„Verbenalin“ – Versionsunterschied

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* C. Jänicke, J. Grünwald, T. Brendler: ''Handbuch Phytotherapie'', Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 2003, ISBN 3-8047-1950-3
* C. Jänicke, J. Grünwald, T. Brendler: ''Handbuch Phytotherapie'', Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 2003, ISBN 3-8047-1950-3


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Version vom 23. Januar 2023, 18:19 Uhr

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Strukturformel
Struktur von Verbenalin
Allgemeines
Name Verbenalin
Andere Namen
  • Cornin
  • Verbenalol-β-D-glucopyranosid
  • Verbenalolglucosid
Summenformel C17H24O10
Kurzbeschreibung

farbloser Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 548-37-8
PubChem 73467
ChemSpider 66163
Wikidata Q18559312
Eigenschaften
Molare Masse 388.37 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

180–182 °C

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Verbenalin ist ein sekundärer Pflanzenstoff aus der Gruppe der Iridoidglycoside. Es ist ein Glykosid des Aglykons Verbenalol mit einer Einheit Glucose, welche als β-D-Glucopyranose vorliegt.

Vorkommen

Illustration des Echten Eisenkrauts aus der Flora Parisiensis

Verbenalin kommt natürlich in Arten der Pflanzengattung der Verbenen bzw. Eisenkräuter (Verbena), z.B. dem Echten Eisenkraut (Verbena officinalis) und im Lanzen-Eisenkraut (Verbena hastata) vor. Auch der Rote Hartriegel (Cornus sanguinea) aus der Gattung Hartriegel (Cornus) enthält Verbenalin. Der Name Verbenalin geht auf die Gattung Verbena und das Synonym Cornin auf die Gattung Cornus zurück.

Verwendung

Literatur

  • C. Jänicke, J. Grünwald, T. Brendler: Handbuch Phytotherapie, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 2003, ISBN 3-8047-1950-3

Kategorie:Sekundärer Pflanzenstoff Kategorie:Glycosid Kategorie:Dihydropyran Kategorie:Cyclopenten