Maria-Obhut-Kirche
Die Maria-Obhut-Kirche ist ein denkmalgeschütztes Gebäude der Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche an der Ellerstraße 213 in Düsseldorf-Oberbilk. Es wurde 1883 von P. Stullenberg als Kloster der „Armen Dienstmägde Jesu Christi“ erbaut.
Beschreibung
Das Gebäude ist dreigeschossig. Von 1896 bis 1897 wurde der alte Hofflügel umgebaut und ergänzt. Im Jahre 1912 baute die Firma Granderath ein weiteres Hofgebäude, in dem eine Kapelle im Obergeschoss eingebaut wurde. Die Fassade ist in fünf Achsen untergliedert und mit gelben und roten Klinkern verkleidet. Im ersten Obergeschoss befindet sich eine Nische mit einer Skulptur Christi. Alle Fenster sind mit gotisierenden Spitzbögen überfangen. Unterhalb des Traufgesims befindet sich ein gotisierendes Spitzbogenfries.
Literatur
- Jörg A. E. Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf, mit Garten- und Bodendenkmälern. Nobel, Essen 2001, S. 331-332.
Weblinks
- Website der Kirchengemeinde
- Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
Koordinaten: 51° 12′ 47,6″ N, 6° 48′ 19,9″ O
- Bauwerk in Oberbilk
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- Erbaut in den 1880er Jahren
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