„Wolfgang Rolly“ – Versionsunterschied
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Am 28. Februar 1953 wurde er durch den Mainzer Bischof [[Albert Stohr]] zum Priester geweiht, nachdem er bereits am 24. Dezember 1952 zum [[Diakon]] geweiht wurde. Nach der Priesterweihe war Rolly von 1953 bis 1959 [[Kaplan (Priester)|Kaplan]] in [[Gießen]] und [[Lampertheim]], bevor er 1959 in den Schuldienst wechselte, wo er bis 1972 blieb. 1971 wurde er zum Sekretär des [[Priesterrat]]es der Diözese Mainz gewählt. |
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Version vom 26. März 2008, 10:49 Uhr
Wolfgang Rolly (* 25. November 1927 in Darmstadt; † 25. März 2008) war Mainzer Weihbischof.
Leben
Rolly wuchs als zweiter Sohn seiner Eltern, beide Lehrer, in Darmstadt auf. Nach dem Abitur studierte Rolly Theologie und Philosophie in Mainz, München und Frankfurt - Sankt Georgen.
Am 28. Februar 1953 wurde er durch den Mainzer Bischof Albert Stohr zum Priester geweiht, nachdem er bereits am 24. Dezember 1952 zum Diakon geweiht wurde. Nach der Priesterweihe war Rolly von 1953 bis 1959 Kaplan in Gießen und Lampertheim, bevor er 1959 in den Schuldienst wechselte, wo er bis 1972 blieb. 1971 wurde er zum Sekretär des Priesterrates der Diözese Mainz gewählt.
Am 5. Juni 1972 ernannte Paul VI. Rolly zum Titularbischof von Taborenta und Weihbischof in Mainz. Die Bischofsweihe empfing er am 2. Juli 1972 durch Hermann Volk. Kokonsekratoren waren der Mainzer Weihbischof Josef Maria Reuss und der Bischof von Münster, Heinrich Tenhumberg. Seit 1978 war Rolly Mitglied des Domkapitels und ab 1986 Domdekan. Am 20. Februar 2003 wurde Rolly als Weihbischof emeritiert. Sein Ämter als Domdekan und Bischofsvikar gab er am 30. April desselben Jahres auf.
Am 25. März 2008, dem Dienstag der Osterwoche, starb Weihbischof em. Wolfgang Rolly nach langer, schwerer Krankheit.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Rolly, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Weihbischof in Mainz und Titularbischof von Taborenta |
GEBURTSDATUM | 25. November 1927 |
GEBURTSORT | Darmstadt |
STERBEDATUM | 25. März 2008 |
STERBEORT | Mainz |