„Ruth Loah“ – Versionsunterschied

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== Publikationen ==
== Publikationen ==
* mit Helmut Schmidt, Loki Schmidt et al.: ''Kindheit und Jugend unter Hitler'', [[Penguin Random House Verlagsgruppe|Pantheon]], München 2012, ISBN 978-3-570-55183-7
* mit Helmut Schmidt, Loki Schmidt et al.: ''Kindheit und Jugend unter Hitler'', [[Penguin Random House Verlagsgruppe|Pantheon]], München 2012, ISBN 978-3-570-55183-7.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 30. November 2024, 06:44 Uhr

Ruth Loah (* 1933 in Hannover; † 23. Februar 2017 in Hamburg) war eine langjährige Mitarbeiterin und Vertraute von Helmut Schmidt. Nach dem Tod von dessen Ehefrau Loki wurde sie seine Lebensgefährtin.[1][2][3]

Leben

Loah wurde in Hannover als Tochter eines Facharbeiters geboren. 1962 war sie bereits Sekretärin von Helmut Schmidt, später arbeitete sie sowohl bei der Wochenzeitung Die Zeit als auch in seinem Privatarchiv für ihn. Außerdem wirkte sie an vielen seiner Bücher mit, in einem Fall als Mitautorin.

In der Sendung Menschen bei Maischberger bezeichnete Schmidt Ruth Loah als seine „Freundin“. Weiter erklärte er, mit ihr seit Jahrzehnten in einem engen Vertrauensverhältnis zu stehen. Es sei eine „selbstverständliche Entwicklung“ gewesen, dass aus diesem Vertrauensverhältnis nach Lokis Tod eine Liebesbeziehung wurde. Für das öffentliche Interesse an dieser Beziehung zeigte Schmidt Verständnis. Auch erklärte er, nicht mit seiner neuen Partnerin zusammen zu wohnen.

Nach Schmidts Tod zog Loah in die Seniorenresidenz Augustinum, in der damals auch Nadja Tiller lebte. Ruth Loah ist auf dem Friedhof Tonndorf begraben.

Publikationen

Einzelnachweise

  1. Ulrich Schilling-Strack: Helmut Schmidt erklärt bei Maischberger die Eurokrise und seine neue Beziehung. In: WAZ, 8. August 2012.
  2. Barbara Dribbusch: Zu alt, um Opfer zu sein. In: Die Tageszeitung, 13. März 2017.
  3. Helmut Schmidts letzte Lebensgefährtin ist tot. In: Stern, 13. März 2017.