„Zapel“ – Versionsunterschied

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|Lageplanbeschreibung= Lage von Zapel im Landkreis Parchim
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|Bundesland = Mecklenburg-Vorpommern
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Version vom 27. September 2008, 16:44 Uhr


Wappen Deutschlandkarte
Datei:Wappen zabel.png
Zapel
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Zapel hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 33′ N, 11° 40′ OKoordinaten: 53° 33′ N, 11° 40′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Parchim
Amt: Crivitz
Höhe: 61 m ü. NHN
Fläche: 11,57 km2
Einwohner: 467 (31. Dez. 2007)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 40 Einwohner je km2
Postleitzahl: 19089
Vorwahl: 03863
Gemeindeschlüssel: 13 0 60 090Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Adresse der Amtsverwaltung: Amtsstraße 5
19089 Crivitz
Website: http://www.amt-crivitz.de/
Bürgermeister: Hans-Werner Wandschneider
Lage von Zapel im Landkreis Parchim
Datei:Zapel in PCH.png
Karte

Zapel ist eine Gemeinde in der Mitte des Landkreises Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Crivitz verwaltet und grenzt direkt an die Stadt Crivitz.

Geografie und Verkehr

Die Gemeinde befindet sich etwa drei Kilometer südöstlich von Crivitz und zirka 20 Kilometer nordwestlich von Parchim. Sie liegt an der Bundesstraße 321. Die Bundesautobahn 14 (ca. 14 Kilometer) ist über die Anschlussstelle Schwerin-Ost erreichbar. Durch das Gemeindegebiet verläuft die Bahnstrecke Schwerin–Parchim. Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Crivitz und Ruthenbeck.

Ortsteile

  • Zapel
  • Zapel Hof

Geschichte

Der Name ist slawischen Ursprungs und bedeutet soviel wie „Ort der Reiher“ oder „Reiherort“. Ob die Siedlung auf dem alten slawischen Wohnplatz errichtet wurde, ist nicht erwiesen. Die immer wieder erscheinende Darstellung, die Kirche liege auf einem Burgwall, ist durch Erdbohrungen widerlegt. Die Kirche steht auf einem Hügel, dem höchsten Punkt im Dorfzentrum.

Die Gemeinde verlor 2004 rund ein Viertel ihrer Bevölkerung.

Sehenswürdigkeiten

Dorfkirche in Zapel
  • Spätgotische Feldsteinkirche (Anfang 15. Jahrhundert), Fachwerkturm von 1749
  • Gedenkstein von 1960 vor einer Scheune an der B 321, in der 25 KZ-Häftlinge des Todesmarsches vom April 1945 von SS-Männern ermordet wurden
  • Gedenktafel von 1976 an der B 321 in der Nähe des Grundstücks Parchimer Straße 2 an den Todesmarsch


  • Gedenkstein von 1950 neben dem Chausseehaus an 18 (tatsächlich waren es 25) ermordete KZ-Häftlinge
  • Stele von 1996 an der B 321 zwischen Zapel und Neu Ruthenbeck von dem Bildhauer Wieland Schmiedel zur Erinnerung an den Todesmarsch

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