„Wittenförden“ – Versionsunterschied

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* [http://www.amt-stralendorf.de Amt Stralendorf]
* [http://www.wittenfoerden.de Wittenförden.de]
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* [http://www.gaia-mv.de/gaia/login.php?page=gaia.php&profil=inet_basis&winHeight=860&winWidth=1600&mapext=4451266.905775%205941391.047340%204458931.849964%205947249.090272&target_prj=epsg:31468&target_prj_display_koords=epsg:4326&target_prj_display_koords_format=dms Gemeinde Wittenförden auf amtlichen Karten und Luftbildern im GeoPortal.MV]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 1. Mai 2011, 13:18 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Wittenförden
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wittenförden hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 38′ N, 11° 20′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13054118Koordinaten: 53° 38′ N, 11° 20′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust
Amt: Stralendorf
Höhe: 62 m ü. NHN
Fläche: 12,23 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13054118 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 19073
Vorwahl: 0385
Kfz-Kennzeichen: LWL
Gemeindeschlüssel: 13 0 54 118
Adresse der Amtsverwaltung: Dorfstr. 30
19073 Stralendorf
Website: www.wittenfoerden.de
Bürgermeister: Ralph Nemitz (SPD)
Lage von Wittenförden im Landkreis Ludwigslust
Karte

Wittenförden ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Stralendorf mit Sitz in der Gemeinde Stralendorf verwaltet.

Geografie und Verkehr

Wittenförden liegt direkt an der westlichen Stadtgrenze Schwerins am Neumühler See. Über die Auffahrt Schwerin-Neumühle besteht Anschluss an die Schweriner Umgehungsstraße (B 106) in zwei Kilometern Entfernung. Der nächste Bahnhof befindet sich in Schwerin-Görries (5 km). Zudem ist Wittenförden über eine Busverbindung ins Schweriner Nahverkehrsnetz eingebunden.

Geschichte

Eine ununterbrochene Besiedlung des Ortsumfeldes bestand bereits seit der Jungsteinzeit, der genaue zeitliche Ursprung der Gemeinde konnte bisher nicht ausgemacht werden. Die erste schriftliche Überlieferung stammt aus dem Jahre 1217, in der es um den Bau einer Kirche und eines Friedhofes ging. Die niederdeutsche Ableitung des Ortsnamens Weißer Fjord deutet auf den Neumühler See und dessen geschlängelte Form hin.

Lebten die Menschen früher vor allem von der Land- und Forstwirtschaft und nach dem Dreißigjährigen Krieg auch vom Torfabbau, so bietet heute ein nach 1990 erschlossenes Gewerbegebiet ca. 500 Arbeitsplätze. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands hat sich die Einwohnerzahl zeitweise fast verdreifacht, was vor allem auf die Stadtflucht aus Schwerin zurückzuführen ist.

Politik

Wappen

Das Wappen wurde am 15. November 2001 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 254 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Blasonierung: „In Rot eine ausgerissene silberne Kopfweide mit drei beblätterten Zweigen, zwischen den beiden längeren äußeren Zweigen eine goldene Glocke.“

Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet.

Das Hauptsymbol des Wappens, die Weide, steht für die in der Gemeindeflur zahlreich vorkommenden Weiden und das einstige Korbmacherhandwerk im Ort. Die Anzahl der Zweige deutet auf die Zahl der Ortsteile hin. An die alte, in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch einen Fachwerk-Neubau ersetzte, baufällige Kirche erinnert die im Wappen vorkommende Glocke. Dieses Symbol steht gleichfalls für die noch heute läutende Glocke aus dem Jahr 1473.

Flagge der Gemeinde Wittenförden

Flagge

Die Flagge der Gemeinde ist quer zur Längsachse des Flaggentuches von Rot, Gold (Gelb) und Rot gestreift. Die äußeren roten Streifen nehmen jeweils ein Viertel, der goldene (gelbe) Mittelstreifen nimmt die Hälfte der Länge des Flaggentuches ein. In der Mitte des goldenen (gelben) Streifens liegt, zwei Drittel des Flaggentuches einnehmend, das Gemeindewappen. Die Länge des Flaggentuches verhält sich zur Höhe wie 5:3.

Dorfkirche Wittenförden

Sehenswürdigkeiten

Der Ort besitzt eine neogotische Dorfkirche aus dem 19. Jahrhundert.

Die Baudenkmale der Gemeinde sind in der Liste der Baudenkmale in Wittenförden aufgeführt.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).

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