„Simon Peyton Jones“ – Versionsunterschied

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* [https://simon.peytonjones.org/ Website] (englisch)
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Aktuelle Version vom 19. November 2024, 20:05 Uhr

Simon Peyton Jones (2016)

Simon Peyton Jones (* 18. Januar 1958 in Südafrika) ist ein britischer Informatiker. Er ist einer der Designer der Programmiersprache Haskell, Ehrenprofessor an der Glasgow University und Entwickler des Glasgow Haskell Compilers (GHC).[1][2][3][4]

1980 erhielt Peyton Jones seinen Abschluss vom Trinity College in Cambridge. Nachdem er zwei Jahre in der Industrie gearbeitet hatte, arbeitete er als Vortragender am University College London und danach als Ehrenprofessor an der Glasgow University.[1] Er begann mit anderen Forschern 1987 die Arbeit an einem Projekt, das die Entstehung der Programmiersprache Haskell zur Folge hatte.[3] Seit 1998 arbeitet er bei Microsoft Research in Cambridge und seit 2004 ist er gewählter Fellow der Association for Computing Machinery (ACM).[1] Seit 2011 ist er Mitglied der Academia Europaea. 2016 wurde er zum Fellow der Royal Society gewählt.[5] 2010 erhielt er mit Simon Marlow den Programming Languages Software Award.

  • Simon Peyton Jones: Beautiful Concurrency. In: Andy Oram, Greg Wilson (Hrsg.): Beautiful Code. O’Reilly, 2007, ISBN 978-0-596-51004-6, S. 385–406.
Commons: Simon Peyton Jones – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Simon Peyton Jones: brief biography. Abgerufen am 26. Oktober 2009.
  2. Simon Peyton-Jones - Microsoft Research. Abgerufen am 26. Oktober 2009.
  3. a b Peter Seibel: Coders at Work: Simon Peyton Jones. Abgerufen am 26. Oktober 2009.
  4. Peter Seibel: Coders at Work: Bedeutende Programmierer und ihre Erfolgsgeschichten. mitp, 2011, ISBN 978-3-8266-9103-4, Kapitel 7: Simon Peyton Jones, S. 225–264 (englisch: Coders at Work: Reflections on the Craft of Programming. 2009. Übersetzt von Reinhard Engel).
  5. Jessica Watkins: Simon Peyton Jones elected Fellow of the Royal Society. Microsoft, 2. Mai 2016, abgerufen am 2. Mai 2016 (englisch).