„Leopold Wolfgang Rochowanski“ – Versionsunterschied
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Rochowanski wurde als Sohn eines Notars im damals österreichischen Teil [[Schlesien]]s geboren. Er studierte in Wien Philosophie und Rechtswissenschaften und erhielt 1913 eine Stelle als Redakteur beim [[Illustriertes Wiener Extrablatt|Illustrierten Wiener Extrablatt]]. Ab 1917 war er als Korrespondent für ausländische Zeitungen in der „Central-Correspondenz Wien“ beschäftigt, 1920 verfasste er in [[München]] einen Lyrikband. Rochowanski war in der Zwischenkriegszeit zudem in der künstlerischen Propagandavereinigung „Der Bücherkasten“ aktiv und arbeitete ab 1921 für die „Prager Presse“. Am 1923/24 war er Leiter des Thyrsons-Verlages. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Rochowanski mit einem Publikationsverbot belegt, nach dem Ende des Weltkriegs gründete er den Agathon Verlag. Er war zudem bis zu seinem Tod als Zeitungskritiker aktiv. |
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Rochowanski lebte im [[Klose-Hof]], wobei er zum 80. Geburtstag des Architekten [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] eine Festschrift veröffentlichte. |
Rochowanski lebte im [[Klose-Hof]], wobei er zum 80. Geburtstag des Architekten [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] eine Festschrift veröffentlichte. |
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Version vom 10. Oktober 2010, 16:07 Uhr
Leopold Wolfgang Rochowanski (* 3. August 1888 in Zuckmantel; † 13. September 1961 in Wien) war ein österreichischer Journalist, Schriftsteller und Verleger.
Rochowanski wurde als Sohn eines Notars im damals österreichischen Teil Schlesiens geboren. Er studierte in Wien Philosophie und Rechtswissenschaften und erhielt 1913 eine Stelle als Redakteur beim Illustrierten Wiener Extrablatt. Ab 1917 war er als Korrespondent für ausländische Zeitungen in der „Central-Correspondenz Wien“ beschäftigt, 1920 verfasste er in München einen Lyrikband. Rochowanski war in der Zwischenkriegszeit zudem in der künstlerischen Propagandavereinigung „Der Bücherkasten“ aktiv und arbeitete ab 1921 für die „Prager Presse“. Am 1923/24 war er Leiter des Thyrsons-Verlages. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Rochowanski mit einem Publikationsverbot belegt, nach dem Ende des Weltkriegs gründete er den Agathon Verlag. Er war zudem bis zu seinem Tod als Zeitungskritiker aktiv.
Rochowanski lebte im Klose-Hof, wobei er zum 80. Geburtstag des Architekten Josef Hoffmann eine Festschrift veröffentlichte.
Literatur
- Deutsche Biographische Enzyklopädie
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Rochowansk, Leopold Wolfgang |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Journalist |
| GEBURTSDATUM | 3. August 1888 |
| GEBURTSORT | Zuckmantel |
| STERBEDATUM | 13. September 1961 |
| STERBEORT | Wien |