals im Sommersemester 2009 Studierende aufgenommen, zuvor war dort der Abschluss nur mit einem Bachelor-Grad möglich.
An der Hochschule Emden/Leer kann am Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften im Studiengang Maritime Technology and Shipping Management (B.Sc.) der Schwerpunkt "Ship and Environmental Engineering" studiert werden. Eine Vertiefung des Gelernten ist im internationalen Masterstudiengang Maritime Operations (M.Sc.) möglich. Schwerpunkte bilden innovative Schiffsantriebe mit Flettner-Rotoren[2] und Offshore Technologien.
Siehe auch
Weblinks
- Literatur über Meerestechnik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Meerestechnik im Forschungszentrum Jülich
- Zukunftsberuf Meerestechniker; wie werde ich Meerestechniker. Erschienen auf ingenieur.de am 20.05.2022 (abgerufen am 30.05.2022)
Einzelnachweise
- ↑ [https://www.lmt.uni-rostock.de/lehrstuhl/team/lehrstuhlinhaber/kosleck/ Prof. Dr.-Ing. Sascha Kosleck]. Universität Rostock, Lehrstuhl für Meerestechnik, abgerufen am 6. August 2020.
- ↑ Terra X Natur & Geschichte: Verlorenes Wissen: Alternative Antriebe | Terra X mit Harald Lesch. 7. Juli 2019, abgerufen am 17. Juli 2019.