„Champignons“ – Versionsunterschied

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== Inhaltsstoffe ==
== Inhaltsstoffe ==
Champignons bestehen zu 91 % aus Wasser, durchschnittlich zu etwa 4 % aus [[Protein]] und zu weniger als 1 % aus Fett. Champignons gelten als energiearm; der [[Physiologischer Brennwert|physiologische Brennwert]] beträgt ca. 100&nbsp;[[Kilojoule|kJ]]/100&nbsp;g (24&nbsp;[[kcal]]/100&nbsp;g). Des Weiteren enthalten sie essentielle [[Aminosäure]]n, [[Vitamin]]e K, D (in Form von [[Ergocalciferol|D2]]), E und B, [[Niacin]], sowie die Mineralstoffe [[Kalium#Bedeutung für den menschlichen Körper|Kalium]], [[Eisen#Medizinische Bedeutung|Eisen]] und [[Zink#Biologische Bedeutung|Zink]].<ref>Gegarte Champignons: Nährwertangaben [http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/K701121/Champignon%20frisch%20gegart/ online] auf ''naehrwertrechner.de''. Abgerufen am 8. November 2016.</ref> Diese Angaben sind Durchschnittswerte und beziehen sich auf gezüchtete Champignons, die im Handel erhältlich sind. In freier Natur wachsende Exemplare können bei Standorten mit viel Tageslicht sehr reich an Vitamin D sein, während Zuchtexemplare teils vernachlässigbare Mengen enthalten.<ref>[https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Pilze-Vitamin-Bomben-des-Waldes-id21550606.html Pilze: Vitamin-Bomben des Waldes] in Augsburger Allgemeine (Online-Ausgabe), Artikel vom 8. August 2012, abgerufen am 17. Februar 2019</ref>
Champignons bestehen zu 91 % aus Wasser, durchschnittlich zu etwa 4 % aus [[Protein]] und zu weniger als 1 % aus Fett. Champignons gelten als energiearm; der [[Physiologischer Brennwert|physiologische Brennwert]] beträgt ca. 100&nbsp;[[Kilojoule|kJ]]/100&nbsp;g (24&nbsp;[[kcal]]/100&nbsp;g). Des Weiteren enthalten sie [[essentielle Aminosäure]]n, [[Vitamin]]e K, D (in Form von [[Ergocalciferol|D2]]), E und B, [[Niacin]], sowie die Mineralstoffe [[Kalium#Bedeutung für den menschlichen Körper|Kalium]], [[Eisen#Medizinische Bedeutung|Eisen]] und [[Zink#Biologische Bedeutung|Zink]].<ref>Gegarte Champignons: Nährwertangaben [http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/K701121/Champignon%20frisch%20gegart/ online] auf ''naehrwertrechner.de''. Abgerufen am 8. November 2016.</ref> Diese Angaben sind Durchschnittswerte und beziehen sich auf gezüchtete Champignons, die im Handel erhältlich sind. In freier Natur wachsende Exemplare können bei Standorten mit viel Tageslicht sehr reich an Vitamin D sein, während Zuchtexemplare teils vernachlässigbare Mengen enthalten.<ref>[https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Pilze-Vitamin-Bomben-des-Waldes-id21550606.html Pilze: Vitamin-Bomben des Waldes] in Augsburger Allgemeine (Online-Ausgabe), Artikel vom 8. August 2012, abgerufen am 17. Februar 2019</ref>


== Merkmale ==
== Merkmale ==

Version vom 15. Dezember 2022, 00:56 Uhr

Champignons

Wiesen-Champignon (Agaricus campestris)

Systematik
Unterabteilung: Agaricomycotina
Klasse: Agaricomycetes
Unterklasse: Agaricomycetidae
Ordnung: Champignonartige (Agaricales)
Familie: Champignonverwandte (Agaricaceae)
Gattung: Champignons
Wissenschaftlicher Name
Agaricus
L. (nom. cons.)

Die Champignons (Agaricus, Syn.: Psalliota), zu deutsch auch Egerlinge oder Angerlinge, sind eine Pilzgattung aus der Familie der Champignonverwandten (Agaricaceae).

Die Typusart ist der Wiesen-Champignon (Agaricus campestris).[1]

Bedeutung

„Champignon“ ist französisch für „Pilz“. Die hier beschriebene Pilzgattung wird im Französischen dagegen Agaric genannt.

Zur Gattung der Champignons gehören beliebte Speisepilze, allerdings kommen auch giftige Arten vor, und an entsprechend belasteten Standorten können einige Arten Schwermetalle anreichern. Der Zweisporige Champignon (Agaricus bisporus) ist der weltweit bedeutendste Kulturpilz, weitere Arten, wie der Brasilianische Mandelegerling, werden ebenfalls kultiviert. Kultivierte Champignons werden für eine Vielzahl von Gerichten verwendet, zum Beispiel gefüllte Champignons.

Inhaltsstoffe

Champignons bestehen zu 91 % aus Wasser, durchschnittlich zu etwa 4 % aus Protein und zu weniger als 1 % aus Fett. Champignons gelten als energiearm; der physiologische Brennwert beträgt ca. 100 kJ/100 g (24 kcal/100 g). Des Weiteren enthalten sie essentielle Aminosäuren, Vitamine K, D (in Form von D2), E und B, Niacin, sowie die Mineralstoffe Kalium, Eisen und Zink.[2] Diese Angaben sind Durchschnittswerte und beziehen sich auf gezüchtete Champignons, die im Handel erhältlich sind. In freier Natur wachsende Exemplare können bei Standorten mit viel Tageslicht sehr reich an Vitamin D sein, während Zuchtexemplare teils vernachlässigbare Mengen enthalten.[3]

Merkmale

Makroskopische Merkmale

Champignons bilden in Hut und Stiel gegliederte, meist fleischige und je nach Art kleine bis sehr große Fruchtkörper. Die Huthaut ist weiß, gelblich oder braun gefärbt, bei manchen Arten auf Druck oder bei Verletzung gilbend. Die Oberfläche kann glatt, faserig oder schuppig beschaffen sein, jedoch stets trocken und nie schmierig. Der Hutrand ist ungerieft. Die Lamellen stehen frei und meist dicht gedrängt. Im jungen Zustand sind sie blass grau bis rosa, bei Reife der Sporen durch selbige schokoladenbraun bis purpurschwarz gefärbt, sind niemals weiß (wie bei den Knollenblätterpilzen, bei denen sie immer weiß sind und es auch im Alter bleiben). Die Lamellenschneide ist bisweilen ganzrandig feinflockig besetzt. Der Stiel steht zentral und lässt sich leicht vom Hut abtrennen, er ist zylindrisch oder keulig und wird im Alter häufig hohl. An der Basis kann der Stiel eine Knolle aufweisen, aber keine Volva.

Dagegen besitzen die Champignons ein Velum partiale, das als nicht verschiebbarer, manchmal doppelter, häufig leicht vergänglicher Ring oder zumindest als Velumrest am Stiel zurückbleibt. Das Hutfleisch kann unveränderlich weiß sein oder bei Verletzung mehr oder weniger gilben oder röten. Die Konsistenz des Stielfleischs ist mitunter zähfaserig. Einige Arten riechen spezifisch nach Anis, Mandeln oder Phenol. Viele Arten zeigen lebhafte Farbreaktionen mit Reagenzien wie Kalilauge oder Phenol.

Mikroskopische Merkmale

Die dünnwandigen Hyphen haben keine Schnallen an den Septen. Die Huthaut besteht aus radialliegenden Hyphen, am Scheitel bisweilen mit Palisadenfragmenten. Die Trama der Lamellen ist regulär aufgebaut und kann im Alter irregulär strukturiert sein. Cheilozystiden sind mitunter vorhanden, während Pleurozystiden fehlen. Die Basidien sind keulenförmig, relativ klein und meist 4-sporig – eine Ausnahme ist beispielsweise der Zucht-Champignon mit 2-sporigen Basidien. Das Sporenpulver ist dunkelbraun bis purpurbraun, die Sporen sind je nach Art unterschiedlich groß, meist klein, rundlich bis langellipsoid und glatt. Sie besitzen einen Keimporus, der jedoch meist nur undeutlich zu erkennen ist. Die Sporen sind inamyloid und nicht dextrinoid.

Ökologie

Die Champignons sind saprobiontische Bewohner von (auch gedüngtem) Boden oder Kompost, die in Wäldern, auf Wiesen, in Gärten und Steppen vorkommen können.

Arten

Für Europa werden folgende Arten angegeben beziehungsweise sind dort zu erwarten:[4]

Champignons in Europa 0
Deutscher Name Wissenschaftlicher Name Autorenzitat
Flaumeichen-Champignon Agaricus alboargillascens (A. Pearson 1950) Bon 1985
Langstieliger Champignon Agaricus altipes (F. H. Møller 1950) Pilát 1951
00 Frühlings-Champignon 00 Agaricus altipes var. veneris (R. Heim & G. Becker 1960) L. A. Parra 2005
Wulstlingsartiger Champignon Agaricus amanitiformis
(beschrieben als amanitaeformis)
Wasser 1974
Schmalstieliger Blut-Champignon Agaricus annae Pilát 1951
Agaricus annulospecialis Bohus, Vasas & Locsmándi 1999
Langstieliger Trocken-Champignon Agaricus aridicola Geml, Geiser & Royse 2004
Arktischer Champignon Agaricus aristocratus Gulden 1996
Weißer Anis-Champignon Agaricus arvensis Schaeffer 1774
Riesen-Champignon Agaricus augustus Fries 1838
Weißflockiger Blut-Champignon Agaricus benesii (Pilát 1925) Singer 1951 ('1949')
Grobschuppiger Salzwiesen-Champignon Agaricus bernardii
(beschrieben als bernardi)
Quélet 1878
Strand-Champignon Agaricus bernardiiformis Bohus 1975
Zucht-Champignon Agaricus bisporus
(beschrieben als bispora)
(J. E. Lange 1926) Imbach 1946 s. l.
00 00 Agaricus bisporus var. eurotetrasporus Callac & Guinberteau in Callac et al. 2003
Stadt-Champignon Agaricus bitorquis (Quélet 1884) Saccardo 1887
Agaricus bohusianus L. A. Parra 2005
Spindelfüßiger Champignon Agaricus bohusii Bon 1983
Kleinsporiger Champignon Agaricus boisseletii Heinemann 1987
Wurzelnder Champignon Agaricus bresadolanus
(beschrieben als bresadolianus)
Bohus 1969
Wiesen-Champignon Agaricus campestris Linnaeus 1753 : Fries 1821
00 00 Agaricus campestris var. equestris
00(beschrieben als campester 00var. equester)
(F. H. Møller 1950) Pilát 1951
Kompost-Champignon Agaricus cappellianus Hlaváček 1987
Großsporiger Sommer-Champignon Agaricus cappellii Bohus & L. Albert 1985
Schneehäutiger Champignon Agaricus chionodermus Pilát 1951
Triften-Zwerg-Champignon Agaricus comtulus Fries 1838
Kupferbrauner Champignon Agaricus cupreobrunneus
(beschrieben als cupreo-brunneus)
(Jul. Schäffer & Steer 1939 ex F. H. Møller 1950) Pilát 1951
Zypressen-Champignon Agaricus cupressicola Bon & Grilli 1987
Ledergelber Champignon Agaricus depauperatus (F. H. Møller 1950) Pilát 1951
Dünen-Champignon Agaricus devoniensis P. D. Orton 1960
Keulenfüßiger Zwerg-Champignon Agaricus dulcidulus Schulzer 1874
Agaricus endoxanthus Berkeley & Broome 1871
Schiefknolliger Anis-Champignon Agaricus essettei Bon 1983
Rissigschuppiger Champignon Agaricus fissuratus (F. H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')
Agaricus fragilivolvatus Contu 1998
Agaricus freirei Blanco-Dios 2001
Dunkelfaseriger Champignon Agaricus fuscofibrillosus (F. H. Møller 1950) Pilát 1951
Scheiden-Champignon Agaricus gennadii (Chatin & Boudier 1898) P. D. Orton 1960
Purpurbrauner Zwerg-Champignon Agaricus heinemannianus Esteve-Raventós 1999 ('1998')
Braunscheckiger Champignon Agaricus impudicus (Rea 1932) Pilát 1951
Breitschuppiger Jodoform-Champignon Agaricus iodosmus Heinemann 1965
Sandrasen-Champignon Agaricus koelerionensis (Bon 1972) Bon 1980 ('1979')
Großsporiger Blut-Champignon Agaricus langei
(beschrieben als Langei)
(F. H. Møller 1950) F. H. Møller 1952 ('1951')
Wollfuß-Champignon Agaricus lanipes (F. H. Møller & Jul. Schäffer 1938) Hlaváček 1949
Grauer Dünen-Champignon Agaricus laskibarii L. A. Parra & P. Arillaga 2002
Weißhaariger Anis-Champignon Agaricus leucotrichus (F. H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')
Steppen-Champignon Agaricus litoralis (Wakefield & A. Pearson 1947) Pilát 1951
Glänzender Champignon Agaricus lividonitidus (F. H. Møller 1950) Pilát 1951
Blasentang-Champignon Agaricus luteoflocculosus Kalamees 1985
Gelbfleckender Zwerg-Champignon Agaricus luteomaculatus (F. H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')
Ockerfarbener Zwerg-Champignon Agaricus lutosus (F. H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')
Großer Anis-Champignon Agaricus macrocarpus (F. H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')
Flocken-Champignon Agaricus macrosporoides Bohus 1974
Übelriechender Champignon Agaricus maleolens F. H. Møller 1952 ('1951')
Dunkelscheibiger Champignon Agaricus mediofuscus (F. H. Møller 1950) Pilát 1951
Großsporiger Sand-Champignon Agaricus menieri Bon 1981
Perlhuhn-Champignon Agaricus moelleri Wasser 1976
Kleinsporiger Wiesen-Champignon Agaricus moellerianus Bon 1985
Gilbender Zwerg-Champignon Agaricus niveolutescens Huijsman 1960
Rundsporiger Champignon Agaricus nivescens (F.H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')
Kurzsporiger Anis-Champignon Agaricus osecanus Pilát 1951
Gramineen-Champignon Agaricus padanus Lanconelli 2002
Großsporiger Wiesen-Champignon Agaricus pampeanus Spegazzini 1880
Agaricus parvitigrinus Guinberteau & Callac 2005
Agaricus pearsonii Bon & Boisselet 1997
Kleinsporiger Scheiden-Champignon Agaricus pequinii (Boudier 1901) Konrad & Maublanc 1937
Schwachverfärbender Champignon Agaricus perturbans E. Ludwig & Pohl 2007
Rebhuhn-Champignon Agaricus phaeolepidotus (F.H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')
Purpurfaseriger Champignon Agaricus porphyrizon P.D. Orton 1960
Porphyr-Champignon Agaricus porphyrocephalus F.H. Møller 1952 ('1951')
Agaricus pseudocretaceus Bon 1985
Agaricus pseudolutosus (G. Moreno, Esteve-Rav., Illana & Heykoop 1990) G. Moreno, L. A. Parra, Esteve-Rav. & Heykoop 1999
Falscher Wiesen-Champignon Agaricus pseudopratensis (Bohus 1939) Wasser 1976
Agaricus pseudoumbrella Bohus 1995
Purpurner Zwerg-Champignon Agaricus purpurellus (F.H. Møller 1952) F. H. Møller 1952 ('1951')
Agaricus robynsianus Heinemann 1957
Breitschuppiger Scheiden-Champignon Agaricus rollanii L.A. Parra 1995 ex L. A. Parra 2000
Flockiger Champignon Agaricus subfloccosus
(beschrieben als subflocosus)
(J.E. Lange 1926) Hlaváček 1951
Gegürtelter Champignon Agaricus subperonatus (J.E. Lange 1926) Singer 1951 ('1949')
Brasilianischer Mandel-Champignon Agaricus subrufescens Peck 1894 ('1893')
Strohgelber Champignon Agaricus substramineus Courtecuisse 1985
Kleiner Wald-Champignon Agaricus sylvaticus Schaeffer 1774
Dünnfleischiger Anis-Egerling Agaricus sylvicola (Vittadini 1832) Léveillé 1855
Schwefelgelber Anis-Champignon Agaricus tenuivolvatus (F.H. Møller 1952) F.H. Møller 1952 ('1951')
Großsporiger Anis-Champignon Agaricus urinascens (Jul. Schäffer & F. H. Møller 1939) Singer 1951 ('1949')
00 Schneeweißer Egerling 00 Agaricus urinascens var. excellens (F.H. Møller 1952) Nauta 2001 ('2000')
Agaricus velenovskyi Pilát 1968
Agaricus wasseri Bon & Courtecuisse 1985
Agaricus xanthodermulus Guinberteau & Callac 2005
Karbol-Champignon Agaricus xanthodermus Genevier 1876 s. l.
Gelbschuppiger Champignon Agaricus xantholepis (F.H. Møller 1952) F.H. Møller 1952 ('1951')

Systematik

Die Zahl der Arten in der Gattung ist umstritten, die Abtrennung der Arten ist teilweise schwierig. Weltweit existieren etwa 200 Arten, in Europa kommen etwa 60 Arten vor.

Einteilung der Sektionen nach Marcel Bon:

Literatur

Commons: Champignons (Agaricus) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Carl von Linné (Linnaeus): Fungi Agaricus. In: Species Plantarum. 1. Auflage. 1753, Sp. 1171 (botanicus.org). Abgerufen am 8. November 2016.
  2. Gegarte Champignons: Nährwertangaben online auf naehrwertrechner.de. Abgerufen am 8. November 2016.
  3. Pilze: Vitamin-Bomben des Waldes in Augsburger Allgemeine (Online-Ausgabe), Artikel vom 8. August 2012, abgerufen am 17. Februar 2019
  4. Eric Strittmatter: Die Gattung Agaricus. In: fungiworld.com. Pilz-Taxa-Datenbank. 7. Juli 2008, archiviert vom Original am 7. September 2013; abgerufen am 9. Juli 2012.