Büdlich
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 47′ N, 6° 54′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bernkastel-Wittlich | |
Verbandsgemeinde: | Thalfang am Erbeskopf | |
Höhe: | 290 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,02 km2 | |
Einwohner: | 208 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 52 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54426 | |
Vorwahl: | 06509 | |
Kfz-Kennzeichen: | WIL, BKS | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 31 203 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Saarstraße 7 54424 Thalfang | |
Website: | www.erbeskopf.de | |
Ortsbürgermeisterin: | Gabriele Schleimer | |
Lage der Ortsgemeinde Büdlich im Landkreis Bernkastel-Wittlich | ||
Büdlich im Hunsrück ist eine kleinere Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie besteht aus den Ortsteilen Büdlich und Büdlicherbrück und gehört der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf an.
Geschichte
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts Büdlich gehörte zum kurtrierischen Amt St. Maximin. Nach der Französischen Revolution wurde 1794 das Linke Rheinufer und damit auch Büdlich von Frankreich in Besitz genommen. Von 1798 bis 1814 war Büdlich Hauptort des gleichnamigen Kantons im Saardepartements und Sitz eines Friedensgerichts. Aufgrund eines Gesetzes vom 26. März 1798 hoben die Franzosen die Feudalrechte in der Region auf. Nach Ende der französischen Herrschaft kam der Ort 1815 zum Königreich Preußen. Nördlich von Büdlich wurde 1911 die Dhrontalsperre erbaut. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Büdlich, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Büdlich besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dee ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzende.[3]
Bürgermeister
Ortsbürgermeisterin ist Gabriele Schleimer.
Wappen
Die Blasonierung lautet: „Feld gespalten von Silber und Gold, unten belegt mit grünem Winkelschildfuß, der mit goldenem Eichenblatt belegt ist und aus dessen Spitze ein grüner Burgturm wächst, vorne ein rotes Balkenkreuz, hinten ein schwarzes Pflugmesser“.
Das rote Kreuz auf silbernem Grund weist auf die frühere Landesherrschaft Kurtriers hin; die Pflugschar erinnern an die Landwirtschaft als frühere Haupterwerbsquelle des Dorfes, die Farbe Grün und das Eichenblatt symbolisieren den Waldreichtum, der Burgturm steht für den landschaftsbestimmenden Bergkegel in unmittelbarer Dorfnähe.
Wirtschaft
Büdlich ist eine ländliche Wohngemeinde. Es ist Kleingewerbe für den örtlichen Bedarf vorhanden.
Sehenswürdigkeiten
- Menhir von Büdlich ("Hinkelstein") zwischen Büdlich und Heidenburg
- Burgkopf, zwischen Büdlich und Büdlicherbrück
- Katholische Pfarrkirche St. Agatha mit Rednerkanzel aus dem 15. Jahrhundert
- Dhrontalsperre
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Büdlich
Weblinks
Linkkatalog zum Thema Büdlich bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen