„Wilhelm Meyer-Förster“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Wilhelm Meyer-Förster wurde als Sohn eines Buchhändlers geboren und studierte [[Rechtswissenschaften]], dann [[Kunstgeschichte]] in Berlin, München und Wien, entschied sich aber dann für eine literarische Laufbahn. Von 1890 bis 1898 lebte er in [[Paris]], danach in Berlin.
Wilhelm Meyer-Förster wurde als Sohn eines Buchhändlers geboren und studierte [[Rechtswissenschaften]], dann [[Kunstgeschichte]] in [[Humboldt-Universität Berlin|Berlin]], [[Ludwig-Maximilians-Universität München|München]] und Wien, entschied sich aber dann für eine literarische Laufbahn. Von 1890 bis 1898 lebte er in [[Paris]], danach in Berlin.


Sein bekanntestes Werk ist [[Alt-Heidelberg]], das die Vorlage für das Musical „''Der Studentenprinz''“ ([[The Student Prince]]) von [[Sigmund Romberg]] bildete.
Sein bekanntestes Werk ist [[Alt-Heidelberg]], das die Vorlage für das Musical „''Der Studentenprinz''“ ([[The Student Prince]]) von [[Sigmund Romberg]] bildete.


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 4. Januar 2011, 14:00 Uhr

Wilhelm Meyer-Förster (auch: Samar Gregorow; * 12. Juni 1862 in Hannover; † 17. März 1934 in Heringsdorf) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Wilhelm Meyer-Förster wurde als Sohn eines Buchhändlers geboren und studierte Rechtswissenschaften, dann Kunstgeschichte in Berlin, München und Wien, entschied sich aber dann für eine literarische Laufbahn. Von 1890 bis 1898 lebte er in Paris, danach in Berlin.

Sein bekanntestes Werk ist Alt-Heidelberg, das die Vorlage für das Musical „Der Studentenprinz“ (The Student Prince) von Sigmund Romberg bildete.

Werke

  • Die Saxo-Saxonen (Roman), 1885 (unter dem Pseudonym Samar Gregorow. Parodie auf "Die Saxoborussen" von Gregor Samarow.
  • Die Fahrt um die Erde (Roman), 1897
  • Alltagsleute (Roman), 1898
  • Heidenstamm (Roman), 1901
  • Elschen auf der Universität, 1903
  • Alt-Heidelberg (Schauspiel), 1903
  • Durchlaucht v. Gleichenberg (Roman), 1923

Literatur

  • Lang, R[aimund].: Wilhelm Meyer-Förster, in: Friedhelm Golücke, Peter Krause, Wolfgang Gottwald, Klaus Gerstein, Harald Lönnecker (Hg.): GDS-Archiv für Hochschul- und Studentengeschichte, Bd. 6, Köln 2002, S. 237-238.
  • Fink, Oliver: Heidelberg, in: Etienne François, Hagen Schulze (Hg.): Deutsche Erinnerungsorte, Bd. 3, München 2001, S. 473-487.
  • Fink, Oliver: „Memories vom Glück“. Wie der Erinnerungsort Alt-Heidelberg erfunden, gepflegt und bekämpft wurde, Heidelberg, Ubstadt/Weiher, Basel 2002 (= Buchreihe der Stadt Heidelberg, Bd. 9).
  • Kater, Michael H.: The Myth of Myths: Scholarship and Teaching in Heidelberg, in: Central European History 36/4 (2003), S. 570-577.