„Martin Widmaier“ – Versionsunterschied

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* ''Zur Systemdynamik des Übens. Differenzielles Lernen am Klavier''. Schott, Mainz 2016.
* ''Zur Systemdynamik des Übens. Differenzielles Lernen am Klavier''. Schott, Mainz 2016.
* ''Sonne, Mond und Sterne. 20 Lieder im Tages- und Jahreskreis''. [https://www.martinwidmaier.de/piano-education/ Internetveröffentlichung] unter freier Lizenz auf www.martinwidmaier.de, Mainz 2020.
* ''Sonne, Mond und Sterne. 20 Lieder im Tages- und Jahreskreis''. [https://www.martinwidmaier.de/piano-education/ Internetveröffentlichung] unter freier Lizenz auf www.martinwidmaier.de, Mainz 2020.
* Aufsätze in der Fachzeitschrift ''[[Üben & Musizieren]]'' (Heft 3/2000, 2/2001, 6/2003, 3/2007, 3/2009, 3/2015, 1/2020).
* Aufsätze in der Fachzeitschrift ''[[Üben & Musizieren]]'' (Heft 3/2000, 2/2001, 6/2003, 3/2007, 3/2009, 3/2015, 1/2020, 3/2023).
* Aufsätze in den ''EPTA-Dokumentationen'' der [[European Piano Teachers Association]], Sektion Deutschland (Jahrgang 2002/2003, 2005/2006, 2006/2007, 2008/2009, 2012, 2017/2018).
* Aufsätze in den ''EPTA-Dokumentationen'' der [[European Piano Teachers Association]], Sektion Deutschland (Jahrgang 2002/2003, 2005/2006, 2006/2007, 2008/2009, 2012, 2017/2018).



Aktuelle Version vom 7. September 2023, 18:21 Uhr

Martin Widmaier (geboren 1960 in Darmstadt) ist ein deutscher Pianist und Musikpädagoge.

Widmaier war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und studierte Klavier in Karlsruhe, Salzburg und Köln; „während zweier wichtiger Jahre“ war er Schüler von Maria Curcio in London.[1] Außerdem nahm er Kompositionsunterricht bei Cesar Bresgen und Dirigierunterricht bei Arturo Tamayo; später folgte ein musikpädagogisches Doktoratsstudium bei Peter Röbke in Wien.[2]

1978 wurde er im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ mit einem ersten Preis ausgezeichnet,[3] 1989/1990 in den internationalen Klavierwettbewerben „Premio Vincenzo Bellini“ (Caltanissetta) und „Premio Yamaha“ (Stresa) mit zweiten Preisen.[4] 1994 bezeichnete ihn der Berliner Tagesspiegel als „eigenwillige Künstlerpersönlichkeit, wie sie in den großen Konzertsälen kaum mehr gedeiht“.[5] 2008 wurde er auf eine Professur für Klavier und Fachdidaktik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf berufen; seit 2018 versieht er auch einen Lehrauftrag für Musikpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.[2]

In seinen Veröffentlichungen interessiert sich Widmaier immer wieder für systemtheoretische Ansätze, etwa das „Differenzielle Lernen“ des Sportwissenschaftlers Wolfgang Schöllhorn oder das „Vierkomponentenmodell“ des Pädagogen und Psychologen Wolfgang Sehringer.[6]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • Das kleine Land. Alles für den Anfang am Klavier. 2 Bände, Peters, Frankfurt 2005/2006.
  • 24 achttaktige Etüden nach Frédéric Chopin. Peters, Frankfurt 2011.
  • Basic Scales for Piano. Naresuan University Publishing House, Phitsanulok 2015.
  • Zur Systemdynamik des Übens. Differenzielles Lernen am Klavier. Schott, Mainz 2016.
  • Sonne, Mond und Sterne. 20 Lieder im Tages- und Jahreskreis. Internetveröffentlichung unter freier Lizenz auf www.martinwidmaier.de, Mainz 2020.
  • Aufsätze in der Fachzeitschrift Üben & Musizieren (Heft 3/2000, 2/2001, 6/2003, 3/2007, 3/2009, 3/2015, 1/2020, 3/2023).
  • Aufsätze in den EPTA-Dokumentationen der European Piano Teachers Association, Sektion Deutschland (Jahrgang 2002/2003, 2005/2006, 2006/2007, 2008/2009, 2012, 2017/2018).

Informationsbasis

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Einzelnachweise

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  1. Programmzettel „Konzerte im Thürmer-Saal“, Bochum, 23. Februar 1990.
  2. a b Lebensläufe auf den Websites der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
  3. Robert-Alexander Bohnke: Verblüfft vom ungewöhnlich hohen Niveau. Eindrücke eines Jungjuroren beim Wettbewerb Jugend musiziert. In: Neue Musikzeitung, August/September 1978.
  4. Gustav A. Alink: International Piano Competitions. Book 3: The Results. Alink, ’s-Gravenhage 1990.
  5. Isabel Herzfeld: Enkel Schnabels. Martin Widmaier spielt Beethoven, Liszt und Kurtág im Haus Ungarn. In: Der Tagesspiegel, 13. Juni 1994.
  6. Differenzielles Lernen. Sachgemäßes Üben im Randbereich des Lösungsraums. In: Üben & Musizieren 3/2007, S. 48–51; 4 × 4. Ein Systemmodell für die Unterrichtsdeutung. In: Üben & Musizieren 1/2020, S. 54–58.