„Nasser Asphalt“ – Versionsunterschied

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Version vom 8. Oktober 2010, 02:15 Uhr

Film
Titel Nasser Asphalt
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1958
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Frank Wisbar
Drehbuch Will Tremper
Musik Hans-Martin Majewski
Kamera Helmut Ashley
Schnitt Klaus Dudenhöfer
Besetzung

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Nasser Asphalt ist ein deutscher Spielfilm von 1958. Regie führte Frank Wisbar.

Handlung

Der junge Reporter Greg Bachmann kann sein Glück kaum fassen, als der Schlagzeilen-König Cesar Boyd ihn als Assistenten einstellt. Greg bewundert Boyd schon lange und will von dem Lebemann, der seine Stories an weltweit 200 Zeitungen verkauft, viel lernen. Zunächst läuft die Zusammenarbeit prächtig, bis die beiden – abgelenkt durch die Ankunft der schönen Bettina – vergessen, einer Pariser Zeitung einen versprochenen Artikel zu liefern. Ohne Gregs Wissen erfindet Boyd einfach eine Story. Doch die Geschichte vom „Bunkermenschen von Gdingen“ wird zur Sensation. Als ihm die Eigendynamik der Falschmeldung zu heiß wird, distanziert sich Boyd und versucht Greg den Schwindel in die Schuhe zu schieben ...

Mit der Verkörperung des jungen Journalisten Greg Bachmann etablierte sich Horst Buchholz endgültig als deutsche Antwort auf James Dean, dessen berühmtes Broadway-Regen-Foto er auf zeitgenössischen Plakaten imitierte. Der prominent besetzte Film wurde mit dem FWB-Prädikat "Wertvoll" ausgezeichnet. Hans-Martin Majewski erhielt für die Musik das Filmband in Silber. [Quelle: Kinowelt.de]

Auszeichnungen

Kritiken

  • "Ein Film, der den modernen Sensationsjournalismus am Schwindel mit den „Bunkermenschen“ von Gdingen zu attackieren versucht. Gut besetzt, formal nicht unbeachtlich, jedoch inhaltlich nicht exemplarisch genug." - 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 321
  • "(...); Held und Buchholz in beachtlichen Rollen; packend inszeniert." (Wertung: 2 Sterne = durchschnittlich) - Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 602

Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat wertvoll.