„Wittenförden“ – Versionsunterschied
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
Version vom 1. Mai 2011, 13:18 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 38′ N, 11° 20′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13054118
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Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Ludwigslust | |
Amt: | Stralendorf | |
Höhe: | 62 m ü. NHN | |
Fläche: | 12,23 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13054118 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 19073 | |
Vorwahl: | 0385 | |
Kfz-Kennzeichen: | LWL | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 54 118 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Dorfstr. 30 19073 Stralendorf | |
Website: | www.wittenfoerden.de | |
Bürgermeister: | Ralph Nemitz (SPD) | |
Lage von Wittenförden im Landkreis Ludwigslust | ||
Wittenförden ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Stralendorf mit Sitz in der Gemeinde Stralendorf verwaltet.
Geografie und Verkehr
Wittenförden liegt direkt an der westlichen Stadtgrenze Schwerins am Neumühler See. Über die Auffahrt Schwerin-Neumühle besteht Anschluss an die Schweriner Umgehungsstraße (B 106) in zwei Kilometern Entfernung. Der nächste Bahnhof befindet sich in Schwerin-Görries (5 km). Zudem ist Wittenförden über eine Busverbindung ins Schweriner Nahverkehrsnetz eingebunden.
Geschichte
Eine ununterbrochene Besiedlung des Ortsumfeldes bestand bereits seit der Jungsteinzeit, der genaue zeitliche Ursprung der Gemeinde konnte bisher nicht ausgemacht werden. Die erste schriftliche Überlieferung stammt aus dem Jahre 1217, in der es um den Bau einer Kirche und eines Friedhofes ging. Die niederdeutsche Ableitung des Ortsnamens Weißer Fjord deutet auf den Neumühler See und dessen geschlängelte Form hin.
Lebten die Menschen früher vor allem von der Land- und Forstwirtschaft und nach dem Dreißigjährigen Krieg auch vom Torfabbau, so bietet heute ein nach 1990 erschlossenes Gewerbegebiet ca. 500 Arbeitsplätze. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands hat sich die Einwohnerzahl zeitweise fast verdreifacht, was vor allem auf die Stadtflucht aus Schwerin zurückzuführen ist.
Politik
Wappen
Das Wappen wurde am 15. November 2001 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 254 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „In Rot eine ausgerissene silberne Kopfweide mit drei beblätterten Zweigen, zwischen den beiden längeren äußeren Zweigen eine goldene Glocke.“
Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet.
Das Hauptsymbol des Wappens, die Weide, steht für die in der Gemeindeflur zahlreich vorkommenden Weiden und das einstige Korbmacherhandwerk im Ort. Die Anzahl der Zweige deutet auf die Zahl der Ortsteile hin. An die alte, in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch einen Fachwerk-Neubau ersetzte, baufällige Kirche erinnert die im Wappen vorkommende Glocke. Dieses Symbol steht gleichfalls für die noch heute läutende Glocke aus dem Jahr 1473.
Flagge
Die Flagge der Gemeinde ist quer zur Längsachse des Flaggentuches von Rot, Gold (Gelb) und Rot gestreift. Die äußeren roten Streifen nehmen jeweils ein Viertel, der goldene (gelbe) Mittelstreifen nimmt die Hälfte der Länge des Flaggentuches ein. In der Mitte des goldenen (gelben) Streifens liegt, zwei Drittel des Flaggentuches einnehmend, das Gemeindewappen. Die Länge des Flaggentuches verhält sich zur Höhe wie 5:3.
Sehenswürdigkeiten
Der Ort besitzt eine neogotische Dorfkirche aus dem 19. Jahrhundert.
Die Baudenkmale der Gemeinde sind in der Liste der Baudenkmale in Wittenförden aufgeführt.
Weblinks
- Amt Stralendorf
- Wittenförden.de
- Gemeinde Wittenförden auf amtlichen Karten und Luftbildern im GeoPortal.MV
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
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