„Benutzer:Dlugacz“ – Versionsunterschied
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Ich lese schon seit langem in der Wikipedia. Mir ist neben viel Gutem auch viel Schlechtes unangenehm aufgefallen. Jetzt, angemeldet, lese ich intensiver und stoße mich noch mehr an der geringen Qualität vieler Artikel. |
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Witz: Treffen sich neun Wikipedianer und beraten über eine Kandidatur eines Artikels. Vier stimmen mit Pro für "lesenswert", einer mit Contra, die anderen sind neutral. Der Artikel ist seither lesenswert per demokratischer Abstimmung. Eine Abstimmung von 3 Leuten, von denen zwei mit Pro stimmen, hätte vermutlich auch gereicht. |
Witz: Treffen sich neun Wikipedianer und beraten über eine Kandidatur eines Artikels. Vier stimmen mit Pro für "lesenswert", einer mit Contra, die anderen sind neutral. Der Artikel ist seither lesenswert per demokratischer Abstimmung. Eine Abstimmung von 3 Leuten, von denen zwei mit Pro stimmen, hätte vermutlich auch gereicht. |
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Bekanntlich gibt es eine "Belegpflicht" (siehe: Wikipedia:Belege). Jedoch: Moniert man die fehlenden Belege auf der Diskussionsseite eines Artikels, wird man aufgefordert, mit der Arbeit anzufangen. Ich finde das ungeheuerlich. Da hat ein anderer Wikipedianer einen Artikel - ganz oder überwiegend - geschrieben, den man selbst, wenn überhaupt, völlig anders geschrieben hätte. Es werden Behauptungen aufgestellt, die richtig sein können oder falsch. Will man es nachprüfen, so kommt man erst mal nicht weiter, da die Einzelbelege fehlen. Bestenfalls gibt es unter "Literatur" einige Bücher, die man dann durchlesen könnte daraufhin, ob die Bücher das hergeben, was im Artikel behauptet wird. Das setzt schon mal extremes Interesse für das entsprechende Gebiet voraus (Buch bestellen, ggf. in der Fernleihe und mit Gebühren) und ganz toll wird es, wenn die Bücher sämtlich in einer Sprache erschienen sind, die der Leser nicht beherrscht. Die Parole "nicht meckern, sondern selber verbessern", die viele Wikipedianer so lieben, ist sinnfrei, wenn es um solche Artikel geht. Von der konstruktiven Rolle von Kritik haben viele, allzu viele, Artikel-Autoren und -Bearbeiter anscheinend noch nie etwas erfahren, wie man ja aus den Diskussionsseiten deutlich ersehen kann. Es wird hier noch viel zu meckern sein. |
Bekanntlich gibt es eine "Belegpflicht" (siehe: Wikipedia:Belege). Jedoch: Moniert man die fehlenden Belege auf der Diskussionsseite eines Artikels, wird man aufgefordert, mit der Arbeit anzufangen. Ich finde das ungeheuerlich. Da hat ein anderer Wikipedianer einen Artikel - ganz oder überwiegend - geschrieben, den man selbst, wenn überhaupt, völlig anders geschrieben hätte. Es werden Behauptungen aufgestellt, die richtig sein können oder falsch. Will man es nachprüfen, so kommt man erst mal nicht weiter, da die Einzelbelege fehlen. Bestenfalls gibt es unter "Literatur" einige Bücher, die man dann durchlesen könnte daraufhin, ob die Bücher das hergeben, was im Artikel behauptet wird. Das setzt schon mal extremes Interesse für das entsprechende Gebiet voraus (Buch bestellen, ggf. in der Fernleihe und mit Gebühren) und ganz toll wird es, wenn die Bücher sämtlich in einer Sprache erschienen sind, die der Leser nicht beherrscht. Die Parole "nicht meckern, sondern selber verbessern", die viele Wikipedianer so lieben, ist sinnfrei, wenn es um solche Artikel geht. Von der konstruktiven Rolle von Kritik haben viele, allzu viele, Artikel-Autoren und -Bearbeiter anscheinend noch nie etwas erfahren, wie man ja aus den Diskussionsseiten deutlich ersehen kann. Es wird hier noch viel zu meckern sein. |
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Vorläufiges Fazit: Jeder |
Vorläufiges Fazit: Jeder Art--[[Benutzer:J.Dygas|J.Dygas]] 09:10, 16. Jul. 2010 (CEST)ikel mit unbelegten Tatsachenbehauptungen, über den ich in Zukunft stolpern werde, bekommt von mir ein "Bapperl". --[[Benutzer:Dlugacz|Dlugacz]] 08:45, 9. Jul. 2010 (CEST) Zusatz: wenn ich eine Redaktion zu dem Gebiet finde, melde ich es dort, falls sich vorher nichts Entscheidendes tut. Die Alternative, löschen und selbst neu schreiben, wird für mich im allgemeinen nicht in Frage kommen. Es kann nicht sein, dass Laien überall herumstümpern unter der Devise "Sei mutig!". --[[Benutzer:Dlugacz|Dlugacz]] 18:19, 11. Jul. 2010 (CEST) |
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== Selbstkritik == |
== Selbstkritik == |
Version vom 16. Juli 2010, 08:10 Uhr
Zur Qualität der Artikel
Ich lese schon seit langem in der Wikipedia. Mir ist neben viel Gutem auch viel Schlechtes unangenehm aufgefallen. Jetzt, angemeldet, lese ich intensiver und stoße mich noch mehr an der geringen Qualität vieler Artikel.
Witz: Treffen sich neun Wikipedianer und beraten über eine Kandidatur eines Artikels. Vier stimmen mit Pro für "lesenswert", einer mit Contra, die anderen sind neutral. Der Artikel ist seither lesenswert per demokratischer Abstimmung. Eine Abstimmung von 3 Leuten, von denen zwei mit Pro stimmen, hätte vermutlich auch gereicht.
Bekanntlich gibt es eine "Belegpflicht" (siehe: Wikipedia:Belege). Jedoch: Moniert man die fehlenden Belege auf der Diskussionsseite eines Artikels, wird man aufgefordert, mit der Arbeit anzufangen. Ich finde das ungeheuerlich. Da hat ein anderer Wikipedianer einen Artikel - ganz oder überwiegend - geschrieben, den man selbst, wenn überhaupt, völlig anders geschrieben hätte. Es werden Behauptungen aufgestellt, die richtig sein können oder falsch. Will man es nachprüfen, so kommt man erst mal nicht weiter, da die Einzelbelege fehlen. Bestenfalls gibt es unter "Literatur" einige Bücher, die man dann durchlesen könnte daraufhin, ob die Bücher das hergeben, was im Artikel behauptet wird. Das setzt schon mal extremes Interesse für das entsprechende Gebiet voraus (Buch bestellen, ggf. in der Fernleihe und mit Gebühren) und ganz toll wird es, wenn die Bücher sämtlich in einer Sprache erschienen sind, die der Leser nicht beherrscht. Die Parole "nicht meckern, sondern selber verbessern", die viele Wikipedianer so lieben, ist sinnfrei, wenn es um solche Artikel geht. Von der konstruktiven Rolle von Kritik haben viele, allzu viele, Artikel-Autoren und -Bearbeiter anscheinend noch nie etwas erfahren, wie man ja aus den Diskussionsseiten deutlich ersehen kann. Es wird hier noch viel zu meckern sein.
Vorläufiges Fazit: Jeder Art--J.Dygas 09:10, 16. Jul. 2010 (CEST)ikel mit unbelegten Tatsachenbehauptungen, über den ich in Zukunft stolpern werde, bekommt von mir ein "Bapperl". --Dlugacz 08:45, 9. Jul. 2010 (CEST) Zusatz: wenn ich eine Redaktion zu dem Gebiet finde, melde ich es dort, falls sich vorher nichts Entscheidendes tut. Die Alternative, löschen und selbst neu schreiben, wird für mich im allgemeinen nicht in Frage kommen. Es kann nicht sein, dass Laien überall herumstümpern unter der Devise "Sei mutig!". --Dlugacz 18:19, 11. Jul. 2010 (CEST)
Selbstkritik
Meine Diskussionsbeiträge sind zu lang, der Ton ist zu selbstgerecht. Lange Beiträge werden ungern gelesen und wenn, dann nicht so, wie sie gemeint sind. Zum Tonfall: ich neige dazu, wenn einer Schrott abliefert, das deutlich und direkt zu sagen. Die Folge ist, dass die Kritik erst recht nicht akzeptiert wird. Kritik von außen und von Neulingen wird ohnehin kaum angenommen (vgl. die Tendenz der Diskussionsbeiträge im Kurier zu Haber, wer nicht ein paar hundert Artikel selbst geschrieben hat, hat hier nicht zu kritisieren). --Dlugacz 18:28, 11. Jul. 2010 (CEST)