Bezirk Albula

Bezirk Albula
Basisdaten
Staat:	Schweiz Schweiz
Kanton:	Kanton Graubünden Graubünden (GR)
Hauptort:	Tiefencastel
BFS-Nr.:	1821
Fläche:	km²
Höhenbereich:	– m ü. M.
Einwohner:	(31. Dezember 2023)
Bevölkerungsdichte:	Einw. pro km²
Karte
Karte von Bezirk Albula

Der Bezirk Albula (rätoromanisch Alvra) ist eine Verwaltungseinheit des Kantons Graubünden in der Schweiz.

Er umfasst die Täler der Albula, das Albulatal, und der Julia, das Oberhalbstein. Die Region wird auch Surmeir genannt.

Es fanden folgende territoriale Veränderungen statt:

• Die Gemeinden Rona und Tinizong fusionierten am 1. Juli 1998 zur Gemeinde Tinizong-Rona.
• Per 1. Januar 2009 fusionierte die Gemeinde Wiesen mit Davos. Das Territorium der ehemaligen Gemeinde wechselt dadurch in den Bezirk Prättigau/Davos.
• Per 1. Januar 2015 fusionierten die Gemeinden Alvaneu, Brienz/Brinzauls und Surava aus dem Kreis Belfort mit Alvaschein, Mon, Stierva und Tiefencastel aus dem Kreis Alvaschein zur neuen Gemeinde Albula/Alvra welche dem Kreis Alvaschein angehört.

Einteilung

Zum Bezirk Albula gehören damit noch folgende Kreise und Gemeinden:
Stand: 1. Januar 2009

Kreis Alvaschein
Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2023)	Fläche in km²
	Albula/Alvra	1313	93.63
	Mutten		9.96
	Vaz/Obervaz	2742	42.51

Kreis Belfort
Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2023)	Fläche in km²
	Lantsch/Lenz	528	21.81
	Schmitten	209	11.35

Kreis Bergün
Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2023)	Fläche in km²
	Bergün/Bravuogn		145.65
	Filisur		44.49

Kreis Surses (Oberhalbstein)
Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2023)	Fläche in km²
	Bivio		76.73
	Cunter		7.12
	Marmorera		18.90
	Mulegns		33.79
	Riom-Parsonz		55.97
	Salouf		31.49
	Savognin		22.24
	Sur		23.22
	Tinizong-Rona		54.30

Veränderungen im Gemeindebestand

• 
  Gemeinden bis 1868
• 
  Gemeinden bis 1882
• 
  Gemeinden bis 1889
• 
  Gemeinden bis 1901
• 
  Gemeinden bis 1911
• 
  Gemeinden bis 1919
• 
  Gemeinden bis 1942
• 
  Gemeinden bis 1943
• 
  Gemeinden bis 1978
• 
  Gemeinden bis 1995
• 
  Gemeinden bis 1997
• 
  Gemeinden bis 2008
• 
  Gemeinden bis 2014

• 1869: Fusion Brienz und Surava → Brienz-Surava

• 1883: Aufteilung Brienz-Surava → Brienz und Surava

• 1890: Namensänderung von Schweiningen → Savognin

• 1902: Namensänderung von Marmels → Marmorera
• 1902: Namensänderung von Stalla → Bivio

• 1912: Fusion Bergün und Latsch → Bergün

• 1920: Fusion Bergün und Stuls → Bergün

• 1943: Namensänderung von Bergün → Bergün/Bravuogn
• 1943: Namensänderung von Conters im Oberhalbstein → Cunter
• 1943: Namensänderung von Lenz → Lantsch/Lenz
• 1943: Namensänderung von Mons → Mon
• 1943: Namensänderung von Mühlen → Mulegns
• 1943: Namensänderung von Obervaz → Vaz/Obervaz
• 1943: Namensänderung von Präsanz → Parsonz
• 1943: Namensänderung von Reams → Riom
• 1943: Namensänderung von Roffna → Rona
• 1943: Namensänderung von Salux → Salouf
• 1943: Namensänderung von Stürvis → Stierva
• 1943: Namensänderung von Tinzen → Tinizun

• 1944: Namensänderung von Tinizun → Tinizong

• 1979: Fusion Parsonz und Riom → Riom-Parsonz

• 1996: Namensänderung von Brienz (GR) → Brienz/Brinzauls

• 1998: Fusion Rona und Tinizong → Tinizong-Rona

• 2009: Fusion Davos und Wiesen → Davos

• 2015: Fusion Alvaneu, Alvaschein, Brienz/Brinzauls, Mon, Stierva, Surava und Tiefencastel → Albula/Alvra

Weblinks

Commons: Bezirk Albula – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Artikel Surmeir auf Rätoromanisch
• Jürg Simonett: Bezirk Albula. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

Ehemalige Bezirke des Kantons Graubünden bis 31. Dezember 2016

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