„Briefmarkenalbum“ – Versionsunterschied

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Version vom 24. Juli 2011, 08:57 Uhr

Datei:Briefmarkenalbum.JPG
Einsteckalbum für Briefmarken
Befülltes Briefmarkenalbum

Ein Briefmarkenalbum ist ein Einsteckbuch zum Aufbewahren und Sammeln von Briefmarken.

Heutzutage gibt es nur noch Briefmarkenalben, die auf die Verwendung eines Falzes verzichten, da dieser die Rückseite der Briefmarke, vor allem bei postfrischen Briefmarken zerstören kann. In die ersten Briefmarkenalben, die 1862 erschienen sind, wurden Briefmarken noch direkt hineingeklebt. Die Briefmarkenalben wurden jedoch ständig verbessert. 1881 erschienen die ersten Falze zur Befestigung der Briefmarken im Briefmarkenalbum. Kurz darauf erschien das erste Briefmarkenalbum mit Schraubenheftung. Die ersten Briefmarkenalben, die auf die Verwendung eines Falzes verzichteten, kamen etwa kurz nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Markt.

Das klassische Einsteckbuch besteht aus mehreren Seiten, wobei auf jeder kartonierten Seite mehrere durchsichtige Folien in Form von Einstecktaschen in Zeilen angeordnet sind. Es gibt auch ähnlich aufgebaute Briefmarkenalben, bei denen jedoch die einzelnen Seiten wie bei einer Mappe ausgetauscht werden können. Die Seiten von Briefmarkenalben sind meist weiß oder schwarz.

Es gibt auch Briefmarken-Vordruckalben in Form von Bindern, bei denen die Abbildungen der einzuordnenden Briefmarken bereits vorgedruckt sind. Die Briefmarken werden dort mittels durchsichtiger Klemmtaschen befestigt oder in durchsichtige Einsteckseiten gesteckt, die über den bedruckten Seiten liegen.

Mit DTP- oder Textverarbeitungsprogrammen können Sammler relativ einfach auch eigene Blätter für solche Briefmarkenalben selbst gestalten, die dabei wesentlich flexibler und in jedem Fall preiswerter sind als die im Fachhandel zu beziehenden Vordruckblätter der bekannten Verlage. Im Internet sind auch bereits entsprechende elektronische Vorlagen zu finden, die am PC leicht auf die eigenen Bedürfnisse hin angepasst und dann ausgedruckt werden können.

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