„Deutsche Kodierrichtlinien“ – Versionsunterschied
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Es existiert ein '''geregeltes Vorschlagsverfahren''', dass intensiv genutzt wird. Seit 2003 ist der Aufbau der Deutschen Kodierrichtlinien gleich. Die einzelnen Regeln wurden jedoch bis heute verfeinert, thematisch besser gegleidert und klarer formuliert. |
Es existiert ein '''geregeltes Vorschlagsverfahren''', dass intensiv genutzt wird. Seit 2003 ist der Aufbau der Deutschen Kodierrichtlinien gleich. Die einzelnen Regeln wurden jedoch bis heute verfeinert, thematisch besser gegleidert und klarer formuliert. |
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Die Deutschen Kodierrichtlinien legen fest, wie '''Diagnosen und Operationen''' (auch diagnostische Prozeduren) zu erfassen sind. Grundlage ist zum einer der ICD-10-GM , (international classification of diagnosis) und zum anderen der OPS jeweils in der aktuellen Version. Die erfassten Diagnosen und OPS Ziffern bilden die Grundlage für die Abrechnung der stationär behandelten Patienten und somit einen wesentlichen Teil des deutschen [[ |
Die Deutschen Kodierrichtlinien legen fest, wie '''Diagnosen und Operationen''' (auch diagnostische Prozeduren) zu erfassen sind. Grundlage ist zum einer der ICD-10-GM , (international classification of diagnosis) und zum anderen der OPS jeweils in der aktuellen Version. Die erfassten Diagnosen und OPS Ziffern bilden die Grundlage für die Abrechnung der stationär behandelten Patienten und somit einen wesentlichen Teil des deutschen [[Diagnosis Related Groups|DRG System]]s. |
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[[Kategorie:Krankenhauswesen]] |
Version vom 5. Dezember 2009, 16:38 Uhr
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Die Deutschen Kodierrichtlinien legen fest, wie eine Rechnung von stationär behandelten Patienten im Krankenhaus erstellt wird. Die Deutschen Kodierrichtlinien werden vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK GmbH) in Zusammenarbeit mit der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), dem GKV-Spitzenverband und dem Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) erarbeitet, weiterentwickelt und jährlich neu herausgebracht. Die Rechtsgrundlagen hierzu entstammen dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) und dem Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG).
Es existiert ein geregeltes Vorschlagsverfahren, dass intensiv genutzt wird. Seit 2003 ist der Aufbau der Deutschen Kodierrichtlinien gleich. Die einzelnen Regeln wurden jedoch bis heute verfeinert, thematisch besser gegleidert und klarer formuliert.
Die Deutschen Kodierrichtlinien legen fest, wie Diagnosen und Operationen (auch diagnostische Prozeduren) zu erfassen sind. Grundlage ist zum einer der ICD-10-GM , (international classification of diagnosis) und zum anderen der OPS jeweils in der aktuellen Version. Die erfassten Diagnosen und OPS Ziffern bilden die Grundlage für die Abrechnung der stationär behandelten Patienten und somit einen wesentlichen Teil des deutschen DRG Systems.