Leibstandarte SS Adolf Hitler

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Leibstandarte-SS Adolf Hitler
— LSSAH —

Aktiv 17. März 1933 bis 9. Mai 1945
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Waffen-SS
Typ Panzerdivision
Garnison Berlin Lichterfelde-West
Marsch Badenweiler-Marsch
Schlachten Röhmputsch

Einmarsch ins Saargebiet
Besetzung der Tschechoslowakei
Anschluss Österreichs
Polenfeldzug
Invasion der Niederlande
Invasion Griechenlands
Angriff auf die Sowjetunion

Schlacht bei Charkow (1943)
Unternehmen Zitadelle

Operation Overlord

Kessel von Falaise
Ardennenoffensive

Plattenseeoffensive
Schlacht um Berlin

Reichsparteitag 1933 in Nürnberg. Die Leibstandarte „schützt“ den Redner Hitler.
Leibstandarte-SS Adolf Hitler, Berlin-Lichterfelde, 17.Dez.1935 (Foto Georg Pahl)
Himmler in Metz, Feste Alvensleben, 7. September 1940
Standarte der LSSAH (Vorder- und Rückseite)

Der am 17. März 1933 von Adolf Hitler als Stabswache Berlin gegründete und ihm persönlich unterstellte paramilitärische Truppenverband firmierte ab September 1933 unter dem Namen Leibstandarte-SS Adolf Hitler, kurz LSSAH oder auch LAH.

1934 ermordete sie auf Befehl Hitlers beim sogenannten „Röhm-Putsch“ Teile der SA-Führung, die selbst eine paramilitärische Organisation der NSDAP war.

Zusammen mit den Politischen Bereitschaften bildete die Leibstandarte die SS-Verfügungstruppe, aus der 1940 die Waffen-SS hervorging. Bei militärischen Einsätzen im Zweiten Weltkrieg verübte sie zahlreiche Kriegsverbrechen.

Geschichte

Gründung, Vorbildfunktion, persönlicher Eid auf Hitler

Die Leibstandarte wurde von Adolf Hitler kurz nach der Machtübernahme am 17. März 1933 aufgestellt und auf ihn vereidigt. Sie firmierte zunächst unter dem Namen Stabswache Berlin, im Mai als SS-Sonderkommando Zossen, im Juni als SS-Sonderkommando Jüterbog im September 1933 auf dem NSDAP-Parteitag erhielt sie die Bezeichnung Leibstandarte Adolf Hitler.[1][2] Sie wurde am 9. November 1933, dem Jahrestag des Hitlerputsches auf Hitler persönlich vereidigt und war damit auch der Befehlsgewalt Himmlers, als Befehlshaber der SS entzogen.[3] Der Grund für die Aufstellung der Leibstandarte war, dass Hitler der schon vor 1933 üblichen Bewachung des Reichskanzlers durch die Reichswehr misstraute.[4]

Die Leibstandarte wurde aus rund 120 Mann, die teils schon im Münchner Braunen Haus eine ähnliche Funktion hatten, unter Sepp Dietrich aufgestellt.[4] Solange Hitler nur Parteiführer war, war der persönliche Eid seiner vormaligen Stabswache nach dem Urteil Hans Buchheims „ein romantischer, jedenfalls aber ein bedeutungsloser Akt“. Nachdem er jedoch 1933 Reichskanzler und 1934 nach dem Tod von Paul von Hindenburgs auch Staatsoberhaupt wurde, „gewann ein ihm persönlich geleisteter Eid einzigartige verfassungsrechtliche Bedeutung. Denn der Kanzler beziehungsweise das Staatsoberhaupt schuf sich auf diese Weise nicht Kraft seines Amtes, sondern als Person einen Bereich eigenen Rechts und persönlicher Souveränität neben der Partei und allen Einrichtungen des Staates.“[3] Auch Georg H. Stein hebt hervor, das Hitler aus einer Parteiformation ohne jede gesetzliche Ermächtigung eine Prätorianergarde schuf die über Staat und Partei stand, was für den weiteren Status der Waffen-SS bis Kriegsende grundlegend ist.[5]

Die Leibstandarte bildete das Vorbild des Ausbaus der als „Politische Bereitschaften“ oder „Kasernierte Hundertschaften“ firmierenden SS-Kommandos im Jahr 1934 und 35.[6] Sie durfte anders als die anderen SS-Verbände auf alle drei Ergänzungsstellen (Berlin: Wehrkreis I bis IV und VIII, Hamburg: Wehrkreis IV und IX bis XI und München: Wehrkreis V, VII, XII und XIII) zugreifen.[7]

Einsatz bei den Morden am 30. Juni 1934 („Röhm-Putsch“)

Der erste wesentliche Einsatz der Leibstandarte jenseits der Repräsentationsaufgaben erfolgte Ende Juni/Anfang Juli 1934, als sie nach der von Reinhard Heydrich erstellten „Säuberungsliste“ beim angeblichen „Röhm-Putsch“ mithalf, große Teile der SA-Führung und andere Personen zu ermorden. Die Transportmittel hierzu hatte Sepp Dietrich am 27. Juni bei Walter von Reichenau vom Reichswehrministerium für einen „geheimen und sehr wichtigen Auftrag des Führers“ erbeten. Die Reichswehr war im Vorfeld von der NSDAP-Führung informiert worden.[8]

Dietrich selbst begab sich nach München und erhielt dort von Hitler persönlich den Auftrag das Exekutionskommando für die in Stadelheim „inhaftierten“ SA Führer Hans Hayn, Edmund Heines, Wilhelm Schmid, August Schneidhuber und Hans Joachim von Spreti-Weilbach zusammenzustellen. Dietrich wird 1957 wegen Beihilfe zum Totschlags hierfür zu einer Haftstrafe verurteilt. Auf dem Gelände der Kaserne der Leibstandarte in Berlin-Lichterfelde werden weitere „verhaftete“ SA-Führer von der Leibstandarte ermordet:[9] Karl Ernst, Daniel Gerth, Veit Ulrich von Beulwitz, Hans-Joachim von Falkenhausen, Willi Klemm, Hans-Karl Koch, Fritz von Kraußer, Walter von Mohrenschildt, Wilhelm Sander, Konrad Schragmüller, Erwin Villain und Gerd Voss. Der Ministerialdirektor im Reichsverkehrsministerium und Vertreter des politischen Katholizismus Erich Klausener wurde von Kurt Gildisch, der zuvor zur Leibstandarte abkommandiert wurde, in seinem Dienstzimmer ermordet.[10] Gildisch wurde hierfür am 18. Mai 1953 zu einer Zuchthausstrafe von fünfzehn Jahren verurteilt.

Stehender militärischer Verband ab 1938

Am 15. August 1938 wurde die „LSSAH“ als stehender militärischer Verband aufgestellt und im September mit den politischen Bereitschaften zur „SS-Verfügungstruppe“ zusammengefasst. Kommandeur blieb Josef Dietrich.

Umgliederungen und Wechsel der Bezeichnungen

Nach dem Westfeldzug 1940 wurde der Verband als „verstärkte Leibstandarte Adolf Hitler“ bezeichnet und entsprach in Stärke und Gliederung bereits einer Brigade. Im Juli 1942 wurde die LSSAH in Nordfrankreich zu einer Division umgeformt und erhielt die Bezeichnung „SS-Division (mot.) Leibstandarte SS Adolf Hitler“. Ihre Gliederung entsprach bereits zu diesem Zeitpunkt der einer besonders starken Panzerdivision des Heeres. Ab November 1942 hieß sie „SS-Panzergrenadier-Division LSSAH“, und am 22. Oktober 1943 erfolgte im Zuge der Durchnummerierung der SS-Divisionen die letzte Umbenennung in „1. SS-Panzer-Division Leibstandarte-SS Adolf Hitler“.

Im Zweiten Weltkrieg

Kriegseinsätze

Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges kämpfte die Leibstandarte als motorisiertes Infanterieregiment unter Heereskommando. Es erfolgte dazu 1942 ein Ausbau zur Division (9. September 1942 SS-Panzergrenadier-Division; ab 22. Oktober 1943 SS-Panzer-Division). Bei den Kampfhandlungen traten in den ersten Feldzügen der Wehrmacht überdurchschnittlich hohe Verluste auf, die mit mangelnder militärischer Ausbildung und Erfahrung zu erklären waren. Im weiteren Verlauf des Krieges wurde die Einheit jedoch eine der am besten ausgebildeten Frontdivisionen.

Die Leibstandarte wurde oft in besonders schweren Kampfhandlungen eingesetzt, etwa zum Abriegeln feindlicher Durchbrüche. Waffen-SS-Divisionen wie die Leibstandarte Adolf Hitler befolgten häufiger als andere Kampfeinheiten die letztendlich sinnlosen Haltebefehle von Hitler, um „jeden Fußbreit Boden bis zur letzten Patrone“ zu kämpfen, was im Zeitalter einer modernen beweglichen Kampfführung aber bedeutete, dass überdurchschnittlich viele Soldaten getötet wurden. Mittelfristig konnten die eigenen Verluste nicht mehr ausgeglichen werden und die Einheit wurde mehrfach beinahe vollständig aufgerieben.

Bei ihren Kriegseinsätzen war die Leibstandarte der Führung der Wehrmacht unterstellt. Es waren im Einzelnen:

Noch im Februar 1945 nahmen die verbliebenen Reste der Leibstandarte an der erfolglosen Plattenseeoffensive teil. Deren Scheitern wurde von Hitler scharf kritisiert, worauf den Mitgliedern befohlen wurde, ihre Ärmelstreifen abzulegen. Die letzten Einheiten kapitulierten am 9. Mai 1945 in Österreich.

Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Die LSSAH trägt die Verantwortung für zahlreiche Kriegsverbrechen an der Ost- und Westfront. Damit fing die Einheit schon wenige Wochen nach dem Überfall auf Polen an. In der Nacht vom 18./19. September 1939 wurden von einer Einheit dieser Truppe in Blonie westlich von Warschau 50 jüdische Zivilgefangene erschossen. Der befehlshabende Obermusikmeister der Einheit berief sich auf höheren Befehl.[11] Bekanntere Mordtaten sind die Erschießung von etwa 80 bis 100 britischen Kriegsgefangenen 1940 in Wormhout, die Ermordung von 34 französischen Zivilisten in Tavaux und Plomion (woran auch Soldaten der 12. SS-Panzer-Division „Hitlerjugend“ beteiligt waren),[12] sowie das Malmedy-Massaker (17. Dezember 1944), bei dem 72 amerikanische Soldaten erschossen wurden, obwohl sie sich bereits ergeben hatten. An der Ostfront tötete die Division bei der Rückeroberung Charkows eine große Anzahl Verwundeter und Gefangener.[13]

Angehörige der Leibstandarte verübten u. a. die ersten Massenmorde an Juden in Italien, die Massaker vom Lago Maggiore: Zwischen dem 15. und 23. September 1943 ermordeten sie 54 Juden auf der piemontesischen Seite des Lago Maggiore (auch: Lago di Verbania). Zudem ermordeten sie im Oktober 1943 den italienischen Juden Ettore Ovazza und seine ganze Familie in Intra. Die Division war nach Chivasso verlegt worden, wobei ein Bataillon am Westufer des Lago Maggiore lag. Ein weiteres Bataillon, in Polizeihaftlager Borgo San Dalmazzo stationiert, lauerte einer größeren Gruppe von Juden auf, die auf der Flucht aus Frankreich war. Die SS-Männer fingen 349 von ihnen ein. Sie wurden in einer Kaserne der Alpini eingesperrt, die als Zwischenlager für Juden diente, und am 21. November über Frankreich nach Auschwitz verfrachtet. Nur neun von ihnen überlebten. Eine andere SS-Einheit unter dem Bataillonskommandeur Joachim Peiper ermordete bei einem Massaker in Boves bei Cuneo 24 überwiegend alte und kranke Menschen. Danach hatten die SS-Leute in einem Haus den Ortspfarrer Don Bernardi und den Unternehmer Vassallo eingeschlossen, die als Parlamentäre erfolgreich die Freilassung von zwei gefangen genommenen deutschen Soldaten zwischen den SS-Männern und Angehörigen von Partisanengruppen ausgehandelt hatten. Die SS steckte dann neben 300 Häusern, die völlig zerstört wurden, auch dieses in Brand, so dass beide darin verbrannten.[14]

Organisation

Gliederung

LSSAH (1940)

  • I. Sturmbann
  • II. Sturmbann
  • III. Sturmbann
  • IV. Wachtbataillon
  • Artillerie-Regiment
    • Panzerspäh-Zug
    • Nachrichtenzug
  • Nachrichtensturmbann
    • Kradmeldezug
    • Kraderkundungszug
    • Pionierzug
    • Pioniersturm
    • Panzer-Sturm-Batterie
    • Musik-Zug
    • Leichte Infanterie-Kolonne

SS-Panzergrenadier-Division „Leibstandarte Adolf Hitler“ (1942)

  • Infanterie-Regiment 1 LSSAH
  • Infanterie-Regiment 2 LSSAH
  • Panzer-Abteilung LSSAH
  • Artillerie-Regiment LSSAH
    • Aufklärungs-Abteilung LSSAH
    • Panzerjäger-Abteilung LSSAH
    • Sturmgeschütz-Abteilung LSSAH
    • Flak-Abteilung LSSAH
    • Pionier-Bataillon LSSAH
    • Panzer-Nachrichten-Abteilung LSSAH
    • Versorgungs-Einheiten LSSAH

1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte Adolf Hitler“ (1943)

1. SS Panzer-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“ 1944 Westfront

  • SS Panzer-Regiment 1
  • SS Panzergrenadier-Regiment 1 „L. A. H.“
  • SS Panzergrenadier-Regiment 2 „L. A. H.“
  • SS Panzer-Artillerie-Regiment 1
    • SS Flak Artillerie-Abteilung 1
    • SS Nebelwerfer-Abteilung 1 (ab September 1944)
    • SS Sturmgeschütz-Abteilung 1
    • SS Panzer-Aufklärungs-Abteilung 1
    • SS Panzerjäger-Abteilung 1
    • SS Panzer-Pionier-Bataillon 1
    • SS Panzer-Nachrichten-Abteilung 1
      • SS Versorgungs-Einheiten 1
    • SS Feldersatz-Bataillon 1 (ab Oktober 1944)

Kommandeure

Bekannte Angehörige

Auseinandersetzung um ein Denkmal für die Gefallenen der Leibstandarte

1971 wurde in Marienfels (Taunus) ein Denkmal als Mahnmal für die Gefallenen der „1. SS-Panzer-Division Leibstandarte SS Adolf Hitler“ und der 12. SS-Panzer-Division „Hitlerjugend“ errichtet (Siehe Denkmal für die Waffen-SS (Marienfels)). Ab 2003 ist es Zielort mehrerer rechtsextremer Kundgebungen und Aufmärsche gewesen. 2004 wurde das Denkmal von Unbekannten zerstört und anschließend eingelagert. Anfang 2006 geriet es erneut in die Schlagzeilen, als Pläne für einen Wiederaufbau auf dem Privatgrundstück des Neonazis Thorsten Heise in Fretterode bekannt wurden.

Strafprozesse

Massaker vom Lago Maggiore

Gegen Täter des Massaker vom Lago Maggiore wurde im Jahr 1964 in Osnabrück ein Strafprozess gegen fünf Angeklagte (Hans Röhwer, Hans Krüger, Herbert Schnelle, Ludwig Leithe und Oskar Schulz)[15] ,ein Angeklagter war während der Ermittlungen verstorben, begonnen. Die Angeklagten wurden verurteilt, in höheren Instanzen erreichten sie eine Aufhebung des Urteils, da die Taten verjährt seien.

Probleme mit der Literatur zur Leibstandarte

Die umfangreichste Darstellung Leibstandarte bildet ein mehrbändiges Werk, dessen ersten Bände von Rudolf Lehmann (1914–1983)[16] geschrieben wurden. Lehmann übernahm, so schreibt er im Vorwort, „auf Bitten meiner Kameraden, die Geschichte der Leibstandarte SS Adolf Hitler, kurz Leibstandarte genannt, niederzuschreiben“[17] Erschienen ist das Werk im rechtsextremen Munin-Verlag, der der SS-Veteranenorganisation HIAG nahestand. Der Spiegel zählt es zum „geistigen Hintergrund des Rechtsextremismus“ dessen Ziel „das Leugnen deutscher Kriegsschuld und nazistischer Judenausrottung, die Verklärung von Reich und Rasse, Hitler als Friedenskanzler und Goebbels als Wahrheitsapostel“ sei:

„Der I. Generalstabsoffizier der ‚1. SS-Panzerdivision Leibstandarte SS Adolf Hitler‘, Rudolf Lehmann, würdigt in drei Wälzern, von denen bisher zwei erschienen sind, das Wirken seiner Männer ‚für die Sicherheit Adolf Hitlers‘ ebenso wie ihren ‚als besonders einsatzfreudig bekannten‘ Frontgeist im Dienste der ‚alten, von Hitler aufgenommenen Idee, Lebensraum im Osten zu gewinnen‘.“

Der Spiegel (1981)[18]

Im gleichen Publikationsumfeld erschien ab den 60er Jahren bis in die Gegenwart eine breitere tendenziöse Memoirenliteratur:

  • Albert Frey: Ich wollte die Freiheit: Erinnerungen des Kommandeurs des 1. Panzergrenadierregiments der ehemaligen Waffen-SS. (Munin-Verlag, 1990)
  • Werner Kindler: Mit goldener Nahkampfspange – Werner Kindler. Ein Panzergrenadier der Leibstandarte (Munin-Verlag, 2010).

Ebenfalls in rechtsextremen Verlagen erschien:

  • Hans Quassowskis Zwölf Jahre: 1. Kompanie, Leibstandarte SS Adolf Hitler. Ein Buch der Kameradschaft (1990 – KW Schütz)
  • Patrick Agtes Michael Wittmann, erfolgreichster Panzerkommandant im Zweiten Weltkrieg und die Tiger der Leibstandarte SS Adolf Hitler (zunächst: 1995 – Deutsche Verlagsgesellschaft, Nachauflage 2013 Winkelried-Verlag)
  • Wolfgang Venohrs Die Abwehrschlacht: Jugenderinnerungen 1940–1955 (Edition Junge Freiheit 2002)
  • Sepp Dietrich: Kommandeur Leibstandarte SS Adolf Hitler und seine Männer (2. Auflage Deutsche Verlagsgesellschaft 2007).

Archivbestände

Literatur

  • Andrea Camilleri, La strage dimenticata: Meina settembre 1943, il primo eccidio di ebrei in Italia. Interlinea, Novara 2003, ISBN 88-8212-417-7. Der Titel laut in deutscher Sprache: Das vergessene Massaker: Meina September 1943, der erste Mord an Juden in Italien.
  • Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf. Die Geschichte der SS. Orbis-Verlag, München 2002, ISBN 3-572-01342-9.
  • Lutz Klinkhammer: Stragi naziste in Italia. La guerra contro i civili (1943–1944). Donzelli, Rom 1997; Titel in deutscher Sprache: Die Nazi-Massaker in Italien. Der Krieg gegen die Zivilbevölkerung (1943–1944).
  • Bernd Wegner: Hitlers Politische Soldaten. Die Waffen-SS 1933–1945. Schöningh Verlag, Paderborn 1999, ISBN 3-506-77502-2.
Commons: 1st SS Division Leibstandarte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv, Einleitung zu Bestand: 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte SS Adolf Hitler RS 3-1 1939–1944 bearbeitet von Elfriede Frischmuth Koblenz April 2008
  2. Hans Buchheim: Die SS in der Verfassung des Dritten Reiches. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 3. Jahrg., 2. H., April 1955, S. 139
  3. a b Buchheim S. 139
  4. a b Höhne S. 80
  5. nach der Rezension von George H. Stein.: Geschichte der Waffen-SS. Düsseldorf 1967. In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift 1967, Heft 12 S. 807f.
  6. Buchheim S. 140
  7. Buchheim S. 141
  8. Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf – Die Geschichte der SS (3. Fortsetzung). In: Der Spiegel. Nr. 45, 1966, S. 93–108 (online31. Oktober 1966).
  9. Beschreibung des Bundesarchivstandortes Berlin-Lichterfelde, das sich auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne befindet. www.bundesarchiv.de aufgerufen am 15. Juli 2013
  10. Lothar Gruchmann: Erlebnisbericht Werner Pünders über die Ermordung Klauseners am 30. Juni 1934 und ihre Folgen. (PDF; 1,4 MB) In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 1971, Heft 4 S. 404–431
  11. Der Überfall. Deutschlands Krieg gegen Polen. Eichborn, Frankfurt 2009, ISBN 3-8218-5706-4, Seite 222
  12. Antony Beevor: D-Day. Die Schlacht um die Normandie. S. 476.
  13. Wolfram Wette, Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert. Primus, Darmstadt 2001, ISBN 3-89678-417-X, S. 255.
  14. Gerhard Schreiber: Deutsche Kriegsverbrechen in Italien. Täter, Opfer, Strafverfolgung. München 1996, ISBN 3-406-39268-7 S. 129–132.
  15. Prozessbericht in: Der Freiwillige, Heft 9 September 1968, S. 9f.
  16. Personendatensatz der DNB
  17. Rudolf Lehmann: Die Leibstandarte. Bd. 1 2. Auflage 1978, S. 9
  18. Mit Eifer und Freude im KZ. In: Der Spiegel. Nr. 5, 1981, S. 74 (online26. Januar 1981).

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