„Sega Nomad“ – Versionsunterschied
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Version vom 19. Dezember 2007, 01:54 Uhr
Sega Nomad | ||
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Hersteller | Sega | |
Typ | Handheld-Konsole | |
Veröffentlichung |
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Hauptprozessor | Motorola 68000 @ 7,67 MHz | |
Speichermedien | Module | |
Meistverkauftes Spiel | Sonic the Hedgehog 2 |
Der Sega Nomad (Projektname „Venus“) ist eine tragbare Variante des Sega Genesis und erschien 1995 in den USA. Aufgrund des mäßigen Erfolgs wurde auf eine Veröffentlichung in Europa und Japan verzichtet.
Mit dem Nomad können alle Genesis-Spiele gespielt werden, sowie alle Mega-Drive-Spiele, die keinen Regionalschutz besitzen. Ebenso kann das Gerät an einen Fernseher angeschlossen werden. Außerdem bietet der Nomad einen zweiten Controller-Port, so dass er auch als vollwertige Heimkonsole genutzt werden kann. Die Stromversorgung erfolgt über sechs AA-Batterien oder ein Netzteil.
Der Nomad kam zu einem Zeitpunkt auf den Markt, als bereits 32-Bit Konsolen wie Sega Saturn und Sony PlayStation veröffentlicht wurden. Diese Tatsache und ein hoher Stromverbrauch verwehrten dem Produkt einen größeren Erfolg. Der Einführungspreis lag bei 180$.
Technische Daten
- Hauptprozessor: Motorola MC68000, 16-Bit, 7,67 MHz
- Koprozessor: Zilog Z80a, 8-Bit, 3,58 MHz
- Auflösung: 320 x 224, 64 Farben
- Farbpalette:: 512 Farben (RGB, 3 Bit pro Farbkanal)
- Spritegröße: 8x8 oder 8x16 (oder das Doppelte im Zoom-Modus)
- Bildschirm: Passiv-Farb-LCD-Bildschirm 320x224
- Audio: 11 Kanäle (3 PSG, 1 Noise, 6 FM, 1 PCM)
- RAM: 136 KB (64 KB RAM, 64 KB Video-RAM, 8 KB Sound-RAM)